Fernando Alonso - Reloaded

Warum nicht
Bis 25 hat es die FIa sicher geschafft die WTCR an die Wand zu fahren und die ITC ist dann die neue WM
Tarquini & Muller zeigen auch Wunderbar, das man im "hohen" Alter noch vorne mitfahren kann.
Und als vollkommender Fahrer muß er dann auch da starten.

Wobei – ohne, dass das die Leistung der beiden schmälern soll – sie hatten mit Hyundai halt auch mit Abstand das beste Auto.

Die Dakar-Abenteuer von Alonso werden langsam konkreter. Angeblich soll der Spanier schon im April den Toyota testen. Das hat zumindest Auftaktsieger Nasser Al-Attiyah (ein Toyota-Pilot) verraten.

Alonso hat nun also auch die 24 Stunden von Daytona gewonnen. Wäre echt genial, wenn er als nächstes die Herausforderung Dakar annimmt - auch wenn er sich da wohl schwer tun wird.

Und an den Indy-500-Sieg glaub ich auch nicht so recht.Da braucht es einfach schon auch eine riesige Portion Glück.

Bis zur Dakar ist ja noch Zeit, da kann er sich beim Indy500, 24h Spa / Nürburgring oder Pikes Peak ja die Zeit vertreiben

Pikes Peak - vielleicht, Nürburgring - eher nicht.

MichaelZ hat geschrieben:

Pikes Peak - vielleicht, Nürburgring - eher nicht.

Für Pikes Peak brauchst Du heutzutage irgendein verrücktes Über-Auto. Für Loeb hat man das beste aus dem Peugeot-LMP1 und dem Citroen-WRC verschmolzen und dann kam VW mit dieser Duracell-Hässlichkeit... Falls Toyota nicht mit ihrem LMP1 was ähnliches vorhat wie Porsche oder Newey den X-Wing-Dings baut sehe ich da momentan nichts... Außerdem war Pikes Peak doch eher immer was für die Rallye-Fahrer...

Mav05 hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Pikes Peak - vielleicht, Nürburgring - eher nicht.

Für Pikes Peak brauchst Du heutzutage irgendein verrücktes Über-Auto. Für Loeb hat man das beste aus dem Peugeot-LMP1 und dem Citroen-WRC verschmolzen und dann kam VW mit dieser Duracell-Hässlichkeit... Falls Toyota nicht mit ihrem LMP1 was ähnliches vorhat wie Porsche oder Newey den X-Wing-Dings baut sehe ich da momentan nichts... Außerdem war Pikes Peak doch eher immer was für die Rallye-Fahrer...

Das mit den Rallye Fahrern hat sich seit der Asphaltierung der Strecke bis rauf zum Gipfel erledigt.
Und daß es kein Überauto braucht um da vorne mitzumischen, hat Simone Faggioli mit seinem Norma aus der Berg-EM eindrucksvoll belegt...

Naja gewonnen hat der auch nicht.

kann man den Beitrag mal ins History Forum verschieben? Alonso als F1 Fahrer ist Geschichte.

Wird schwierig werden so ganz ohne Mods...

MichaelZ hat geschrieben:

Naja gewonnen hat der auch nicht.

Nein, aber er wurde zweiter in einem Fahrzeug mit weniger als 500 PS.
Und den Zwischenzeiten war zu entnehmen daß dies auch nur der Fall war, weil seinem Verbrennungsmotor in der Höhenluft gegenüber dem Strombuggy von VW die Leistung noch weiter in die Knie ging...

automatix hat geschrieben:

kann man den Beitrag mal ins History Forum verschieben? Alonso als F1 Fahrer ist Geschichte.

Vielleicht kommt er ja wieder - er soll ja in Barcelona schon wieder im McLaren sitzen...

JimmyClark hat geschrieben:

Nein, aber er wurde zweiter in einem Fahrzeug mit weniger als 500 PS.
Und den Zwischenzeiten war zu entnehmen daß dies auch nur der Fall war, weil seinem Verbrennungsmotor in der Höhenluft gegenüber dem Strombuggy von VW die Leistung noch weiter in die Knie ging...

Naja aber deswegen machen E-Motoren halt gerade bei solchen Bergrennen durchaus viel Sinn.

Alonso wird denke ich 2019 mehr Probleme haben beim Indy 500 als noch 2017, als er ja für ein absolutes Topteam (Andretti) fuhr. Das ist jetzt mit McLaren/Carlin schon anders. Glaube daher nicht, dass er gewinnt.

Autsch, das sitzt:

Angefangen hat alles mit einem Interview des ehemaligen Ferrari-Präsidenten Luca di Montezemolo mit dem Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid', aus dem die offizielle Formel-1-Website vorab zitiert hat. "Alonso war Alonso, nicht Alonso-Ferrari", kritisiert Montezemolo darin. "Wenn er gewinnt, ist er glücklich. Wenn er nicht gewinnt, ist das Team daran schuld und er ist unglücklich."

Daher, so der Italiener, halte Alonso dem Vergleich mit anderen Ferrari-Legenden wie Michael Schumacher oder Niki Lauda nicht stand: "Er war weniger nahe am Team als Michael und Niki, besonders in den schwierigen Zeiten. Denn in guten Zeiten nahe am Team zu sein, ist leicht."


Alonso hat darauf schon reagiert bei Twitter und der F1-Seite unterstellt diese Aussagen erfunden zu haben....

Im Prinzip kann man ja abwarten bis der Podcast öffentlich ist und sich selbst eine Meinung bilden.
Zu dem Zitat was der F1 Twitter-Channel gepostet hat gibts mehrere Interpretationsmöglichkeiten.
Das was du zitiert hast ist sicherlich eine davon, wenn auch eine sehr voreingenommene.

formelchen hat geschrieben:

Autsch, das sitzt:

Angefangen hat alles mit einem Interview des ehemaligen Ferrari-Präsidenten Luca di Montezemolo mit dem Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid', aus dem die offizielle Formel-1-Website vorab zitiert hat. "Alonso war Alonso, nicht Alonso-Ferrari", kritisiert Montezemolo darin. "Wenn er gewinnt, ist er glücklich. Wenn er nicht gewinnt, ist das Team daran schuld und er ist unglücklich."

Daher, so der Italiener, halte Alonso dem Vergleich mit anderen Ferrari-Legenden wie Michael Schumacher oder Niki Lauda nicht stand: "Er war weniger nahe am Team als Michael und Niki, besonders in den schwierigen Zeiten. Denn in guten Zeiten nahe am Team zu sein, ist leicht."


Alonso hat darauf schon reagiert bei Twitter und der F1-Seite unterstellt diese Aussagen erfunden zu haben....

Gleich in der Früh,
Orgasmusgarantie....

wenn das nichts ist

bredy hat geschrieben:

Im Prinzip kann man ja abwarten bis der Podcast öffentlich ist und sich selbst eine Meinung bilden.
Zu dem Zitat was der F1 Twitter-Channel gepostet hat gibts mehrere Interpretationsmöglichkeiten.
Das was du zitiert hast ist sicherlich eine davon, wenn auch eine sehr voreingenommene.

Was gibt es denn daran noch zu deuten, die Zitate sind doch eindeutig.

Es ist ja auch nicht so, dass er an Alonso nur rumgemäkelt hat. Er hat seine Leistungen auf der Strecke ausdrücklich gelobt.

Er bestätigt halt das was ich schon immer schrieb: auf der Strecke ist Alonso einer der besten, neben der Strecke ein illoyales A.....

Und letzteres ist der Grund, weshalb Alonso die letzten 3-4 Jahre bei den 3 Topteams kein Thema war.

Autsch, es wird noch peinlicher für Alonso.

Nachdem er der offiziellen F1-Seite unterstellt hat die Aussagen von Montezemolo seien falsch, wurde nun das Gegenteil bestätigt. Mittlerweile ist die Audio-Datei verfügbar.

Alonso selbst hat damit Fake News verbreitet..und Alonso dürfte auch gekränkt sein, dass Monte so gegen ihn nachtritt.

Es bestätigt eben das, was Horner oder Wolff auch schon gesagt haben und weshalb er dort nie ein Thema war.


Auf "Formula1.com" wurde Montezemolo mit den Worten zitiert, dass Alonsos Charakter einer von drei wesentlichen Gründen dafür war, dass der Spanier auf Ferrari nie Weltmeister geworden ist: "Alonso war Alonso, nicht Alonso-Ferrari. Wenn er gewinnt, ist er glücklich. Wenn er nicht gewinnt, ist das Team daran schuld und er ist unglücklich."

Das wiederum veranlasste Alonso zu einer schallenden Kritik am F1-Twitter-Account, über den die Story geteilt wurde: "Es hatte schon einen Grund, dass ich diesem Account bis heute nicht gefolgt bin. Das erinnert mich wieder daran warum!" Montezemolo habe die Zitate nämlich "nie gesagt", twitterte Alonso - und bezichtigte die offizielle Website der Formel 1 damit de facto, Zitate frei erfunden zu haben.

Eine völlig unberechtigte Medienkritik, wie sich nun herausgestellt hat. Denn der Podcast, ein Interview zwischen Montezemolo und dem Journalisten Tom Clarkson aus der Reihe "Beyond the Grid", ist inzwischen auch als Audiofile verfügbar. Und so kann sich jeder ein Bild davon machen, dass "Formula1.com" die Montezemolo-Aussagen weder falsch dargestellt noch aus dem Kontext gerissen hat.

Die Twitter-Affäre ist ein Symbol dafür, wie rasant sich "Fake News" im Internet verbreiten: Während die (wahre) Story des offiziellen F1-Channels bisher nur 2.500 Mal geliked wurde, erhielt Alonsos (unwahre) hämische Medienkritik über 11.000 Likes. Umso wichtiger, dass unabhängige Medien den wahren Kontext darstellen und die Fans darüber aufklären.

Übrigens nennt Montezemolo neben Alonsos Charakter noch zwei weitere Gründe, warum es in der gemeinsamen Zeit nicht mit einem WM-Titel geklappt hat. Erstens: Pech. Der ehemalige Ferrari-Präsident verweist in diesem Zusammenhang zum Beispiel auf das dramatische Finale in Brasilien 2012, als Alonso eine Hand schon am Pokal hatte.

Zweitens: Alonso sei genau in jenen Jahren bei Ferrari gewesen, "als Red Bull in der gleichen oder zumindest einer ähnlichen Position war wie Ferrari in den frühen 2000er-Jahren. Der Red Bull war das mit Abstand beste Auto. Selbst Fahrer wie Webber - ein guter Fahrer, aber keiner, der das gewisse Extra hatte - konnten damit Rennen gewinnen."

Quelle: sport.de

formelchen hat geschrieben:

Zweitens: Alonso sei genau in jenen Jahren bei Ferrari gewesen, "als Red Bull in der gleichen oder zumindest einer ähnlichen Position war wie Ferrari in den frühen 2000er-Jahren. Der Red Bull war das mit Abstand beste Auto. Selbst Fahrer wie Webber - ein guter Fahrer, aber keiner, der das gewisse Extra hatte - konnten damit Rennen gewinnen."[/color][/i]

Quelle: sport.de

Womit sich dann ja Erstens komplett relativiert und man über seinen Charakter denken kann wie man will - es lag einfach nicht an ihm! Vielleicht sollte man soviel Mumm haben und das bei Ferrari einfach zugeben!

Mav05 hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:

Zweitens: Alonso sei genau in jenen Jahren bei Ferrari gewesen, "als Red Bull in der gleichen oder zumindest einer ähnlichen Position war wie Ferrari in den frühen 2000er-Jahren. Der Red Bull war das mit Abstand beste Auto. Selbst Fahrer wie Webber - ein guter Fahrer, aber keiner, der das gewisse Extra hatte - konnten damit Rennen gewinnen."[/color][/i]

Quelle: sport.de

Womit sich dann ja Erstens komplett relativiert und man über seinen Charakter denken kann wie man will - es lag einfach nicht an ihm! Vielleicht sollte man soviel Mumm haben und das bei Ferrari einfach zugeben!

Naja was heißt es lag nicht an ihm???

Natürlich hat er nicht konstruiert, ABER:

Montezemolo hat von seinen Nr.1-Fahrern immer erwartet, dass sie das Team motivieren, anstacheln und vorantreiben.

Genau das war ja der Grund, weshalb man sich Ende 2009 von Kimi trennte und Alonso holte. Entsprechende Aussagen von Montezemolo damals findest du im Netz. Kimi war ihm da zu ruhig und passiv.

Und in diesem Punkt hat Alonso eben nicht das gebracht, was man sich erhofft hatte. Im Gegenteil, er hat Stimmung und Moral im Team geschadet, wie du aus den Aussagen im Podcast ja herauslesen kannst.

Hmm... Und der Vettel hebt Stimmung und Moral im Team indem er nicht merkt dass der neue Wunderflügel nicht in Melbourne funktioniert...?
Es gibt offensichtlich umgänglichere Menschen als ihn, daran zweifelt inzwischen keiner! Er ist wie er ist, Prost war auch schwierig - den Schwachsinn immer neu anzubringen ist lächerlich und nervend!

Aber sein Lebensinhalt....

Mav05 hat geschrieben:

Hmm... Und der Vettel hebt Stimmung und Moral im Team indem er nicht merkt dass der neue Wunderflügel nicht in Melbourne funktioniert...?
Es gibt offensichtlich umgänglichere Menschen als ihn, daran zweifelt inzwischen keiner! Er ist wie er ist, Prost war auch schwierig - den Schwachsinn immer neu anzubringen ist lächerlich und nervend!

Immer wenn ihr argumentativ nicht weiter kommt und euch etwas nicht passt, müsst ihr den Vettel rauskramen. Findet ihr das nicht etwas kindisch?

Prost? Hat doppelt so viele Titel wie Alonso. Muss also irgendwas besser gemacht haben....zumindest mal die Wahl der Teams.

Hier geht es um Alonso. Und sorry, aber man wird sein Verhalten doch wohl kritisieren dürfen, wenn er permanent austeilt wie in diesem Fall gegen die offizielle F1-Seite, die lediglich ein Interview abgedruckt hat.

Alonso kann einfach keine Kritik vertragen, hält sich für den geilsten und schiebt die Schuld beim Scheitern immer auf andere...und das hat Monte ja auch recht deutlich gesagt.