formelchen hat geschrieben:
Ist halt die Frage auf welchem Level. Man weiß ja auch nicht ob und welche Teams mit denen gesprochen haben.
Nur offenbar war das Vertrauen in diese kleinen Hersteller nicht gegeben. Was ja auch nicht verwundern darf, denn beim V8 war Cosworth auch schon relativ schlecht.
Und beim V8 zeigte sich halt auch, dass David mit den Goliaths so seine Probleme hatte.
Du kannst Cosworth der V8-Ära noch so oft als Beispiel anführen, es ist falsch. Damals war man unabhängig und hatte wenig Geld. Das ist das gleiche wie bei Ilmor: Als man unabhängig F1 betrieb, war man nicht wirklich konkurrenzfähig, als Mertcedes das Geld dazu schoss, dann schon. So eine Möglichkeit gäbe es eben auch, wenn Red Bull das machen würde.
formelchen hat geschrieben:
Meines Wissens lag die Entwicklung dieser Units für Mercedes oder Ferrari jenseits der 100 Mio. Euro. Da hätte Red Bull aber ganz schön viel zuschießen müssen. Ein Mateschitz wird auch rechnen können, was tragbar ist und was nicht.
Naja für Ferrari und Mercedes ist es doch auch tragbar. Entweder man will da mitmischen oder man will halt nur im Mittelfeld mitfahren. Da muss man sich eben mal entscheiden. Dass es heute schweineteuer ist, Erfolg zu haben, daran ist ja Red Bull zum großen Teil selber mitschuld.
formelchen hat geschrieben:
Und es war vielleicht absehbar, dass Renault etwas hinter Mercedes liegen würde. Allerdings war das bei den V8-Motoren auch schon der Fall. Bei Red Bull konnte man nicht unbedingt damit rechnen, dass Renault derart krass versagt.
Dpoch war es, weil es vorhersehbar war, dass die Motoren eine größere Rolle spielen würden. Schon deswegen, weil davor die Motoren per Reglement quasi als Einheitsmotoren auf fast einen Stand gebracht wurden udn das für 2014 nicht mehr galt.