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Fernando Alonso - Reloaded

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Dienstag, 11. Oktober 2016

Beiträge: 45812
wenn Alonso bei Ferrari geblieben wäre und McLaren den Titel geholt hätte, hätte er sich in den Hintern gebissen. Weil er das schon mal erlebte (mit Red Bull). Er musste es versuchen. Und wird kaum traurig sein, weil er sieht ja, dass bei Ferrari auch nichts vorwärts geht, nicht mal mit Vettel

Beitrag Freitag, 14. Oktober 2016

Beiträge: 0
MichaelZ, dieser letzte Beitrag ist mit deinem haette, waere ist wirklich einfach nur sowas von derbe falsch. Bild Die Realitaet ist naemlich Gott sei Dank anders...!

Beitrag Montag, 17. Oktober 2016

Beiträge: 10777
Babaco und Realität, das hat schon was...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 17. Oktober 2016

Beiträge: 26248
Babaco hat geschrieben:
MichaelZ, dieser letzte Beitrag ist mit deinem haette, waere ist wirklich einfach nur sowas von derbe falsch. Bild Die Realitaet ist naemlich Gott sei Dank anders...!


Hätte, wäre und wenn sind nunmal ein wesentlicher Bestandteil von Diskussionen in Foren. Das gehört dazu, es wäre ja auch langweilig nur über das zu schreiben, was tatsächlich passiert ist.

Was Alonso angeht, der hatte ja auch kaum Alternativen. Bei Red Bull und Mercedes waren die Türen zu. Bei Ferrari hat er sich ein Stück weit auch selbst ins Aus geschossen, aber hatte ja offenbar auch keine Lust mehr auf die Roten.

Ich stehe dennoch zu meiner damaligen Meinung, dass er zumindest 2015 bei Ferrari hätte bleiben sollen, um dann zu entscheiden.

Ende 2017 wird man jedenfalls sagen können, ob die Wahl richtig war oder nicht. Bis dato kann man es noch verneinen.
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Beitrag Montag, 17. Oktober 2016

Beiträge: 45812
Hätte doch nichts gebracht, wenn er 2015 bei Ferrari geblieben wäre.

Beitrag Montag, 17. Oktober 2016

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Hätte doch nichts gebracht, wenn er 2015 bei Ferrari geblieben wäre.


Aber hallo, natürlich!

Ein paar Siege hätte er 2015 mit Ferrari geholt. Und er hätte sich das Desaster bei McLaren-Honda erspart.
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Beitrag Dienstag, 18. Oktober 2016

Beiträge: 45812
Ein paar Siege will Alonso nicht. Er will den dritten WM-Titel. Bei Ferrari war dazu keine Chance, bei McLaren war die Chance auf eine Chance da.

Beitrag Dienstag, 18. Oktober 2016

Beiträge: 26248
Wie auch immer.

Bisher war die zweite Ehe von Alonso und McLaren ein großer Flop, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Genauso wie die zweite Ehe mit Renault damals ein Flop gewesen ist und je nach Sichtweise (bedingt) auch die Ehe mit Ferrari, wobei da immerhin einige Siege zustande kamen.

Man muss einfach sagen, dass Alonso seit 2008 immer zur falschen Zeit am falschen Ort war. Und daran trägt er natürlich auch eine Mitschuld. Es ist ja nicht so, dass Teams wie Red Bull oder Honda (Brawn) ihn damals nicht genommen hätten.


Zu Honda:

Ich habe gelesen dass sie beim Elektroantrieb angeblich schon sehr gut sind und sich nun auf die Verbesserung des Verbrennungsmotors konzentrieren wollen. Für 2017 verspricht man sich wohl eine große Steigerung. Ich bin gespannt, denn 2017 wird entscheidend sein für Alonsos weitere berufliche Zukunft.
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Beitrag Dienstag, 18. Oktober 2016

Beiträge: 10777
Formelchen, mal ehrlich - wer hätte sich Ende 2007 für RedBull und Ende 2008 für das am Boden liegende HONDA-Werksteam bzw. für das noch nicht mal gerettete Neu-BRAWN-Team interessiert? Da müsste man noch eher BMW vorwerfen dass sie nach der McLaren-Story 2007 Alonso kein Angebot gemacht haben um den Zweitfeld zu ersetzen...
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Beitrag Dienstag, 18. Oktober 2016

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
Formelchen, mal ehrlich - wer hätte sich Ende 2007 für RedBull und Ende 2008 für das am Boden liegende HONDA-Werksteam bzw. für das noch nicht mal gerettete Neu-BRAWN-Team interessiert? Da müsste man noch eher BMW vorwerfen dass sie nach der McLaren-Story 2007 Alonso kein Angebot gemacht haben um den Zweitfeld zu ersetzen...


Es gab durchaus Argumente für Red Bull und Honda.

Zum Einen die quasi unbegrenzten Budgets. Zum Anderen zwei der mit Abstand erfolgreichsten Ingenieure. Newey bei Red Bull und Brawn als Teamchef bei Honda.

Und was hat denn Ende 2007 für Renault gesprochen, außer Papa Flavio und eine erfolgreiche Vergangenheit????

BMW wird schon wissen warum man Alonso nicht wollte. Warum auch sollte man den Abfall des Hauptkonkurrenten aus Stuttgart wiederverwerten? :lol:
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Beitrag Mittwoch, 19. Oktober 2016

Beiträge: 45812
Es gab aber auch Argumente für McLaren-Honda. Die Honda-Ingenieure hatten Zugriff auf die Mercedes-Daten etc pp. Brauchen wir hier nicht durchzukauen.

Beitrag Mittwoch, 19. Oktober 2016

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Es gab aber auch Argumente für McLaren-Honda. Die Honda-Ingenieure hatten Zugriff auf die Mercedes-Daten etc pp. Brauchen wir hier nicht durchzukauen.


Inwieweit sie Zugriff auf Mercedes-Daten hatten ist rein spekulativ. Kommt drauf an, welche Daten zu meinst.

Allzu sensibel bzw. detailliert können die Daten nicht gewesen sein, wenn ich mir das Ergebnis bei Honda mal so ansehe. :wink:
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Beitrag Donnerstag, 20. Oktober 2016

Beiträge: 45812
Wir drehen uns im Kreis, ich denke du wirst das nie verstehen. Ich geb auf, soll Mav05 nochmal sein Glück probieren :roteyes:

Beitrag Donnerstag, 20. Oktober 2016

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Wir drehen uns im Kreis, ich denke du wirst das nie verstehen. Ich geb auf, soll Mav05 nochmal sein Glück probieren :roteyes:


Sorry aber das ist eine Falschaussage.

Ich habe eure Argumentation sehr gut verstanden. Ich teile sie aber nicht und die Fakten geben mir Recht. :wink:
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Beitrag Donnerstag, 20. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ein paar Siege will Alonso nicht. Er will den dritten WM-Titel. Bei Ferrari war dazu keine Chance, bei McLaren war die Chance auf eine Chance da.

Die Chance auf die Chance ist mit jeder neuen Saison da.

Anderen das Verständnis der eigene "Argumente" absprechen zu wollen, anstatt zu versuchen auf die Aussage des Gegenübers einzugehen, zeugt zudem mal wieder von einer äußerst sachlichen Diskussionsführung unseres Bild-Journalisten :lol:

Beitrag Freitag, 21. Oktober 2016

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Sorry aber das ist eine Falschaussage.

Ich habe eure Argumentation sehr gut verstanden. Ich teile sie aber nicht und die Fakten geben mir Recht. :wink:


Nein die Fakten geben Alonso Recht - weil Ferrari jedes Jahr wieder beweist, dass man mit Ferrari eben nicht Weltmeister werden kann.

Beitrag Freitag, 21. Oktober 2016

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Sorry aber das ist eine Falschaussage.

Ich habe eure Argumentation sehr gut verstanden. Ich teile sie aber nicht und die Fakten geben mir Recht. :wink:


Nein die Fakten geben Alonso Recht - weil Ferrari jedes Jahr wieder beweist, dass man mit Ferrari eben nicht Weltmeister werden kann.


Du bist ja wie ein Politiker und drehst dir alles so hin, damit es irgendwie passt. :lol: :lol: :lol: :lol:

Soweit ich weiß hat Alonso sich von McLaren-Honda ein WM-taugliches Auto erhofft. Und davon ist McLaren auch nach 2 Jahren DEUTLICH weiter entfernt als Ferrari.


Egal, wir drehen uns im Kreis. Diese Saison ist gelaufen. Ferrari hat ohne Zweifel enttäuscht. McLaren hat sich zwar ein wenig gesteigert, ist aber weiter desaströs unterwegs. Da nützt es auch nichts, das damit schön zu reden dass Ferrari wieder nicht Weltmeister wird. Immerhin ist auch Red Bull vom Titel weit weg.
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Beitrag Freitag, 21. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Nein die Fakten geben Alonso Recht - weil Ferrari jedes Jahr wieder beweist, dass man mit Ferrari eben nicht Weltmeister werden kann.

Welche Fakten sollen das sein? Deine Behauptung ist ja allein schon faktisch falsch, da laut den Fakten 15 Fahrer in einem Ferrari den Weltmeister-Titel einfahren konnten und eine Vielzahl mehr, um den Titel kämpfte (übrigens auch Alonso).

Dass es nun direkt hintereinander zweimal eine Ära über Jahre gibt, wo ein Team den Dominator spiet und alle anderen praktisch in die Röhre schauen, ist sehr ungewöhnlich und darunter leiden alle anderen auch, genau wie eben Ferrari. Nur ist die Chance halt trotzdem immer da, dass man etwas findet, womit man gegenüber der Konkurrenz dann wieder vorn dabei ist.

So wie du einfach das Gegebene heranziehen und daraus die Zukunft zu prophezeien, ist natürlich kompletter Unsinn, aber spiegelt zumindest deine journalistische Heimat wieder :D

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Du bist ja wie ein Politiker und drehst dir alles so hin, damit es irgendwie passt. :lol: :lol: :lol: :lol:

Soweit ich weiß hat Alonso sich von McLaren-Honda ein WM-taugliches Auto erhofft. Und davon ist McLaren auch nach 2 Jahren DEUTLICH weiter entfernt als Ferrari.


Ja Alonso hat sich ein WM-taugliches Auto erhofft und das gab es nicht.
Aber er hat auch gewusst: Mit Ferrrai geht es nicht - und da hatte er Recht.
Also musste er da weg und eine kleine Chance am Schopfe packen. Und eine Cahnce war nun mal da.

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Welche Fakten sollen das sein? Deine Behauptung ist ja allein schon faktisch falsch, da laut den Fakten 15 Fahrer in einem Ferrari den Weltmeister-Titel einfahren konnten und eine Vielzahl mehr, um den Titel kämpfte (übrigens auch Alonso).

Dass es nun direkt hintereinander zweimal eine Ära über Jahre gibt, wo ein Team den Dominator spiet und alle anderen praktisch in die Röhre schauen, ist sehr ungewöhnlich und darunter leiden alle anderen auch, genau wie eben Ferrari. Nur ist die Chance halt trotzdem immer da, dass man etwas findet, womit man gegenüber der Konkurrenz dann wieder vorn dabei ist.

So wie du einfach das Gegebene heranziehen und daraus die Zukunft zu prophezeien, ist natürlich kompletter Unsinn, aber spiegelt zumindest deine journalistische Heimat wieder :D


Filtern wir mal das raus, was neben deinem Persönlichwerden (wer das nötig hat, dem fehlen bekanntlich die Argumente - zeigt sich auch hier wieder) noch an Argumenten über bleibt. Ja, es gibt seit Jahren ein dominierendes Team, aber das ist längst nicht mehr ungewöhnlich. Heute ist alles auf Perfektion gegrimmt,. da werden Dominanzen immer langwieriger und können eigentlich nur durch Regelrevolutionen gebrochen werden, siehe Red Bull 2014.

Nur: Man kann ein so starkes Team wie Mercedes nur dann schlagen, wenn man selbst ein guztes Team ist. Und Ferrari ist das nicht. Ein chaotischer Haufen, viele Baustellen an vielen Bereichen des Fahrzeugs und es wird nicht besser. Die Zusrände kennt Alonso und daher wusste er: Das wird nichts mehr auf absehbare Zeit. Also musste er weg.

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Filtern wir mal das raus, was neben deinem Persönlichwerden (wer das nötig hat, dem fehlen bekanntlich die Argumente - zeigt sich auch hier wieder) noch an Argumenten über bleibt.

Kurz gesagt, du ignorierst mal wieder die Aussagen, die deine Behauptungen ins Nirwana schicken :lol: Aber ich finde es gut, dass du fehlende Argumente mit Persönlichwerden gleichsetzt, damit reflektierst du ja zumindest mal dein eigenes Verhalten hier.

MichaelZ hat geschrieben:
Ja, es gibt seit Jahren ein dominierendes Team, aber das ist längst nicht mehr ungewöhnlich. Heute ist alles auf Perfektion gegrimmt,. da werden Dominanzen immer langwieriger und können eigentlich nur durch Regelrevolutionen gebrochen werden, siehe Red Bull 2014.

Regelrevolutionen sind nur eine Möglichkeit von vielen. Eine andere wäre konsequentes Ausbremsen seitens der FIA, durch Verbote oder wie man es aktuell bei Red Bull sieht, Stabilität im Reglement mit Zugeständnissen in der Motorenentwicklung seitens FIA und dem nötigen technischen Know-How incl. Big-Player-Budget.

MichaelZ hat geschrieben:
Nur: Man kann ein so starkes Team wie Mercedes nur dann schlagen, wenn man selbst ein guztes Team ist. Und Ferrari ist das nicht. Ein chaotischer Haufen, viele Baustellen an vielen Bereichen des Fahrzeugs und es wird nicht besser. Die Zusrände kennt Alonso und daher wusste er: Das wird nichts mehr auf absehbare Zeit. Also musste er weg.

Nochmal, du kannst nicht einfach das Gegebene 1:1 auf irgendwelche Vorhersagen in der Zukunft übertragen. Dass bei Ferrari momentan einiges im Argen hängt, haben wir hier schon mehrfach durchgekaut, aber deswegen kategorisch auszuschließen, dass das auch über die nächsten Jahr so weitergeht, zeugt nur von Inkompetenz deinerseits, da viel zu viele Faktoren mit reinspielen, um den Sprung zurück an die Spitze zu schaffen.

Was Alonso sagt ist das eine, aber wir alle wissen nicht, was intern gelaufen ist. Mitbekommen hat man jedoch, dass das Verhältnis nicht mehr das beste war und auf der Basis eine Zusammenarbeit wohl so oder so nicht mehr möglich erschien und daher beide Seiten den Bruch suchten. Dass Alonso medial gern mal gewisse Provokationen streut und nachtritt, ist ja hinlänglich bekannt (hat man auch dieses Wochenende wieder gesehen bzw. gelesen). Von daher verwundert es auch nicht, dass er es nach Außen stets so darstellt, als wenn die Entscheidung richtig war, um sich selbst natürlich positiv darstellen zu können. Die Fakten sprechen jedoch was anderes. Und 2017 ist eben vieles offen, da kann genauso gut Ferrari mal wieder den hellen Moment haben. So schwer zu verstehen ist das eigentlich nicht und gerade jemand der von sich behauptet in der Materie verankert zu sein wie du, sollte dazu auch im Stande sein - nur bist du durch deinen Hass halt so vernebelt, dass du in der Beziehung einfach nicht sachlich und vor allem objektiv sein kannst.

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Kurz gesagt, du ignorierst mal wieder die Aussagen, die deine Behauptungen ins Nirwana schicken :lol: Aber ich finde es gut, dass du fehlende Argumente mit Persönlichwerden gleichsetzt, damit reflektierst du ja zumindest mal dein eigenes Verhalten hier.


Kurz gesagt bin ich auf alle sachlichen Argumente eingegangen.Oder welches vermisst du?

Historiker hat geschrieben:
Regelrevolutionen sind nur eine Möglichkeit von vielen. Eine andere wäre konsequentes Ausbremsen seitens der FIA, durch Verbote oder wie man es aktuell bei Red Bull sieht, Stabilität im Reglement mit Zugeständnissen in der Motorenentwicklung seitens FIA und dem nötigen technischen Know-How incl. Big-Player-Budget.


Jab stimmt. Trotzdem ist eine Grundvoraussetzung, um erfolgreich zu sein, dass das Team gut ist und man weiß, wie man Baustellen angeht - sonst profitieren davon andere. Wie jetzt Red Bull. Machen wir uns nichts vor: Ferrari ist derzeit einfach eine Chaostruppe. So wird das einfach nichts. Hab aber allerdings auch das Gefühl, dass bei McLaren derzeit zu viele Grabenkämpfe sind (Boullier, Dennis, Capito) - dennoch traue ich ihnen in den nächsten 3 Jahren mehr zu als Ferrari.

Historiker hat geschrieben:
Nochmal, du kannst nicht einfach das Gegebene 1:1 auf irgendwelche Vorhersagen in der Zukunft übertragen. Dass bei Ferrari momentan einiges im Argen hängt, haben wir hier schon mehrfach durchgekaut, aber deswegen kategorisch auszuschließen, dass das auch über die nächsten Jahr so weitergeht, zeugt nur von Inkompetenz deinerseits, da viel zu viele Faktoren mit reinspielen, um den Sprung zurück an die Spitze zu schaffen.


Du sprichst zwei Themen an. Aus Alonso-Sicht darfst du nicht vergessen, dass er jetzt schon zwei Jahre weg ist von Ferrari. Und um die nächsten 3 Jahre von diesem Standpunkt aus gings ihn nun mal. Und da hatte er Recht - und ich auch. Nichts mit Inkompetenz also, aber das zeigt nur wieder, dass du persönlich werden musst, weils sachlich nicht funktioniert mit den eigenen Argumenten :D

Wenn wir es aus der jetzigen Sicht aus betrachten: Ja, das Chaos jetzt heußt nicht, dass es auch in Zukunft so sein wird. In den 90er Jahren wars auch ein Chaos und trotzdem wurde aus Ferrari ein atemberaubendes Team. Aber: Um aus dem Chaos rauszukommen muss man halt auch mal was machen, um da raus zu kommen. Und das erkenne ich einfach nicht. Machionne und Arrivabene arbeiten eher gegen- als miteinander, ein Motorentechniker ist jetzt Chef für alles, große Namen, Fehlanzeige. Ich sag doch nicht, dass Ferrari auch in 10 Jahren noch hinterherfährt, aber für die nächsten 2-3 Jahre sehe ich Ferrari nicht in der Lage, um die WM zu fahren.

Beitrag Samstag, 22. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Kurz gesagt bin ich auf alle sachlichen Argumente eingegangen.Oder welches vermisst du?

Ich sprach davon, dass du Aussagen ignorierst, die dir nicht passen - u.a. bzgl. deiner Behauptung, man kann mit Ferrari Weltmeister werden, was du als Fakt deklariert hast^^

MichaelZ hat geschrieben:
Jab stimmt. Trotzdem ist eine Grundvoraussetzung, um erfolgreich zu sein, dass das Team gut ist und man weiß, wie man Baustellen angeht - sonst profitieren davon andere. Wie jetzt Red Bull. Machen wir uns nichts vor: Ferrari ist derzeit einfach eine Chaostruppe. So wird das einfach nichts. Hab aber allerdings auch das Gefühl, dass bei McLaren derzeit zu viele Grabenkämpfe sind (Boullier, Dennis, Capito) - dennoch traue ich ihnen in den nächsten 3 Jahren mehr zu als Ferrari.

Eine Chaostruppe wäre man, wenn dort alles drunter und drüber geht, wie die Jahre vor Schumacher und bei seiner Debütsaison, davon ist die aktuelle Ferrari-Truppe ein ganzes Stück entfernt. In meinen Augen mangelt es einzig in der Führungsriege, nicht aber am grundsätzlichen Personal.

Warum ausgerechnet McLaren zukünftig besser aufgestellt sein soll, weißt wohl auch nur du.

MichaelZ hat geschrieben:
Du sprichst zwei Themen an. Aus Alonso-Sicht darfst du nicht vergessen, dass er jetzt schon zwei Jahre weg ist von Ferrari. Und um die nächsten 3 Jahre von diesem Standpunkt aus gings ihn nun mal. Und da hatte er Recht - und ich auch. Nichts mit Inkompetenz also, aber das zeigt nur wieder, dass du persönlich werden musst, weils sachlich nicht funktioniert mit den eigenen Argumenten :D

Natürlich er hatte Recht und du sowieso, versteht sich doch von selbst :lol: :lol: :lol:

Da dein Standpunkt der ist, dass er weg musste, weil man mit Ferrari nicht Weltmeister werden kann, ich jedoch sage, dass mit jeder neuen Saison die Chance da ist und mit kommenden Regeländerungen sowieso, ist dein "Recht" eigentlich "ziemlich falsch :D

MichaelZ hat geschrieben:
Wenn wir es aus der jetzigen Sicht aus betrachten: Ja, das Chaos jetzt heußt nicht, dass es auch in Zukunft so sein wird. In den 90er Jahren wars auch ein Chaos und trotzdem wurde aus Ferrari ein atemberaubendes Team. Aber: Um aus dem Chaos rauszukommen muss man halt auch mal was machen, um da raus zu kommen. Und das erkenne ich einfach nicht. Machionne und Arrivabene arbeiten eher gegen- als miteinander, ein Motorentechniker ist jetzt Chef für alles, große Namen, Fehlanzeige. Ich sag doch nicht, dass Ferrari auch in 10 Jahren noch hinterherfährt, aber für die nächsten 2-3 Jahre sehe ich Ferrari nicht in der Lage, um die WM zu fahren.

Wie oben geschrieben, hast du es mal endlich erkannt, dass Ferrari nicht im kollektiv im Chaos steckt, sondern das Problem ganz oben zu finden ist. Dass das natürlich ein großes Problem ist, steht außer Frage, nichtsdestotrotz ist das Potenzial nach wie vor vorhanden. Schlimmer wäre es, wenn es an allen Postionen mangeln würde.

Was du siehst, oder in dem Fall nicht siehst, hat nichts mit dem "Arbeiten" bei Ferrari zu tun, da du logischerweise keinen Einblick darin hast. Du nimmst nur das aktuelle Bild was du anhand der Ergebnisse bzw. der Abstände zur Spitze hast und leitest dir daraus irgendwas ab - das sind aber keine Fakten die irgendwelche Interna betrifft, wie dort gearbeitet wird, wo das Problem genau liegt usw. usf.. Daher kannst du auch keine Prognose aufstellen, dass man mit Ferrari nicht Weltmeister werden kann.

Beitrag Sonntag, 23. Oktober 2016

Beiträge: 45812
Historiker hat geschrieben:
Ich sprach davon, dass du Aussagen ignorierst, die dir nicht passen - u.a. bzgl. deiner Behauptung, man kann mit Ferrari Weltmeister werden, was du als Fakt deklariert hast^^


Na klar kann man mit Ferrari Weltmeister werden? Wieso sollte das kein Fakt sein? Schau mal wie viel Fahrer das schon geschafft haben. Was ignorier ich da bitte?

Historiker hat geschrieben:
Eine Chaostruppe wäre man, wenn dort alles drunter und drüber geht, wie die Jahre vor Schumacher und bei seiner Debütsaison, davon ist die aktuelle Ferrari-Truppe ein ganzes Stück entfernt. In meinen Augen mangelt es einzig in der Führungsriege, nicht aber am grundsätzlichen Personal.


Stimmt ein Mann, der sein ganzes Leben lang nur Motoren gebaut hat, jetzt verantwortlich für das ganze Auto zu machen, ist sehr erfolgsversprechend. :D

Es ist deine Meinung, dass es nur in der Führungsriege hapert, für mich hapert es in vielen Bereichen, einen habe ich oben angesprochen. Daher denke ich, dass es in den nächsten 2-3 Jahren nichts wird mit dem Titel.

Historiker hat geschrieben:
Da dein Standpunkt der ist, dass er weg musste, weil man mit Ferrari nicht Weltmeister werden kann, ich jedoch sage, dass mit jeder neuen Saison die Chance da ist und mit kommenden Regeländerungen sowieso, ist dein "Recht" eigentlich "ziemlich falsch :D


Nein, mit jeder Saison beginnt nicht gleich eine neue, realistische Chance. Manor wird wohl 2017 auch keine Chance auf den Titel haben...

Beitrag Sonntag, 23. Oktober 2016

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Na klar kann man mit Ferrari Weltmeister werden? Wieso sollte das kein Fakt sein? Schau mal wie viel Fahrer das schon geschafft haben. Was ignorier ich da bitte?

Deine Behauptung die du als Fakt verkaufen wolltest war, dass man mit Ferrari nicht Weltmeister werden kann. Ich habe dir dann gezeigt, dass das 15 Fahrer geschafft haben :D Aber gut, da kommt der Wendehals wieder durch :lol:

MichaelZ hat geschrieben:
Stimmt ein Mann, der sein ganzes Leben lang nur Motoren gebaut hat, jetzt verantwortlich für das ganze Auto zu machen, ist sehr erfolgsversprechend. :D

Es ist deine Meinung, dass es nur in der Führungsriege hapert, für mich hapert es in vielen Bereichen, einen habe ich oben angesprochen. Daher denke ich, dass es in den nächsten 2-3 Jahren nichts wird mit dem Titel.

Ich wüsste nicht, wo ich eine Personalie für alles verantwortlich mache. Da scheint wohl mal wieder jemand Dinge zu lesen, die nicht geschrieben worden sind :lol:

Natürlich hapert es in vielen Bereichen, aber nicht weil das Personal dort nichts taugt, sondern weil interne Strukturen und scheinbar Zielsetzungen nicht aufeinander abgestimmt sind. Sprich die Entscheidungsträger sind das große Problem. Und sowas kann man durchaus recht schnell beheben - zumindest schneller, als ständig alles über den Haufen zu werfen und neues Personal ranzuschaffen, wo man wieder mehr oder minder bei 0 anfängt.

MichaelZ hat geschrieben:
Nein, mit jeder Saison beginnt nicht gleich eine neue, realistische Chance. Manor wird wohl 2017 auch keine Chance auf den Titel haben...

Manor hat jedes Jahr eine neue Chance im Rahmen ihres Budget sich mit gleichrangigen Gegner neu zu messen. Da Ferrari in der Beziehung auf Top-Niveau agiert, hat man auch entsprechend jedes Jahr die Chance im Entwicklungsrennen etwas zu finden, womit man den Gegnern einen Schritt voraus sein kann.

Dass du natürlich den Vergleich zu einem finanzschwachen Team ziehst, zeigt wieder mal, auf welche sachlichen Ebene du hier diskutierst^^

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