Fahrerpaarung für 2006

Juhuuu- endlich mal gute Nachrichten
wobei es eigentlich eh schon fast klar war

MichaelZ hat geschrieben:

Christian Klien ist als 2. Fahrer für Red Bull Ferrari bestätigt worden. Der Jaguar Ford Pilot von 2004 war klarer Favorit.
Damit ist indirekt auch die Fahrerpaarung bei der Scuderia Toro Rosso klar: Vitantonio Liuzzi/Scott Speed.

das war ja wohl schon mehr als fast klar, welchen anderen hätten sie denn sonst nehmen sollen, für liuzzi und die anderen gibts ja toro rosso

hier haben wir die STR Mannschaft: https://www.motorsport-magazin.com/f1/artikel/artikel.php?ID=28861

Liuzzi und Speed, Jani als Freitagsfahrer

Iceman's good hat geschrieben:

hier haben wir die STR Mannschaft: https://www.motorsport-magazin.com/f1/artikel/artikel.php?ID=28861

Liuzzi und Speed, Jani als Freitagsfahrer

Endlich mal ein wieder ein Schweizer Fahrer im Feld.

Als ich als Kind noch Kartsport betrieb wurde ich bei einem regionalen Rennen zweiter und ein gewisser Neel Jani dritter *aufdieschulternklopf* Ich glaube, ich habe den falschen Beruf gewählt.

MF1: Pastorelli nicht mehr sicher!
Der Holländer Nicky Pastorelli hat einen großen Sponsoren verloren und hat damit nicht mehr die Sicherheit, 2006 bei MF1 Toyota als Freitagstestfahrer zu fahren. Der Jordan Toyota Testfahrer von 2005 ist jedenfalls vorzeitig bei den Tests ausgeschlossen, obwohl er eigentlich weiter testen sollte. Die Chance, dass er beim WM Auftakt 2006 in Bahrain am Freitag am Steuer des MF1 sitzt, sind gering. Bisher letztes Opfer des Sponsorenpokers in der Formel-1 war der Österreicher Patrick Friesacher, der 2005 nach 11 GP Rennen seinen Platz bei Minardi Cosworth nach fehlenden Zahlungen seiner Sponsoren dem Holländer Robert Doornbos überlassen musste. Friesacher hofft nun, den Platz von Pastorelli 2006 einzunehmen. Als weiterer Favorit gilt auch der Däne Nicolas Kiesa, der sich allerdings immer noch Hoffnungen auf den 3. Platz bei Williams Cosworth macht. Mit Glück könnte auch der Deutsche Markus Winkelhock den Platz ergattern. Er wird diese Woche wie weitere Neulinge im spanischen Jerez testen.

Ventus2cx hat geschrieben:

Als ich als Kind noch Kartsport betrieb wurde ich bei einem regionalen Rennen zweiter und ein gewisser Neel Jani dritter *aufdieschulternklopf* Ich glaube, ich habe den falschen Beruf gewählt.

Grüezi wohl!
Naja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Spaß beiseite, Hut ab! Man muss bei so einem Rennen erstmal aufs Podest kommen! Finde ich aber echt erstaunlich, dass zum Beispiel Leute wie Sauber oder nun Jani aus der Schweiz in der Formel 1 kommen. Immerhin muss man bedenken, dass die Schweiz nicht gerade motorsportfreundlich ist. Soweit ich weiß dürfen doch keine Rundstreckenrennen stattfinden, oder?

Gruß von Zürich-Oerlikon nach Zürich-xyz

Schumi85 hat geschrieben:

Soweit ich weiß dürfen doch keine Rundstreckenrennen stattfinden, oder?

Theoretisch! :D:D

Schumi85 hat geschrieben:

Ventus2cx hat geschrieben:

Als ich als Kind noch Kartsport betrieb wurde ich bei einem regionalen Rennen zweiter und ein gewisser Neel Jani dritter *aufdieschulternklopf* Ich glaube, ich habe den falschen Beruf gewählt.

Grüezi wohl!
Naja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Spaß beiseite, Hut ab! Man erstmal bei so einem Rennen aufs Podest kommen! Finde ich aber echt erstaunlich, dass zum Beispiel Leute wie Sauber oder nun Jani aus der Schweiz in der Formel 1 kommen. Immerhin muss man bedenken, dass die Schweiz nicht gerade motorsportfreundlich ist. Soweit ich weiß dürfen doch keine Rundstreckenrennen stattfinden, oder?

Gruß von Zürich-Oerlikon nach Zürich-xyz

Hallo nach Oerlikon
Diese Gesetz wurde vor etwa Zwei Wochen geändert. Dadurch wäre nun auch ein Formel 1 Rennen in der Schweiz möglich (wenn es eine Strecke gäbe).
Dass Jani in die Formel 1 kommt ist sehr erstaunlich, weil es in der Schweiz so gut wie keine Förderung gibt. Durch seine guten Leistungen ist von Red Bull entdeckt worden und die haben ihn gefördert. Ohne Red Bull wäre er nie so weit.
Ich hoffe er kann sich beweisen und wird irgendwann mal Stammfahrer.

MF1: Kampf um das 3. Cockpit
Nachdem der Sitz von Nicky Pastorelli als Freitagstestfahrer bei MF1 Toyota wackelt, machen sich wieder einige Fahrer Hoffnungen auf das Cockpit. Allerdings mahnte der Sportdirektor und Ex GP Pilot Johnny Herbert, dass Pastorelli noch lange nicht aus dem Rennen ist. Er bestätigte, dass alle Fahrer, die im spanischen Jerez für MF1 testen, auch für das Cockpit in Frage kommen. Damit sind folgende Fahrer gemeint: Thomas Biagi, Jeffrey Van Hooydonk, Roman Rusinov, Markus Winkelhock und Fabrizio del Monte. Der Deutsche Winkelhock allerdings hat wegen fehlenden Sponsorengeldern nur sehr geringe Chancen. Überhaupt zieht MF1 auch in Erwägung 2 Testfahrer zu verpflichten, weil wohl keiner die Summe von Pastorelli aufbringen kann. Einer könnte auch ohne Mitgift den Platz bekommen: Tarso Marques. Das Team bestätigte intensive Verhandlungen mit dem Brasilianer.

Ventus2cx hat geschrieben:

Diese Gesetz wurde vor etwa Zwei Wochen geändert. Dadurch wäre nun auch ein Formel 1 Rennen in der Schweiz möglich (wenn es eine Strecke gäbe).

Ehrlich?

Das ist ja wunderbar!!!

Allerdings: Wetten, dass hier kaum ein Rennen zu Stande kommen wird...

Der Pole Robert Kubica soll offenbar Mitfavorit auf das 3. Cockpit bei BMW Sauber sein. Der größte Konkurrent des Polen, der kürzlich einen sehr guten Eindruck bei Testfahrten im Renault hinterließ, ist der Österreicher Alexander Wurz.

Ventus2cx hat geschrieben:

Hallo nach Oerlikon
Diese Gesetz wurde vor etwa Zwei Wochen geändert. Dadurch wäre nun auch ein Formel 1 Rennen in der Schweiz möglich (wenn es eine Strecke gäbe).
Dass Jani in die Formel 1 kommt ist sehr erstaunlich, weil es in der Schweiz so gut wie keine Förderung gibt. Durch seine guten Leistungen ist von Red Bull entdeckt worden und die haben ihn gefördert. Ohne Red Bull wäre er nie so weit.
Ich hoffe er kann sich beweisen und wird irgendwann mal Stammfahrer.

Roma grüsst die Confederatione Helvetica, Ave euch! Ich würde es sehr begrüssen, einen Schweizer F1-Piloten mal wieder sehen zu können. Mangels dessen, habe ich mich sehr über die Einsätze von Joel Camathias in der Champcar gefreut, auch wenn er keinen Blumentopf gewinnen konnte , aber es war ein erster Schritt.
Dass die Eidgenossen nicht gerade F1-file sind, liegt vielleicht an den vielen Bergen die Ihr habt. Luftverschmutzung und Motorensound-Belästigung in der CH, passt nicht ganz und doch ist die Möglichkeit wieder gegeben.
Schon Jean Alesis erste Amtshandlung bei Sauber, war die Bitte, doch gefälligst die Landesflagge/Wappen auf den Sauberboliden unübersehbar zu platzieren. Dem wurde stattgegeben. Alesi weg, Flagge weg und jetzt auch noch eine "freundliche" Übernahme durch BMW. Ihr Schweizer scheint schwierigkeiten zu haben, euch mit der F1 zu indentifizieren.
Doch die Globalisierung macht vor den Toren der Schweiz nicht halt und deswegen bin ich mir ziemlich sicher, dass wir bald wieder einen Schweizer F1-GP sehen werden. Und selbst wenn es an Rennstrecken fehlt (neue sind schnell gebaut, Gruss von Herrn Tielke !), gibt es immer noch den Umweg über Frankreich oder anderen Nachbarländern.
So, wie beim Schweizer F1-GP in Frankreich (Dijon-Prenois), eine geile Strecke, in meinen Augen. Last exit Neel Jani? Mit cuore sportivo ...

BMW: Kubica wird Freitagstester
BMW Sauber hat den Polen Robert Kubica als Test- und Ersatzfahrer für die Saison 2006 verpflichtet. Daneben wird er auch das 3. Auto in den Freien Trainings am Freitag steuern. Kubica testete kürzlich im spanischen Jerez (Andalusien) für Renault und machte einen sehr guten Eindruck. 2005 gewann er die Formel- World Series by Renault. Kubica ist zudem der erste Pole in der Formel-1. Mit der Verpflichtung von Kubica ist auch die Fahrerpaarung bei BMW Sauber komplett: Der Kanadier Jacques Villeneuve, Weltmeister von 1997, und der Deutsche Nick Heidfeld fahren GP Rennen, Kubica ist Freitagstestfahrer.

McLaren: Paffett wird Testfahrer!
McLaren Mercedes hat Gary Paffett als Testfahrer für 2006 verpflichtet. Er wird die beiden Stammfahrer Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya, sowie Testfahrer Pedro de La Rosa bei der Entwicklung des 2006er McLaren Mercedes weiterhelfen. Der Brite fuhr 2000 seine ersten Tests für McLaren Mercedes, 2002 und 2003 testete er neuerlich zweimal für McLaren Mercedes und auch in diesem Winter bisher war Paffett Bestandteil des Testteams. 2006 wird Paffett dazu aber wie seit 2003 für Mercedes in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) antreten, was er bereits seit 2003 macht. Die Zukunft des Österreichers Alexander Wurz, seit 2001 Testfahrer im britischen Team ist damit unklar, weil auch das 3. Cockpit von BMW Sauber mit Robert Kubica einen Fahrer gefunden hat.

Aguri: Ide soll 2. Fahrer werden
Der Teamkollege des Japaner Takuma Sato für das Aguri Honda Team scheint gefunden: Der Landsmann Yuji Ide soll mit einem Sponsorenpaket von 11 Millionen Dollar ins Team kommen. 2005 wurde Ide hinter Satoshi Motoyama 2. in der Formel-Nippon Meisterschaft. Auch Motoyama selbst soll im Gespräch sein. Ide ist bereits seit längerem in der Nachwuchsschmiede von Teamchef Aguri Suzuki. Zwar ist auch Sato noch nicht sicher gesetzt, doch unter anderem wegen ihm wurde das Team ja gegründet.

MichaelZ hat geschrieben:

Zwar ist auch Sato noch nicht sicher gesetzt, doch unter anderem wegen ihm wurde das Team ja gegründet.

das lese ich recht häufig, hier im forum, aber sind die japaner wirklich so verzweifelt?

DrSpeed hat geschrieben:

Ventus2cx hat geschrieben:

Hallo nach Oerlikon
Diese Gesetz wurde vor etwa Zwei Wochen geändert. Dadurch wäre nun auch ein Formel 1 Rennen in der Schweiz möglich (wenn es eine Strecke gäbe).
Dass Jani in die Formel 1 kommt ist sehr erstaunlich, weil es in der Schweiz so gut wie keine Förderung gibt. Durch seine guten Leistungen ist von Red Bull entdeckt worden und die haben ihn gefördert. Ohne Red Bull wäre er nie so weit.
Ich hoffe er kann sich beweisen und wird irgendwann mal Stammfahrer.

Roma grüsst die Confederatione Helvetica, Ave euch! Ich würde es sehr begrüssen, einen Schweizer F1-Piloten mal wieder sehen zu können. Mangels dessen, habe ich mich sehr über die Einsätze von Joel Camathias in der Champcar gefreut, auch wenn er keinen Blumentopf gewinnen konnte , aber es war ein erster Schritt.
Dass die Eidgenossen nicht gerade F1-file sind, liegt vielleicht an den vielen Bergen die Ihr habt. Luftverschmutzung und Motorensound-Belästigung in der CH, passt nicht ganz und doch ist die Möglichkeit wieder gegeben.
Schon Jean Alesis erste Amtshandlung bei Sauber, war die Bitte, doch gefälligst die Landesflagge/Wappen auf den Sauberboliden unübersehbar zu platzieren. Dem wurde stattgegeben. Alesi weg, Flagge weg und jetzt auch noch eine "freundliche" Übernahme durch BMW. Ihr Schweizer scheint schwierigkeiten zu haben, euch mit der F1 zu indentifizieren.
Doch die Globalisierung macht vor den Toren der Schweiz nicht halt und deswegen bin ich mir ziemlich sicher, dass wir bald wieder einen Schweizer F1-GP sehen werden. Und selbst wenn es an Rennstrecken fehlt (neue sind schnell gebaut, Gruss von Herrn Tielke !), gibt es immer noch den Umweg über Frankreich oder anderen Nachbarländern.
So, wie beim Schweizer F1-GP in Frankreich (Dijon-Prenois), eine geile Strecke, in meinen Augen. Last exit Neel Jani? Mit cuore sportivo ...

Auf ein Formel 1 Rennen in der Schweiz wird man noch lange warten müssen. Obwohl Ulrich Giezendanner (Politiker) dieses Gesetz durchgeboxt hat wird es schwierig, denn die Schweizer sind nicht mal in der Lage das Problem des Flughafen zu lösen. Da scheint ein F1 Rennen unrealistisch.
Nächstes Jahr wird mit Neel Jani immerhin ein Freitagstestfahrer in der F1 sein, das ist doch schon mal was.
Der Verkauf von Sauber an BMW ist meiner Meinung nach das einzig richtige. Der Betrieb in Hinwil wurde erheblich vergrössert und viel Personal wurde eingestellt.

Wurz wird Testfahrer bei Williams-Cosworth laut österreichichen Medien

Lost199 hat geschrieben:

Wurz wird Testfahrer bei Williams-Cosworth laut österreichichen Medien

ist da nicht schon karthikeyan?

Iceman's good hat geschrieben:

Lost199 hat geschrieben:

Wurz wird Testfahrer bei Williams-Cosworth laut österreichichen Medien

ist da nicht schon karthikeyan?

Karthikeyan? Von dem hab ich ja schon ewig nix mehr gehört- nein ich glaub nicht...

Ja Narain Karthikeyan galt als Favorit auf den Posten, den Alexander Wurz (inoffiziell!!!!) hat. Der Inder fuhr sogar bei den Wintertests bisher für Williams und hinterließ einen guten Eindruck. Immer wieder gab es auch Gerüchte, er sei jetzt sicher gesetzt, dann wieder hieß es, man gebe es erst später bekannt. Vor Karthikeyan war Nicolas Kiesa Favorit. Ein Test für ihn platzte aber.

Karthikeyan bestritt im Dezember Tests im Williams, und es wurde allgemein davon ausgegangen dass er, auch dank der Sponsormillionen, den dritten Platz bekommt. Er wurde aber nicht von Williams bestätigt, es hieß nur dass sie im Januar die Entscheidung offiziell verkünden werden.

Es hat sich wieder einiges getan:

Offiziell: Wurz zu Williams!
Die Katze ist aus dem Sack: Der Österreicher Alexander Wurz wechselt für die kommende Saison zu Williams Cosworth und wird dort Freitagstestfahrer. Diese Rolle übernahm der 31- Jährige bereits 2005 bei McLaren Mercedes, allerdings gemeinsam mit Pedro de La Rosa. Bei McLaren ist Wurz war Wurz von 2001-2005 Testfahrer und gilt seitdem als einer der besten Entwicklungsfahrer. Wurz startete 2005 für McLaren als Ersatz für den verletzten Juan Pablo Montoya sogar beim Imola GP und wurde 3. Damit fuhr er sein 2. Podium nach England 1997 ein. Von 1997-2000 fuhr Wurz neben Jean Alesi und Giancarlo Fisichella für Benetton Renault. Insgesamt fuhr er 53 GP Rennen. Der Vertrag mit Williams läuft nur ein Jahr, allerdings soll er 2007 Mark Webber als Stammfahrer ersetzten, der möglicherweise zu Renault wechselt. Nico Rosberg hat bei Williams noch einen Vertrag bis Ende 2009. Wurz ist der erste Österreicher in einem Williams seit Hans Binder beim Japan GP 1976. Er fuhr allerdings nicht im Williams Team, sondern im Wolf Team. Der Williams wurde als Williams Wolf bezeichnet. Es war sein einziges Rennen, das er übrigens nicht beendete, auf einem Williams.

Karthikeyan: Williams oder Aguri?
Die Verpflichtung von Wurz als Testfahrer bei Williams scheint ein Tiefschlag für Narain Karthikeyan zu sein, ist es aber nicht, denn der Inder ist nach wie vor wegen seinen unzähligen Millionen durch Sponsor Tata gestärkt und noch bei 2 Teams im Gespräch: 1. Könnte der Jordan Toyota Pilot 2. Testfahrer bei Williams werden. Doch dafür soll es Probleme geben, weil Tata offenbar Karthikeyan nur einen Platz sponsert, bei dem er auch an den Wochenenden zu sehen ist, also praktisch als Stammfahrer oder Freitagstestfahrer. 2. Hat er gute Chancen bei Aguri Honda. Das Team soll nämlich den Hauptsponsor Softbank verloren haben und sind deshalb auf Mithilfen der Fahrer angewiesen. Neben Karthikeyan soll deswegen der Japaner Yuji Ide verpflichtet werden, der 11 Millionen Dollar mitbringen soll! Damit würde Takuma Sato auf der Straße stehen, wegen dem das Team den Einstieg ja von 2007 auf 2006 vorverlegt hat!

Aguri: Yamamoto und Davidson im Wechsel?
Der Teammanager des Super Aguri F1 Teams, Daniele Audetto, hat sich erstmals auch zur Thema Fahrerfrage des Teams entschieden. Demnach könnte es so aussehen: Der Japaner Takuma Sato ist fix. Neben ihm soll zu Beginn sein Landsmann Sakon Yamamoto fahren und wenn dann das neue Auto kommt der Brite Anthony Davidson. Man will sich also praktisch mit der Cockpitbesetzung abwechseln. Bei Red Bull Cosworth hat das 2005 mit Christian Klien und Vitantonio Liuzzi nicht ganz so gut geklappt. Für die ersten Rennen mit dem alten Chassis sei es, so Audetto, unwahrscheinlich, dass Davidson fährt. Zu Saisonbeginn soll Davidson Freitagstestfahrer bei Honda sein. Das würde aber nicht heißen, dass es sich später nicht ändern könne. Für den Beginn gibt es noch einige Kandidaten für Yamamotos Platz, denn er würde zwar eine Kooperation mit japanischen Sponsoren bringen, jedoch prüfe das Team weiter, ob nicht ein Fahrer mit Erfahrung wichtiger wäre. Ein solcher Mann ist etwa Narain Karthikeyan. Auch Yuji Ide wird gehandelt. Der soll 7,5 Millionen Dollar von Mobilecast mitbringen. Wegen dem Mangel an Autos wird erwartet, dass Aguri Honda zunächst ohne Freitagstestfahrer fährt.