An den Herrn der Süsswasserlöcher:
Erstens kenne ich keinen Schlumi, und zweitens habe ich das nicht gesagt, es ist auch nicht im entferntesten aus meinem kurzen Beitrag herauszulesen. Oder doch? Wo doch jedes Kind weiss, dass derjenige, den ich genannt habe, im Laufe seiner Karriere ab und an sehr wohl an den (Weiter-) Entwicklungsprozessen seines Autos beteiligt war. Zuweilen ging dies in die Hose, in den meisten Fällen allerdings war das sehr erfolgreich und auch nützlich für seinen Arbeitgeber. Aber dies ist ja wohl schon hundertmal hier durchgekaut worden. Eigentlich ist es ja so, dass ein Fahrer mit etwas, nur etwas Popogefühl den eigentlichen Entwicklern, also den Ingenieuren, mitteilen kann, wo beim Auto der Hase im Pfeffer liegt.
Ein Button braucht dies zur Zeit nicht. Dem sein Auto ist per se so gut, dass es eigentlich nicht weiterentwickelt zu werden braucht. Da kann sich der Herr Alonso mit seinen Entwicklungskünsten noch so sehr anstrengen. Und auch der Herr Schumacher hat da im Moment ziemlich schlechte Karten. Ach ja, der ist ja gar kein Entwickler (mehr). Macht nichts.
Ach ja - zum Thema fällt mir gerade ein, dass da ja ein Nick Heidfeld zur Zeit so mehr oder weniger in der Schwebe ist, was sein weiteres Vertragsverhältnis bei BMW anbelangt. Der wäre doch jemand für Campos und Co, oder? Fahrergehälter fallen ja nicht unter die Budgetlimits dieser neuen Formel 1 ohne Tankstopps, soweit ich rechtens informiert bin. Oder ist der Hans Kleinhuber, der bei mir so ungefähr nebenan wohnt und mich mit seinem Rasenmäher immer ärgert, wohl doch der bessere?