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F1 Piloten als Rallye Fahrer!

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 06. Februar 2011

Beiträge: 45834
Leider wohl nicht nur, ob sie Rallye-Fahren dürfen....

Beitrag Montag, 07. Februar 2011

Beiträge: 7113
Boullier erklärt Rallye-Erlaubnis für Kubica
Aber Bouillier verteidigt die Erlaubnis des Teams, Kubica bei Rallyes starten zu lassen. «Er hat diese Erlaubnis, weil der Rallyesport ihm so sehr am Herzen liegt. Für ihn ist Rallyesport extrem wichtig, es ist sein Ausgleich. Von daher ist es ein einvernehmliches Abkommen.»


Ich denke es wird bei Renault ein 'vor' und 'danach' geben was die fahrervertraege betrifft!
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011

Beiträge: 0
Auch Ayrton Senna hat zumindest einmal ein Rallye Auto getestet. Soll im Herbst 1986 gewesen sein. Gefahren ist er einen MG Metro 6R4, Vauxhall Nova (Corsa) und einen Ford Escort.
Weiß jemand mehr darüber?
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Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011

Beiträge: 7113
Auf spanischen seiten steht das es :roteyes: Roberts 13. ralley war!
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Donnerstag, 10. Februar 2011

Beiträge: 1893
indalo hat geschrieben:
Boullier erklärt Rallye-Erlaubnis für Kubica
Aber Bouillier verteidigt die Erlaubnis des Teams, Kubica bei Rallyes starten zu lassen. «Er hat diese Erlaubnis, weil der Rallyesport ihm so sehr am Herzen liegt. Für ihn ist Rallyesport extrem wichtig, es ist sein Ausgleich. Von daher ist es ein einvernehmliches Abkommen.»


Ich denke es wird bei Renault ein 'vor' und 'danach' geben was die fahrervertraege betrifft!

Das denke ich auch
es war leichtsinnig, wenn nicht sogar fahrlässig von Kubica aud diese Ralley zu gehen
Unbekannte Strecke, feucht, kalt, keine Sicherheitsmaßnahmen an der Strecke..

F1 Fahrer haben eine grosse Verantwortung gegenüber ihren Team
hinter ihnen stehen mehrere hundert Leute ,die rund um die Uhr nur für ein/ihr Ziel arbeiten
Natürlich sollen die Piloten ihre Freiheit und ihren Spass haben,
aber F1 fahren ist kein Hobby und so speziell, dass es nur wenige bis ganz oben schaffen

Danner sagte z.B. das F1 Fahrer nun mal keine Ralley Spezialisten sind, egal wie gut sie in ihrem Job sein mögen
das Ralley fahren ist etwas ganz anderes

In dem Video des nachfahrenden Fahrzeugs bei der Ralley,haben sich die beiden ital. Piloten am Schluss unterhalten und da soll der Eine zum anderen gesagt haben:
Mir war klar, dass er dort Gas geben würde und Probleme bekommt
als sie sahen wer dort verunglückt war
(auch wenn keiner von ihnen ahnte wie schlimm es war)

Natürlich kann man jetzt auch argumentieren, dass Webber sich beim Fahradfahren verletzt hat, aber Raleyfahren ist grundsätzlich gefährlicher als Radfahren.

Kimi wollte unter anderem nicht zu Mclaren zurück, weil man ihm dort das Ralleyfahren verbot, aber im Nachhinein kann man McLaren verstehen.
Den meisten Profifussballern sind auch diverse andere Sportarten wie z.b. Skifahren verboten, da es zu gefährlich ist.

Es ist bedauerlich dass Kubica nun so einen hohen Preis zahlen muß
und ich bin froh das er noch lebt,
aber er hat bestimmt gewusst wie riskant es ist.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Donnerstag, 10. Februar 2011

Beiträge: 7113
Motorsport-Anwalt Dominic Crossley zu den auswirkungen von Kubicas unfall:

Was die zukünftigen Verträge von Formel-1-Fahrern betrifft, so befürchtet Crossley eine weitere Einschränkung hinsichtlich der Ausübung sogenannter "Risikosportarten" parallel zum Job als Grand-Prix-Pilot. "Man wird definitiv Lehren aus den jüngsten Vorkommnissen ziehen müssen", so Crossley


Bei renault werden bestimmt nicht nur wegen der fahrerfrage die koepfe rauchen. Da kommt wohl einiges auf sie zu was sponsoren u. aehnliches betrifft.

Auf jeden fall wird es ein"davor" und ein "danach" geben, was die vertraege der fahrer betrifft. Schade fuer die fahrer, die sich gerne in ihrer freizeit auch bei anderen serien beweisen wollen, aber auch mehr als verstaendlich und logisch, was ihre verantwortung dem arbeitgeber gegenueber betrifft.
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Donnerstag, 10. Februar 2011

Beiträge: 13287
Rally fahren neben der F1 wird sicherlich in Zukunft verboten.
Bild

Beitrag Freitag, 11. Februar 2011

Beiträge: 45834
Also laut Renault-Teamchef Boullier will Renault das weiterhin erlauben. Obs dann wirklich so ist, ist allerdings die andere Frage.

Beitrag Freitag, 11. Februar 2011

Beiträge: 10785
Respekt für Renault - wenn sie denn dabei bleiben... Man sollte sich dabei auch Kubicas Aussage überlegen, die hat was - nicht umsonst fährt Schumacher viel Kart...

Kubica selbst bereut seine Rallyeteilnahme dennoch nicht. "Ich habe es gemacht und liege jetzt in diesem Bett, aber Rallyes sind für mich nicht nur eine Leidenschaft, sie sind ein gutes Training für die F1." Er glaubt, dass er durch seine vielen Rallyeteilnahmen 2010 ein besserer F1-Fahrer geworden ist. "Es hilft dir bei der Konzentration, besonders da es kaum noch F1-Tests gibt."
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

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