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F1 - first love

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Montag, 19. September 2011

Beiträge: 326
Hallo zusammen,

erstmal hoffe ich, dass dieses Thema noch nicht in einem andern Thread abgehandelt wurde.

Die Frage die ich hier diskutieren möchte ist einfach: welches war euer erster Lieblingsfahrer in eurer F1-Fan-Karriere, wie hat sich diese "Liebe" entwickelt/wurde beendet, und wie habt ihr es danach mit Lieblingsfahrern gehalten?

Da das Jahr, in dem man sein erstes F1-Rennen gesehen hat und das Geschehen regelmässig zu verfolgen begann hier je nach Forianer sehr stark variiert, ergeben sich sicherlich spannende Einblicke.

Ich für meinen Teil schaute meine ersten F1-Rennen gegen Ende der Saison 2000, das erste Bild, das sich mir dabei eingebrannt hat war das Duell Häkkinen-Schumacher in Suzuka. Aus unerfindlichen Gründen sass ich dann ab dem zweiten Rennen 2001 jeden Rennsonntag (und bald auch Samstag) vor dem TV. Zunächst war ich Häkkinen-Fan, allerdings endete dessen Karriere zu bald nach meinem Einstieg, als dass sich da eine stärkere Fan-Bindung hätte entwickeln können.

Parallel dazu war ich als Schweizer natürlich auch Sauber-Fan und konnte da den Aufstieg von Kimi Räikkönen mitverfolgen. Als er am Ende des Jahres als Nachfolger von Mika Häkkinen zu McLaren wechselte war klar, dass ihm von da weg meine Aufmerksamkeit gelten würde. So blieb es denn auch all die Jahre bis Ende 2009, nach Räikkönens Rücktritt verfolge ich seine weitere Karriere zwar auch mit, allerdings gilt mein Hauptinteresse der F1 und Rallye/NASCAR/Le Mans sind auch nicht so einfach am TV verfügbar.

So würde ich mich denn auch über ein F1-Comeback von Kimi sehr freuen, denn seit Anfang 2010 habe ich längstens nicht alle Rennen mehr gesehen und ich konnte mich für keinen anderen Fahrer wirklich erwärmen.
So wähle ich halt je nach Rennsituation meinen Favoriten, aber das ist nichts, was mehr als ein Rennen überdauert - am ehesten würde ich momentan noch Jenson Button unterstützen.

Begünstigend für meine relativ starke Fan-Beziehung ist sicherlich auch mein Einstiegsalter: als ich Räikkönen-Fan wurde war ich 12 Jahre alt, beim Rücktritt 2009 war ich 21. Diese ganze Zeit prägt wohl wie keine zweite die eigene Persönlichkeit und lässt solche Bindungen vermutlich stärker werden, als wenn man mit 30 oder 40 zur Formel 1 findet. Entsprechend schwer tue ich mich, einfach so auf einen anderen Fahrer umzusteigen.

Für die Zukunft würde ich wohl am ehesten wieder für finnische Fahrer fanen - Valtteri Bottas ist da ja ein vielversprechendes Talent. Manche finden die Wahl nach Nationalität zwar dämlich, für mich ist es die naheliegenste.


Ich hoffe auf viele spannende Antworten von euch und von altgedienten F1-Fans vielleicht auch einwenig "Lebenshilfe" :) , wie sie mit dem Rücktritt ihres ersten Favoriten umgegangen sind!

(Eine letzte Anmerkung um eventuell entstehende falsche Eindrücke - Freak, Fanboy, etc. - zu vermeiden: ich habe ein intaktes soziales Umfeld - Kollegen, Freundin, Familie - und gute berufliche Perspektiven :D) )

Beitrag Montag, 19. September 2011

Beiträge: 17
Meine fist love in der Formel 1 war und ist Mika Häkkinen. Ich verfolge heute noch mit großem Interesse was er so macht.
Angefangen hat es mit seinem schweren Unfall in Adilaide/Australien. Ich habe das Training zufällig verfolgt, und seit her bin ich Fan. Und ich werde es immer sein. Ich freue mich sehr wenn ich mal wieder was von ihm lese oder höre.
Als Mika Häkkinen aufgehört hat, gab es Gott sei Dank einen weiteren Finnen in der Formel 1, genau Kimi Räikkönen. Und bis jetzt bin ich ihm treu geblieben, auch als er in die Rallye eingestiegen ist, und ich werde ihm auch ihn alle anderen Rennserien folgen, egal ob Nascar, Le Mans, oder was er sonst noch ausprobieren will.

Natürlich bin und bleibe ich weiterhin Formel 1 Fan auch ohne Mika oder Kimi. In der Formel 1 gibt es für mich einige interessante Fahrer, aber allein durch die Freundschaft zwischen Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel, liegt meine Aufmerksamkeit auf dem jungen Deutschen. Und ich bin nicht erst Vettel-Fan seit er Weltmeister ist, sonder schon zu Torro Rosso Zeiten, hatte ich ihn auf meiner Liste.
Sehr genau verfolge ich auch die Karriere von Nico Hülkenberg und Nico Rosberg, wobei ich mich jetzt nicht unbedingt als deren Fans bezeichnen würde.

So jetzt hoffe ich habe nicht gelangweilt mit meinen Post.

LG
Rica
Ich wünsche dir das du immer ein wenig stärker bist als der Stein, der dir im Weg liegt.

Beitrag Montag, 19. September 2011

Beiträge: 4004
Die Ratte in Rot (damals war ich noch Kind). Später der Frenchie in gelben Turbo. Dann Schumichel, jetzt Finger. Wobei der Enthusiasmus für die F1 seit meiner Kindheit deutlich nachgelassen hat, von "love" kann eigentlich keine Rede mehr sein. Irgenwie hat die F1 heute nichts mgaisches mehr, viel zu sehr Unterhaltungsshow.
Zuletzt geändert von Mr_Mutt am Montag, 19. September 2011, insgesamt 2-mal geändert.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 19. September 2011

Beiträge: 563
interessanter Thread :) also zumindest finde ich es interessant zu lesen, wie es anderen so ergangen ist.

Ich kann mich nur unbeliebt machen :D aber naja....

Mein erster Fahrer war damals Jacques Villeneuve. Die Williams-Zeit fand ich einfach grandios und lustig fand ich ihn auch. Später habe ich dann halt immer gehofft, dass es für Punkte oder mal ein Podium reicht. Wo Villeneuve ein Jahr raus war, hatte ich am Anfang keine rechten Sympathier für jemanden, konnte mich aber schnell mit Juan-Pablo Montoya erwärmen (jaja sagt nix :D). Und mit Villeneuves Rückkehr konnte ich dann primär JV und sekundär JPM unterstützen.

Da ich aber eigentlich ein Faible für kleine Teams hab, galt meinem Fokus auch dem hinteren Teil. Ich war schon in der DTM Fan von Christijan Albers und habe mich über seinen F1-Einstieg sehr gefreut. 2007 hatte ich ja eh keinen anderen Fahrer mehr :D mit seinem Rauswurf bin ich aber beim Team Midland/Spyker/FI geblieben und supporte seitdem Adrian Sutil und auch Paul di Resta, weil ich ihn auch in der DTM toll fand.

Honorable Mention: Jenson Button :D
Bild
Adrivo F1-Tippspiel-Champion 2010

Beitrag Montag, 19. September 2011

Beiträge: 26275
Also ich bin natürlich (wie soll es anders sein) damals durch Schumacher zur Formel 1 gekommen. Das war im Jahr 1993 irgendwann.

Die Saison 1994 war dann die erste, die ich voll und ganz verfolgt habe, ohne ein Rennen zu verpassen. Und so habe ich dann Jahr für Jahr mit Schumacher gefiebert. Die Jahre von 1996 bis 1999 waren natürlich nicht einfach, aber danach wurden die Schumacher-Fans ja durchgehend belohnt für ihr Durchhaltevermögen. :D) :D)

Allerdings steht die Formel 1 als Sport für mich im Vordergrund. Die Geschwindigkeit, der Speed, der Sound. Auch das Drumherum, die Kleinkriege zwischen den Teams, die Skandale, die Technik, die Personalpolitik und vieles Mehr.

Als Schumacher 2006 zurücktrat, war das zwar sehr schade, aber ich habe die Formel 1 weiter intensiv verfolgt und das Interesse wurde nicht geringer.

2007 habe ich Ferrari und im Laufe der Saison natürlich Kimi die Daumen gedrückt und mich über das Theater bei McLaren köstlich amüsiert.

2008 habe ich natürlich Ferrari und Massa die Daumen gedrückt. Das WM-Finale war so ziemlich eines der spannendsten aller Zeiten, da Massa wirklich in der letzten Kurve den fast sicheren Titel verlor. Wobei das Finale 2007 auch schon genial spannend war. Aber letztlich war der Titel für Hamilton dann auch etwas, womit ich mich gut arrangieren konnte.

2009 habe ich mich dann über das Brawn-Wunder gefreut und das hatte ich dieser Mannschaft auch sehr gegönnt. Klar hatte ich Vettel im WM-Kampf die Daumen gedrückt, aber er hatte in meinen Augen nur Aussenseiterchancen.

2010 kam dann Schumi zurück. Leider für Mercedes, ich hätte ihn lieber wieder im Ferrari gesehen. Andererseits bin ich Brawn und Mercedes sehr dankbar, dass die den Schumi-Fans diesen Gefallen gemacht haben. Ich hoffe, dass diese Partnerschaft zumindest noch ein paar Siege hervorbringt, ehe es dann für Schumacher in 2-3 Jahren endgültig in die Rente geht.

Vettel ist übrigens sein legitimer Nachfolger, es gibt viele Parallelen.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Montag, 19. September 2011

Beiträge: 0
Bei mir geht es kurz und bündig, erstmal, längere Version folgt.

Nachdem ich in den 70gern nur sporadisch die F1 verfolgt habe und mich daran erinnere wie ich mit meinem Vater den GP von Japan 1976 geschaut habe, entdeckte ich 1985 die Zeitung MSA.

Ab da habe ich alle Rennen verfolgt und mein "Big Hero" war Nigel Mansell.

Seine Karriere habe ich nicht nur verfolgt, sondern jeden Zeitungsausschnitt gesammelt.

Als er seine Karriere beendete (eigentlich passierte das ja nie, aber ich meine als er mit der Fahrerei aufhörte) wurde ich ein Senna-Fan.

Aktuell finde ich Button am besten, was zweifelsohne subjektiv ist, aber nie war ich ein Schumacher-Fan. :oops:

Ich habe ihn allerdings, und das ist kein Scherz, 1991 in Spa gemeinsam mit meiner Tochter am Donnerstag im Fahrerlager "getroffen".

Ich respektiere seine Leistungen, aber zum Fan-Sein reicht es nicht.

Ich vertreibe mir dir Zeit meiner Freizeit mit allerlei Statistiken der F1, sowie der unteren und anderen Formel-Klassen und träume noch immer davon ein Buch darüber zu veröffentlichen.

Bin übrigends Baujahr 1959.

Beitrag Montag, 19. September 2011

Beiträge: 24
Also mein erster Lieblingsfahrer war Jean Alesi.Es gab mit Michael Schumacher zwar einen Deutschen,aber ich fand Ferrari und Alesis Fahrstil als kleiner Junge cooler.Nach Alesis Karriereende (in der DTM)hab ich immer Nick Heidfeld die Daumen gedrückt.Ganz gut finde ich außerdem Alonso/Schumi/Glock/Sutil/Hamilton&Button.Unsympathisch finde ich keinen der aktuellen Fahrer...

Beitrag Montag, 19. September 2011

Beiträge: 3713
Erst 2001 hab ich angefangen, F1 regelmäßig zu gucken. Davor hab ich nur ab und an paar Rennen gesehen, Jerez 97 hab ich zum Beispiel noch gut in Erinnerung.

Damals waren Alonso und Kimi meine Lieblingsfahrer. Kimi weil er einfach cool war und Alonso, weil er trotz des Minardis immer wie ein Löwe gekämpft hat.

Seitdem hat sich nicht viel geändert, Alonso ist immer noch mein Lieblingsfahrer von den aktuellen, wobei ich insgesamt ein riesen Fan von Gilles geworden bin.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Montag, 19. September 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
Das geht noch viel kürzer und bündiger formel-kh :drink:


Bei mir wars Emerson Fittipaldi - fertig :D

Beitrag Mittwoch, 21. September 2011

Beiträge: 5468
Panic hat geschrieben:
...Unsympathisch finde ich keinen der aktuellen Fahrer...

Genau, es geht auch ohne Hass!

Ich war Sympatisant von Keke Rosberg und Olivier Panis.
Seither hab ich eigentlich nur noch Respekt vor den Fahrern, die es bis in die F1 geschafft haben, aber keinen Favoriten mehr.

Im übrigen: Großes Lob von Mod-Seite für diesen Thread und für das Niveau der Diskutanten!
So geht es ja auch!
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Mittwoch, 21. September 2011

Beiträge: 249
Wilfried Woyke, Heiner Baltes, Gerd Zimmermann, Josef Weikl, Egon Köhnen, Dieter Brei, Rudi Bommer, Gerd Zewe, Klaus Allofs, Wolfgang Seel, Thomas Allofs (na, wer mit diesen Namen was anzufangen weiss.. - Tipp: es gab damals ein 7:1 gegen bajuwarische Lederhosenträger...)

dann kam der Schumi und mischte das Feld auf...

... und jetzt kommen Michael Ratajczak, Assani Lukimya, Jens Langeneke, Johannes van den Bergh, Christian Weber, Maxi Beister, Oliver Fink, Andreas Lambertz, Adam Bodzek, Sascha Rösler, Thomas Bröker

und das nächste 7:1 gegen die Lederhosen im kommenden Jahr :D) :D :D :D
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
(Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)

Beitrag Mittwoch, 21. September 2011

Beiträge: 421
Ich verfolge die Formel 1 seit Ende der Achtzigerjahre. Damals drehte sich für mich alles um das Duell Prost vs. Senna. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich damals dem Professor die Daumen drückte. Das würde mir heute sicher nicht mehr passieren.

Und dann kam Schumacher - ich erinnere mich an Spa 1991 und den grünen 7up-Jordan, als wäre es gestern. Von nun an war ich an die Formel 1 gefesselt. In der ganzen Zeit haben mir vor allem anderen die Duelle Schumacher - Häkkinen imponiert. Der Finne war superschnell und immer superfair. Auch als Schumifan habe ich ihm jeden Sieg gegönnt.

Der absolute Tiefpunkt war Imola 1994.

Villeneuve jun., Ralle und Montoya waren mir von allen die unsymphatischsten Fahrer, die besten der letzten 23 Jahre waren Senna, Schumacher, Häkkinen, Alonso und Vettel.

Beitrag Mittwoch, 21. September 2011

Beiträge: 0
Mein erster im Fernsehen live verfolgter GP war am 24. Okt 1976 der GP von Japan. Ich lag als 12 jähriger im Krankenhaus nach einer Mandel Op auf der Erwachsenstation. Die drei Erwachsen auf dem Zimmer machten mitten in der Nacht (~ 4 Uhr?) Irgendwie genervt von den bekl*ppten Erwachsenen fazinierte mich das gesehene dennoch und in lokalen Stadtbibilotek deckte ich mich in den folgenden Monaten und Jahren mit Büchern ein. Fieberte damals jeden im Fernsehen übertragenden GP entgegen, verschlang die AMS vom Vater und kaufte vom Taschengeld die Rallye Racing (die leider bei irgendeinen Umzug verschwanden).
Seit irgendwann um das Jahr 2000 schaue ich die Rennen nur noch gelegentlich im Fernsehn und auch verkommt die moderne F1 immer mehr zu einer Sportentertainment Show und mein Intresse wendete sich mehr Richtung Formel 3, Le Mans, Le Mans Serie, GT Racing und historischen Rennsport ala Goodwood Revival Meeting.
Zuletzt geändert von deleted am Donnerstag, 22. September 2011, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

Beiträge: 0
Für mich war damals Senna ausschlaggebend. Er war und ist noch immer für mich persönlich der Inbegriff eines Rennfahrers. Es gibt für mich keinen vergleichbaren Fahrer.
Nach seinem tragischen Tod blieb ich der Formel 1 treu. Aber Fan eines Fahrers? Nö, gibts keinen. Das heißt nicht, das ich die Leistungen der Fahrer nicht respektiere, dazu muss man sich nicht in irgendeinen Fanatismus stürzen.

Echte Typen gibts leider kaum mehr, sind meistens nur mehr aalglatte, schleimige Marionetten.

Da es ja seit einigen Jahren nicht mehr um den Sport (war früher auch - zu viel Politik seit Jean-Marie Balestre - aber bei weitem nicht so krass), sondern in erster Linie um Show etc geht, schaue ich nur mehr gelegentlich. Wenn ich ganz viel Zeit habe und das Wetter schlecht ist. Das ist mir das ganze Kasperltheater nicht mehr wert.

Es gibt andere Rennserien, die für mich interessanter sind, unter anderem auch Rallye. Spektakulärer und weil eben die Rallyefahrer für mich die besseren Autofahrer sind.

Pflicht ist für mich nur mehr der Saisonstart und der GP in Belgien.

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

Beiträge: 196
Ich habe 1998 angefangen regelmäßig F1 zu schauen, mein erster Lieblingsfahrer war Michael Schumacher. Als Schumacher aufgehört hat, habe ich nur noch für Ferrari die Daumen gedrückt.

Aktuell bin ich immer noch Ferrari Fan, die Leistungen von Schumacher verfolge ich aber trotzdem sehr interessiert und freue mich über jede gute Leistung von ihm.

Freuen würde ich mich wenn Schumi neben Alonso wieder im Ferrari sitzen würde auch wenn das ziemlich sicher nicht passieren wird.

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

Beiträge: 5468
Sonnenschein hat geschrieben:
...
Der absolute Tiefpunkt war Imola 1994.

Villeneuve jun., Ralle und Montoya waren mir von allen die unsymphatischsten Fahrer, die besten der letzten 23 Jahre waren Senna, Schumacher, Häkkinen, Alonso und Vettel.

Imola war natürlich der absolute GAU. Erst Barrichello - der kam wenigstens davon -, dann Ratzenberger und Senna. Die Bilder sind bei mir auch nach 17 Jahren ins Hirn gebrannt. Einfach nur grauenhaft!
Daraus ziehe ich die Lehre, keinen Fahrer mehr zu hassen...

Zu den besten der letzten 23 Jahre würde ich aber auch Prost, Räikkönen und Hamilton zählen.
I´m the bad dream
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Beitrag Donnerstag, 22. September 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
albj hat geschrieben:
Daraus ziehe ich die Lehre, keinen Fahrer mehr zu hassen...

.



Dieses ganze Gelabber vom Hassen ist mir eh suspekt .
Hassen kann ich einen der meiner Familie etwas angetan hat ,der
Menschen weh getan hat die mir etwas bedeuten aber kein
Rennfahrer dessen Fahrweise ,Benehmen oder was auch immer mir nicht gefällt . Warum sollte ich einen Villeneuve jun. ,Schumacher,
Piquet oder wen auch immer hassen ?
Dieses Hass Gelabber ist doch immer wieder nur Zeichen fehlender
Argumente derer ,die scheinbar nicht anders können ,als irgendwen ,den sie nicht kennen zum eigenen Gott zu erheben.

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

Beiträge: 5468
AWE hat geschrieben:
albj hat geschrieben:
Daraus ziehe ich die Lehre, keinen Fahrer mehr zu hassen...

.



Dieses ganze Gelabber vom Hassen ist mir eh suspekt .
Hassen kann ich einen der meiner Familie etwas angetan hat ,der
Menschen weh getan hat die mir etwas bedeuten aber kein
Rennfahrer dessen Fahrweise ,Benehmen oder was auch immer mir nicht gefällt . Warum sollte ich einen Villeneuve jun. ,Schumacher,
Piquet oder wen auch immer hassen ?
Dieses Hass Gelabber ist doch immer wieder nur Zeichen fehlender
Argumente derer ,die scheinbar nicht anders können ,als irgendwen ,den sie nicht kennen zum eigenen Gott zu erheben.

Du hast wahrscheinlich Recht: Hass ist der falsche Ausdruck.

Es gibt aber Fahrer wie Schumacher, Alonso oder Heidfeld, die extrem polarisieren.
Davon sind wir beide nicht frei.

Aber muss das denn sein? Als Ayrton Senna 1994 nach dem Unfall zurück auf die Piste trudelte, war mir sofort klar, dass er tot war.
Und ich empfand tiefe Trauer um einen Fahrer, den ich zuvor für ein unfaires A******** gehalten hatte...
I´m the bad dream
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Beitrag Donnerstag, 22. September 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
albj hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
albj hat geschrieben:
Daraus ziehe ich die Lehre, keinen Fahrer mehr zu hassen...

.



Dieses ganze Gelabber vom Hassen ist mir eh suspekt .
Hassen kann ich einen der meiner Familie etwas angetan hat ,der
Menschen weh getan hat die mir etwas bedeuten aber kein
Rennfahrer dessen Fahrweise ,Benehmen oder was auch immer mir nicht gefällt . Warum sollte ich einen Villeneuve jun. ,Schumacher,
Piquet oder wen auch immer hassen ?
Dieses Hass Gelabber ist doch immer wieder nur Zeichen fehlender
Argumente derer ,die scheinbar nicht anders können ,als irgendwen ,den sie nicht kennen zum eigenen Gott zu erheben.

Du hast wahrscheinlich Recht: Hass ist der falsche Ausdruck.

Es gibt aber Fahrer wie Schumacher, Alonso oder Heidfeld, die extrem polarisieren.
Davon sind wir beide nicht frei.

Aber muss das denn sein? Als Ayrton Senna 1994 nach dem Unfall zurück auf die Piste trudelte, war mir sofort klar, dass er tot war.
Und ich empfand tiefe Trauer um einen Fahrer, den ich zuvor für ein unfaires A******** gehalten hatte...



Na da warst du aber der einzie ,der da schon wusste ,das Senna tot war . Selbst Williams und Head waren zu dem Zeitpunkt nach eigenen Aussagen noch der festen Überzeugung das Senna sich gleich per Funk melden würde . Was Senna in diesem Moment passiert ist ,war eine Verkettung von absolut unglücklichen Momenten ,die in der Form wohl keiner vorher sehen konnte . Ohne die Strebe ,die sich so unglücklich durch das Visier von Sennas Helm gebohrt hatte ,wäre Senna wahrscheinlich im nächsten oder übernächsten Rennen wieder am Start gewesen .
Das Senna kein Schmusepeter war ,das hat wohl keiner geglaubt ,aber unfaire A********* gabs zu dem Zeitpunkt schon ganz andere .
Natürlich gibt es Fahrer die polarisieren .die Frage bleibt nur ,warum ?
Nicht weil sie so gut oder schlecht sind ,sondern weil es ein Massenhysterie gibt die jedem aufzwingen will wie gut der jeweilige
Held doch sein soll . Ein Glock ist mindestens so interessant wie ein Heidfeld aber da gibt es keine Prediger die jedem der es nicht wissen will erklären ,was er doch für ein Held sein soll und deswegen polarisiert der auch nicht .
So einfach ist das manchmal .

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

Beiträge: 5468
AWE hat geschrieben:
Na da warst du aber der einzie ,der da schon wusste ,das Senna tot war . Selbst Williams und Head waren zu dem Zeitpunkt nach eigenen Aussagen noch der festen Überzeugung das Senna sich gleich per Funk melden würde . Was Senna in diesem Moment passiert ist ,war eine Verkettung von absolut unglücklichen Momenten ,die in der Form wohl keiner vorher sehen konnte . Ohne die Strebe ,die sich so unglücklich durch das Visier von Sennas Helm gebohrt hatte ,wäre Senna wahrscheinlich im nächsten oder übernächsten Rennen wieder am Start gewesen .
Das Senna kein Schmusepeter war ,das hat wohl keiner geglaubt ,aber unfaire A********* gabs zu dem Zeitpunkt schon ganz andere .
Natürlich gibt es Fahrer die polarisieren .die Frage bleibt nur ,warum ?
Nicht weil sie so gut oder schlecht sind ,sondern weil es ein Massenhysterie gibt die jedem aufzwingen will wie gut der jeweilige
Held doch sein soll . Ein Glock ist mindestens so interessant wie ein Heidfeld aber da gibt es keine Prediger die jedem der es nicht wissen will erklären ,was er doch für ein Held sein soll und deswegen polarisiert der auch nicht .
So einfach ist das manchmal .

Ja und, dann war ich halt der Einzige.
Dass sich ein Teil der Aufhängung durch Sennas Visier - oder den Helm - gebort hatte, konnte man in der TV-Übertragung natürlich nicht erkennen.
Aber der medizinisch ansatzweise geschulte Blick konnte zumindest ahnen lassen, dass Senna den Unfall nicht überleben würde.

Ich geh mal davon aus, dass du mit "ganz anderen A********" den WM dieser Saison meinst. Zum Zeitpunkt des Senna-Unfalls war der aber m.W. noch nicht aufgefallen. Korrigier mich.

Die Frage, warum manche Fahrer polarisieren, andere nicht, kann ich dir nicht beantworten.
Eine mögliche Antwort hast du ja schon selbst gegeben: Weil z.B. dir und mir fanatische Anhänger (aber auch Antis) auf die Zwiebeln gehen :D
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

Beiträge: 0
Das Senna tot war konnte man nicht wissen zum Zeitpunkt des Unfalls, aber das es nicht glimpflich abgegangen ist aber sehr wohl. Es flog kein Lenkrad aus dem Cocpit, der schlaff hängende Kopf ließen damals schon erahnen das der Unfall nicht Folgenlos an Senna vorbeigegangen war.

Warum ist einem eine Person sympatisch bzw unsympathisch ist, ist nicht leicht zu erklären. Bei dem einen oder anderen gefällt einen der Fahrstil (mir z.B. Montoya oder Hamilton) oder auch nicht (wieder ich Alonso oder Schumacher). Bei anderen ist es wie man sie Live erlebt hat ,Vettel war zu Zeiten von Formel BMW, Formel 3 und WSbR ein sehr umgänglicher, höflicher und spassiger Geselle, bei Frentzen kamen mir seine Sprüche im TV immer extrem aufgesetzt vor. Nachdem ich Frentzen bei div. Gelegenheiten erleben durfte änderte sich mein Bild von ihm, der Typ ist wirklich so wie er damals im TV rüber kam. Bei Vettel kommt langsam das Gefühl in mir hoch das sein "nett" sein mittlerweile Schauspielerei ist, obwohl mir ein Freund berichtet hat das er ihn dieses Jahr beim Monaco GP getroffen hat und er laut seiner Ausage immer noch der nette Kerl von damals ist. Nur halt wg der PR Termine und Meetings gehetzter ist.

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

Beiträge: 249
@albj

Nein, den WM dieser Saison (und auch der letzten Saison) meint AWE bestimmt nicht, denn der sch.... damals noch in die Windeln. Er meint sicher den WM "dieser Saison 1994" - aber der war wegen irgendwelcher unfairen Handlungen zu diesem Zeitpunkt Imola1994 noch gar nicht berüchtigt, angeklagt oder verurteilt. Da gabs diesbezüglich nämlich noch gar nichts an entsprechenden Auffälligkeiten. Alle unrühmlichen "Taten" des Betreffenden fanden später statt. Also patt in dieser Angelegenheit...

Und: Dass Senna den Unfall nicht überlebt haben kann, war mir zwar nicht sofort klar, aber ich habe es sofort befürchtet.

Aber dies ist wohl nur eine Nebensächlichkeit, auf der Herumzureiten sich in Anbetracht der Tatsachen absolut, wirklich absolut nicht lohnt und was vollkommen nebensächlich und irrelevant ist.

@AWE

Ich finde es gut, dass Du dich hier äusserst. Ich schätze Dein Fachwissen rund um die Formel 1 und deren Historie, ich schätze Deine - wenn sie denn mal gelegentlich kommen - sachlichen Einschätzungen und ich schätze Dein Zurechtrücken gewisser Sachverhalte.

Was ich nicht schätze ist die Tatsache, dass Du jedem, der irgendetwas positives bei irgendwelchen Fahrern und Teams in der Formel 1 direkt und unverblümt vorwirfst, diesen oder jenen Fahrer als "Gott" zu verehren und anzubeten - ein Vorwurf, der absolut ins Leere führt, kein wirkliches Argument, aber der den Gesprächspartner ("Partner" wohlgemerkt) immer in eine bestimmte nicht diskussionswürdige Ecke drückt, und ein Vorwurf, der immer eine bestimmte subtile Meinungsmache beinhaltet, der anscheinend sehr viele in diesem Forum aufgesessen zu sein scheinen. Was letztendlich - in der Multiziplität der entsprechenden Äüsserungen - zu einer arroganten und ein gewisses Überlegenheitsgefühl beinhaltenden Schreibweise führt, die andere davon abhält, noch irgendetwas hier zu schreiben oder sich an Diskussionen zu beteiligen. Das Gleiche gilt für Dein ewiges Gerede vom "Germanentum". Dies ist lediglich das, was ich in all den Jahren hier beobachte. Und es ist meine ganz persönliche Einschätzung der Dinge, mit der ich ein wenig Kritik üben, aber Dich in keinster Weise persönlich angreifen möchte.

@Mods

Ich habe dies hier nur geschrieben, weil die Diskussion - meiner Einschätzung nach - nach den letzten Beiträgen in diese Richtung lief. Ich freue mich über diesen Fred - jo.

Und noch was: Ich bin nie - wirklich nie - "Fan" irgendeines Fahrers oder Teams gewesen. Ja, ich hatte - und habe - meine persönlichen Favoriten und Sympatikusse, aber Fansein- resp. Fanatismus - nein. Es gibt immer jemanden, dem man die Daumen drückt, das ist auch völlig OK so. Ich habe sehr viele Fahrer persönlich kennenlernen dürfen, und sei es nur, um kurz ein Autogramm auf mein T-Shirt zu schreiben, weil für mehr nicht die Zeit da war - und alle waren sehr nett und sympathisch. Das Problem ist, dass durch die Medien immer irgendein Bild von einem Fahrer (oder Team oder deren Mitglieder) entworfen und dann rübergebracht wird, das den Tatsachen absolut nicht entspricht. In den Jahren 2000 bis 2005 (speziell in Ungarn und Monaco) war das schon eine geile Zeit, auch für so nen alten Knacker wie mich.

@ Heinzelmann

Du Lausbub, ich freu mich, mal wieder was von Dir zu lesen! Nürburgring, erinnerst Du Dich? Hab grad mal wieder Deine Foto-DVD eingelegt! Und was Deine Einschätzung über die Formel 1 heutzutage betrifft - genauso gehts mir auch.

@ Goodwood

Ich sehe das genauso wie Du.
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
(Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

Beiträge: 820
Ich habe 1970 zum erstenmal die F1 bewusst wahrgenommen und hab die Daumen für Jochen Rindt gedrückt, mein älterer Bruder war für Jackie Stewart. Dann schon bald starb Jochen, ich kann mich nur noch an die Nachricht erinnern, mit Fernsehen war da noch nicht so viel. Fortan war ich für Jacky Ickx. Das war während der ganzen Schulzeit mein Lieblingsfahrer bis er mit der F1 aufhörte.
Dann war ich mal eine Zeit ein bisschen für James Hunt, 1979 konnte ich zum erstenmal ein Rennen live sehen in Zandvoort,als G.Villeneuve auf 3 Rädern fuhr.
Dann liess es mal für ein paar Jahre bei mir nach mit dem Interesse bis Mitte der 80er. Dann gab es allmählich mehr Übertragungen im Fernsehen, bis dahin nur kurze Zusammenschnitte in der Sportschau.
Übertragungen vom Qualifying? Undenkbar. So geshen leben wir jetzt im Schlaraffenland lasst RTL oder wen auch immer sein wie sie sind.

Ayrton Senna halte ich für den bedeutensten und wohl auch besten Fahrer den ich miterleben konnte. Ich habe ihn sehr verehrt und war immer für ihn bis zu seinem Tod. Ein Fernsehwochenende dass man nicht vergisst. Nach dem Tod von Ratzenberger am Samstag war ich schon restlos bedient, aber der Tod von Senna war das Schlimmste was ich in der F1 miterlebt habe. Mir war nicht klar ob er tot ist, ich kann mich an diese kleine Kopfbewegung erinnern und habe gebangt bis die Nachricht 2-3 Stunden später kam.
Leider war es in den 70er so dass im Jahr immer ein oder mehrere drauf gingen und ich habe den Tod von Peterson im TV gesehen und auch z.B den von Roger Wiliamson, welcher auch sehr grauslich war. Das waren den Ausschnitte in der Sportschau oder ZDF-Sportreportage.
Aber Senna war am Schlimmsten weil es live war
Dann war ich Häkkinen Fan, der ist mir auch heute noch der Sympatischste.
Den mag ich einfach. Seit seinem Rücktritt habe ich keinen Lieblingsfahrer mehr.
Schumacher war nie mein Fall, wohl auch weil ich lange vorher F1 gesehen habe und mich die Berichterstattung nervte ( machmal so als wenn es die F1 vor 1991 nicht gegeben hätte).
Aber, so wie AWE schreibt, das Wort Hass ist fehl am Platze im Sport. Den einen mag man, den anderen nicht. Das gilt auch für Fussball - wenn ich da an letzten Sonntag denke und die peinliche Darbietung einiger Schalker " Fans"

Vettel und Rosberg mag ich, weil ich sie im Gegensatz zu Schumacher auch sympathisch finde. Button mag ich auch, aber einen richtigen Lieblingsfahrer hab ich jetzt nicht mehr- das Interesse ist aber wie eh und je vorhanden.

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
albj hat geschrieben:
Ja und, dann war ich halt der Einzige.
Dass sich ein Teil der Aufhängung durch Sennas Visier - oder den Helm - gebort hatte, konnte man in der TV-Übertragung natürlich nicht erkennen.
Aber der medizinisch ansatzweise geschulte Blick konnte zumindest ahnen lassen, dass Senna den Unfall nicht überleben würde.

Ich geh mal davon aus, dass du mit "ganz anderen A********" den WM dieser Saison meinst. Zum Zeitpunkt des Senna-Unfalls war der aber m.W. noch nicht aufgefallen. Korrigier mich.

Die Frage, warum manche Fahrer polarisieren, andere nicht, kann ich dir nicht beantworten.
Eine mögliche Antwort hast du ja schon selbst gegeben: Weil z.B. dir und mir fanatische Anhänger (aber auch Antis) auf die Zwiebeln gehen :D



Über 1994 müssen wir hier nicht wieder anfangen .Da kennt jeder die Fakten ,auch wenn sie der eine oder andere nicht wahr haben möchte .
Ich werde natürlich auch einen Teufel tun und dich korrigieren zumal du das wahrscheinlich auch nicht ernsthaft erwarten würdest :-)

Aber ich kann mit Personenkult ,egal ob er Schumacher, dem Papst oder Dolly Buster gilt, eh nicht viel anfangen .

Als ich 1974 intensiver mit der F1 in Kontakt kam da fand ich den Fittipaldi nicht so toll weil er Kotletten hatte so groß wie die Ohren von Nachbars Dackel sondern weil ich den Marlboro McLaren M23 so geil fand . Hätte da 1974 Quester drin gesessen und wäre halbwegs so gut unterwegs gewesen ,wäre mein erster "Lieblings-
fahrer" wohl der Dieter gewesen . Hätte ich 1974 schon die Möglichkeit gehabt Hulme persönlich kennen lernen zu dürfen ,es wäre wohl Hulme geworden .
Dann begann meine "Brieffreundschafts"-Phase und da waren es dann natürlich Fahrer wie Moss, Fangio , Hill, Brabham um nur mal die bekanntesten zu nennen ,die mir am sympatischsten waren ,ganz einfach aus dem Grund weil die regelmäßig antworteten .
Mit der "Live -Grand Prix" -Phase standen bei mir natürlich Fahrer wie Christian Danner ,Alessandro Nannini ,Thierry Boutsen ,Johnny Dumfries ,Keke Rosberg .Ricardo Patrese und Nigel Mansell ganz oben auf der Liste ,weil das die Fahrer waren mit denen man auch mal live Kontakt hat .
Bis Anfang der 90er hielt man italienische Ferraristi noch für die Extremvariante eines Fans und die brasilianischen Senna Fans ( insbesondere die weiblichen ) für die geilste Art das Fanatismus .
Das hat sich dann schlagartig geändert und vielen F1 -Fans ( nicht nur mir ) den Spass an der WM verhagelt .
Seit dem bin ich mehr Fan der Feindbilder der mediengesteuerten Massenbewegung ,angefangen bei Mansell über D.Hill , Montoya ,Kimi ,
Webber, Button und Co. wobei ich dabei weder in ihrer Bettwäsche nächtige noch mich gezwungen sehe ,deren "Ehre" mit dem Messer zwischen den Zähnen verteidigen zu müssen .
Aber im Prinzip waren die Fahrer für mich eh von Anfang an nur Mittel zum Zweck . Schöne ,techn. interessante und optisch gelungene
Rennwagen haben mich seit 1974 viel mehr interessiert ,was meine
aktuelle Langeweile und wachsende Interessenlosigkeit in Sachen aktuelle F1 auch erklären könnte .
Zuletzt geändert von AWE am Donnerstag, 22. September 2011, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 22. September 2011

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Tolle Beiträge, macht Spaß zu lesen!

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