Ein Anfänger als Weltmeister???

Ich habe bisher noch keinen Thread zu diesem Thema gefunden. Deshalb versuche ich jetzt einmal mein Glück damit, meinen ersten Thread zu starten. Sollte das Thema schon irgendwo im Forum diskutiert werden, dann wäre ich für einen entsprechenden Hinweis dankbar.
Seit Anfang der 1980iger Jahre verfolge ich nun bereits die F1. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es ein Anfänger schon einmal zum Weltmeister gebracht hat. Am dichtesten dran wahr wohl Jacques Villeneuve, der in seinem zweiten Jahr den Titel holte. Allerdings hatte er sich auch schon in der damals noch schwer umkämpften Indycar Serie durchgesetzt und gilt vielen als der letzte richtige Indy500 Sieger. Was das in Bezug auf eine F1-Karriere wert ist, kann man sicherlich diskutieren. Letztlich kam er aber nicht wie Hamilton direkt aus einer Nachwuchsserie, so dass er nicht nur ein Jahr länger brauchte, als (wahrscheinlich) Hamilton, sondern auch noch mehr Erfahrung im Kampf um große Titel mitbrachte.
Daher erscheint mir die anstehende Weltmeisterschaft des Anfängers Hamiltons schon sehr außergewöhnlich. Zumal es recht souverän aussieht. Nur was sagt dies über die Qualität der Formel 1 aus? Im Zusammenhang mit dem Einstieg Sebastian Vettels, damals noch bei BMW, traf der ehemalige Porsche-Ingenieur Manfred Jahnke eine interessante Aussage. Er wunderte sich damals anlässlich eines seiner Kommentare zu einem Champcar-Rennen, wie einfach es offensichtlich sei, heute in einem Formel 1 Fahrzeug auf Anhieb gut auszusehen. Sieht man sich jetzt den Fall Hamilton an, stellen sich einige Fragen.

Ist Hamilton wirklich so talentiert? Hat er nur Glück? War die Leistungsdichte früher höher? ... etc.

Noch zwei kurze und bewusst provokative Thesen/Fragen dazu:

Wenn dieses Jahr ein Anfänger Weltmeister wird, ist dann die F1 wirklich noch die Königsklasse des Motorsport oder kann das dann jeder?

Als Nigel Mansell 1993 als amtierender Weltmeister in die Indycar-Serie einstieg, sie vom Start weg dominierte und auch gleich den Titel holte, hielten dies viele Experten für die Bestätigung der Überlegenheit der "europäischen" Formel 1 gegenüber der Indycar-Serie. Hamilton kommt als amtierender Meister der GP2 in die Formel 1 und . . .

Ich verschieb das mal ins Forum "Die Fahrer", da passt es wohl besser hin.

Zweifellos ist Lewis Hamilton ein absolutes Ausnahmetalent. Dazu kommte, dass er optimale Bedingungen vorfinden konnte: Starkes, siegfähiges Auto, dazu ein Team dass er kannte, dessen Chef sein Förderer seit Kindertagen ist.
Dazu noch die Tatsache, dass sich sein Teamkollege auf und neben der Piste nicht immer besonders geschickt anstellte.

Trotzdem hat deine These eine gewisse Berechtigung.
Die F1 ist offenbar zu leicht geworden. Selbst das Chaosrennen in Fuji sah am Ende zwei Neulinge ganz vorne.
Vor allem Anfang der Saison taten sich die besten Fahrer (soweit noch aktiv!) der letzen Jahre - Alonso und Räikkönen - sehr schwer, wohingegen bisher eher durchschnittliche Fahrer wie Heidfeld und Massa immer wieder glänzen konnten.
Andere, die bisher meist sehr solide Leistungen zeigten - wie Ralf Schumacher oder Jenson Button - schwächeln noch immer meistens.

Das legt schon den Schluss nahe, dass die Sache zu einfach geworden ist und früher entscheidende Fähigkeiten nicht mehr zum Tragen kommen oder sogar eher hinderlich sind.

Nach Aussage vieler ehemaliger GP2-fahrer ist die F1 diese saison ja sehr ähnlich zu fahren wie die GP2. Vor allem aus sicht der Reifen.
Auch die sehr guten ergebnisse der GP2-Fahrer Hamilton, Kovalainen und Rosberg lassen dies durchaus vermuten, ausser man geht davon aus, dass in der F1 nur überbezahlte dressierte Affen fahren die sowieso frei austauschbar sind.......

fahrhilfen und asphaltkiesbetten, die fehler verzeihen und nebenbei es ermöglichen, die ideallinie so zu erweitern, daß man trotz fahrens neben der strecke überholen kann machens auch nicht grad schwieriger.
trotzdem muß man die ergebnisse einfahren und den druck standhalten - und das macht hamilton dieses jahr mit abstand am besten.

aber wenn man sieht, daß in der formel 1 fahrer, der 2. bis 3.klassigkeit schon lange erwiesen ist immer noch cockpits bekommen, dann sind halt wirklich gute fahrer dünn gesät - darum sticht wohl ein hamilton so sehr raus

Die Formel 1 von heute muss man einfach kritisieren. Früher wäre das unmöglich gewesen was Hamilton macht. Aber heutzutage ist der Fahrer so ziemlich egal, es kommt nur aufs Auto an. Wenn man ein richtiges Top Auto wie einen Ferrari oder Mclaren hat, kann jeder Fahrer Weltmeister werden. In einem Spyker oder Super Aguri würde kein Fahrer Weltmeister werden.

Früher kams noch so 50:50 auf Auto und Fahrer an, heutzutage macht das Auto 90 % der Leistung aus. Deswegen kommts auch das Hamilton so gut ist, von anfang an im besten auto. Aber man muss auch sagen das er ein sehr guter fahrer ist der keine fehler macht.

Aber den Fahrern wird ja alles durch Fahrhilfen erleichtert, für jede Kleinigkeit gibts irgendeine Hilfe.

Ich behaupte das jeder etwas bessere Rennfahrer in einem Top Auto Formel 1 Weltmeister werden kann.

Formel 1, Königsklasse des Motosports? das war früher vielleicht mal, aber seit dem 6.6.2004 auf jeden Fall nicht mehr !!!

Wieso ausgerechnet seit dem 6.6.2004?

Lewis Hamilton ist schon ein Ausnahmetalent, Nico Rosberg halte ich auch für sehr stark, aber wo sind die anderen Neulinge? Heikki Kovalainen wird besser, okay, aber bei den anderen wie Robert Kubica oder Sebastian Vettel liegt es doch schon sehr an dem Hype, den um sie gemacht wird. RTL meint das werden neue Weltmeister, also sagen alle, es werden neue Weltmeister. Aber beide kommen an die Leistungen von Nick Heidfeld kaum ran und von dem glaubt kaum jemand, dass der mal WM wird.

Hamilton ist schon ein Ausnahmetalent, das liegt aber wohl auch daran, wie er an die Formel-1 herangeführt wurde. Das kann man ja echt fast schon mit Züchtung vergleichen. Eine derartige Aufbauförderung hat es wohl noch nie gegeben.

Eagl, ob Formel-1 einfach oder schwer zu fahren ist: Hamilton ist 2007 der beste Fahrer, wenns so leicht wäre, könnte ja jetzt auch ein anderer oben stehen, zumindest der Teamkollege. Sicherlich machen es die Fahrhilfen sehr einfach einen F1 zu fahren, aber zum Glück geht man dafür in Zukunft die richtigen Wege. 2008 wird die Traktionskontrolle schon mal verboten.

Die Fahrer von heute sind aber auch nix mehr gewohnt. Bisher hat jeder gemeint, dass das Rennen irregulär gewesen wäre heute, die Bedingungen irregulär. Hallo? Haben sich diese Herren schon mal Rennen von früher angeschaut, da gabs solche Rennen öfter und wurden nicht mal hinter dem Safety Car gestartet. Sollte jetzt der Einwurf kommen, ja damals sind die Fahrer auch reihenweise zu Grabe getragen worden, dann verweise ich darauf, dass es auch in den 90er Jahren noch solche Regenrennen gab. Dass man am Nürburgring abgebrochen hat, war ja noch okay, das waren irreguläre Bedingungen. Dass man damals aber noch zig Runden hinter dem Safety Car gefahren ist, als die Sonne schon wieder gescheint hat, ist lächerlich, genauso wie die Aussagen der Fahrer zum heutigen Rennen!

MichaelZ hat geschrieben:

Wieso ausgerechnet seit dem 6.6.2004?

damals hab ich mein erstes MotoGP Rennen angeschaut Mugello 2004, das war einfach geil. Ein Hammer Dreikampf zwischen Rossi, Gibernau und Biaggi, jede Runde Führungswechsel und am Ende noch ein kleiner Regenschauer. Damals hat Rossi mit Slickreifen im Nassen gewonnen ! oh man war das ein Rennen

naja zurück zum Thema. Stimmt schon das Hamilton sehr gut vorbereitet wurde, aber würde er nicht im Mclaren sitzen sondern im Spyker, Super Aguri oder Torro Rosso, dann hätte er sicherlich nichtmal 10 WM Punkte

Valentino_Rossi_46 hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Wieso ausgerechnet seit dem 6.6.2004?

damals hab ich mein erstes MotoGP Rennen angeschaut Mugello 2004, das war einfach geil. Ein Hammer Dreikampf zwischen Rossi, Gibernau und Biaggi, jede Runde Führungswechsel und am Ende noch ein kleiner Regenschauer. Damals hat Rossi mit Slickreifen im Nassen gewonnen ! oh man war das ein Rennen

naja zurück zum Thema. Stimmt schon das Hamilton sehr gut vorbereitet wurde, aber würde er nicht im Mclaren sitzen sondern im Spyker, Super Aguri oder Torro Rosso, dann hätte er sicherlich nichtmal 10 WM Punkte

ja und? das war vor 20 jahren auch nicht anders - wer kein gutes auto hatte, hat auch nichts gewonnen - oder kann sie wer an osella siege erinnern? 1986 hat sogar ein team wie brabham grad mal 2 wm punkte zusammengekratzt - da hilft dann auch der fahrer nichts

automatix hat geschrieben:

ja und? das war vor 20 jahren auch nicht anders - wer kein gutes auto hatte, hat auch nichts gewonnen - oder kann sie wer an osella siege erinnern? 1986 hat sogar ein team wie brabham grad mal 2 wm punkte zusammengekratzt - da hilft dann auch der fahrer nichts

Dafür war die Weiterentwicklung des Brabham deutlich besser. 1988 15 Siege in den Marlboro-Farben als McLaren. Den WM-Titel kann McLaren wohl behalten. Brabham erstattete da wohl keine Anzeige wegen Spionage.

Valentino_Rossi_46 hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Wieso ausgerechnet seit dem 6.6.2004?

damals hab ich mein erstes MotoGP Rennen angeschaut Mugello 2004, das war einfach geil. Ein Hammer Dreikampf zwischen Rossi, Gibernau und Biaggi, jede Runde Führungswechsel und am Ende noch ein kleiner Regenschauer. Damals hat Rossi mit Slickreifen im Nassen gewonnen ! oh man war das ein Rennen

Mir gefällt MotoGP trotzdem nicht. Auch wenn da ständig überholt wird, finde ich die Formel-1 einfach spannender. Außerdem bin ich bisschen allergisch gegen Zweiräder und Autos mit Deckel^^. Schau zwar MotoGP und DTM auch hin und wieder, aber Formelrennen sind mir einfach lieber.

MichaelZ hat geschrieben:

Mir gefällt MotoGP trotzdem nicht. Auch wenn da ständig überholt wird, finde ich die Formel-1 einfach spannender. Außerdem bin ich bisschen allergisch gegen Zweiräder und Autos mit Deckel^^. Schau zwar MotoGP und DTM auch hin und wieder, aber Formelrennen sind mir einfach lieber.

mir gefällts schon^^ schade das ich erst durch RTL auf den Geschmack gekommen bin, da hab ich damals zufällig reingeschalten.

Früher hat mir die F1 noch besser gefallen, so bis zum oder vor allem bis zum Jahr 2003 wurde in der F1 ja auch noch überhohlt ! Aber seit 2004 geht irgendwas schief, von Jahr zu Jahr wirds immer noch langweiliger.

DTM hab ich glaub ich erst 5 mal angeschaut und immer als ichs angeschaut hab war irgend ein Skandal

ich fand nicht, daß groß mehr überholt wurde - es ist nunmal schon seit langen so, daß die schnellen vorn sind und die langsamen hinten.

Anfänger als WM??? Das kann man auf Alonso sowie Hamilton beziehen

So interessant die F1 am Anfang dieses Jahres war, also ich bin inzw. enttäuscht. Zu politisch, zu einfach zu fahrende Autos, zu wenig Überholmanöver, Hamilton nervt, Massa ist zu dämlich, Raikönnen ist zu faul was die Entwicklung betrifft, Alonso zu sehr Heißsporn... Ich werd ab 2008 meine erste F1-Auszeit seit 1993 nehmen. Wenn sich nichts ändert wird das noch ne Weile so bleiben, wie mir scheint.

john_petrucci hat geschrieben:

So interessant die F1 am Anfang dieses Jahres war, also ich bin inzw. enttäuscht. Zu politisch, zu einfach zu fahrende Autos, zu wenig Überholmanöver, Hamilton nervt, Massa ist zu dämlich, Raikönnen ist zu faul was die Entwicklung betrifft, Alonso zu sehr Heißsporn... Ich werd ab 2008 meine erste F1-Auszeit seit 1993 nehmen. Wenn sich nichts ändert wird das noch ne Weile so bleiben, wie mir scheint.

stimmt, ich hab mir auch mehr erwartet. bis auf die tabelle ist nichts eng und spannend.

aber woher willst wissen das es 08 so weitergeht?

Also mir gefällt die Saison 2007 eigentlich sehr gut. Politisch war sie die Jahre zuvor auch schon. Die Überholmanöver sind in den Rennen kaum weniger, dafür gibts aber mehr Chaosrennen, wie Kanada, Nürburgring oder Japan. Und auch so gibts ja auch tolle Rennen, wie z.B. Belgien. Das Kräfteverhältnis varriiert, bis vor Japan wars vorne ziemlich spannend. Also alles in allem gefällt mir die Saison 2007 sehr gut.

die saison 2007 ist mit eine der schlechtesten der letzten jahre und rangiert nur mit grösster mühe und not vor der langweiligen saison 2004.

und das traurigste ist, dass wir wohl einen f1 weltmeister erleben, der eigentlich gar nicht da sein sollte, sondern bei mcdonalds den boden wischen sollte.*

es hätte alles so schön werden können, die zurzeit besten fahrer der f1 - massa und alonso - kämpfen rad an rad, runde um runde um den titel.
jedoch wurde dem fan dieses spektakel durch an perversion grenzende auswüchse strategischer "meisterleistungen" entzogen und stattdessen ein beinahe duell der eher lahmen, laschen und lauen fahrer raikkonen und hamilton aufgezwungen.
danke mosley, ekelstein, gröbl, adrivo und motorsport-total. ihr habt dazu möglicherweise auch euren beitrag geleistet.

und wenn man 20 runden hinter dem pace-car fährt, ein kran hamilton aus dem kiesbett befreit, alle möglichen guten sitten des motorsports auf den kopf gestellt werden nur damit das bse-land mal wieder einen wm hervorbringt, dann soll das eben so sein.

aber man darf sich dann eben auch nicht mehr wundern, wenn der etwas gebildetere f1 fan die f1 zukünftig meiden wird.

*=nein, das ist NICHT rassistisch gemeint. ich sage nur: alonso 1.jahr minardi, hamilton 1.jahr das wm auto - nicht von ihm entwickelt und noch nie von ihm abgestimmt.

Ohne Worte;Volltreffer

Treffender kann man es nicht beschreiben.
Das schlimme ist das der Sport vor lauter Politik auf der Strecke bleibt.

Achso, nur weil jemand in seinem ersten Jahr gleich im Top-Auto sitzt, kann man ihm die WM nicht gönnen. Super intelligente Analyse.

Das ist doch so gar nicht richtig.

Da wären noch:
- Verbalattacken
- Übernommene Setups
- Team-/Fia-Bevorzugungen Hamiltons (bzw. Anti-Alonso)

erst die Fülle macht die emotionale Unausgeglichenheit gegenüber dem Titelaspiranten. IMHO.

- Team-/Fia-Bevorzugungen Hamiltons (bzw. Anti-Alonso)

Nenn mal Beispiele, wo McLaren Mercedes Lewis Hamilton bevorzugt hat? Und komm nicht mit der ominösen Reifendruckgeschichte...

Ein britisches Team und ein britischer Fahrer, darüber hinaus Dennis ... Okay, ich weiß, bißchen schwach für ne wirkliche Argumentation, aber ich kann mir denken, dass Dennis schon recht früh Hamilton gern oben gehabt hat. Und da kann man auch so an den Fäden ziehen, dass das nich jeder Außenstehende (i. F. v. Presse z.B.) davon Wind bekommt. Wer könnte das besser als Dennis?

(Gut, Briatore ... aber um den gehts hier nich )

Und hier die Wahrheit über Lewis Hamilton. Von wegen Rookie

Am Ende ist der Lewis nicht mal selber gefahren oder wie?
Kann man ihm vorwerfen dass er von anfang an in einem Konkurenzfaehigen Auto sass?
Kann man ihm vorwerfen dass er schneller faehrt als Alonso?
Kann man ihm Vorwerfen dass man ihn mit dem Kran aus dem Kiesbett hievt?
Zu der Abstimmungsgeschichte.... Es ist normal das die Fahrer Einsicht in die Abstimmung des Teamlollegen haben, die Teams machen eine Grundabstimmung anhand von bestehenden Daten, und das Feintuning passiert dann an der Strecke, jetzt ist es ja so das die beiden McLaren fahrer unterschiedliche Fahrstiele haben, demnach nie im Detail dasselbe Setup.....
Und wenn man einem Rookie einen Vorwurf macht dass er einem Doppelweltmeister ueber die Schulter schaut, na dann Gute Nacht, vor allem ist Alonso auch der einzige der Schumi wirklich herausfordern konnte die vergangenen Jahre, vielleicht noch Kimi, der aber mit unzuverlaessigem Material zu kaempfen hatte....

Und selbst wenn Hamilton nicht zuletzt dank Alonso ein so konkurenzfaehiges Auto hat diese Saison, fahren muss er immer noch selber, und das macht er ueberhaupt nicht schlecht, im Gegenteil, er faehrt ausserordentlich stark und bestaendig, und ist, wenn es denn so wird, verdienter WM, denn es ist bestimmt nicht seine Schuld wenn er das noetige Glueck zur rechten Zeit auf seiner Seite hatte, nein er waere dumm wuerde er die Gelegenheit nicht beim Schopf packen.