MichaelZ hat geschrieben:
Ich hab von federführend bei Liberty Media und den Reifen nie etwas geschrieben - plötzlich hast du geschrieben, ich solle beweisen, dass Liberty Media da federführend zu Gange war. Bleib doch einfach mal bei dem, was da steht und die Leute schreiben.
Du hast es in deinen Ausführungen so anklingen lassen, als wenn Liberty für praktisch alles zu verantworten sei, was da an Änderungen auf uns zukommt. Allein darauf bezog sich dieser im Kontext gefallene Wortlaut.
MichaelZ hat geschrieben:
Zitat Vettel: "Sebastian Vettel: «Einige Verteidigungsmanöver von Max Verstappen, vor allem in der Bremszone, sind meiner Ansicht nach nicht korrekt» Quelle:
http://www.speedweek.com/formel1/news/9 ... appen.htmlErster Treffer von Google
Vettel hat sich klar gegen Verstappens Manöver geäußert. Ob jetzt Kimi das 3 Mal mehr gemacht als Sebastian ist irrelevant. ER hat als Chef der GPDA mit Whiting in Verhandlung gestanden, wie Whiting bestätigt hat (neben den beiden anderen Direktoren, ich glaube Massa und Button waren das) - die Präzisierung des Reglements ist also klar mit ihm abgesprochen gewesen. Und prompt fiel er in Mexiko selbst drauf rein.
Es zeigt einfach, dass die Kritik an Verstappens Racing für mich unbegründet sind. Weil das alle so machen. Und jetzt ja auch wieder erlaubt ist. Was ich gut finde.
Deine Agenda ist hier genauso lächerlich wie eben bei Liberty. Du hast also nach 3 Tagen einen ganzen Satz von Vettel herauskramen können, wo er auf Nachfrage dazu kurz antwortet. Und das soll jetzt also dein Beweis sein, dass Vettel federführend dafür war, dass die Regel erst eingeführt wurde? Junge mach dich doch nicht wieder mal so zum Clown
Hier ein paar Weltmeister, die sich viel deutlicher zu der Sache äußerten:
Hamilton:
"In the 10 years I've been in Formula 1, there's been the same rule that all us drivers understand. It's only newcomers that have come in and are potentially not abiding by that same rule we've all shared for many many years. It's been interesting to see the new drivers come in and have chosen a different route, have a different opinion, but it is about the respect that we have for one another. We're travelling at serious speeds so commit to your defence, but don't do it while in braking. I think it's great that Charlie [Whiting, the FIA race delegate] has understood the majority of drivers' opinions. The rules have to be very strict and clear because otherwise, if they say you're allowed to move under braking, everyone would do it, and we'll all start a new way of driving which is dangerous. You look at IndyCar for example, they're travelling at high speeds - one twitch and the car goes flying. I think it's definitely the right way to go."Rosberg:
"It's something that needs to be addressed. It's a very high risk situation and it's very, very difficult for the guy behind to avoid an accident in such a case because the guy behind is on the lunge and is at the absolute limit. There's nothing he can do, he can't steer anymore. So I think it's good that it's been addressed."
Button:
"I think this is the correct ruling," said the former world champion. "We started a long time ago in the sport and I think there's always been a good understanding that it's incorrect to move in the braking zone when somebody's trying to overtake. Because when you're trying to overtake, everything is on the limit. You are on the limit, you are on the edge, you're pushing the boundaries. As soon as someone moves in front of you and takes the line that you were aiming for, you're screwed. You're either going to go over the top of them or you're going to miss them and end up in the barriers.
"It's common sense more than anything else, for 15 years of racing I haven't really had any issues, it's just the last couple of years that we have. Now it's clear, they've clarified it and I'm happy about it."Dein einziger Rettungsanker ist doch nur, dass Vettel einer der Vertreter der GPDA ist. Nur scheint dir irgendwie nicht klar zu sein, dass die GPDA eine Art Gewerkschaft ist und der Vertreter dort nicht einfach Regeln macht und dann noch gegen den Willen der übrigen Mitglieder. Und selbst wenn man sich innerhalb der GPDA für eine Regeländerung ausgesprochen hat und Vettel bzw. Button oder Wurz als Sprachrohr dann dies mit der FIA weiterbesprochen hat, kann man hier ganz eindeutig nicht von federführend sprechen. Im übrigen ist nach wie vor Wurz der Big Boss (Vorsitzende) der GPDA, Vettel als auch Grosjean sind dessen Vertreter und fungieren als Direktoren in der Hierachie darunter. Wenn du also schon auf diese niedrige Argumentationsstufe heruntergehst, müsstest du Wurz dafür verantwortlich machen. Hier sieht man mal wieder, dass du absolut keine tiefergehende Ahnung von dem Sport hast und ständig mit irgendwelchem Halbwissen daherkommst, wenn du mal wieder irgendeinen Fahrer in den Dreck ziehen willst oder sonstigen Unsinn in die Welt posaunen möchtest.
Die Kritik am Fahrerverhalten von Verstappen war durchaus berechtigt und weder sah noch sehe ich, dass jeder beispielsweise in der Bremszone die Linie wechselt um sich direkt vor den Konkurrenten zu platzieren, welcher dann entweder hart abbremsen oder ausweichen muss. Darauf basierte die größte Kritik, da Verstappen dies mehrfach tat. Vettel hat sich be seinem Manöver in Mexiko gegegen Ricciardo im Vergleich weder direkt vor diesen platziert, noch dazu genötigt, stark abzubremsen oder auszweichen. Vettel hat einzig die Linie für Ricciardo verkleinert, aber mehr als eine Autobreite Platz gelassen. Völlig fair und sauber, es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Leib und Leben bei Ricciardo noch musste er Angst haben, sich sein Auto kaputt zu machen. Ganz anders als bei den Verstappen Manövern.