Foren-Übersicht / Formel 1 / Die Fahrer

Das comeback von Michael Schumacher

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
war das comeback von Schumacher eine fehlentscheidung?

ja
47
55%
nein
30
35%
kann man noch nicht sagen
8
9%
 
Abstimmungen insgesamt : 85

Beitrag Dienstag, 15. Juni 2010

Beiträge: 10777
Formulaone hat geschrieben:
Daher bekam Schumacher die Vorgabe von Brawn, ca. 19-20 Runden im absoluten Quali-Trimm zu fahren, da sonst der Sieg nicht drin gewesen wäre.
Und es ist nunmal eine Stärke von Schumacher, auch im Rennen über eine längere Dauer voll am Limit zu fahren, was natürlich schlechte Auswirkungen auf die Reifen hat.

Vielleicht solltest Du sagen, es WAR eine Stärke... Momentan würde weder sein Qualy-Speed reichen noch könnte er das mit der Auto-Fahrer-Konfiguration umsetzen. Außerdem hing das damals auch noch um einiges von den Spritladungen ab...
Fakt ist auch, dass die Strategie auch ohne die Kubica-Aktion (an der der Michel 100% Schuld war...) nicht aufgegangen wäre - gleiches Problem wie bei Webber!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 15. Juni 2010

Beiträge: 45814
Man muss aber auch sagen, dass damals das Feld auch nicht so eng wie heute zusammen ist. Und - noch viel wichtiger - das man auch tanken konnte/musste beim Stoppen. Heute ist ein weitere Tankstopp einfach ein Nachteil, da kann auch ein Brawn nichts dran drehen. Da muss schon Schumacher seinen Fahrstil umstellen. Kritik deinerseits also absolut unberechtigt.

Beitrag Dienstag, 15. Juni 2010

Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
Fakt ist auch, dass die Strategie auch ohne die Kubica-Aktion (an der der Michel 100% Schuld war...) nicht aufgegangen wäre - gleiches Problem wie bei Webber!


Wieso? Du kennst doch Schumachers Strategie gar nicht. Die geplante Strategie wurde jedenfalls durch den ungeplanten 2. Stopp über den Haufen geworfen.

Dass Schumacher allein Schuld war, sehe ich nicht so. Denn Kubica ist ja ebenfalls durchs Gras gefahren....mit anderen Worten: auch Kubica hat sich verschätzt und ist zu schnell in die Rechtskurve.

Zum Glück hat Schumacher ihn gesehen und ist ins Gras gefahren statt rechts rüberzuziehen, sonst hätte es gescheppert.



MichaelZ hat geschrieben:
Heute ist ein weitere Tankstopp einfach ein Nachteil, da kann auch ein Brawn nichts dran drehen. Da muss schon Schumacher seinen Fahrstil umstellen. Kritik deinerseits also absolut unberechtigt.


Naja ich bin der festen Überzeugung, dass in Kanada ein weiterer Stopp 12-15 Runden vor Rennende für Schumacher ein Vorteil gewesen wäre...durch sein Herumsrutschen hat er sicher die 15 Sekunden verloren, die er für den Stopp gebraucht hätte.

Beitrag Dienstag, 15. Juni 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Wen ich das hier lese dann erinnert mich das immer an meinen Opa ,gott hab ihn seelig :-)
Der erzählte auch immer was er damals im Krieg so alles drauf hatte . Die Hälfte war Märchen ,die hälfte waren Halbwahrheiten aber das es "heute" nicht mehr klappt ,das lag immer an allem ,nur nicht an ihm :-) .

Sorry aber Herr Schumacher fährt wie ein Junkie auf Extasy weil er mit Gewalt dahin kommen will ,wo er nun mal nicht mehr zu in der Lage ist hin zu kommen . Rosberg ist sicher ein sehr guter Rennfahrer aber auch nicht der Überflieger des Jahrtausends und der fährt ihm mit einer grauen Gurke davon ,die eigentlich auf Schumacher zugeschnitten ist . Noch peinlicher kanns doch gar nicht mehr werden

Beitrag Dienstag, 15. Juni 2010

Beiträge: 10777
Formulaone hat geschrieben:
Wieso? Du kennst doch Schumachers Strategie gar nicht. Die geplante Strategie wurde jedenfalls durch den ungeplanten 2. Stopp über den Haufen geworfen.

Man muß nun wahrlich kein "Insider" sein um die zu durchschauen... Er fuhr zum Zeitpunkt des Kubica-Zwischenfalls hart-hart, der Wechsel auf weich hätte also zu einem ähnlich frühen Zeitpunkt kommen müssen (oder noch wahrscheinlicher trotzdem 3-Stop). Beides wäre nicht gut ausgegangen (siehe Webber, der mit den Reifen besser umging und auch noch schneller war). Bestenfalls hätte er sich die Massa/Sutil-Schmach der letzten Runden ersparen können...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 45814
AWE hat geschrieben:
Wen ich das hier lese dann erinnert mich das immer an meinen Opa ,gott hab ihn seelig :-)
Der erzählte auch immer was er damals im Krieg so alles drauf hatte . Die Hälfte war Märchen ,die hälfte waren Halbwahrheiten aber das es "heute" nicht mehr klappt ,das lag immer an allem ,nur nicht an ihm :-) .

Sorry aber Herr Schumacher fährt wie ein Junkie auf Extasy weil er mit Gewalt dahin kommen will ,wo er nun mal nicht mehr zu in der Lage ist hin zu kommen . Rosberg ist sicher ein sehr guter Rennfahrer aber auch nicht der Überflieger des Jahrtausends und der fährt ihm mit einer grauen Gurke davon ,die eigentlich auf Schumacher zugeschnitten ist . Noch peinlicher kanns doch gar nicht mehr werden


:drink:
Du übertreibst...

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Wen ich das hier lese dann erinnert mich das immer an meinen Opa ,gott hab ihn seelig :-)
Der erzählte auch immer was er damals im Krieg so alles drauf hatte . Die Hälfte war Märchen ,die hälfte waren Halbwahrheiten aber das es "heute" nicht mehr klappt ,das lag immer an allem ,nur nicht an ihm :-) .

Sorry aber Herr Schumacher fährt wie ein Junkie auf Extasy weil er mit Gewalt dahin kommen will ,wo er nun mal nicht mehr zu in der Lage ist hin zu kommen . Rosberg ist sicher ein sehr guter Rennfahrer aber auch nicht der Überflieger des Jahrtausends und der fährt ihm mit einer grauen Gurke davon ,die eigentlich auf Schumacher zugeschnitten ist . Noch peinlicher kanns doch gar nicht mehr werden


:drink:
Du übertreibst...


Na komm so schlecht ist Rosberg nun auch wieder nicht :D

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 9403
MichaelZ hat geschrieben:
Man muss aber auch sagen, dass damals das Feld auch nicht so eng wie heute zusammen ist. Und - noch viel wichtiger - das man auch tanken konnte/musste beim Stoppen. Heute ist ein weitere Tankstopp einfach ein Nachteil, da kann auch ein Brawn nichts dran drehen. Da muss schon Schumacher seinen Fahrstil umstellen. Kritik deinerseits also absolut unberechtigt.


das siehst du falsch - Buemi fuhr genau die Strategie, die Schumacher nicht gemacht hat - der hat in der 50. Runde nochmal reifen gewechselt - hätte Schumacher das auch getan hätte er chancen gehabt, buemi eventuell noch einzuholen - schumacher fuhr über 30 Runden mit den weichen reifen, die nach 12 Runden am Ende waren - kein anderer im Feld fuhr auch nur ansatzweise so lange mit den Reifen - die nicht zu wechseln war schlicht ein Fehler.
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 45814
Ja im speziellen Fall Kanada mag das stimmen, aber es ging ja mehr ums allgemeine. Formulaone hat ja gesagt, dass Schumacher schon in vielen anderen Rennen Reifenprobleme hatte. Und generell sind Strategien wie Ungarn 1998 oder Frankreich 2004 heute nicht mehr so einfach wie damals, weil kein Sprit mehr nachgefüllt wird beim Tanken und deshalb die Autos nie unterschiedlich schwer sind (von verschiedenem Spritverbrauch mal abgesehen).

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Ja im speziellen Fall Kanada mag das stimmen, aber es ging ja mehr ums allgemeine. Formulaone hat ja gesagt, dass Schumacher schon in vielen anderen Rennen Reifenprobleme hatte. Und generell sind Strategien wie Ungarn 1998 oder Frankreich 2004 heute nicht mehr so einfach wie damals, weil kein Sprit mehr nachgefüllt wird beim Tanken und deshalb die Autos nie unterschiedlich schwer sind (von verschiedenem Spritverbrauch mal abgesehen).



Stimmt schon alles.

Jedenfalls war die Performance der Reifen in Kanada wichtiger als bei allen anderen Rennen 2010. Und für mich hat sich Mercedes da einen blöde Fehler erlaubt, weil man Schumacher bis zu Ende hat durchfahren lassen - wenn mich nicht alles täuscht auch noch mit den weichen Reifen. Das war wirklich dumm.

Allerdings weiß ich nicht, ob Schumacher noch brauchbare Reifen über hatte an der Box. Möglicherweise waren seine harten Gummis alle schon gebraucht und wären auch nicht viel besser gewesen.

Etwas Kritik an Schumacher kann man vielleicht üben, weil er gegen Kubica nicht nachgegeben hat.

Andererseits ging Kubica zu schnell in die Kurve, hat sie nicht bekommen und Schumacher hat zum Glück dann den Weg durchs Gras genommen, um nicht zu crashen.


Naja Schwamm drüber...ich bin gespannt was Schumacher in Valencia zustande bringt. Die Strecke ist neu für ihn....

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
Etwas Kritik an Schumacher kann man vielleicht üben, weil er gegen Kubica nicht nachgegeben hat.

Andererseits ging Kubica zu schnell in die Kurve, hat sie nicht bekommen und Schumacher hat zum Glück dann den Weg durchs Gras genommen, um nicht zu crashen.


Naja Schwamm drüber...ich bin gespannt was Schumacher in Valencia zustande bringt. Die Strecke ist neu für ihn....



Also du meinst so 80 % Schuld Kubica und den Rest der Michel....Wenn Kubica an dieser Stelle innen liegend nachgibt, wozu übrigens nicht der geringste Grund bestand, dann ist er raus aus dem Rennen.
Schumacher jedenfalls hätte die Schikane so oder so nicht bekommen.
Und nicht vergessen, Kubica war derjenige dem Schumacher beim Start schon hinten rein geknallt ist, völlig grundlos übrigens denn Platz war mehr als genug. Da war also noch ne Rechnung offen.

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 9403
MichaelZ hat geschrieben:
Ja im speziellen Fall Kanada mag das stimmen, aber es ging ja mehr ums allgemeine. Formulaone hat ja gesagt, dass Schumacher schon in vielen anderen Rennen Reifenprobleme hatte. Und generell sind Strategien wie Ungarn 1998 oder Frankreich 2004 heute nicht mehr so einfach wie damals, weil kein Sprit mehr nachgefüllt wird beim Tanken und deshalb die Autos nie unterschiedlich schwer sind (von verschiedenem Spritverbrauch mal abgesehen).


aber das ist ja grad das schöne - heute werden die Autos mit zunehmenden Rennverlauf schneller - früher waren sie durchgehend immer gleich schnell und dementsprechend wenig änderte sich im Rennen. Heute ist es so, daß voll der Mclaren gut geht, wirds Auto leichter geht der Red Bull besser, der Mercedes auch usw.
das einzige, was heute noch progressiveren Strategien im Weg steht sind Strecken, die wenig überholen zu lassen und die zu haltbaren Reifen.
In Kanada hat man gesehen, wie es sein soll - Buemi hat spät Reifen gewechselt und hat gewonnen - Schumacher hats nicht getan und hat verloren.

Der Reifenabbau muß ja gar nicht so extrem sein wie in Kanada - und was momentan noch stört ist auch die tatsache, daß man beide Mischungen fahren muß - und man so die Chance nicht hat, ohne Stopp zu fahren.
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 45814
Formulaone hat geschrieben:
Stimmt schon alles.

Na klar, ist ja auch von mir :)

Jedenfalls war die Performance der Reifen in Kanada wichtiger als bei allen anderen Rennen 2010. Und für mich hat sich Mercedes da einen blöde Fehler erlaubt, weil man Schumacher bis zu Ende hat durchfahren lassen - wenn mich nicht alles täuscht auch noch mit den weichen Reifen. Das war wirklich dumm.

In dem konkreten Fall, ja.

Allerdings weiß ich nicht, ob Schumacher noch brauchbare Reifen über hatte an der Box. Möglicherweise waren seine harten Gummis alle schon gebraucht und wären auch nicht viel besser gewesen.

Ich denke irgendwelche Reifen hätte man da schon gefunden. Können ja auch Reifen sein, die im Quali nur drei Runden oder so auf dem Buckel haben.

Etwas Kritik an Schumacher kann man vielleicht üben, weil er gegen Kubica nicht nachgegeben hat.

Finde ich nicht. Ich fand das Manöver weder von Schumacher, noch von Kubica grenzwertig. Genau solche Manöver will ich sehen.

Andererseits ging Kubica zu schnell in die Kurve, hat sie nicht bekommen und Schumacher hat zum Glück dann den Weg durchs Gras genommen, um nicht zu crashen.


Naja Schwamm drüber...ich bin gespannt was Schumacher in Valencia zustande bringt. Die Strecke ist neu für ihn....

Naja nicht dass er wie letztes Jahr vor Valencia Nackenschmerzen bekommt ;)


Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 45814
Funer hat geschrieben:
Schumacher jedenfalls hätte die Schikane so oder so nicht bekommen.


Ja, aber das lag auch daran, dass es sonst geknallt hätte. Ich fand das Manöver in Ordnung - von beiden. Das ist Racing und das will ich sehen. Letztlich hat sich auch weder Schumacher, noch Kubica beschwert.

Beitrag Mittwoch, 16. Juni 2010

Beiträge: 45814
automatix hat geschrieben:
aber das ist ja grad das schöne - heute werden die Autos mit zunehmenden Rennverlauf schneller - früher waren sie durchgehend immer gleich schnell und dementsprechend wenig änderte sich im Rennen. Heute ist es so, daß voll der Mclaren gut geht, wirds Auto leichter geht der Red Bull besser, der Mercedes auch usw.
das einzige, was heute noch progressiveren Strategien im Weg steht sind Strecken, die wenig überholen zu lassen und die zu haltbaren Reifen.
In Kanada hat man gesehen, wie es sein soll - Buemi hat spät Reifen gewechselt und hat gewonnen - Schumacher hats nicht getan und hat verloren.

Der Reifenabbau muß ja gar nicht so extrem sein wie in Kanada - und was momentan noch stört ist auch die tatsache, daß man beide Mischungen fahren muß - und man so die Chance nicht hat, ohne Stopp zu fahren.


Naja das mit den Reifen klingt mir einfach zu sehr nach künstliche Spannungmache.

Und das mit den zwei Mischungen pro Rennen stört mich ehrlich gesagt auch. das war ja eine Erfindung, um Bridgestone als Einheitsreifen trotzdem weiter im Gedächtnis zu behalten und zu erwähnen. Vielleicht wird das mit Pirelli anders. Ich hoffe es.

Beitrag Donnerstag, 17. Juni 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
aber das ist ja grad das schöne - heute werden die Autos mit zunehmenden Rennverlauf schneller - früher waren sie durchgehend immer gleich schnell und dementsprechend wenig änderte sich im Rennen. Heute ist es so, daß voll der Mclaren gut geht, wirds Auto leichter geht der Red Bull besser, der Mercedes auch usw.
das einzige, was heute noch progressiveren Strategien im Weg steht sind Strecken, die wenig überholen zu lassen und die zu haltbaren Reifen.
In Kanada hat man gesehen, wie es sein soll - Buemi hat spät Reifen gewechselt und hat gewonnen - Schumacher hats nicht getan und hat verloren.

Der Reifenabbau muß ja gar nicht so extrem sein wie in Kanada - und was momentan noch stört ist auch die tatsache, daß man beide Mischungen fahren muß - und man so die Chance nicht hat, ohne Stopp zu fahren.


Naja das mit den Reifen klingt mir einfach zu sehr nach künstliche Spannungmache.

Und das mit den zwei Mischungen pro Rennen stört mich ehrlich gesagt auch. das war ja eine Erfindung, um Bridgestone als Einheitsreifen trotzdem weiter im Gedächtnis zu behalten und zu erwähnen. Vielleicht wird das mit Pirelli anders. Ich hoffe es.




Racing in seiner ursprünglichen Form , nämlich der das eine Meute eine bestimmte Anzahl von Runden fährt und der schnellste gewinnt ,ist doch vorbei . Ohne Schowprogramm und künstlich erzeugte "Spannung" lockt man doch Fred Felsenbräu nicht vorm Tresen weg und Dieter Dickbauch aus dem Liegestuhl im Garten .

Jeder der schon mal Schubkarrenreifen produziert hat, ist in der Lage F1 Reifen zu bauen ,die ohne weiteres eine Renndistanz aushalten .Aber solange ein Reifenwechsel weniger Zeit kostet als harte ,haltbare Reifen wird sich daran nichts ändern und die FIA ,die/der Reifenhersteller und die Teams sind doch lebhaft daran interessiert ,das die "Polen-Olympiade" in der Boxengasse munter weiter geht .

Beitrag Donnerstag, 17. Juni 2010

Beiträge: 3713
Mir sind diese Showeinlagen lieber als 300 Runden haltende Reifen die dem Rennen wirklich jegliche Spannung nehmen.

Ich täte mir wünschen das man öfters so stark abbauende Reifen mitnimmt. Mir ist egal ob dann die Reifen einfluss auf den Ausgang des Rennens haben, gewinnen tut das Team das am besten war. So wars und so wirds auch immer bleiben.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Donnerstag, 17. Juni 2010

Beiträge: 7113
MESSIas10 hat geschrieben:
Ich täte mir wünschen das man öfters so stark abbauende Reifen mitnimmt.

dein wunsch ist schon erhoert worden. Man will ja bei Bridgestone verstaerkt auf die weichere mischung setzen. In Valencia gibt es dann soft und super soft.
Der fahrer, der am besten mit seinen reifen haushalten kann hat die besseren chancen. Die ausgangsposition ist gleich fuer alle - also sollten sich alle bemuehen, damit klar zu kommen - :D auch ein Schumacher.
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."


Beiträge: 0
indalo hat geschrieben:
MESSIas10 hat geschrieben:
Ich täte mir wünschen das man öfters so stark abbauende Reifen mitnimmt.

dein wunsch ist schon erhoert worden. Man will ja bei Bridgestone verstaerkt auf die weichere mischung setzen. In Valencia gibt es dann soft und super soft.
Der fahrer, der am besten mit seinen reifen haushalten kann hat die besseren chancen. Die ausgangsposition ist gleich fuer alle - also sollten sich alle bemuehen, damit klar zu kommen - :D auch ein Schumacher.



Das nun wiederum finde ich persönlich merkwürdig. Ich will mal nicht hoffen das diese merkwürdige Entscheidung auf einen Anruf eines Grafen aus dem schönen Land der Mafiosis zurückzuführen ist.... :D

Für Schumacher wärs allerdings ein Desaster, obwohl, das ist es ja eh schon.

AWE AWE

Beiträge: 13287
MESSIas10 hat geschrieben:
Mir sind diese Showeinlagen lieber als 300 Runden haltende Reifen die dem Rennen wirklich jegliche Spannung nehmen.

Ich täte mir wünschen das man öfters so stark abbauende Reifen mitnimmt. Mir ist egal ob dann die Reifen einfluss auf den Ausgang des Rennens haben, gewinnen tut das Team das am besten war. So wars und so wirds auch immer bleiben.



Wenn alle die gleich harten Reifen haben und es keine strategischen Spielchen mit hochrechnung unter einbeziehung des SC dann brauchen die Fahrer halt wieder Eier in der Hose und nicht nur Eierschalen hinter den Ohren . Dann müssen sie auf der Strecke überholen um nach vorn zu kommen und können nicht drauf hoffen das der Fahrer vor ihnen eventuell in drei Runden an die Box muss . Es gewinnt wieder der schnellste Fahrer im schnellsten Auto und nicht der den das Glück der richtigen Reifenstrategie geküsst hat . Ich kann mich an mehr spannende Rennen unter diesem Szenario erinnern als unter dem der Reifenwechsel-Orgien .
Zumindest war damls sicher das der ,der ganz vorne fährt auch der führende ist .


Beiträge: 3853
Die Frage ist, was möchte man, künstlich erzeugte Spannung oder Wettkampf.

Ich persönlich bin in erster Linie immer Fan des Sports und jeder Grand Prix bei dem etwas entscheidet, das mit sportlicher Leistung nur gering zu tun hat, schmälert mein F1-Interesse mehr.

Allerdings hat sich nun mal die F1 entschieden, eine Massensportart zu sein, wie AWE so toll gesagt hat man bedient Fred Felsenbräu und nicht den jahrelangen F1-Fan der auf technischen Wettbewerb und "echte Rennen" steht, von daher wird es auch in den nächsten Jahren wohl keine Besserung geben.

In unseren Ersatz-Napoleon und seine FIA-Kumpanen habe ich mittlerweile auch sämtliches Vertrauen verloren, nach einigen seiner Statements zur F1 und zur Rallye-Weltmeisterschaft.

Nur blöd dass die F1 medial so dominant ist, dass es keine Möglichkeit für eine starke Konkurrenzserie gibt. Da hat Ecclestone ganze Arbeit geleistet.


Beiträge: 45814
Ich finde eines hat sich unter Todt aber schon geändert: Man versucht es wenigstens, dass es spannender wird. Momentan versucht man es noch auf künstliche Art und Weise, ich kann mir aber schon vorstellen, dass man auch langsam dahin kommt, wo ich hin will...

AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Ich finde eines hat sich unter Todt aber schon geändert: Man versucht es wenigstens, dass es spannender wird. Momentan versucht man es noch auf künstliche Art und Weise, ich kann mir aber schon vorstellen, dass man auch langsam dahin kommt, wo ich hin will...



Na dann musst du uns ja nur noch verraten ,wo du hin willst :-)
Polen-Olympiade in der Boxengasse , Kantinenfras mit Einheitsbrei ,
das jährliche Auswürfeln des neuen Regelwerkes ,noch hässlichere Autos und Rennen am entferntesten Arsch der Welt ,
Nachtrennen ,weitere Showeinlagen a la "Überhol-Schikane ",
das erste 10 stöckige Motorhome mit Fahrstuhl oder Racing ,Wettbewerb ,eine Weltmeisteschaft die ihren Namen auch verdient und statt der Brötchen wieder Bäcker in den Autos .

Das einzige was Todt bisher erreicht hat ,ist sich gekonnt und regelmäßig ab zu ducken , das Fahrer-Gruppenfoto mit seiner
Frau zu schmücken und den Dummschiss den sein Vorgänger eingerührt hat ,weiter am kochen zu halten .


Beiträge: 45814
Naja Mosley führte Regelungen ein, die nicht funktioniert haben, Todt ist da schon bisschen anders.

Außerdem kommen die Regeln ja jetzt vermehrt von den Teams selbst.


Beiträge: 3853
MichaelZ hat geschrieben:
Außerdem kommen die Regeln ja jetzt vermehrt von den Teams selbst.


Und was soll daran gut sein?

VorherigeNächste

Zurück zu Die Fahrer