Jetzt herrscht allerorts Katzenjammer - und viele fühlen sich so wie Schumacher bei der Absagepressekonferenz in Genf: Sie leiden, sind frustriert und weinen einer Chance ihres Lebens nach. Das ist auch bei den deutschen Formel-1-Sendern RTL und Sky (vormals Premiere) so. Dort ging man gar so weit, die TV-Teams für Valencia und Spa so zu vergrössern, um doppelt so lange wie üblich auf Sendung bleiben zu können. Dementsprechend angepasst, nämlich verdoppelt, wurde auch der Preis für die Werbespotsekunde. Alles wegen des Comebacks des Rekord-Champions (Michael Schumacher)
Auch Willi Weber, als Schumachers Manager mit den roten Käppchen zum Millionär geworden, witterte das erneute grosse Geschäft. Er liess seine Produktionsmaschinerie Tag und Nacht laufen, um nur ja genug roter Comeback-Kappen auf Lager zu haben. Dabei träumte er schon von «roten Tribünen» in Valencia und vor allem in Spa - der Strecke, die als Schumachers «Wohnzimmer» gilt, auch weil sie seiner Heimatstadt Kerpen bei Köln am nächsten liegt. Jetzt sitzt Weber auf Zehntausenden Kappen, ähnlich wie 1998, als er voreilig rot-goldene WM-Käppchen machen liess. Schumacher verpasste den Titel.
Am meisten Tickets wurden für das Rennen in Spa in den belgischen Ardennenwäldern verkauft - knapp 15 000, vorwiegend an Camper. Mindestens die Hälfte davon möchte nun eine Rückerstattung.
Auch Willi Weber, als Schumachers Manager mit den roten Käppchen zum Millionär geworden, witterte das erneute grosse Geschäft. Er liess seine Produktionsmaschinerie Tag und Nacht laufen, um nur ja genug roter Comeback-Kappen auf Lager zu haben. Dabei träumte er schon von «roten Tribünen» in Valencia und vor allem in Spa - der Strecke, die als Schumachers «Wohnzimmer» gilt, auch weil sie seiner Heimatstadt Kerpen bei Köln am nächsten liegt. Jetzt sitzt Weber auf Zehntausenden Kappen, ähnlich wie 1998, als er voreilig rot-goldene WM-Käppchen machen liess. Schumacher verpasste den Titel.
Am meisten Tickets wurden für das Rennen in Spa in den belgischen Ardennenwäldern verkauft - knapp 15 000, vorwiegend an Camper. Mindestens die Hälfte davon möchte nun eine Rückerstattung.
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die geister, die sie riefen (oder so aehnlich...)