formel@ hat geschrieben:
förmchen vergisst die Startposition, die HAM inne hatte. HAM startete von Platz vierzehn, VET von Platz eins. Hamilton hat Vettel somit extrem viel Zeit und Raum geschenkt. Ein SC was HAM in die Karten hätte spielen können, gab es nicht. Dass Seb trotz des geschenkten Vorsprungs noch eine weitere Unterstützung seitens des TK braucht, um als erster ins Ziel zu kommen, dafür fehlen mir wirklich die Worte.
Also du bist echt schon ein witziger Kerl.
Erstens bekam der Hammie von seinem Teamkollegen große Hilfe in Hockenheim, während der Seb von seinem Teamkollegen massivst aufgehalten wurde. War für jedermann am TV zu hören. Überhaupt bekommt der Hammie immer wieder Hilfe vom Teamkollegen, siehe Ungarn, siehe auch Monza. Der Bottas macht sehr gern die Beine breit.
Zweitens ist es mit einem Ferrari oder Mercedes keine große Kunst von ganz hinten nach weit vorne zu fahren. Der Seb hat ja in Monza auch ne große Aufholjagd hingelegt, oder? P4 ist da eigentlich immer noch drin, wenn auf der Strecke halbwegs gut überholt werden kann, was in Monza und Hockenheim ja der Fall ist.
Drittens ist es generell so, dass ein Start außerhalb der Top 10 nicht automatisch ein großer Nachteil ist. Vor allem nicht, wenn man ein starkes Auto hat. Da werden dann halt die harten Reifen drauf gemacht und während alle mit weichen Reifen früh an die Box kommen, kann man in Ruhe seine Kreise ziehen und den 2. Stint mit leichtem Auto und frischen weichen Gummis nochmals richtig Boden gut machen. Haben wir schon oft gesehen, selbst die Fahrer der Mittelfeldteams kommen mit solch einer Strategie gern noch von P15 locker in die Top 10.