In einem Interview der Zeitschrift F1 Racing, in dem Jenson Button von Damon Hill befragt wurde, kam es auch zu folgenden Fragen (zum Teil gekürzt):
Hill: Hast du eigentlich das Rennen 1994 in Adelaide gesehen?
Button: Ja, das war doch in Ordung.
Hill: Was war denn an dem Manöver bitte schön in Ordung?
Button: Er hat gewonnen.
Hill: Aha, nun bekennst du also Farbe. Das Resultat ist also das einzige, was zählt? Alles andere ist egal?
Button: Ja, das Ergebins ist das wichtigste. Ich hätte an seiner Stelle genau dasselbe getan. Es hat zwar keinen guten Eindruck gemacht, aber es hatte den gewünschten Effekt (Schumacher Weltmeister)
Hill: Und was war 1997 in Jerez?
Button: Das einzige was an dem Manöver nicht in Ordung war, ist die Tatsache, daß es nicht funktioniert hat.
Jetzt würde mich natürlich intressieren, was ihr von dieser Einstellung haltet. Gewinnen um jeden Preis? Ob fair oder unfair?
Steffen[br]----------------[br]