LotusFan hat geschrieben:
Im Gegensatz zu Diskussionen mit eins ,zwei anderen Usern kann man dir ja auch mit Fakten kommen...
Der Eine nennt es Fakten, die Anderen nennen es die wirrsten Behauptungen der Welt.
LotusFan hat geschrieben:
Schumacher hat einen Fahrfehler gemacht und ist mit der Seite in die Mauer geknallt . Lt .Aussage von Ross Brawn ist DABEI die Radaufhängung gebrochen .
Nennen wir es doch mal bestenfalls beschädigt. Wie weit beschädigt, ist nicht klar, allerdings sieht eine gebrochene Radaufhängung anders aus als die vom Benetton.
Man möge mir bitte erklären, wie ein Auto mit einer "gebrochenen" Radaufhängung beim Kontakt des Rades mit dem Vorderrad des Konkurrenten derart aufsteigen und sogar wieder landen kann, ohne dass die "gebrochene" Radaufhängung nun endgültig den Geist aufgibt oder zumindest das Rad in einer eher etwas ungewöhnlichen Stellung verharrt.
LotusFan hat geschrieben:
Der Benetton wurde quer durch die erste Kurfe nach aussen geschoben und da es sich dabei um eine Kurfenkombination handelte wurde dadurch die Kurfe innen frei .
Wer wurde wohin geschoben??? Nach dem Mauerkontakt lenkt Schumacher das Auto zurück auf die Piste, macht einen kurzen Systemcheck(hin und her bewegen des Lenkrades) und lenkt die folgende Rechtskurve von Linksaussen her an, was im allgemeinen so üblich ist und an sich noch nichts besonderes darstellt.
LotusFan hat geschrieben:
Nun mal Butter bei die Fische ,was hätte Hill tun können ?
Er hätte a) abbremsen und stehen bleiben können bis Schumacher ausgetrudelt ist oder b) innen in die Kurfe fahren , Er hatte ja gesehen das der Benetton eine gebrochene Radaufhängung hatte und die Physik sagt uns ,das Fliehkräfte normalerweise in richtung Kurfen aussenseite wirken ,der kaputte Benetton als quasi weiter nach aussen trudelt.
Nun wirds putzig. Hill soll gesehen haben, dass Schumachers Radaufhängung "gebrochen" war? Und wo war da ein trudelnder Benetton?
Wenn Hill gesehen hätte, dass Schumachers Aufhängung beschädigt ist, hätte er erst Recht warten müssen und er hätte auf der folgenden Geraden absolut problemlos an Schumacher vorbeifahren können.
LotusFan hat geschrieben:
Das Schumacher (als das technische Genie und der Fahrer mit dem ach so sensiblen Hinterteil ) nicht gemerkt hat das die Radaufhängung gebrochen ist ,halte ich für ein Gerücht . Das hätte selbst Sato in seiner wildesten Periode mit bekommen .
Das Stück Gerade zwischen den beiden Kurven ist ja auch mindestens 2 Kilometer lang...schon klar.
LotusFan hat geschrieben:
Aber zurück zu Hill. Was hätte er also tun müssen . Hätte er ne Vollbremsung machen sollen und warten bis Schumacher ausgestiegen ist . Die Welt ,sein Team und alle die jetzt hier rumtönen hätten sich das Maul zerissen . Die Lücke hätte normerweise da sein müssen als Hill an besagte Stelle gekommen wäre aber da Schumacher ja mit Blick in den rückspiegel seinen Schrotthaufen noch mal mit Vollgas in Richtung Kurfe schieben musste ,hat er die Tür zu geschmissen .
Dieser ominöse Blick in den Rückspiegel darf natürlich auch nicht fehlen.
Ist es nicht eher so, dass Fahrer beim Einlenken in eine Rechtskurve generell auch nach Rechts schauen? Ist zumindest bei Rennfahrern nicht unüblich und von daher sollte man dies auch Schumacher zugestehen.
Ist schon putzig, zu was so ein einfacher KFZ-Mechaniker-Lehrling alles so Zeit hatte in einer Kurvenkombination. Erst trudelt er ziellos mit einem aufgrund übelster Beschädigungen nicht lenkbaren Auto nach Außen über die Strecke, dann stellt er fest, dass seine Radaufhängung irreparabel beschädigt ist und durch einen Blick in den Rückspiegel beim Anlenken der Kurve erkennt er auch noch den gar finsteren Konkurrenten, der ihm den Titel klauen will und schießt ihn mit einem eben noch trudelnden, unfahrbaren Auto gezielt ab.
Kommt dir das nicht selber ein wenig zu wild zusammengebastelt vor?
LotusFan hat geschrieben:
Das ist meine Ansicht der Dinge
Die gerade im Fall Schumacher doch sehr getrübt zu sein scheint.