Vagabund hat geschrieben:
Ich denke, da bist du auf dem Holzweg. Kein Mech reißt sich sonderlich den Allerwertesten für einen arroganten Armleuchter auf. Wenn der Fahrer seine Niederlage auf das Team schiebt, weil die ihm angeblich kein siegfähiges oder ein unfahrbares Auto hingestellt hätten, macht er sich nicht sonderlich beliebt.
Der von dir heimlich bewunderte, weil so oft erwähnte Schumacher stellte sich auch in der Niederlage vor sein Team.
"Wir gewinnen gemeinsam und wir verlieren gemeinsam".
Die Zeiten der Herrenfahrer sind lange vorbei. Ohne Teamwork kann man in dem Teamsport F1 keinen Blumentopf mehr gewinnen.
Und genau diese Meinung und Ansicht der Dinge ist massgeblich für so manchen Sponsoren, der viel Geld in eine Sache bzw. Person hineinpumpen soll und auch will, wenn diese Person mit seiner Aussendarstellung repräsentativ für das Team und das dafür geldgebende Unternehmen ist. Und entscheidend ist, ob dies nur national oder vielleicht gar international möglich ist, und vor allem: wie glaubwürdig eine solche Werbekampagne ist. Mit jemandem, der nur sich selbst, nicht aber sein Team in den Vordergrund stellt, ist dabei kein Staat zu machen.
An Alonso kann ich nur die Worte richten: Nicht so weitermachen