I.P. hat geschrieben:
Fernando Alonso scheint anders zu sein, der ist auf der Strecke bisher sportlich fair zu den Gegnern
Nicht wirklich. Monaco 2005, kürzt mehrmals die Hafenschikane ab, mit ruinierten Reifen, nur um vor einem viel schnelleren Konkurrenten zu bleiben.
Ungarn 2006, fast ein Megacrash mit Doornbos, einfach weil Alonso frustriert ist und meint, der alleinige Herr auf der Strecke zu sein.
Ich persönlich finde solche Äußerungen die in vollem Bewusstsein mit einem Plan dahinter gemacht werden viel schlimmer als Affekthandlungen wie Schumacher vs Villeneuve 1997 oder auch Rascasse 2006.
Ja absolut, wobei das ja nicht neu ist von Alonso und Renault. Jede Woche sieht mein bei F1total sowas wie "Jetzt sind wir die Favoriten" oder "Wie wir McLaren in China ausgetrickst haben" oder "Unsere Motorenschmiede in Viry" und der ganze Quatsch.
Meistens entweder von Alonso selbst oder noch häufiger von Symonds, der übrigens einer der schlechtesten Rennstrategen ist, den ich je gesehen habe. Anfang der Saison, auch groß bei F1Total, meinte er mal "Schumacher wird sehr sicher dann und dann an die Box kommen" oder sowas in der Art, und es war komplett falsch.
Von Ferrari sieht man solche Headlines selten bis gar nicht. Die arbeiten einfach nur hart ohne große Töne zu spucken. Das macht sie mir so sympathisch.
Übrigens habe ich letztens durch Zufall ein Interview mit Alonso von 2001 gesehen, der war da echt noch komplett anders. Man konnte ihn wirklich mögen damals. Aber jetzt