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Alle gegen Kimi

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.

Beitrag Donnerstag, 28. August 2008

Beiträge: 4399
Eben nicht, einzig im Training, im Rennen kam er regelmässig in schwierigkeiten. Aber dies wahr wiederum je nach Strecke oder Wettersituation mehr oder weniger ausgeprägt.
Zudem könnte es durchaus sein das man die Traktionskontrolle, die ja Elektronisch gesteuert wahr, entschärft hat.
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Beitrag Donnerstag, 28. August 2008

Beiträge: 1213
bschenker hat geschrieben:
Eben nicht, einzig im Training, im Rennen kam er regelmässig in schwierigkeiten. Aber dies wahr wiederum je nach Strecke oder Wettersituation mehr oder weniger ausgeprägt.
Zudem könnte es durchaus sein das man die Traktionskontrolle, die ja Elektronisch gesteuert wahr, entschärft hat.
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Anderes Beispiel: Kovalainen letztes Jahr, dessen Aufwärtstrend du sicher nicht abstreiten wirst.

Zu Beginn der Saison sei er in die Kurven etwas zu aggressiv gefahren, was nach dem Wechsel von Michelin- auf Bridgestone-Reifen jedoch nicht mehr möglich war. Mit dem letztjährigen Auto, das er als Testfahrer häufig bewegte, war dies noch möglich gewesen: "Man konnte dies fahren, wo man wollte, und bremsen, wo man wollte, und es hat immer in die Kurve eingelenkt und die Rundenzeiten waren immer konkurrenzfähig."

Mittlerweile habe er seinen Fahrstil etwas "beruhigt" und sei aus diesem Grund schneller. Er habe jedoch erst dann realisiert, dass er seinen Fahrstil verändern muss, als das Team den Renault etwas verbessert hatte, so dass nicht mangelnde Haftung an der Front des Autos zu Fahrfehlern führte, sondern sein Fahrstil: "Das hat mir geholfen, mein Problem zu realisieren."
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Donnerstag, 28. August 2008

Beiträge: 4399
Habe ja gesagt es gibt Fälle.

Kleines Beispiel. Glaube es wahr 1973 beim 1000km Rennen am Oesterreichring (wie er damals hies). Ferrari wahr mit Pace und Merzario am Start. Im Training sucht man normalerweise einen Kompromiss das beide Fahrer mit dem Auto zurecht kammen.
Der schneller der beiden Carlos Pace absolvierte den ersten Stint, worauf Arturo Merzario übernahm. In der zweiten Runde kam Arturo rein mit der Bemerkung das Fahrzeug sei unfahrbar und liess Umbauen. Carlos, ich sah Ihn übrigens den Kopf schütteln, hat dan seinen nächsten Stint in dieser Einstellung gefahren (übrigens wahr er trotzdem schneller, wen auch nicht mehr wie am Anfang).
Auch zu Merzarios F2 Tecno Zeit hatte er eine Einstelung mit der niemand Fahren konnte, nur so wahr er aber schnell.
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Beitrag Sonntag, 31. August 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Formel-1-Boss Bernie Ecclestone vertritt die Meinung, dass Kimi Räikkönen zwar der bessere Ferrari-Pilot ist, er die Formel 1 aber gar nicht liebt

"Ich meine, er ist ein super talentierter Fahrer, und ich kann einfach nicht glauben, dass es Kimi ist, der da im Moment fährt", wird der Brite vom 'BBC radio' zitiert. "Er war immer schneller als Massa. Massa ist schnell, aber so weit hinten sollte er nicht liegen."


quelle:andere seite

Den Bernie aergerts bestimmt, das der ice man nicht gerade ein guter werbetraeger fuer die koennigsklasse ist. :lol: :lol: :lol:
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 3853
ceniza hat geschrieben:
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone vertritt die Meinung, dass Kimi Räikkönen zwar der bessere Ferrari-Pilot ist, er die Formel 1 aber gar nicht liebt

"Ich meine, er ist ein super talentierter Fahrer, und ich kann einfach nicht glauben, dass es Kimi ist, der da im Moment fährt", wird der Brite vom 'BBC radio' zitiert. "Er war immer schneller als Massa. Massa ist schnell, aber so weit hinten sollte er nicht liegen."


quelle:andere seite

Den Bernie aergerts bestimmt, das der ice man nicht gerade ein guter werbetraeger fuer die koennigsklasse ist. :lol: :lol: :lol:


Inwiefern ist das überhaupt relevant?

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 1867
Anarch hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone vertritt die Meinung, dass Kimi Räikkönen zwar der bessere Ferrari-Pilot ist, er die Formel 1 aber gar nicht liebt

"Ich meine, er ist ein super talentierter Fahrer, und ich kann einfach nicht glauben, dass es Kimi ist, der da im Moment fährt", wird der Brite vom 'BBC radio' zitiert. "Er war immer schneller als Massa. Massa ist schnell, aber so weit hinten sollte er nicht liegen."


quelle:andere seite

Den Bernie aergerts bestimmt, das der ice man nicht gerade ein guter werbetraeger fuer die koennigsklasse ist. :lol: :lol: :lol:


Inwiefern ist das überhaupt relevant?


Für die Außendarstellung der F1 wenn 2 Weltmeister wie Alonso und Raikkönen nicht die vorderste Geige spielen.
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 3853
Ich meinte eigentlich, dass es irrelevant ist, dass Bernie Ecclestone meint, Kimi Räikkönen liebt die F1 nicht, denn wir diskutieren hier Räikkönens Performance-Schwäche. Also geht das kilometerweit am Thema vorbei - aber gut, ceniza hat den Thread eröffnet, liegt wohl an ihr, wenn völlig vom Thema abgelenkt wird.

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 1082
Anarch hat geschrieben:
Ich meinte eigentlich, dass es irrelevant ist, dass Bernie Ecclestone meint, Kimi Räikkönen liebt die F1 nicht, denn wir diskutieren hier Räikkönens Performance-Schwäche. Also geht das kilometerweit am Thema vorbei - aber gut, ceniza hat den Thread eröffnet, liegt wohl an ihr, wenn völlig vom Thema abgelenkt wird.


Wenn du mal irgendwann arbeiten solltest, dann wirst du feststellen, dass du nur in Dingen wirklich gut sein kannst, die du wirklich liebst und mit voller Hingabe ausführst. Wenn du praktisch an fast nichts anderes denkst.

Deshalb passt es schon zum Thema. Kimi hat im laufe der Jahre wohl eine Menge Frust aufgestaut und kann die Dinge die zur F1 gehören immer weniger ignorieren. Er wird bald gehen, da bin ich sehr sicher.

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 3853
Dreamon hat geschrieben:
Wenn du mal irgendwann arbeiten solltest, dann wirst du feststellen, dass du nur in Dingen wirklich gut sein kannst, die du wirklich liebst und mit voller Hingabe ausführst. Wenn du praktisch an fast nichts anderes denkst.

Deshalb passt es schon zum Thema. Kimi hat im laufe der Jahre wohl eine Menge Frust aufgestaut und kann die Dinge die zur F1 gehören immer weniger ignorieren. Er wird bald gehen, da bin ich sehr sicher.


Prinzipiell gebe ich dir Recht - aber wenn Bernie Ecclestone sagt, dass Kimi die F1 nicht liebt, heißt es dann sofort, dass Kimi die F1 nicht liebt? Da kann ich nicht zustimmen.

Beitrag Montag, 01. September 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Anarch hat geschrieben:
Prinzipiell gebe ich dir Recht - aber wenn Bernie Ecclestone sagt, dass Kimi die F1 nicht liebt, heißt es dann sofort, dass Kimi die F1 nicht liebt? Da kann ich nicht zustimmen.

:wink: Nein das heisst es nicht.

Aber ich denke doch mal, das es wirklich fuer jeden ersichtlich ist, das der Finne im Moment nicht gerade vor uebermotivation und freude am fahren platzt.
Irgendwo hatte ich mal gelesen: "stell kimi ein auto hin, das ihm passt und er wird siegen...."

kann ja sein, aber ich glaube das ganze drum und dran an der formel eins; von den presseterminen, den briefings, den streicheleinheiten fuer die fans und reporter etc :lol: haelt der ice man schon mal gar nichts.
Ich kann mir vor stellen, er wuerde zum rennen am liebsten durch einen tunnelgang seine box betreten und nach dem rennen :lol: diese auch wieder auf dem selben weg verlassen.

Da die Koenigsklasse aber auch ein sport ist, der Zuschauer und fans anlocken soll, welche widerum das geld in kassen rasseln lassen sollen, wuerde bernie eben lieber fahrer sehen, die etwas engagierter sind; und das nicht "nur" auf der strecke. Und er wird sich eben denken, :wink: das gerade der fuehrende WM als werbelokomotive fuer die Formel 1 eine wichtige Rolle spielt.
Anders :? kann ich mir die aussage von bernie nicht erklaeren.....
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 45812
Also von den 20 Fahrern in der Formel-1 wird es wohl 25 geben, die diese Pressetermine etc. nicht mögen. Das ist ganz normal. Das sind Rennfahrer. Also da ist Räikkönen sicher nicht alleine. Ihr tut ja fast schon so, als ob jeder so schnell um Kreis fährt, nur um nach dem Rennen mit dem Medien arbeiten zu können und nur Räikkönen eigentlich nur Rennen fahren mag. Das ist sicher nicht so. Es ist halt wie im wirklichen Leben. Das Leben bringt einige Sachen mit, die man machen muss, aber einem nicht wirklich gefallen. Es gibt Leute die nehmen das mit Humor und versuchen das beste draus zu machen, es gibt Leute die sagen "Oh nein, aber gut, da muss ich etz durch", und dann gibt es halt Leute, die ein Gesicht wie 3 Tage Regenwetter bei solchen Dingen ziehen. Also ehrlich: Ein Michael Schumacher hat beim Autogrammegeben auch nicht geschaut, als würde er gleich nen Orgasmus bekommen. Außer die Kamera war eingeschalten. Aber gut, die letzten Sätze hätt ich jetzt weglassen sollen, nicht dass es wieder eine sinnlose Diskussion über den 7-Fachen gibt.

Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 3569
Der Beruf würde mich interessieren, bei dem einem jede Facette gefällt und der keine Nachteile mit sich bringt.
Bei Rennfahrern ist die Berühmtheit wohl die längere Zeit Fluch, nicht Segen. Wer will schon verfolgt werden, wenn er gerade eine Niederlage verkraften muss, wer will schon Fragen beantworten, wenn er selbst noch nach Antworten sucht und wer will sich denn nicht mal zurück ziehen und F1 F1 seien lassen? Also wenn ich mir als Fan ein Rennen angesehen hab, dann kann ich den TV ausmachen, mich wieder meinem Leben widmen. Ein Rennfahrer wird zwnagsweise auch in seiner Freizeit daran erinnert, dass er Rennfahrer ist und kein Büroangestellter.
Mich würde das auch nerven, wenn ich mich nicht unerkannt bewegen könnte.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Montag, 01. September 2008
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Kimika hat geschrieben:
Mich würde das auch nerven, wenn ich mich nicht unerkannt bewegen könnte.

:wink: Mich auch
Aber bei dem verdienst und auch sonstigen vorteilen , die dieser beruf mit sich bringt, wuerde ich mir doch muehe geben, kompromisse zu schliessen; und auch etwas von dem zurueck zu geben, was ich (an finanziellen mitteln, bewunderung und aufmerksamkeit :) ) bekomme.

Und wenn ich das aus genannten gruenden nicht kann oder nicht will, dann muss ich eben den beruf wechseln.

Rennfahrer, Schauspieler, Musiker und andere in der oeffentlichkeit stehende persoenlichkeiten, beliebt, bekannt und bewundert; muessen das als zu ihrem beruf dazu ghoerig anerkennen :twisted: oder sich einen anderen suchen.

:wink: Sorry, aber das ist meine meinung.
Ich glaube, ich hatte es schon einmal gesagt; aber man kann sich nirgends die rosinnen rauspicksen, auch in diesem beruf nicht.
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Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 3569
Das steht aber in keinem Verhältnis.
Was nützt einem Geld, wenn man es nicht ausgeben kann, ohne sich im nächsten Moment vor der Welt dafür rechtfertigen zu müssen, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Selbst wenn sie mehr verdienen, haben sie dennoch ein Recht auf Privatsspäre. Sie werden ja nicht deswegen so gut bezahlt, damit sie ihre Privatsspähre aufgeben, sondern weil die Bezahlung alolgemein einfach eine andere ist.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 1213
Kimika hat geschrieben:
Das steht aber in keinem Verhältnis.
Was nützt einem Geld, wenn man es nicht ausgeben kann, ohne sich im nächsten Moment vor der Welt dafür rechtfertigen zu müssen, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Selbst wenn sie mehr verdienen, haben sie dennoch ein Recht auf Privatsspäre. Sie werden ja nicht deswegen so gut bezahlt, damit sie ihre Privatsspähre aufgeben, sondern weil die Bezahlung alolgemein einfach eine andere ist.

Ich sehe es schon so, dass es zum einen eine Verpflichtung zu öffentlichen Auftritten gibt und zum Anderen eine ordentliche Portion Schmerzensgeld im Gehalt enthalten ist.
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 3853
Also ich denke da wie MichaelZ, den ganzen Pressemist der mit der F1 verbunden ist mag keiner. Aber ich denke es steht auf der Liste von allen Dingen, die einen in der F1 stören, nicht so weit oben.

Es gab damals so im November glaube ich, ein Interview mit Alexander Wurz nach seinem Rücktritt, das war ehrlich gesagt recht kryptisch. Er erzählte von seiner Zeit bei Benetton und wie ungehörig groß der Druck war, der auf ihn ausgeübt wurde von Seiten des Teams - und jetzt nicht das übliche "Och, das war aber gar nicht gut was du heute zusammengefahren bist" - dass es einen sehr negativen Einfluss auf seine Leistungen hatte. Ich werde versuchen, das Video irgendwo zu finden, ich hoffe, irgendjemand hat es in youtube oder so reingestellt...
EDIT: So hab es gefunden. Kein Video aber ich denke mal da sind die wesentlich Punkte drin - Klick

Wie auch immer, aus dem Interview ging klar hervor, dass Rennfahrer zu sein weit komplizierter ist, als Rennen zu fahren, Interviews zu geben, zu irgendwelchen PR-Terminen für Sponsoren und so zu gehen, und das wars. Also weit mehr als Rennen fahren und in die Kamera lächeln.

Bei Ferrari ist das wohl nicht anders, und bei einem Traditionsteam wie Ferrari kann ich mir vorstellen, dass man es entweder sehr gut oder sehr schlecht hat. Wenn man gute Ergebnisse hat, dann hast du das ganze Team an deiner Seite, und wenns mal nicht läuft, dann zweifelt man an deiner Kompetenz, an deinem Potenzial oder wie bei Räikkönen an deiner Motivation.

Die Formel 1 hat sich über die Jahre nunmal zu einem Geschäft entwickelt und die Leute, die in jeder Teamleitung heute oben sitzen und eigentlich bestimmen, wie der Hase läuft, haben nun einmal wenig bis gar keine Ahnung vom Rennfahren. Beim Business kennen sie sich perfekt aus, aber sie wissen eben nicht, was beim Rennfahren alles zusammenpassen muss.

Und wenn jetzt einmal ein Fahrer eine Zeit lang nicht die Leistung bringt, für die er eigentlich bezahlt wird, dann denke ich kaum, dass da eine Teddybären-Atmosphäre herrscht. Denn wenn es um eines mehr als je zuvor in der F1 ging, dann wohl um Geld. Und Geschäftsleute sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie leichtsinnig damit umgehen.
Zuletzt geändert von Anarch am Montag, 01. September 2008, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag Montag, 01. September 2008
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Beiträge: 10651
Kimika hat geschrieben:
Das steht aber in keinem Verhältnis.

Also ich finde schon, das es in einem verhaeltnis steht, denn wenn wir ueberlegen auf welch harte art sich die meisten sterblichen ihr geld verdienen, und dann davon meistens noch nicht mal was uebrig bleibt, um es fuer capriccios auszugeben, dann find ich es nicht zuviel verlangt wenn promis wie Kimi&Co auch mal gute miene zum boesen spiel machen. Es wird ihnen davon schon kein zacken aus der krone brechen....
Kimika hat geschrieben:
Was nützt einem Geld, wenn man es nicht ausgeben kann, ohne sich im nächsten Moment vor der Welt dafür rechtfertigen zu müssen, wenn ich das mal so ausdrücken darf.

Also ich hab weder :roll: hier noch in anderen foren, noch in der presse jemals Kritik darueber gehoert wie, wo und wie viel die Herren F1-Piloten ihr geld ausgeben. Und dort wo sie es ausgeben sind sie meistens eh mit ihresgleichen zusammen, so das sie keine rechenschaft darueber abgeben muessen.
Kimika hat geschrieben:
Selbst wenn sie mehr verdienen, haben sie dennoch ein Recht auf Privatsspäre. Sie werden ja nicht deswegen so gut bezahlt, damit sie ihre Privatsspähre aufgeben, sondern weil die Bezahlung alolgemein einfach eine andere ist.

Da hast du schon recht! Aber wo geht es heute noch gerecht zu auf der welt? Und sobald sie sich in der Oeffentlichkeit bewegen, haben sie ihre privatsphaere verlassen, wie wollen sie es verhindern, das sie erkannt, bewundert und vielleicht auch belaestigt werden. Wir menschen sind eben so, wir wollen unseren Idolen nahe sein.
Wenn ihnen das nicht gefaellt, dann muessen sie eben auf ihren Landsitzen, chalets und Strandhaeusern sich abschotten; immerhin koennen sie sich den luxus leisten, mehrere auf der ganzen welt davon zu besitzen.

Ich sehe es schon so, dass es zum einen eine Verpflichtung zu öffentlichen Auftritten gibt und zum Anderen eine ordentliche Portion Schmerzensgeld im Gehalt enthalten ist.

:lol: So ist es; und ich gebe ehrlich zu, das sie auf beileid von mir lange warten koennen, :? da gibt es Millionen von menschen die es mehr verdienen......
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Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 45812
Also ich finde schon, das es in einem verhaeltnis steht, denn wenn wir ueberlegen auf welch harte art sich die meisten sterblichen ihr geld verdienen, und dann davon meistens noch nicht mal was uebrig bleibt, um es fuer capriccios auszugeben, dann find ich es nicht zuviel verlangt wenn promis wie Kimi&Co auch mal gute miene zum boesen spiel machen. Es wird ihnen davon schon kein zacken aus der krone brechen....


@ceniza: Siehste du schreibst es ja selbst: Auch MAL (!) gute Miene zum bösen Spiel. Nun müssen dies die F1-Fahrer aber dauernd tun. Und mal unter uns: Wenn ein Rennfahrer in die F3 oder so geht, dann nur weil, er den Rennsport im Blut hat, weil er ihn über alles liebt, weil es einfach Spaß hat. Da kommt der Ergeiz natürlich noch dazu. Wenn ich Kart fahre, dann will ich doch so gut wie möglich fahren, Klasse für Klasse nach oben. Also ist es das Ziel eines jeden Rennfahrers, eines Tages in der F1 zu fahren. Und klar: Alle Fahrer wissen, dass die F1 ein Sport ist, wo man viel mit Medien zu tun hat. Aber ich bin mir sicher: KEIN Fahrer weiß vorher, wie viel da wirklich auf einen zukommt. Und ich denke, dass wissen wir selbst nicht. Jeden Tag irgendwo anders auf der Welt PR-Termine, Paparrazi überall etc etc. Das macht wirklich nicht Spaß, und manche schaffen es also wirklich noch, trotzdem in die Kamera zu lächeln. Und manche ziehen eben ein Gesicht wie 3 Tage Regenwetter. Aber sobald sie im F1-Auto sitzen sind sie alle gleich: Dann geben sie ihr bestes, dann sind sie voll motiviert und dann fahren sie am absoluten Limit und verschwenden keinen Gedanken an die Medienaufgaben nach dem Rennen. Selbst in den ganzen Medienberichten steht doch ganz klar drin: Räikkönen liebt das Rennenfahren, aber alles rund herum hasst er. Also wer sagt, dass er völlig unmotiviert fährt, ist das einfach falsch. Denn wenn man völlig unmotiviert fahren würde, wäre er nicht nur 1-2 Zehntel langsamer als die Topleute, das ist quasi gar nichts, nicht mal einmal Augen zu und wieder auf! Er wirkt vllt. unmotiviert, aber beim Fahren selber ist er es sicherlich nicht. Und wir können auch nicht unter den Helm von Räikkönen schauen. Ich denke auch, dass Räikkönen bald an Familie denken wird und eventuell bald aufhört, aber wieso auch nicht? Entweder er hört Ende 2009 auf, oder er hängt nochmal 2-3 Jahre dran. Und Räikkönen ist nicht der einzige, der schon frühzeitig wieder aussteigen will: Auch Rosberg z.B. hat schon öfter gesagt, dass er niemals bis 35 oder so F1 fahren wird.

Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 3853
Ich kann da nur nochmal auf meinen Post hinweisen, ich glaube PR-Termine und so sind das kleinere Übel was die F1 mit sich bringt. Ich denke, wir können uns den Leistungsdruck, mit dem die Fahrer fertig werden müssen, schwer vorstellen - und jetzt einfach so zu sagen, sie müssen darauf vorbereitet sein ist völlig schwachsinnig. Weil der Druck den du im Motorsport auf dir ergehen lassen musst mit jedem Klassenaufstieg exponentiell ansteigt. Also ich denke dass ein Fahrer sicher mit viel weniger Druck in der F3 fertig werden muss als in der F1. Da liegt nicht nur ein Universum dazwischen.

Sonst bin ich einverstanden, ich denke auch, dass das mit Räikkönens Motivation Quatsch ist. Kein Team der Welt würde zögern, ihn rauszuwerfen, falls ein Fahrer nicht mehr voll motiviert ist.

Das mit dem Rücktritt lasse ich mal so stehen, ich denke, da muss man noch warten. Ich kann mir gut denken, dass die F1 mit den momentanen Regeln sicher viele Fahrer nicht 100% begeistert. Auch damals wie Barrichello seinen 257. GP gefahren ist haben Alonso und Kovalainen gemeint, sie würden nie so lange fahren wie er.

Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 1867
MichaelZ hat geschrieben:
Also ich finde schon, das es in einem verhaeltnis steht, denn wenn wir ueberlegen auf welch harte art sich die meisten sterblichen ihr geld verdienen, und dann davon meistens noch nicht mal was uebrig bleibt, um es fuer capriccios auszugeben, dann find ich es nicht zuviel verlangt wenn promis wie Kimi&Co auch mal gute miene zum boesen spiel machen. Es wird ihnen davon schon kein zacken aus der krone brechen....


@ceniza: Siehste du schreibst es ja selbst: Auch MAL (!) gute Miene zum bösen Spiel. Nun müssen dies die F1-Fahrer aber dauernd tun. Und mal unter uns: Wenn ein Rennfahrer in die F3 oder so geht, dann nur weil, er den Rennsport im Blut hat, weil er ihn über alles liebt, weil es einfach Spaß hat. Da kommt der Ergeiz natürlich noch dazu. Wenn ich Kart fahre, dann will ich doch so gut wie möglich fahren, Klasse für Klasse nach oben. Also ist es das Ziel eines jeden Rennfahrers, eines Tages in der F1 zu fahren. Und klar: Alle Fahrer wissen, dass die F1 ein Sport ist, wo man viel mit Medien zu tun hat. Aber ich bin mir sicher: KEIN Fahrer weiß vorher, wie viel da wirklich auf einen zukommt. Und ich denke, dass wissen wir selbst nicht. Jeden Tag irgendwo anders auf der Welt PR-Termine, Paparrazi überall etc etc. Das macht wirklich nicht Spaß, und manche schaffen es also wirklich noch, trotzdem in die Kamera zu lächeln. Und manche ziehen eben ein Gesicht wie 3 Tage Regenwetter. Aber sobald sie im F1-Auto sitzen sind sie alle gleich: Dann geben sie ihr bestes, dann sind sie voll motiviert und dann fahren sie am absoluten Limit und verschwenden keinen Gedanken an die Medienaufgaben nach dem Rennen. Selbst in den ganzen Medienberichten steht doch ganz klar drin: Räikkönen liebt das Rennenfahren, aber alles rund herum hasst er. Also wer sagt, dass er völlig unmotiviert fährt, ist das einfach falsch. Denn wenn man völlig unmotiviert fahren würde, wäre er nicht nur 1-2 Zehntel langsamer als die Topleute, das ist quasi gar nichts, nicht mal einmal Augen zu und wieder auf! Er wirkt vllt. unmotiviert, aber beim Fahren selber ist er es sicherlich nicht. Und wir können auch nicht unter den Helm von Räikkönen schauen. Ich denke auch, dass Räikkönen bald an Familie denken wird und eventuell bald aufhört, aber wieso auch nicht? Entweder er hört Ende 2009 auf, oder er hängt nochmal 2-3 Jahre dran. Und Räikkönen ist nicht der einzige, der schon frühzeitig wieder aussteigen will: Auch Rosberg z.B. hat schon öfter gesagt, dass er niemals bis 35 oder so F1 fahren wird.


Außerdem ist es mit den Medien wie mit der Kindheit. Wenn wir 10 Jahre alt sind können wir uns auch nicht vorstellen später 8 - 12 Stunden jeden Tag zu arbeiten. Aber mit der Zeit wächst in immer mehr Pflichten rein und dann arbeitet man doch. Und ich denke so ist das auch bei den Fahrern mit den Medien.
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Donnerstag, 04. September 2008
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Beiträge: 10651
:wink: Kubica setzt auch auf Massa
"Ich habe am Anfang des Jahres gesagt, dass ich mein Geld auf Massa setzen würde, wenn ich wetten müsste - und dabei bleibe ich",

Massa habe sich zuletzt "sehr gut" geschlagen, zumindest besser als Räikkönen: "Okay, manchmal ist Kimi schneller, aber in letzter Zeit war Felipe öfter vorne - und zwar manchmal mit ziemlich großen Abständen", argumentierte Kubica. Die Zahlen geben ihm Recht: Seit Anfang Juli in Silverstone hat Räikkönen kein Qualifying-Stallduell mehr gewonnen - und in Silverstone war er auch letztmals in einem Rennen schneller als der Brasilianer.

der Pole schielt doch nicht etwa :lol: auf Kimi's cokpit?
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Beitrag Donnerstag, 04. September 2008

Beiträge: 3853
ceniza hat geschrieben:
der Pole schielt doch nicht etwa :lol: auf Kimi's cokpit?


Das würde dir wohl nicht passen, hmm? :wink:

Beitrag Donnerstag, 04. September 2008
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Anarch hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
der Pole schielt doch nicht etwa :lol: auf Kimi's cokpit?


Das würde dir wohl nicht passen, hmm? :wink:

:lol: Nicht so wirklich!
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Beitrag Freitag, 05. September 2008

Beiträge: 1867
ceniza hat geschrieben:
Anarch hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
der Pole schielt doch nicht etwa :lol: auf Kimi's cokpit?


Das würde dir wohl nicht passen, hmm? :wink:

:lol: Nicht so wirklich!


Hoffentlich endet Alonso nicht mal als "Dorfmatratze" in der Formel 1 um immer das beste abzubekommen... :roll:

Beitrag Mittwoch, 15. Oktober 2008
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FormulaOneFan hat geschrieben:
Hoffentlich endet Alonso nicht mal als "Dorfmatratze" in der Formel 1 um immer das beste abzubekommen... :roll:

:wink: Und hoffentlich muss Kimi italien nicht durch den hinterausgang verlassen.

Auch diesmal sind die italienischen medien nicht gerade sanft mit dem finnen umgesprungen:

Gazzetta dello Sport:
"Massa gegen Hamilton: 2:0. Der Ferrari-Pilot nähert sich dem englischen Rivalen. Alonso ist der Verbündete Ferraris. Für Ferrari droht 2008 als Jahr der verfehlten Gelegenheiten in Erinnerung zu bleiben, die Saison der verschwendeten Meisterschaft, obwohl Ferrari das beste Auto hat. Eine Frage muss man sich daher stellen: War es wirklich sinnvoll, Räikkönen den Vertrag zu verlängern? Montezemolo hat den Finnen als Stürmer auf der Suche nach dem verlorenen Tor bezeichnet, doch Kimi scheint eher ein Mechaniker zu sein, der die Gebrauchsanweisungen für sein Auto verloren hat."


Corriere dello Sport:
"In Japan setzen Felipe Massa und Lewis Hamilton ihre verzweifelten Versuche fort, den Titel zu verlieren. Sie werden es nicht schaffen, und einer der beiden wird gezwungen sein, Weltmeister zu werden. In dieser Saison fehlt es an großen Fahrern. Ferrari beobachtet das nahende Ende der Weltmeisterschaft wie eine gigantische Welle, die immer näher kommt."

Lese ich da so was wie panik :? aus der italienischen presse?
Unzufriedenheit mit team und fahrern ??
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