vogtsophob hat geschrieben:
Michael Schumacher: "I am totally surprised there has been no speculation how easy Kimi was able to overtake David as the situation for me was very clear and very normal," Schumacher told reporters. "David was on a different strategy but he let Kimi by very easily, but then could go at the speed he was able and make things more difficult for all the other drivers than he did for Kimi. If the same would have happened with Ferrari there would have been a big casino, a big story about it, yet it has happened with McLaren but nobody has talked about it. It's a funny business."
Dieses Zitat hat für mich eine unfreiwillige Komik...
Er wundert sich noch, warum bei Ferrari solche Positionswechsel kritischer hinterfragt würden als bei McLaren (oder Williams)? Er sollte sich mal Gedanken darüber machen, ob das nicht auch daran liegt, welches Verhalten sein Team und welches Verhalten die englisch-deutsche Konkurrenz in den letzten Jahren hinsichtlich Sportlichkeit und Teamordern an den Tag legte. Hätte sein Team in den letzten Jahren ebenso auf Teamordern im Titelkampf verzichtet wie McLaren und Williams, gäbe es bei Positionswechseln wie bei McLaren in Silverstone ähnliches Vertrauen in die Sportlichkeit seines Teams, wie sie die Öffentlichkeit nun bei McLaren hat.
Ich kann wirklich beim allerbesten Willen nicht verstehen, was daran nicht in Ordnung sein soll, oder warum Schumacher Grund hätte rot zu werden. Ich würde sagen, alleine die Tatsache, dass er *dafür* kritisiert wird zeigt schon überdeutlich wie sehr teilweise mit zweierlei Maß gemessen wird.
Hier gilt das Gleiche. Wenn man sich die Vergangenheit ansieht, gibt es allen Grund dazu, diese Äußerung kritisch zu hinterfragen.
Ehrlich gesagt, ich finde das Verbot von Teamorder falsch, es kann einfach
nicht kontrolliert werden. Ausserdem ist Teamorder Teil der Tradion der
F1.
nicht kontrolliert werden. Ausserdem ist Teamorder Teil der Tradion der
F1.
Es gibt auch sehr negative Traditionen... Zwar ist das Verbot schwer umsetzbar, allerdings zeigt es zumindest einen guten Willen, den Zuschauern sportlichere Rennen zu bieten und der F1 keinen schlechten Ruf einzubringen.