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Williams FW30

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Wie wird der neue Williams FW30 aussehen ?

eine Revolution
3
12%
ein sehr innovatives cooles Auto
6
23%
eine normale Weiterentwicklung
12
46%
sehr änhlich zum Vorgänger
5
19%
 
Abstimmungen insgesamt : 26

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008

Beiträge: 451
Wie Sam Michael, Technischer Direktor des Teams, erklärt, wird der nächstjährige FW30 keine Weiterentwicklung des aktuellen Modells werden, sondern ein komplett neues Auto. Damit verfolgt man eine aggressive Strategie, um im Hinblick auf das kommende Jahr einen großen Schritt nach vorn machen zu können. Nach Monza konzentriert sich Williams auf den FW30. Die neue Williams Designer sollen 2008 greifen. Ed Wood und Jon Tomlinson hatten auf den FW29 noch keinen großen Einfluss, das nächstjährige Auto wird aber ihre Handschrift tragen. Ed Wood (Chefdesiger) und Jon Tomlinson (Leiter der Aerodynamikabteilung), sind im vergangenen Winter von Prodrive beziehungsweise Renault zu Williams gestoßen. Tomlinsons Einfluss auf den aktuellen FW29 war eher gering, dafür widmete er sich schon in den vergangenen Monaten den Arbeiten für 2008. Gleiches gilt für Wood. Als eines der wenigen Teams verzichtet Williams auf eine Präsentation seines neuen Fahrzeugs. So kann Geld gespart und stattdessen in die Entwicklung gesteckt werden und außerdem muss man in der heikelsten Phase der Vorbereitung keine logistische und mediale Ablenkung hinnehmen. Die Weltpremiere des neuen Williams-Toyota muss um eine Woche und damit nach Valencia verschoben werden (also am 22. Januar), wie Technikchef Sam Michael bestätigte. Überhaupt scheint man die Verzögerung bei Williams auf die leichte Schulter zu nehmen, weil man alle relevanten Komponenten in Simulationen schon intensiv getestet hat - zum Teil auch auf den Toyota-Prüfständen in Köln. Speziell in puncto Getriebe ist Michael entspannt: "Wir haben schon das 2007er-Getriebe nach den Vorschriften für 2008 gebaut. Die Gangräder waren bereits zwölf Millimeter stark. Deshalb haben wir auf dem Gebiet jetzt gegenüber allen anderen einen Vorsprung", sagte er. So konnte Williams zum Beispiel schon wieder etwas Gewicht abspecken, während alle anderen wegen der Vier-Rennen-Regel schwerer wurden. Mit Rosberg als Speerspitze, mit der bewährten Ingenieursmannschaft, Toyota-Motoren fürs zweite Jahr und einem weitgehend unveränderten, guten Sponsorenportfolio, soll der nächste Schritt gemacht werden.
Zuletzt geändert von DimiF1 am Samstag, 12. Januar 2008, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008

Beiträge: 0
Ich denke es wird schon einige Neuheiten bei Williams geben aber das Auto wird stark an den FW29 angelehnt sein, da das Auto eine gute Basis war. Ebenso sprach Ferrari auch von einem runderneuerten Auto und was dabei herausgekommen ist haben wir ja gesehen. :wink:

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008
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Beiträge: 7202
Ich denke auch mal, dass das Auto nicht viel anders als der FW29 aussehen wird - das lassen die Regeln auch gar nicht zu.

Hoffe, dass er mindestens so gut wird wie sein Vorgänger, gönne es dem Williams-Team sehr!

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008

Beiträge: 0
Ich denke revolutionäres wird sich eher unter der Verkleidung des Autos abspielen! Wie man bei Ferrari, McLaren und Toyota gesehen hat bleibt die Optik der Autos zum Vorjahr ziemlich gleich. Die größten Revolutionen gibt es wohl im Farbdisign! Freu mich schon auf den Sauber-BMW: Blau/weiß mit Pink :-P

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008

Beiträge: 0
Das Williams wegen dem Vorsprung beim Getriebe schon Gewicht abespecken konnte mag sein, aber ich denke ein Vorteil den anderen gegenüber ist das nicht. Spätestens bis zum Saisonstart hat die Konkurrenz da nachgezogen.

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008

Beiträge: 375
Ich bin auch sehr gespannt! Diese Team hat gute Leute und es hat eben auch einfach den sympatismus eines Kämpfer Teams. Ich würde es denen so gönnen! Nur besteht eben immer auch ein gewisses Risiko, bei einer Neukonstruktion. Vor allem auch wegen der neuen CEU. Es kommt schneller zu haltbarkeitsproblemen und das auto kann auch in der performance unberechenbarer werden!
Aufpassen ist angesagt!

Basti

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008

Beiträge: 81
Goodwood hat geschrieben:
Pink :-P

Mangenta :D)

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008

Beiträge: 1080
da williams ja 2006 quasi sein aerodynamisches konzept geändert hat, klar bmw ging auch weg und die v8 kamen, wird sich nicht sehr viel ändern. die größte änderung wird der hässliche headrest sein. ansonsten wird das auto stark an den fw29 erinnern, da der auch realtiv erfolgreich war gibt es auch nicht viel grund, eine revolution anzustreben. ganz vorne wird williams sowieso nicht mithalten können, sie haben aus 2007 schon das optimum rausgeholt.

Beitrag Samstag, 12. Januar 2008

Beiträge: 0
Interessant wäre es mal zu sehen was Williams ohne Rosberg machen würde, der alleine bringt dem Team schon ne halbe Sekunde. Wie Schumi damals bei Ferrari.

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 0
Ich bin mal gespannt, wie lange der neue Teamkollege von Rosberg im Cockpit bleibt. Seine Leistung in Brasilien sah zunächst ganz ordentlich aus, wenn man davon absieht, dass er einen Mechaniker beim Boxenstopp umgefahren hat. Aber ich verfolge die Formel 1 nun auch schon über 15 Jahre und könnte mich nicht daran erinnern, dass es mal einen wirklich guten Japaner gab, deshalb bin ich in der Hinsicht mit dem einen oder anderen Vorurteil behaftet. Egal ob Ukyo Katayama, Aguri Suzuki oder Ide, sie alle haben doch eher mit Drehern und Ausritten als mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Ein Sato setzt gelegentlich Glanzlichter, indem er z.B. Alonso im Silberpfeil überholt, ist unterm Strich aber auch kein richtig guter Fahrer und hat schon jede Menge Schrott fabriziert..

Ich habe jedenfalls die Befürchtung, dass Williams dieses Jahr mit Rosberg ein Ein-Mann-Team darstellen wird. Das könnte wichtige Punkte in der K-WM kosten. Und wer weiß, vielleicht sitzen noch vor Saisonende gleich zwei Nicos in den Einsatzfahrzeugen, was bei einem englischen Traditionsteam ein echter Hammer wäre.

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 0
Das könnte gut mögich sein mit den beiden Nico's. Ich bin mir bei dem Nakajima auch noch nicht ganz sicher, aber er hat das Talent wie ein Takuma Sato, die sich beide um Welten von Ide oder Katayama absetzen, das waren ja mehr Witzfiguren. (Im F1 würd ich gegen die bestimmt alt aussehen, aber es sei trotzdem gesagt)

In der GP2 hat Nakajima bei vielen Rennen überzeugt durch gute Überholmanöver und in Brasilien war er meiner Meinung nach sehr stark, es war immerhin sein erstes Rennen und hat sich gleich so gut geschlagen.

Prognose: Er wird die ganze Saison fahren. Nur in weit er Punkte holt und dem Team helfen kann bleibt abzuwarten.

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 45834
Also so schlecht ist jetzt Takuma Sato nicht. Er stellt bei Super Aguri im Rennen Anthony Davidson klar in den Schatten. Und der wurde ja mal als großes Talent verschrien...

Kazuki Nakajima hätte ich noch eine 2. GP2-saison gegeben und einen anderen Fahrer wie Christian Klien oder Giancarlo Fisichella genommen. Nicolas Hülkenberg halte ich noch nicht für F1-reif. Aber mal anders gesehen: Alexander Wurz kam auch nur in die Punkte, wenn es Chaosrennen waren...

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 988
MichaelZ hat geschrieben:
Also so schlecht ist jetzt Takuma Sato nicht. Er stellt bei Super Aguri im Rennen Anthony Davidson klar in den Schatten. Und der wurde ja mal als großes Talent verschrien...

Kazuki Nakajima hätte ich noch eine 2. GP2-saison gegeben und einen anderen Fahrer wie Christian Klien oder Giancarlo Fisichella genommen. Nicolas Hülkenberg halte ich noch nicht für F1-reif. Aber mal anders gesehen: Alexander Wurz kam auch nur in die Punkte, wenn es Chaosrennen waren...


Das war ja genau die Stärke von Wurz. Er war immer da, wenn es was zu holen gab, wenn er auch mehr oder weniger unauffällig war. deshalb muss man Wurz eine unglaubliche Konstanz zugestehen. Nakajima mag vielleicht schneller sein als Wurz (wenn überhaupt), jedoch muss er erst beweisen, dass er kein "Kamikaze-Fahrer" ist wie seine japanischen Vorreiter.

Dem FW30 traue ich für 2008 eine Außenseiterchance zu, denn Rosberg und das gesamte Team zeigen den Willen und das Können das Auto weiterzuentwickeln. Für den großen Coup wird es sicher nicht reichen, jedoch Platz 5 in der K-WM und der anschluß an die Top-Teams ist Williams auf jedenfall zuzutrauen. Außerdem wird man als Team bei Williams mehr als das Beste für das Auto geben. Schließlich wollen sie Rosberg halten und ihm die Möglichkeit auf Siege oder vorerst kleine Glanzpunkte geben. Denn so einen Außnahmefahrer wie Ihn werden Sie in einer Hinterbänklerposition sicher nie wieder bekommen, d.h. Rosberg ist Williams letzte Chance an die Spitze der F1 zurückzukehren und das wird das Team zusätzlich motivieren.

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 0
ferrari fan hat geschrieben:
Nakajima mag vielleicht schneller sein als Wurz (wenn überhaupt), jedoch muss er erst beweisen, dass er kein "Kamikaze-Fahrer" ist wie seine japanischen Vorreiter.
Habe ich was verpasst?
Gibts jetzt noch sowas wie Rennfahrerrassenlehre?
Mir ist jedenfalls ein Japaner bedeutend lieber als noch ein weiterer mittelmässiger deutscher Fahrer. Auch für die F1 wäre es sicher ein Gewinn, wenn auch mal ein Japaner (Oder Chinese, Inder oder sonst ein Fahrer aus einem grossen Land im asiatischen Raum) einmal um eine WM fahren könnte!

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Also so schlecht ist jetzt Takuma Sato nicht. Er stellt bei Super Aguri im Rennen Anthony Davidson klar in den Schatten. Und der wurde ja mal als großes Talent verschrien...

Kazuki Nakajima hätte ich noch eine 2. GP2-saison gegeben und einen anderen Fahrer wie Christian Klien oder Giancarlo Fisichella genommen. Nicolas Hülkenberg halte ich noch nicht für F1-reif. Aber mal anders gesehen: Alexander Wurz kam auch nur in die Punkte, wenn es Chaosrennen waren...


Ich halte Hülkenberg auch noch für etwas jung, aber nach einigen Testfahrten kommt ja Erfahrung dazu. Und ein Klien oder Fisichella wäre für Williams sicher eine Möglichkeit gewesen, wenn der Druck von Toyota nicht gewesen wäre. Diesen Nakajima haben sie nur auf Wunsch ihres Motorenlieferanten genommen. Wir werden sehen, was Nakajima zeigt. Eine Chance hat er genauso verdient wie ein Hamilton, Kovalainen oder Piquet. Trotzdem bin ich bei ihm skeptischer als bei anderen Neulingen wie Piquet oder Bourdais.

Und zu PeterPan: das hat nichts mit Rassenlehre zutun, sondern mit Mentalität und mit Ausbildung der Rennfahrer, die in Deutschland oder England sicher besser ist als in Japan. Ich denke, die Zahl deutscher Fahrer, die wir jetzt haben, ist wirklich hoch genug und wir brauchen keine weiteren Deutschen. Ein Inder oder ein Japaner, der vorne mitfährt wäre sicher gut. Leider ist bisher aus dieser Region nicht viel an Topfahrern gekommen. Was du mit "mittelklässigen deutschen" Fahrern meinst, hätte ich trotzdem gern näher erläutert. Ich halte sie alle für vielversprechend und begabt. Rosberg und Heidfeld haben schon ihre Klasse bewiesen, Vettel zumindest im Regen, Glock hat die GP 2 gewonnen und Sutil ist ebenfalls schnell, braucht aber ein besseres Auto um dies besser beweisen zu können. Daher verstehe ich deinen Spruch nicht.

Was Williams angeht: ich denke sie werden ähnlich stark sein wie 2007. An Ferrari und McLaren werden sie wohl eher nicht rankommen und BMW sowie Renault sind ebenfalls zu gut. Wenn noch einer der Japanischen Hersteller oder RedBull nach vorne drängen, wird es eher noch schlechter für Williams als 2007. Ihr großes Plus ist und bleibt Nico Rosberg.

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 0
Ja da hast du Recht. Obwohl Williams wirklich gute Fortschritte gemacht hat und bestimmt auch noch machen wird, bleibt es trotzdem heikel, denn Teams wie Red Bull und Honda werden auch besser werden und dann kann man in der K-WM wieder schnell mal 2 Plätze schlechter sein.

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 45834
Das war ja genau die Stärke von Wurz. Er war immer da, wenn es was zu holen gab, wenn er auch mehr oder weniger unauffällig war. deshalb muss man Wurz eine unglaubliche Konstanz zugestehen. Nakajima mag vielleicht schneller sein als Wurz (wenn überhaupt), jedoch muss er erst beweisen, dass er kein "Kamikaze-Fahrer" ist wie seine japanischen Vorreiter.


@ferrari fan: Diese Stärke alleine reicht aber nicht. Alexander Wurz ist ein toller Entwickler, aber seine Schnelligkeit hat er irgendwo in all den technischen Wirrungen liegen lassen. Eine 2. Saison mit Wurz wäre von Williams das falsche Signal gewesen. Aber ich bezweifle, ob Kazuki Nakajima die bessere Wahl war...

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 45834
PeterPan©LunaF1 hat geschrieben:
ferrari fan hat geschrieben:
Nakajima mag vielleicht schneller sein als Wurz (wenn überhaupt), jedoch muss er erst beweisen, dass er kein "Kamikaze-Fahrer" ist wie seine japanischen Vorreiter.
Habe ich was verpasst?
Gibts jetzt noch sowas wie Rennfahrerrassenlehre?
Mir ist jedenfalls ein Japaner bedeutend lieber als noch ein weiterer mittelmässiger deutscher Fahrer. Auch für die F1 wäre es sicher ein Gewinn, wenn auch mal ein Japaner (Oder Chinese, Inder oder sonst ein Fahrer aus einem grossen Land im asiatischen Raum) einmal um eine WM fahren könnte!


Natürlich wäre es gut, Fahrer aus möglichst vielen Nationen zu haben. Aber bevor wir solche Fahrer wie Yuji Ide, Alex Yoong oder Channoch Nissany haben, hab ich lieber 20 Deutsche, die allerdings auf höchsten Niveau fahren. Ich will damit nicht sagen, dass alle Deutschen in der Formel-1 das Können um die Weltmeisterschaft haben, aber, nur weil es ein Deutscher ist, ihn nicht in die Formel-1 zu lassen oder wollen, ist wohl nicht so clever. Aber wie schon geschrieben: Ich halte momentan Kazuki Nakajima auch für die bessere Wahl als Nicolas Hülkenberg.

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 0
Chanoch Nissany? War das nicht der aus Israel der mit 40 Jahren 3. Fahrer bei Minardi war in Ungarn und die Freien Trainings gefahren ist? Heidfeld soll sich doch über ihn als rollende Schikane beschwert haben... :lol:

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 45834
Jepp mit 42 Jahren testete er für Jordan und in Ungarn 2005 war er mit 43 Jahren 3. Fahrer bei Minardi Cosworth.

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Ich will damit nicht sagen, dass alle Deutschen in der Formel-1 das Können um die Weltmeisterschaft haben, aber, nur weil es ein Deutscher ist, ihn nicht in die Formel-1 zu lassen oder wollen, ist wohl nicht so clever.
Klar ist es clever. Niemand hat Interesse an einem Übermass an deutschen Fahrern. Masse kann die fehlende Klasse auch nicht ersetzen.
Soll keiner behaupten ich hätte nie was nettes über den Mischael gesagt.... :D

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Jepp mit 42 Jahren testete er für Jordan und in Ungarn 2005 war er mit 43 Jahren 3. Fahrer bei Minardi Cosworth.


Hatte der überhaupt ne Superlizenz, so langsam wie der war? Aber ich glaub da zählen eh nur die F1-Kilometer

Beitrag Sonntag, 13. Januar 2008

Beiträge: 45834
Ja er hatte eine Lizenz, sonst hätte er in Ungarn am Freitag nicht fahren dürfen. Genau deswegen hatte Nick Heidfeld auch die FIA so kritisiert. Schwer verständlich, warum Nissany eine Lizenz bekam, Jahre zuvor Michael Andretti aber zum Beispiel nicht, als er bei Benetton anheuern wollte. Klar, sein Abenteuer bei McLaren war 1993 nicht sonderlich stark, aber damals konnte man das nicht wissen, und sooo schwach war er ja auch wieder nicht. In Yesterday habe ich übrigens ein paar Fahrer zusammengestellt, die Probleme mit der Lizenz hatten.

@stuephi: Ich will in der Formel-1 die besten Formel-Fahrer sehen, ob darunter jetzt 10 Deutsche sind, ist mir egal, wenn diese 10 zu den besten gehören, sind sie zu Recht in der Formel-1. Als das Feld nur aus Italienern und Briten bestand, hat sich auch keiner beschwert. Würd ich mich auch heute nicht. Klar, besser ist immer, wenn möglichst viele Nationen vertreten sind.

Beitrag Montag, 14. Januar 2008

Beiträge: 988
PeterPan©LunaF1 hat geschrieben:
ferrari fan hat geschrieben:
Nakajima mag vielleicht schneller sein als Wurz (wenn überhaupt), jedoch muss er erst beweisen, dass er kein "Kamikaze-Fahrer" ist wie seine japanischen Vorreiter.
Habe ich was verpasst?
Gibts jetzt noch sowas wie Rennfahrerrassenlehre?
Mir ist jedenfalls ein Japaner bedeutend lieber als noch ein weiterer mittelmässiger deutscher Fahrer. Auch für die F1 wäre es sicher ein Gewinn, wenn auch mal ein Japaner (Oder Chinese, Inder oder sonst ein Fahrer aus einem grossen Land im asiatischen Raum) einmal um eine WM fahren könnte!


Naja, leider Gottes gab es eben bisher wenige nennenswerte japanische Fahrer. Ein Takuma Sato ist hier schon eine bedeutende Ausnahme, aber du musst zugeben, dass ein Yuji Ide oder ein Katayama etc. wirklich nicht in eine Formel 1 gehört hätten. Beides Japaner. Das soll nicht heißen, dass ich nur Deutsche F1 Fahrer in der F1 möchte oder speziell etwas gegen Fahrer aus dem asiatischen Raum habe, sondern hat es sich bisher eben leider relativ oft bewahrheitet, dass diverse japanische Bezahlfahrer einfach viel unnötigen Schrott fabriziert haben und das ist die bittere Realität. Ich lasse mich von einem Herrn Nakajima gerne vom Gegenteil überzeugen und ich wiederhole hiermit mein Zitat:

Nakajima mag vielleicht schneller sein als Wurz (wenn überhaupt), jedoch muss er erst beweisen, dass er kein "Kamikaze-Fahrer" ist wie seine japanischen Vorreiter.

Beitrag Montag, 14. Januar 2008

Beiträge: 451
Der FW30 wird einen grosseren Radstand als der FW29 haben. Ich glaube insgesamt, dass, von der bisherigen Autos der Generation 2008, der FW30 wird am meisten von seinem Vorgänger unterscheiden.

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