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Wieso Webber nicht Meister wird

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Mittwoch, 13. Oktober 2010

Beiträge: 0
*@albj....
Du meinst die kleine Welt, in der man dem Glauben anhängt, Ron Dennis hätte schon zur Saisonmitte 2007 an Lewis funken müssen: "Let Alfons pass for the championship"?*
Ja! --- McLaren wäre 2007 mit Alonso Weltmeister geworden hätten Sie auf ihn gesetzt. Super, dass die dazu nicht fähig waren... so konnte eben Kimi für Ferrari gewinnen!
*Werde mich riesig freuen, wenn RedBull den gleichen Fehler von Mclaren wiederholt und Alonso den Titel für Ferrari holt!
***Sempre Rosso! Keep Racing!

Beitrag Mittwoch, 13. Oktober 2010
AWE AWE

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edofirst hat geschrieben:
*@albj....
Du meinst die kleine Welt, in der man dem Glauben anhängt, Ron Dennis hätte schon zur Saisonmitte 2007 an Lewis funken müssen: "Let Alfons pass for the championship"?*
Ja! --- McLaren wäre 2007 mit Alonso Weltmeister geworden hätten Sie auf ihn gesetzt. Super, dass die dazu nicht fähig waren... so konnte eben Kimi für Ferrari gewinnen!
*Werde mich riesig freuen, wenn RedBull den gleichen Fehler von Mclaren wiederholt und Alonso den Titel für Ferrari holt!
***Sempre Rosso! Keep Racing!


Hätte Dennis auf Hamilton gesetzt ,wäre er mit dem Weltmeister geworden .

Beitrag Mittwoch, 13. Oktober 2010

Beiträge: 45812
Hätte er auf Alonso gesetzt, dann mit Alonso...

Beitrag Mittwoch, 13. Oktober 2010

Beiträge: 5468
@edofirst: McLaren (ich glaube Whitmarsh) hat erst kürzlich eingeräumt, dass man den Fahrertitel 2007 locker hätte holen können, wenn man beizeiten auf EINEN Fahrer gesetzt hätte.
Soll jetzt nicht heißen, dass gewisse Kreise nicht lieber Hamilton als WM gesehen hätten.
Jedenfalls haben sowohl AWE als auch MichaelZ recht.

Aber so etwas passt halt nicht in die Welt, in der man die Teamorder pro Schumi anprangert, sie aber bei Alonso billigt, mit der Ausrede, alle anderen würden es genauso machen.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Mittwoch, 13. Oktober 2010
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albj hat geschrieben:
@edofirst: McLaren (ich glaube Whitmarsh) hat erst kürzlich eingeräumt, dass man den Fahrertitel 2007 locker hätte holen können, wenn man beizeiten auf EINEN Fahrer gesetzt hätte.
Soll jetzt nicht heißen, dass gewisse Kreise nicht lieber Hamilton als WM gesehen hätten.
Jedenfalls haben sowohl AWE als auch MichaelZ recht.

Aber so etwas passt halt nicht in die Welt, in der man die Teamorder pro Schumi anprangert, sie aber bei Alonso billigt, mit der Ausrede, alle anderen würden es genauso machen.




Eine Teamorder wie wir sie 2009 bei Red Bull sahen finde ich eigentlich vollkommen normal . Das Ferrari 2010 wieder auf Ein-Mann-Team macht ,war doch schon bei der Kündigung von kimi klar . Wer das da nicht gesehen hat, dem kann Fielmann nicht mehr helfen ,der braucht einen Blindenhund .
Bei den grauen Panthern bringt ja selbst ne Teamorder nichts mehr .
Da müssen sie Rosberg schon das Getriebe rumdrehen ,damit der nicht vorm Frührentner ins Ziel rollt .
Bei McLaren gibt es meiner Meinung nach eine recht gesunde Hackordnung . Ich sehe da ehrlich gesagt keine Benachteiligung in sachen Technik.Betreung oder Strategie bei einem der beiden Fahrer .

Beitrag Mittwoch, 13. Oktober 2010

Beiträge: 18
Weil Webber kein Red Bull Junior ist. Ganz einfach. Es wäre marketingtechnisch sehr ungünstig wenn Webber als erster Fahrer einen Titel für die Bullen holt. Das würde Marko nicht schmecken.

Man wird sich schon was überlegen um Vettel noch an Webber vorbei zu schieben. Hier ein technischer Defekt hier mal die falsche Strategie und Vettel liegt vorn.

Deshalb drücke auch ich Alonso die Daumen das er der lachende Dritte wird. Ist doch lächerlich was Red Bull da abzieht, da finde ich Ferrari schon ehrlicher die machen es wenigstens öffentlich klar wer die Nummer 1 ist und erzählen nicht von Gleichberechtigung......."this is ridiculous red bull" :lol:

Beitrag Donnerstag, 14. Oktober 2010

Beiträge: 1082
albj hat geschrieben:
@edofirst:

Aber so etwas passt halt nicht in die Welt, in der man die Teamorder pro Schumi anprangert, sie aber bei Alonso billigt, mit der Ausrede, alle anderen würden es genauso machen.


Oder andersrum :wink:

Im übrigen hat McLaren den Titel ja nur verloren, weil Hamiltons Fehlerquote gegen Ende der Saison 2007 fast schon groteske Züge annahm. Da hätte man einfach gegensteuern müssen und generell ist es nicht gut wenn man zu früh schon alles erreicht.

Ich glaube das Hamilton ein größerer Fahrer geworden wäre, wenn er noch keine WM gewonnen hätte. Er macht eigentlich immer noch den gleichen Mist wie vor 3 Jahren.

Er kam unglaublich gut in der F1 an und jeder dachte. BOah wie gut ist der erst in 3 Jahren. Naja, er ist immer noch gut aber eine wirkliche Lernkurve war da nicht. Seine beste Leistung hat er in der ersten Saisonhälfte 2007 gezeigt. Also bei seiner Debutsaison.
Er kam.....Sah......und SIEGTE!!!!!

Beitrag Donnerstag, 14. Oktober 2010

Beiträge: 1592
Webber muss auf einen Defekt oder Crash von Vettel hoffen, ansonsten wird er wohl keine Chance haben. Marko hat dank der Überlegenheit des Wagens vielzuviele Möglichkeiten, um Webber einzubremsen.

Schon mal jemandem aufgefallen wie schlecht Webbers Starts in den letzten Rennen, im Vergleich zu Vettel wurden ?
_______________________

Beitrag Donnerstag, 14. Oktober 2010

Beiträge: 7113
edelbrock hat geschrieben:
Schon mal jemandem aufgefallen wie schlecht Webbers Starts in den letzten Rennen, im Vergleich zu Vettel wurden ?

;) Vor allem ist mir aufgefallen, das sie noch in letzer minute an seinem auto 'rumgeklebt' haben.

Webber muss vor allem eins : cool bleiben! ;)
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Freitag, 15. Oktober 2010

Beiträge: 45812
blackSoul hat geschrieben:
Deshalb drücke auch ich Alonso die Daumen das er der lachende Dritte wird. Ist doch lächerlich was Red Bull da abzieht, da finde ich Ferrari schon ehrlicher die machen es wenigstens öffentlich klar wer die Nummer 1 ist und erzählen nicht von Gleichberechtigung......."this is ridiculous red bull" :lol:


Auch Ferrari hat schon gesagt, dass man beide Fahrer gleich behandelt und hat auch die Teamorder von Hockenheim abgestritten. Ne zeitlang wurde hier sogar gemunkelt, Massa werde bevorzugt.

Bei Red Bull ist es nur etwas neu bzw. überrascht etwas, wenn man Mateschitz kennt...

Beitrag Freitag, 15. Oktober 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
blackSoul hat geschrieben:
Deshalb drücke auch ich Alonso die Daumen das er der lachende Dritte wird. Ist doch lächerlich was Red Bull da abzieht, da finde ich Ferrari schon ehrlicher die machen es wenigstens öffentlich klar wer die Nummer 1 ist und erzählen nicht von Gleichberechtigung......."this is ridiculous red bull" :lol:


Auch Ferrari hat schon gesagt, dass man beide Fahrer gleich behandelt und hat auch die Teamorder von Hockenheim abgestritten. Ne zeitlang wurde hier sogar gemunkelt, Massa werde bevorzugt.

Bei Red Bull ist es nur etwas neu bzw. überrascht etwas, wenn man Mateschitz kennt...



Ich kenne Mateschitz nicht, von daher ist eine Nr.1 bei Red Bull für mich nun nicht so neu . Das gabs 2009 auch aber da m.M. nach auch berechtigt

Wenn der Graf oder seine Lackaien guten Morgen sagen dann schaut doch jeder erst mal auf die Uhr obs nicht doch schon nach 15 Uhr ist .
Was Ferrari heute erzählt bestreiten sie doch in 14 Tagen eh wieder und erzählen das Gegenteil .

Beitrag Freitag, 15. Oktober 2010

Beiträge: 663
blackSoul hat geschrieben:
Man wird sich schon was überlegen um Vettel noch an Webber vorbei zu schieben. Hier ein technischer Defekt hier mal die falsche Strategie und Vettel liegt vorn.


Hier wird sehr viel über die Bevorzugung von, meist natürlich Deutschen Fahrern gesprochen, weil die das natürlich viel nötiger haben als alle anderen Landsmänner.
Wie dem auch sei, darüber ob das praktisch wirklich durchführbar ist, macht man sich hier scheinbar kaum einer Gedanken.
In so einer Box laufen Renningeneure, Mechaniker, Betreuer, Manager, Fotografen und etliche andere umher.
Jeder Pilot hat seine eigene Mechaniker Crew und Ingeneur/e, die das beste für ihren Fahrer raus holen wollen und sehr fokussiert und gewissenhaft arbeiten.
Keiner weiß, wo der andere Mitarbeiter wirklich steht und jeder muss sich sämtliche Türen für die Zukunft offen halten und sieht zu dass er bei einem anderen Rennstall unterkommt, sollte er den Arbeitsplatz verlieren.
Glaubt ihr wirklich da kann ein Marko oder Denis oder Brawn...... so mal kurz einem auf die Schulter tippen und sagen, „hey bau dem besser diese Kuplung ein“ oder „hier lass die Schraube im Getriebe zurück“.
Es ist unmöglich auch nur einen zweiten in sowas zu involvieren, ohne das Risiko sich verwundbar und bestechlich zu machen. Das letzte was ein Rennstall, oder auch die F1 allgemein, sich leisten kann ist ein Skandal. Stepney, auch wenn es da um Betriebsspionage ging, ist allen noch in Erinnerung.
Über die Materialseite ist da absolut nichts zu manipulieren.
Sämtliche Teil können auch jederzeit von der FIA angefordert und begutachtet werden.

Ob Hamilton-Alonso/Kovalainen/Button
Schumacher-Herbert/Barri/Irvine/Massa
Rossberg-Naka
Alle fahren sie letztendlich mit dem gleichen Material.
Nur wenn man gegen seinen TK geloosed hat, ist die Bevorzugung halt
immer eine willkommene Ausrede und auch für den Fan ist das natürlich oft
der letzte Strohhalm.
Definitiv, wie sie benachteiligt wurden, können die sogenannten Benachteiligten aber irgendwie nie genau sagen, selbst wenn sie wissen dass sie nie wieder zum beschuldigtem Rennstall zurückkehren werden.
Der hier ist gut: „der TK hat immer zuerst die neusten Teile drauf gehabt“, mit denen
ist es dann später meist auch nicht besser gegen den TK gelaufen.

Ach ja die Rennstrategie hab ich ja ganz vergessen. Da wird sich Webber, der kein Rückrad hat, von dem Team, mit dem er noch eine lange Zukunft hat, alles diktieren lassen, was ihnen so einfällt.
Denkt wirklich einer dass Mark so ein Gentleman ist wie Nick, der sich in der 18 Runde auf noch sehr gut beißenden Options reinholen lässt, damit der TK aus PR Gründen, nach vorne gespült werden kann.

Wird Vettel dieses Jahr WM, dann wurde natürlich was gedeichselt, wird er es nächstes Jahr, dann wurde der Wagen voll auf ihn abgestimmt, weil besser als Webber ist er auf keinen Fall, das ist ja wohl offensichtlich.

Hey, Marko wird wahrscheinlich eine Dose RedBull in den Tank von Webber schütten. Ach ne geht nicht die Flügelfläche ist ja von der FIA vorgeschrieben.


.

Beitrag Freitag, 15. Oktober 2010

Beiträge: 0
RosHam hat geschrieben:
blackSoul hat geschrieben:
Man wird sich schon was überlegen um Vettel noch an Webber vorbei zu schieben. Hier ein technischer Defekt hier mal die falsche Strategie und Vettel liegt vorn.


Hier wird sehr viel über die Bevorzugung von, meist natürlich Deutschen Fahrern gesprochen, weil die das natürlich viel nötiger haben als alle anderen Landsmänner.
Wie dem auch sei, darüber ob das praktisch wirklich durchführbar ist, macht man sich hier scheinbar kaum einer Gedanken.
In so einer Box laufen Renningeneure, Mechaniker, Betreuer, Manager, Fotografen und etliche andere umher.
Jeder Pilot hat seine eigene Mechaniker Crew und Ingeneur/e, die das beste für ihren Fahrer raus holen wollen und sehr fokussiert und gewissenhaft arbeiten.
Keiner weiß, wo der andere Mitarbeiter wirklich steht und jeder muss sich sämtliche Türen für die Zukunft offen halten und sieht zu dass er bei einem anderen Rennstall unterkommt, sollte er den Arbeitsplatz verlieren.
Glaubt ihr wirklich da kann ein Marko oder Denis oder Brawn...... so mal kurz einem auf die Schulter tippen und sagen, „hey bau dem besser diese Kuplung ein“ oder „hier lass die Schraube im Getriebe zurück“.
Es ist unmöglich auch nur einen zweiten in sowas zu involvieren, ohne das Risiko sich verwundbar und bestechlich zu machen. Das letzte was ein Rennstall, oder auch die F1 allgemein, sich leisten kann ist ein Skandal. Stepney, auch wenn es da um Betriebsspionage ging, ist allen noch in Erinnerung.
Über die Materialseite ist da absolut nichts zu manipulieren.
Sämtliche Teil können auch jederzeit von der FIA angefordert und begutachtet werden.

Ob Hamilton-Alonso/Kovalainen/Button
Schumacher-Herbert/Barri/Irvine/Massa
Rossberg-Naka
Alle fahren sie letztendlich mit dem gleichen Material.
Nur wenn man gegen seinen TK geloosed hat, ist die Bevorzugung halt
immer eine willkommene Ausrede und auch für den Fan ist das natürlich oft
der letzte Strohhalm.
Definitiv, wie sie benachteiligt wurden, können die sogenannten Benachteiligten aber irgendwie nie genau sagen, selbst wenn sie wissen dass sie nie wieder zum beschuldigtem Rennstall zurückkehren werden.
Der hier ist gut: „der TK hat immer zuerst die neusten Teile drauf gehabt“, mit denen
ist es dann später meist auch nicht besser gegen den TK gelaufen.

Ach ja die Rennstrategie hab ich ja ganz vergessen. Da wird sich Webber, der kein Rückrad hat, von dem Team, mit dem er noch eine lange Zukunft hat, alles diktieren lassen, was ihnen so einfällt.
Denkt wirklich einer dass Mark so ein Gentleman ist wie Nick, der sich in der 18 Runde auf noch sehr gut beißenden Options reinholen lässt, damit der TK aus PR Gründen, nach vorne gespült werden kann.

Wird Vettel dieses Jahr WM, dann wurde natürlich was gedeichselt, wird er es nächstes Jahr, dann wurde der Wagen voll auf ihn abgestimmt, weil besser als Webber ist er auf keinen Fall, das ist ja wohl offensichtlich.

Hey, Marko wird wahrscheinlich eine Dose RedBull in den Tank von Webber schütten. Ach ne geht nicht die Flügelfläche ist ja von der FIA vorgeschrieben.


.



Das sind aber viele Wöter um nichts zu sagen..... :D

Beitrag Freitag, 15. Oktober 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
RosHam hat geschrieben:
blackSoul hat geschrieben:
Man wird sich schon was überlegen um Vettel noch an Webber vorbei zu schieben. Hier ein technischer Defekt hier mal die falsche Strategie und Vettel liegt vorn.


Hier wird sehr viel über die Bevorzugung von, meist natürlich Deutschen Fahrern gesprochen, weil die das natürlich viel nötiger haben als alle anderen Landsmänner.
Wie dem auch sei, darüber ob das praktisch wirklich durchführbar ist, macht man sich hier scheinbar kaum einer Gedanken.
In so einer Box laufen Renningeneure, Mechaniker, Betreuer, Manager, Fotografen und etliche andere umher.
Jeder Pilot hat seine eigene Mechaniker Crew und Ingeneur/e, die das beste für ihren Fahrer raus holen wollen und sehr fokussiert und gewissenhaft arbeiten.
Keiner weiß, wo der andere Mitarbeiter wirklich steht und jeder muss sich sämtliche Türen für die Zukunft offen halten und sieht zu dass er bei einem anderen Rennstall unterkommt, sollte er den Arbeitsplatz verlieren.
Glaubt ihr wirklich da kann ein Marko oder Denis oder Brawn...... so mal kurz einem auf die Schulter tippen und sagen, „hey bau dem besser diese Kuplung ein“ oder „hier lass die Schraube im Getriebe zurück“.
Es ist unmöglich auch nur einen zweiten in sowas zu involvieren, ohne das Risiko sich verwundbar und bestechlich zu machen. Das letzte was ein Rennstall, oder auch die F1 allgemein, sich leisten kann ist ein Skandal. Stepney, auch wenn es da um Betriebsspionage ging, ist allen noch in Erinnerung.
Über die Materialseite ist da absolut nichts zu manipulieren.
Sämtliche Teil können auch jederzeit von der FIA angefordert und begutachtet werden.

Ob Hamilton-Alonso/Kovalainen/Button
Schumacher-Herbert/Barri/Irvine/Massa
Rossberg-Naka
Alle fahren sie letztendlich mit dem gleichen Material.
Nur wenn man gegen seinen TK geloosed hat, ist die Bevorzugung halt
immer eine willkommene Ausrede und auch für den Fan ist das natürlich oft
der letzte Strohhalm.
Definitiv, wie sie benachteiligt wurden, können die sogenannten Benachteiligten aber irgendwie nie genau sagen, selbst wenn sie wissen dass sie nie wieder zum beschuldigtem Rennstall zurückkehren werden.
Der hier ist gut: „der TK hat immer zuerst die neusten Teile drauf gehabt“, mit denen
ist es dann später meist auch nicht besser gegen den TK gelaufen.

Ach ja die Rennstrategie hab ich ja ganz vergessen. Da wird sich Webber, der kein Rückrad hat, von dem Team, mit dem er noch eine lange Zukunft hat, alles diktieren lassen, was ihnen so einfällt.
Denkt wirklich einer dass Mark so ein Gentleman ist wie Nick, der sich in der 18 Runde auf noch sehr gut beißenden Options reinholen lässt, damit der TK aus PR Gründen, nach vorne gespült werden kann.

Wird Vettel dieses Jahr WM, dann wurde natürlich was gedeichselt, wird er es nächstes Jahr, dann wurde der Wagen voll auf ihn abgestimmt, weil besser als Webber ist er auf keinen Fall, das ist ja wohl offensichtlich.

Hey, Marko wird wahrscheinlich eine Dose RedBull in den Tank von Webber schütten. Ach ne geht nicht die Flügelfläche ist ja von der FIA vorgeschrieben.


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Bei Red Bull gibt es genau wie bei jedem anderen Team im operativen Bereich zwei Mannschaften die jeweils von einem Renn-Ing. geführt werden . Diese sind einem Chefmechaniker unterstellt ,der wiederum dem Teammanager unterstellt ist ,der wiederum Technikdirektor unterstellt ist ,der wiederum dem Teamchef unterstellt ist usw.
Daneben gibt es die internen Teams die für beide Lager arbeiten ,angefangen vom Catering , der techn. Entwicklung ,der elektr. Auswertung usw.
Im Falle Red Bull schaut es so aus , das es die Truppe um Vettel gibt ,die geleitet wird von G.Rocquelin und die Truppe um Webber ,geleitet von C.Pilbeam Beide sind unterstellt dem Chefing.
M.Ellis bzw. bei Red Bull nochmals unterteilt dem Chefrenning. I.Morgan .Der ist Horner unterstellt und der bekommt seine Befehle von Marko.
Das es bei Red Bull zwei gegeneinander agierende Lager gibt ( wie in keinem anderen Team ) habe ich im übrigen schon im August hier geschrieben ,zumal ich mit eigenen Augen sehen konnte ,wie , man höre und staune ,die Vettel Truppe in Ungarn
die Augen verdrehte als Webber in Führung ging und man konnte auch die zum Ausdruck gebrachte Freude der sich in der Rangordnung darüber befindlichen Geschäftsbereiche sehen . Nach dem Rennen feierte die Webber Truppe und die Vettel Truppe hakte ihre Medientermine ab und verschwand .

Natürlich KÖNNTE man über die Materialseite das Geschehen steuern.
Der Elektronikexperte kommt dahinter warum die Drehzahl bei den Starts in den Keller sinkt und die Teamleitung weisst an ,das die Änderungen zuerst Fahrer A bekommt . Die neu entwickelten Teile werden zuerst bei Fahrer B eingebaut usw. usw.

So wurde und wird bei div. Teams seit Jahren manipuliert und die Frage der Erpressbarkeit wird anders geregelt . Da hast du ja das Beisp. Stepney gebracht :-)
Wieso können Teile von der FIA angefordert und begutachtet werden ?
Das ist in Zusammenhang mit Stallorder überhaupt nicht möglich weil nirgens festgelegt ist das beide Autos techn. zu 100 % auf dem gleichen Stand sein müßten .

Das z.Bsp. Herbert mit der gleichen Technik gefahren sein soll wie Schumacher ( eines deiner Beisp. ) ist mittlerweile ja nicht nur von Herbert sondern auch von Briatore ,Byrne und Brawn wiederlegt worden .

Über deinen Blödsionn vom Rückgradlosen Webber und dem Gentlement Nick hülle ich mal den Mantel des Schweigens ,das ist Formelchen Niveau und Formelchen Niveau beantworte ich auch mit Formelchen Niveau .was dir sicher nicht gefallen würde .

Wir alle hier können nichts dafür das dein Held Vettel sich von einer Flachfeile wie Marko die berühmten Eier kraulen lässt. Für sein Umfeld ist jeder selbst verantwortlich und muss dann auch die Prügel einstecken . Was Marko so drauf hat ,haben wir doch nach dem Türken GP ,nach Silverstone und von da an eigentlich wöchentlich live , aufgezeichnet und niedergeschrieben erleben dürfen .
Und es gibt wahrlich nur sehr wenige Menschen auf diesem Planeten ,die von F1 mehr wissen als das Vettel und Schumacher die größten sind und trotzdem nicht sehen ,das bei Red Bull eine klare Bevorzugung in Richtung Vettel statt findet .

Beitrag Freitag, 15. Oktober 2010

Beiträge: 10777
RosHam hat geschrieben:
Definitiv, wie sie benachteiligt wurden, können die sogenannten Benachteiligten aber irgendwie nie genau sagen, selbst wenn sie wissen dass sie nie wieder zum beschuldigtem Rennstall zurückkehren werden.
Der hier ist gut: „der TK hat immer zuerst die neusten Teile drauf gehabt“, mit denen
ist es dann später meist auch nicht besser gegen den TK gelaufen.

Ach ja die Rennstrategie hab ich ja ganz vergessen. Da wird sich Webber, der kein Rückrad hat, von dem Team, mit dem er noch eine lange Zukunft hat, alles diktieren lassen, was ihnen so einfällt.
Denkt wirklich einer dass Mark so ein Gentleman ist wie Nick, der sich in der 18 Runde auf noch sehr gut beißenden Options reinholen lässt, damit der TK aus PR Gründen, nach vorne gespült werden kann.

Die materialmäßige (Silverstone) und teamstrategische (Montreal und andere) Benachteiligung war ja nun so offensichtlich, dass wohl nicht mal Du sie wegleugnen kannst - ebenso die offen zur Schau gestellten Sympathien im Team...
Und was den Heidfeld-Suzuka-Blödsinn betrifft - darauf habe ich im entsprechenden Thread schon geantwortet, und selbst Formelchen hat zugegeben, dass das wohl recht weit hergeholt wäre...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010

Beiträge: 421
RosHams Argumentation ist vollkommen einleuchtend: Würde man einen Fahrer vorsätzlich sabotieren, so würde man gezwungenermaßen Mitwissende erzeugen. Vor dem Hintergrund, dass Team-Mitglieder Rennställe verlassen, nicht selten unfreiwillig, um bei anderen Mannschaften anzuheuern, würde jeder Sabotageakt ein ziemlich brisantes Unterfangen darstellen. Des Weiteren scheinen sich die Mannschaften in den beiden Red Bull-Garagen ja bestens mit ihren Fahrern zu identifizieren. Schwer vorstellbar, dass sich die Jungs das Messer in den eigenen Rücken rammen könnten.

Abgesehen davon, würde es aus Perspektive des Teams wenig Sinn machen, einen der eigenen Fahrer einzubremsen. Jede Hundertstel die ein sabotierter Webber langsamer führe, würde der Konkurrenz in die Karten spielen. So wichtig könnte es Red Bull gar nicht sein, einen „langsameren“ Vettel zum Weltmeister machen zu wollen und dabei zu riskieren, dass man am Ende gar keinen Titel gewinnt.

Wenn nun aber der „Elektronikexperte“ (Wer und was ist das denn, und wie heißt er denn?) herausfindet, wie man beim Start noch ein bisschen besser werden könnte? Auch dann würde es keinen Sinn machen – bei einer derart eng umkämpften WM – die neuen Erkenntnisse nicht beiden Fahrern zukommen zu lassen. Die Gefahr Punkte an die starke Konkurrenz zu verlieren wäre zu groß.

Die eigentliche Frage müsste lauten: Welchen Vorteil hätte Red Bull, wenn Vettel und nicht Webber Weltmeister würde?

Das einzig halbwegs einleuchtende Argument, von dem ich bisher gelesen habe, wäre: Man könne den jungen Vettel besser vermarkten. Er sei unverbraucht und käme zudem aus dem eigenen Stall.

Okay. Theoretisch denkbar.

Aber was wäre, wenn Webber Weltmeister würde. Würde Red Bull dann weniger Dosen verkaufen? Wohl kaum. Vielmehr wäre es ein grandioser Erfolg für das Unternehmen „Red Bull in der Formel 1“. Es wäre so oder so ein riesiger Erfolg den Titel zu holen, ob mit dem einen oder dem anderen Fahrer.

Es mag sogar sein, dass Marko, auch wenn wir Ihn nur aus den Medien kennen, tatsächlich so ein fieser Typ ist und den Webber nicht leiden kann. Verantwortlich für das Team ist aber noch immer Christian Horner – ein Freund Mark Webbers. Und der einzige, der Horner sagen könnte: „Hey, bau dem Webber mal die schlechtere Startelektronik ein!“ wäre Mateschitz persönlich. Und so dämlich kann der gar nicht sein. Abgesehen davon, dass er und seine Marke seit jeher als Sinnbild für Trendsport und Jugendkultur, Fair Play und den wahren Geist des Sports stehen wollen.

Wieso also sollte Mateschitz, oder Horner, oder irgendjemand anders riskieren, dass man am Ende ohne Titel dasteht? Auf diese Frage habe ich hier noch keine einzige Antwort gelesen.

Was ich allerdings lese, sind leere Behauptungen, bloße Theorien, „das hat es doch schon immer gegeben…“, „das gehört doch dazu, und wer es nicht glaubt ist naiv…“, „ich muss es ja wissen, weil ich war ja neulich auch in Silverstone…“.

Und wie kommt es, dass man sich solche Dinge einbildet? Ganz einfach: Weil man Fan von einem Fahrer ist. Und der hat Konkurrenten. Und gegen diese ist man dann. Je größer die Liebe für den einen, desto größer der Neid, Frust und Hass (?) auf den anderen. Getrübte Wahnehmung.

Und damit wären alle Indalos, Formulaones und Porkas dieser (Community-) Welt entlastet.

Nur AWE nicht: Bei dem ist es einfach nur SELBSTÜBERSCHÄTZUNG!

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Sonnenschein hat geschrieben:
RosHams Argumentation ist vollkommen einleuchtend: Würde man einen Fahrer vorsätzlich sabotieren, so würde man gezwungenermaßen Mitwissende erzeugen. Vor dem Hintergrund, dass Team-Mitglieder Rennställe verlassen, nicht selten unfreiwillig, um bei anderen Mannschaften anzuheuern, würde jeder Sabotageakt ein ziemlich brisantes Unterfangen darstellen.

Da wir dieses Phänomen des Personalwechsels in der F1 schon immer haben bedeutet das nach deiner Logik ,das es es auch noch nie Stallorder gab :D

Des Weiteren scheinen sich die Mannschaften in den beiden Red Bull-Garagen ja bestens mit ihren Fahrern zu identifizieren. Schwer vorstellbar, dass sich die Jungs das Messer in den eigenen Rücken rammen könnten.


Die haben in Silverstone die Nase bei Webber abgeschraubt und bei Vettel angeschraubt ohne das ich eine Demo der einen oder anderen Abteilung gesehen hätte . Mal ganz abgesehen davon das oftmals nur die Chefing. und die Abteilungen darüber überhaupt wissen ,wie jedes der beiden Autos beschaffen ist . Das übrigens nicht erst bei Red Bull sondern auch schon früher



Abgesehen davon, würde es aus Perspektive des Teams wenig Sinn machen, einen der eigenen Fahrer einzubremsen. Jede Hundertstel die ein sabotierter Webber langsamer führe, würde der Konkurrenz in die Karten spielen. So wichtig könnte es Red Bull gar nicht sein, einen „langsameren“ Vettel zum Weltmeister machen zu wollen und dabei zu riskieren, dass man am Ende gar keinen Titel gewinnt.

Womit man deutlich sieht das dir diesen Sommer der Sonnenschein doch ziemlich heftig ins Gesicht geschienen hat . Ohne diese Blendung wäre dir aufgefallen das es für Red Bull oder sagen wir lieber Marko durchaus Sinn macht
.

Wenn nun aber der „Elektronikexperte“ (Wer und was ist das denn, und wie heißt er denn?) herausfindet, wie man beim Start noch ein bisschen besser werden könnte? Auch dann würde es keinen Sinn machen – bei einer derart eng umkämpften WM – die neuen Erkenntnisse nicht beiden Fahrern zukommen zu lassen. Die Gefahr Punkte an die starke Konkurrenz zu verlieren wäre zu groß.

Du hast das System Red Bull -Marko eindeutig nicht verstanden .
Das du dich jetzt an "dem Elektronikexperten " aufgeilst ,erinnert mich irgendwie an unseren "Sonnenschein " aber das ist ein anderes Thema . Auch wenn du damit überhaupt nichts anfangen kannst ,der Elektronikexperte könnte Riccardo Fandanelli sein .Ich hoffe ich habe deine Frage damit beantwortet .


Die eigentliche Frage müsste lauten: Welchen Vorteil hätte Red Bull, wenn Vettel und nicht Webber Weltmeister würde?

Das einzig halbwegs einleuchtende Argument, von dem ich bisher gelesen habe, wäre: Man könne den jungen Vettel besser vermarkten. Er sei unverbraucht und käme zudem aus dem eigenen Stall.

Ein Weltmeister Vettel rettet Marko die Reputation und den Sinn seiner jahrlang sehr gut bezahlten Tätigkeit als Talent-Scout für Red Bull .Ein Weltmeister Webber ist ein Schlag ins Genick für den Dr. Von den Vermarktungsmöglichkeiten wollen wir garnicht erst anfangen .

Okay. Theoretisch denkbar.


Aber was wäre, wenn Webber Weltmeister würde. Würde Red Bull dann weniger Dosen verkaufen? Wohl kaum. Vielmehr wäre es ein grandioser Erfolg für das Unternehmen „Red Bull in der Formel 1“. Es wäre so oder so ein riesiger Erfolg den Titel zu holen, ob mit dem einen oder dem anderen Fahrer.

Wäre Irvine 1999 Weltmeister geworden ,Ferrari hätte keinen einzigen Ferrari weniger verkauft .Trotzdem war der Titel mit Irvine ein Horrorszenario für Todt und Montezemolo weil man nämlich keinem hätte erklären können wozu man einem Schumacher den Zucker in den Hintern blasen muss,wenn auch ein Irvine ohne Windbestäubung in einem Ferrari Weltmeister werden kann.

Es mag sogar sein, dass Marko, auch wenn wir Ihn nur aus den Medien kennen, tatsächlich so ein fieser Typ ist und den Webber nicht leiden kann. Verantwortlich für das Team ist aber noch immer Christian Horner
– ein Freund Mark Webbers. Und der einzige, der Horner sagen könnte: „Hey, bau dem Webber mal die schlechtere Startelektronik ein!“ wäre Mateschitz persönlich. Und so dämlich kann der gar nicht sein. Abgesehen davon, dass er und seine Marke seit jeher als Sinnbild für Trendsport und Jugendkultur, Fair Play und den wahren Geist des Sports stehen wollen.

:D Der war jetzt gut . Der zweite Versuch mich davon zu überzeugen ,unsere Sonnenschein hätte einen Bruder bekommen .
Horner ist die Marionette von Marko und das war er schon immer .
Vor dem Türken GP ist das blos nicht so aufgefallen weil sich Marko mehr im Hintergrund gesonnt hat .Selbst den Witzbolden von RTL ist das recht schnell aufgefallen . Horner ein Freund Webbers -da muss man auch viel Fantasie mitbringen um das zu erkennen .


Wieso also sollte Mateschitz, oder Horner, oder irgendjemand anders riskieren, dass man am Ende ohne Titel dasteht? Auf diese Frage habe ich hier noch keine einzige Antwort gelesen.

Wenn du heir so fleißig mitliest wirst du gemerkt haben das man sich hier allgemein die Frage stellt ,warum Mateschitz seinen Angestellten Marko freie Hand lässt und dem Spiel kein Ende macht . Eine Antwort hat scheinbar noch keiner gefunden .

Was ich allerdings lese, sind leere Behauptungen, bloße Theorien, „das hat es doch schon immer gegeben…“, „das gehört doch dazu, und wer es nicht glaubt ist naiv…“, „ich muss es ja wissen, weil ich war ja neulich auch in Silverstone…“.

Ach gottchen Faktenresistent bist du auch noch .
Silverstone ganz klare Geschichte ,ging durch die Medien und wurde
x-fach kommentiert . Im übrigen von mir mit der Bemerkung das ich die Aktion an sich mit dem Teilewechsel garnicht mal so wild finde ,allerdings in der Situation Bände spricht
Von der Faktenlage nach dem Türken GP ,sprich den Aussagen von Marko UND Horner mal ganz zu schweigen . Weitere Beispiele stehen ja hier im Tread , übrigens von anderen Usern


Und wie kommt es, dass man sich solche Dinge einbildet? Ganz einfach: Weil man Fan von einem Fahrer ist. Und der hat Konkurrenten. Und gegen diese ist man dann. Je größer die Liebe für den einen, desto größer der Neid, Frust und Hass (?) auf den anderen. Getrübte Wahnehmung.




Und damit wären alle Indalos, Formulaones und Porkas dieser (Community-) Welt entlastet.

Nur AWE nicht: Bei dem ist es einfach nur SELBSTÜBERSCHÄTZUNG!

Na dann doch lieber an Selbstüberschätzung leiden als an fanatischer Gottesgläubigkeit oder gar vollkommener Ahnungslosigkeit .
Ist doch mal schön wenn einen die große Neidkeule nicht trifft ,die Hass-Thesen einem nicht vorgeworfen werden und den Frust die anderen schieben . :D


Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010

Beiträge: 421
Die Tatsache, dass es innerhalb der Teams Personalwechsel gibt, bedeutet keinesfalls, dass es noch nie eine Stallorder gab.

Der Begriff der Stallorder bezieht sich in erster Linie auf Anweisungen der Teamleitung an den Fahrer, hinsichtlich dessen Handlungen auf der Rennstrecke.
Selbstverständlich kann die Teamleitung einen Fahrer auch bevorteilen, in dem man sein Fahrzeug besser präpariert als das des Teamkollegen.
Das Szenario der Sabotage am eigenen Fahrer halte ich jedoch, wie bereits ausgeführt, für abwegig. Zum einen, weil es aus Teamsicht keinen Sinn macht, dem eigenen Fahrer zu schaden, und zum anderen, weil sich die Mitarbeiter, wie im Fall Webber, in besonderer Weise mit ihrem Fahrer identifizieren. Sie würden sich nicht selber Schaden zufügen wollen. Und wenn doch, wäre das Risiko der Enthüllung auf Seiten der Teamleitung sehr groß.

Wenn man nun die Problematik Stallorder bei Red Bull betrachtet, würde der Vorfall Istanbul am ehesten zur ersten Kategorie zählen: Webber ist vorn, Vettel direkt dahinter und unter großem Druck seitens Hamilton. Die Teamleitung ist in Sorge, man könne Plätze an Mclaren verlieren, sofern Webber Vettel weiterhin aufhielte. Also sagt man Vettel, er solle überholen, und Webber lässt man ausrichten, er solle sich auf ein Überholmanöver seitens Vettel einstellen. Man will Schrott vermeiden. Wie die Geschichte ausgeht, wissen wir alle. In der Bewertung könnte man sagen, dass es der gescheiterte Versuch einer Stallorder war. Die Motivation dafür waren offensichtlich rennstrategische Überlegungen.
In Silverstone hatte man nur einen Frontflügel der neusten Generation, und diesen hat man dem aktuell besser platzierten Fahrer gegeben. Vielleicht dachte man zu diesem Zeitpunkt auch noch, dass Vettel der Fahrer mit den besseren WM-Chancen wäre. Angemerkt sei, das Red Bull das Thema offen kommunizierte, und man keinesfalls von einer heimlichen Sabotageaktion sprechen kann.
Man kann in beiden Fällen festhalten, dass die Teamleitung aus strategischen Gründen, um den aus ihrer Sicht schnelleren oder besser platzierten Fahrer zu protegieren, handelte. Eine Bevorteilung Vettels aus marketingtechnischen Gründen kann man meiner Meinung nach nicht ableiten.

Webber hat sich vehement gegen eine mögliche Benachteiligung gewehrt, nicht nur medial, sondern auch auf fahrerischer Ebene – und dies in sehr beeindruckender Form. In der Konsequenz liegt er nun seit längerer Zeit in der WM-Wertung vor Vettel. Wenn man die Motivation des Teams aus den oben aufgeführten Vorfällen auf den jetzigen Zeitpunkt überträgt, könnte man eher eine Order pro Webber befürchten. Eine Benachteiligung Webbers würde keinen Sinn ergeben.

Es sei denn, es gäbe ein geheimnisvolles „System Red Bull-Marko“. Aber was könnte das sein? Vielleicht erhellen die kryptischen Aussagen des ausgewiesenen Rennexperten und Verschwörungstheoretikers Dr. AWE unsere getrübte Sichtweise:

„... Ohne diese Blendung wäre dir aufgefallen das es für Red Bull oder sagen wir lieber Marko durchaus Sinn macht, … Du hast das System Red Bull -Marko eindeutig nicht verstanden, … Ein Weltmeister Vettel rettet Marko die Reputation und den Sinn seiner jahrlang sehr gut bezahlten Tätigkeit als Talent-Scout für Red Bull .Ein Weltmeister Webber ist ein Schlag ins Genick für den Dr. Von den Vermarktungsmöglichkeiten wollen wir garnicht erst anfangen . … Horner ist die Marionette von Marko und das war er schon immer . … Vor dem Türken GP ist das blos nicht so aufgefallen weil sich Marko mehr im Hintergrund gesonnt hat, … Horner ist die Marionette von Marko und das war er schon immer .“
Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass man hier von einer ganz hervorragenden und tiefgreifenden Analyse sprechen kann. Mein Kompliment, AWE, die Wahrheit ist auf Deiner Seite.


Ach noch was: Was ist den der Türken GP?

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010

Beiträge: 421
Die zwei unteren Zeilen des in rot geschrieben Abschnitt hätten selbstverständlich in schwarz dargestellt werden sollen.

Es gehört nicht zum Zitat aus dem Post AWE´s, sondern ist Teil meiner Ausführungen. Sorry.

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Sonnenschein hat geschrieben:
Die Tatsache, dass es innerhalb der Teams Personalwechsel gibt, bedeutet keinesfalls, dass es noch nie eine Stallorder gab.

Der Begriff der Stallorder bezieht sich in erster Linie auf Anweisungen der Teamleitung an den Fahrer, hinsichtlich dessen Handlungen auf der Rennstrecke.
Selbstverständlich kann die Teamleitung einen Fahrer auch bevorteilen, in dem man sein Fahrzeug besser präpariert als das des Teamkollegen.
Das Szenario der Sabotage am eigenen Fahrer halte ich jedoch, wie bereits ausgeführt, für abwegig. Zum einen, weil es aus Teamsicht keinen Sinn macht, dem eigenen Fahrer zu schaden, und zum anderen, weil sich die Mitarbeiter, wie im Fall Webber, in besonderer Weise mit ihrem Fahrer identifizieren. Sie würden sich nicht selber Schaden zufügen wollen. Und wenn doch, wäre das Risiko der Enthüllung auf Seiten der Teamleitung sehr groß.

Da bleibt eigentlich nur eine Frage offen .Seitwann schaust du Formel-1 ?

Wenn man nun die Problematik Stallorder bei Red Bull betrachtet, würde der Vorfall Istanbul am ehesten zur ersten Kategorie zählen: Webber ist vorn, Vettel direkt dahinter und unter großem Druck seitens Hamilton. Die Teamleitung ist in Sorge, man könne Plätze an Mclaren verlieren, sofern Webber Vettel weiterhin aufhielte. Also sagt man Vettel, er solle überholen, und Webber lässt man ausrichten, er solle sich auf ein Überholmanöver seitens Vettel einstellen. Man will Schrott vermeiden. Wie die Geschichte ausgeht, wissen wir alle. In der Bewertung könnte man sagen, dass es der gescheiterte Versuch einer Stallorder war. Die Motivation dafür waren offensichtlich rennstrategische Überlegungen.

Totaler Quatsch weil so überhaupt nicht statt gefunden . Webber fuhr die gleichen Zeiten wie Vettel ,war mit Ausnahme der letzten beiden Runden ( wo er durch Teameingriff gebremst wurde ) immer dann schneller wenn die Lücke kleiner wurde . Experten würden in dem Fall behaupten ,er hatte Vettel im Griff . Davon das Webber Vettel aufgehalten habe ,kann überhaupt keine Rede sein . Schließlich kam der Sepp ja nicht mal am eingebremsten Webber vorbei ,wie wir alle live mit verfolgen konnten .
Diese ziemlich einfallslose Ausrede Markos wurde schon am Sonntag eindeutig entkräftet . Fakt ist ,das Webber vor Vettel fuhr und beide relativ sicher vor den McLaren waren . Zwischen ranfahren und überholen gibt es in der F1 nämlich einen gewaltigen Unterschied .
Fakt ist ,das das Team ,sprich Marko wollte mdas die ersten beiden die Plätze tauschen ,was aus Teamsicht erstmal keinen Sinn macht weil Doppelsieg ist Doppelsieg . Fakt ist das Pitbeam so loyal zu seinem Fahrer war ,das er ihm diese Anweisung in einem Funkloch übermittelt hat .Fakt ist weiterhin ,das Vettel ohne Spritbremse an einem künstlich eingebremsten Webber vorbei geschmuggelt werden sollte und Fakt ist auch das das auf Grund eines wohl etwas überhitzten Gemütes von unserem Sepp gründlich in die Hose ging.
Fakt ist ,das Marko ,von dem der Befehl ja kam ( zumindest sagte er das im Red Bull TV) McLaren einen Doppelsieg geschenkt hat und das eigene Teamresultat ( mit Hilfe von Sepp) geschmälert hat .


In Silverstone hatte man nur einen Frontflügel der neusten Generation, und diesen hat man dem aktuell besser platzierten Fahrer gegeben. Vielleicht dachte man zu diesem Zeitpunkt auch noch, dass Vettel der Fahrer mit den besseren WM-Chancen wäre. Angemerkt sei, das Red Bull das Thema offen kommunizierte, und man keinesfalls von einer heimlichen Sabotageaktion sprechen kann.

Wer hat von einer "heimlichen Sabotageaktion " gesprochen ?
Ausser dir wohl keiner !


Man kann in beiden Fällen festhalten, dass die Teamleitung aus strategischen Gründen, um den aus ihrer Sicht schnelleren oder besser platzierten Fahrer zu protegieren, handelte. Eine Bevorteilung Vettels aus marketingtechnischen Gründen kann man meiner Meinung nach nicht ableiten.



Webber hat sich vehement gegen eine mögliche Benachteiligung gewehrt, nicht nur medial, sondern auch auf fahrerischer Ebene – und dies in sehr beeindruckender Form. In der Konsequenz liegt er nun seit längerer Zeit in der WM-Wertung vor Vettel. Wenn man die Motivation des Teams aus den oben aufgeführten Vorfällen auf den jetzigen Zeitpunkt überträgt, könnte man eher eine Order pro Webber befürchten. Eine Benachteiligung Webbers würde keinen Sinn ergeben.

Webber hat sich überhaupt nicht über die mögliche Benachteiligung gewehrt ,sondern über die Art und Weise wie dies praktiziert wurde .
Sinn und formel -1 sind zwei dinge die nicht immer hamonieren .
Es machte auch wenig Sinn was bei Ferrari 2009 oder 10 Jahre zuvor passierte ,was bei McLaren 2007 passierte usw. Von den Sinn- Varianten der FIA mal ganz zu schweigen .
Bei einem Team wie Red Bull geht es um Markanteile ,interne Machtverteilung und Machtsicherung und erst in zweiter Linie darum ob etwas Sinn macht
.


Es sei denn, es gäbe ein geheimnisvolles „System Red Bull-Marko“. Aber was könnte das sein? Vielleicht erhellen die kryptischen Aussagen des ausgewiesenen Rennexperten und Verschwörungstheoretikers Dr. AWE unsere getrübte Sichtweise:

Wer hier eine vollkommen unrealistisch getrübte Sichtweise durch die rosarote Brille hat ,muss man nicht näher erläutern .
Wenn du "unsere " sagst ,wen meinst du dann ?
Lass mich raten ... oder lasen wir das lieber .Ist mir zu aufwendig jetzt wieder alle geklonten super Germanen auf zu listen :D
Schließlich hast du mich zum Dr. gemacht und solche Leute haben eben dann doch bestimmte Ansprüche ans Niveau :D


Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass man hier von einer ganz hervorragenden und tiefgreifenden Analyse sprechen kann. Mein Kompliment, AWE, die Wahrheit ist auf Deiner Seite.

Na wenigstens am Ende kommt die Einsicht durch . :D Schön das der Dr. auch dir noch helfen konnte ,wobei deine Leiden ja nun bei mir unter die ärztliche Schweigepflicht fallen .
Ach noch was: Was ist den der Türken GP?

Au ja ,das hat noch gefehlt .Der Integrationsbeauftragte vom Forum hat gesprochen und mahnend den Vettel Finger gehoben .
Der Türken GP ist der GP der Türken ,ausgetragen in der Türkei ,dem Land mit den vielen spitzen Türmen und dem meist schönen Wetter . Da wo die Rolex nur 25 Euro kostet .
Genau so wie der Russen GP der GP der Russen ist ,ausgetragen in Russland ,dem Land wo die Türme nicht ganz so spitz aber dafür gülden sind ,das Wetter ( zumindest in Sotschi) meist schön ist und die Rolex 25000 kostet .

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
[b][color=#0000FF]Totaler Quatsch weil so überhaupt nicht statt gefunden . Webber fuhr die gleichen Zeiten wie Vettel ,war mit Ausnahme der letzten beiden Runden ( wo er durch Teameingriff gebremst wurde ) immer dann schneller wenn die Lücke kleiner wurde . Experten würden in dem Fall behaupten ,er hatte Vettel im Griff .


Da gibts halt auch Gegenbeispiele, wo Vettel Webber genauso im Griff hatte, siehe zuletzt Japan.

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010

Beiträge: 10777
Sonnenschein, die Tatsache, bei zwei auf Augenhöhe um die WM kämpfenden Piloten dem Einen ein neues Teil wegzunehmen um es dem anderen hinzuschrauben stellt psychologisch gesehen die Höchststrafe dar...
Ebenso der psychologische Supergau ist es, dem einen Fahrer zur Gewissenberuhigung ein neues Monocoque hinzustellen (und das auch noch öffentlich so zu propagieren...) und dann dem anderen Fahrer die ausgelutschte Kiste zu überlassen. Bist Du Einzelkind oder mußtest Du mal die Klamotten von Brüderchen tragen?
Die Strategieentscheidungen holen wir jetzt lieber nicht mehr hervor, da konnte sich jeder selbst überzeugen...
Was die nach außen propagierte Liebesbeziehung im Team betrifft - das ist wohl offensichtlich. Nur als Beispiel - die komplette Teamführung lag nach Suzuka vor Vettel auf dem Boden, hat eigentlich auch einer lobend erwähnt, dass Webber die WM-Führung AUSGEBAUT hat? Ich glaube nicht, weil es keinen dort interessiert hat...
Was das Marko-RedBull-Politikum betrifft - etwas Geschichtsunterricht wäre nicht schlecht. Das RedBull-F1-Engagement beruht zum großen Teil darauf, das RedBull-Nachwuchsprogramm zu toppen. Ich erinnere mich an einiges an Ausreden, dass man anfänglich den erfahrenen Coulthard verpflichten mußte um "Entwicklungsarbeit" zu leisten und damit einem der heroischen RedBull-Junioren einen Platz wegnahm. Das Problem löste man dann kurzfristig mittels ToroRosso, nur um dann mangels einer schon siegfähigen Alternative aus dem eigenen Kader doch noch Mark Webber zu verpflichten. Der Traum blieb aber immer, dem Nachwuchskader damit eine späte Berechtigung zukommen zu lassen, dass man daraus einen Titelträger rekrutiert (inklusive der marketingtechnisch ab und an wechselnden Interessen zwischen Österreichern, All-American-Racing usw.). Insofern hängt Markos Berechtigung GANZ GEWALTIG an Vettel...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
[b][color=#0000FF]Totaler Quatsch weil so überhaupt nicht statt gefunden . Webber fuhr die gleichen Zeiten wie Vettel ,war mit Ausnahme der letzten beiden Runden ( wo er durch Teameingriff gebremst wurde ) immer dann schneller wenn die Lücke kleiner wurde . Experten würden in dem Fall behaupten ,er hatte Vettel im Griff .


Da gibts halt auch Gegenbeispiele, wo Vettel Webber genauso im Griff hatte, siehe zuletzt Japan.



das streitet ja auch keiner ab .allrdings ging es in dem Fall um den Türken GP

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010

Beiträge: 421
AWE, man hat es in diesem Forum schon häufiger beobachten können. Wenn jemand auf Deine dürftige Argumentation nicht hereinfallen will, kommt die Frage: Seit wann schaust Du Formel 1? In diesem Zusammenhang ist das aber gar nicht wichtig. Und vor allem ist es kein Argument. Und es hilft einem auch nicht, sich mit jahrzehntelanger Formel 1-Verbundenheit rühmen zu können, wenn man den kausalen Zusammenhang einer Argumentation nicht nachvollziehen kann. Ebenso wenig werden subjektive Ausführungen überzeugender, wenn man sie als FAKT bezeichnet.

Um die Sache auch für Dich verständlicher zu machen, können wir es mit nur einer Frage versuchen: Aus welchem Grund sollte Red Bull - und das ist nicht Marko, sondern der Konzern mit Mateschitz an der Spitze – Mark Webber einbremsen und damit riskieren, die Weltmeisterschaft gänzlich zu verlieren? Weil man der eigenen Jungendarbeit nachträglich zu mehr Ruhm verhelfen will? Das glaubst Du doch wohl selbst nicht. Die Vorstellung ist vollkommen absurd.

Wenn Deine Paranoia aber ausreicht, Dir das einzureden - okay, es ist ja Deine Paranoia.

Beitrag Samstag, 16. Oktober 2010

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
das streitet ja auch keiner ab .allrdings ging es in dem Fall um den Türken GP


Ja nur Vettel überzeugt fahrerisch schon mehr, auch wenn ich Webber den Titel mehr gönnen würde.

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