Die Autos sehen sowieso alle gleich aus - gut, das ist nun schon seit einigen Jahren der Fall und logische Folge eines viel zu eng geschnürten Regelements, das nunmal keinen Raum mehr dür Innovationen und neue Wege lässt. Müssen wir wohl so hinnehmen, da in den nächsten Jahren in dieser Hinsicht keine Besserung, sondern her das Gegenteil zu erwarten ist. Die Startnummern sind heute allenfalls noch unter dem Elektronenmiskroskop zu erkennen, was diese Methode zur Unterscheidung der Autos ebenfalls unbrauchbar macht.
Bisher konnte man sich ja Gott sei Dannk noch auf die unterschiedlichen Lackierungen verlassen, aber heuer sind die Teams ja nicht einmal mehr dadurch zu unterscheiden.
Wie will man denn beispielsweise während des Rennens feststellen, ob da ein Red Bull oder ein STR unterwegs ist? Oder Toyota, Honda und Super Aguri? Oder BMW oder Williams von der Seite? Keine Chance!
Und die anderen werden im gleißenden Licht der McLaren Chromlackierung womöglich überhaupt nicht mehr zu erkennen sein.
Gerne erinnern wir uns an Zeiten zurück als pechschwarze Lotus gegen
tiefblaue Tyrell und knallrote Ferraris um den Titel fuhren. Oder noch vor einigen Jahren gelbe Jordan und grüne Jaguar um die Positionen kämpften.
Mittlerweile ist es unübertrieben eine beachtliche Hilfe zwischen
Grenadin-, Kardinal- und Karmesinrot unterscheiden zu können.