Foren-Übersicht / Formel 1 / Allgemein

Wie soll das alles Enden

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 45834
GloriaD hat geschrieben:
Was uns natürlich zu der Frage führt, warum die F1 so teuer geworden ist. :evil:
Den Teams sollte anhand des (technischen)Regelwerks die Möglichkeit gegeben werden die Kosten (freiwillig)zu reduzieren
solcher Erpressungen wie Mosley sie veranstaltet hat führen zu Wiederstand.
Ausserdem hat jeder das Recht soviel Geld zum Fenster rauszuschmeißen wie er will, das geht Mosley eigentlich gar nichts an
Aus kommerziellen Entscheidungen hat er sich rauszuhalten!


Das Mosley da natürlich nicht unbeteiligt war, dass die Teams so viel Geld ausgeben, ist klar. Aber deswegen muss er jetzt trotzdem handeln. Den Teams ist das doch egal, wie viel Teams es gibt, aber der Formel-1 und der FIA kann es nicht egal sein, wenn plötzlich bloß noch 14 Autos in der Startaufstellung stehen. Williams musste im Winter gerettet werden, Brawn auch, aber beide sind nur vorerst aus den Schneider. Is muss endlich was passieren.

Und wie gesagt, ob das eine kommerzielle Angelegenheit ist oder doch eine Regelentscheidung, ist nicht ganz 100% klar, denn Mosley kann auch durchs Reglement die Teams dazu zwingen, weniger Geld auszugeben. Dazu hat er mehrere Möglichkeiten, er hat sich für die Budgetobergrenze entschieden.

Wenn er Einheitschassis und all den Schrott einführen würde, dass die Teams keinen Cent mehr ausgeben können, wäre das ja auch mehr oder weniger eine Einmischung in die kommerzielle Seite, wenn man das so sehen will.

Beitrag Montag, 15. Juni 2009
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
Die Formel 1 faellt durch diesen ganzen streit immer mehr in eine laehmung.
Das Fahrerkarussell steht still und auch die sponsoren verhalten sich abwartend oder springen ab.
Wie will man denn planen koennen in der momentanen situation?? Es ist ja noch nicht mal klar welche teams naechste saison dabei sein werden und welche nicht.
Klar das man da noch keine gespraeche mit fahrern fuehrt und auch die sponsoren lassen sich nicht auf so eine ungewisse situation ein.

Vielleicht muss das kartenhaus erst mal total zusammenstuerzen, um dann einen Neuanfang zu starten - und zwar ohne Mosley.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 45834
Mav05 hat geschrieben:
Nein, auf solchen Kinderkrams kam dort keine FIFA - aber beispielsweise beim für die Teams wichtigen Format der ChampionsLeague wurden deren Interessen durchaus berücksichtigt. Aber wie gesagt, die FIFA wollte auch nicht, dass die mit Holzschuhen oder barfuß.


Nun, Mosley lässt die Teams ja auch mitentscheiden, so ist es ja nicht. Wie oft in seiner Laufbahn hat er schon radikale Vorschläge gemacht und den Teams gesagt: Wenn ihr euch nicht auf irgendwas einigen könnt, wird das gemacht... Meistens konnten sich die Teams halt nie einigen oder sie einigten sich auf Kompromisse, die dann die Kompromisse waren, die Mosley wollte...

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 3713
MichaelZ hat geschrieben:

Wenn er Einheitschassis und all den Schrott einführen würde, dass die Teams keinen Cent mehr ausgeben können, wäre das ja auch mehr oder weniger eine Einmischung in die kommerzielle Seite, wenn man das so sehen will.


*zensiert albj*

Ein Budgetlimit ist ein eingriff in die kommerzielle Seite des Sports weil es den Teams/Konzernen die Mittel begrenzt!

Wenn aber durch Einheitsbrei die Kosten gesenkt werden, ist dem nicht so. Die Teams können trotzdem 500 Millionen in einer Saison verpulvern, auch wenn dies nix mehr bringt.

Es gibt ein Unterschied zwischen "nicht müssen" und "dürfen nur".
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 6675
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn er Einheitschassis und all den Schrott einführen würde, dass die Teams keinen Cent mehr ausgeben können, wäre das ja auch mehr oder weniger eine Einmischung in die kommerzielle Seite, wenn man das so sehen will.


Also mag das eine Einmischung hier oder da sein, das ist bei aller Liebe nicht Formel 1. Man sollte gar nicht auf solche Ideen kommen, aber bei Mosley weiß man nie. Und wer weis, wo man das Geld ausgeben kann, wenn man kein Chassis bauen muss?
Kimi Raikkonen

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 45834
ceniza hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Kostenreduzierung ist genauso angesagt denn das sonst wird die F1 zur entgültigen Geldverbrennungsmaschine und sowas ist alles andere als zeitgemäß .
Ein Team mit 800 Mitarbeitern für ganze zwei Rennwagen ist wahnsinn .Teams die mit einer Truppe von 70 Leuten auftauchen nur ums gigantische Motorhome auf zu bauen sind wahnsinn.
Teams die für zwei popelige Rennwagen drei windkanäle brauchen sind Wahnsinn . Diese entwicklung muss eingebremst werden ,ansonsten haben wir in ein paar Jahren noch zwei drei Hersteller die das Geld haben und der Rest geht entgültig baden -.

:lol: :lol: wenn man das so liest, koennte man meinen es geht um "dein" persoenliches portemonai.

Warum heisst denn die F1 "koenigsklasse"?? Bestimmt auch (nicht nur), weil die koenige eben nicht auf den pfennig(cent) schauen muessen, um nur das beste vom besten und das schnellste vom schnellsten auto auf die strecke stellen zu koennen mit den besten (somit auch den teuersten) piloten die auf dem markt sind, und somit bestes racing und die beste show bieten zu koennen.

Das mag ja sein, nur werden die reichen Könige halt immer ärmer und irgendwann wird es keine Könige mehr geben und was ist dann? Es ist halt mal Fakt, dass das Starterfeld seit Jahren schrumpft und dass im Winter 2 weitere Teams fast vor dem Kollaps standen. Dagegen muss man was tun. Den anderen Teams geht es noch gut, denen ist es auch egal, wie viele Autos in der Startaufstellung sind, aber den Königen der Könige, die durch die Könige ihr Geld verdienen, halt verständlicherweise nicht.

Die Hersteller muessen in krisenzeiten wie diesen wissen wie und wo sie geld einsparen koennen, ohne diesem sport das siegel "koenig" zu nehmen; sie sind es die am besten wissen wie und auf welche art und weise man den kostenapparat herunterschrauben kann.

Die Hersteller brauchen kein Geld einsparen. Diese 200-400 Millionen wo die im Jahr ausgeben, interessiert die eigtl. 0. Aber Hersteller gibt es halt nur 5 und wenn es weiter so läuft wie bisher, heißt das, dass wir auch irgendwann nur noch 5 Teams haben werden...

AWE hat geschrieben:
Es ist vollkommen uninteressant was die FOTA in Sachen Regelwerk usw. zu leisten in der Lage wäre .Es ist ganz einfach nicht ihre Spielwiese !

Warum ist das denn 'uninteressant'??
Sollte man nicht erst etwas verurteilen und kritisieren wenn man genau weiss wie ihre vorschlaege aussehen und wie es sich auswirken koennte??
Und ja; es ist ihre spielwiese, weil sie die autos, die fahrer und die show stellen.

Also Mädel, lies dir doch einfach mal meine Posts durch oder am besten auf der FOTA-Homepage. Da stehen der wohl wie ihre Vorschläge aussehen und die sind um keinen Deut besser. Ich habs schon mehrmals geschrieben: Das Hauptelement der FOTA-Regeln besteht darin mehr zu Vereinfachen und homologieren, sowie Budgetobergrenzen in mehreren Bereichen, wie zum Beispiel Aerodynamik: Sie nennen das zwar nicht Budgetobergrenze, aber im Prinzip ist es das gleiche. Sie wollen die Kosten für die Aerodynamik aller Teams zusammenrechnen, durch die Anzahl der Teams teilen und dann nochmal durch 2 teilen und so viel darf maximal ausgegeben werden. Für mich hört sich das nach Budgetobergrenze an, findest du nicht? Und da das noch in weiteren Bereichen geplant ist, will die FOTA mehrere Budgetobergrenzen wenn man so will...

Die teams selber wollen/muessen doch einsparen, das wisen sie doch selber. Da brauchts keinen Mosley mit peitsche und spuerhunden, um den teams das klar zu machen.

Aber ob das mit ihren Vorschlägen geht? Beispiel: Update nur bei 2 Rennen pro Jahr. Das soll Geld sparen weil man dann ja nicht mehr für jedes Rennen ein Update entwickeln braucht, wie es jetzt ja fast passiert. Das klingt natürlich viel versprechend, aber wenn man sein Hirnkästchen ein bissi einschaltet, merkt man, dass das totaler Quatsch ist. Die entwickeln genauso weiter, nur sind die Updates halt dann umfangreicher, dafür nur noch bei 2 Rennen. Unterm Strich kommt von den Kosten dasselbe raus. Und so zieht sich das durch die Bank bei ihren Vorschlägen. Lies dir das doch erstmal durch und komm dann wieder und sag, was genau die FOTA denn besser macht.

AWE hat geschrieben:
Ach wenn es fast unmöglich scheint ,verlass dich drauf es kann noch schlimmer kommen als bei MM .Wenn Schneewittchen und die sieben Zwerge an die Macht kommen ,dann ist das dass Ende der F1 auf ganz kurzem Weg .

Das ist reine spekulation und "schwarzmalerei". Denn wissen kann man das erst, wenn man ihnen die chance gibt, es zu probieren.
Eine Formel 1 unter Mosley - Diktatur' ist auf jeden fall zum scheitern verdonnert, das kann man von tag zu tag mehr sehen,. weil sich zwischen Max und den 'momentanen' F1 teams ein unueberwindbarer graben aufgetan hat, der von tag zu tag nur breiter wird

Na dann geben wir doch mal der Linke die Chance zu regieren bei der Bundestagswahl, oder was spricht dagegen? Ihr Programm und genauso wie die Linke hat auch die FOTA ein Programm und wenn du dir das mal durchlesen würdest und durchdenken würdest, würdest du feststellen, dass deren Programm vielleicht nicht schlechter, aber zumindest genauso übel ist wie das von der FIA.

Beitrag Montag, 15. Juni 2009
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
Die "sauberen" Methoden des Max Mosley
Laut Corriere della Serra hat die FOTA einen Beschwerde-Brief verschickt, in dem sie das Verhalten von Max Mosleys Vertreter im Paddock, Alan Donnelly, kritisiert. Die Teamvereinigung beschwerte sich, dass es für Donnelly unpassend gewesen sei, in der Türkei vor eineinhalb Wochen auf FOTA-Mitglieder zuzugehen und sie um die Aufgabe des Widerstands zu bitten, sondern stattdessen eine bedingungslose Nennung für 2010 abzugeben.

Da sieht man doch mal wieder mit was fuer linken methoden Mosley seinen willen durchsetzen will. Was ist denn daran professionell, einen Buttler loszuschicken um die teams einzeln zu einer bedingungslosen einschreibung zu "ueberreden". Nennt er das ernsthafte Versuche den konflikt zu loesen?? Das laeuft doch nur darauf hinaus, die Fota teams zu spalten und gegeneinander aufzubringen.

Die Krauschel-Mauschel Politik auf dem kleinsten Kuhdorf ist da ja professioneller als Mosleys vorgehensweise.

Bislang hat die FIA auf den Bericht nicht reagiert. Vielleicht kommt ja ein Brief oder eine Presseaussendung.

na da bin ich aber mal gespannt wie er sich aus dieser situation wieder herauswindet.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 45834
ceniza hat geschrieben:
Die Formel 1 faellt durch diesen ganzen streit immer mehr in eine laehmung.
Das Fahrerkarussell steht still und auch die sponsoren verhalten sich abwartend oder springen ab.
Wie will man denn planen koennen in der momentanen situation?? Es ist ja noch nicht mal klar welche teams naechste saison dabei sein werden und welche nicht.
Klar das man da noch keine gespraeche mit fahrern fuehrt und auch die sponsoren lassen sich nicht auf so eine ungewisse situation ein.

Vielleicht muss das kartenhaus erst mal total zusammenstuerzen, um dann einen Neuanfang zu starten - und zwar ohne Mosley.


Tja dann sollte die FOTA endlich mal vernünftig werden. Antworte doch einfach mal auf die gestellten Fragen in diesem Thread. Eine davon wäre: Wie soll das gehen wenn die Teams die Regeln machen? Was passiert, wenn es wieder einen solchen Doppel-Diffusor-Fall gibt? Spätestens dann ist es doch aus...

Und das Fahrerkarussell spriongt immer erst im Juli-September an, ein paar Ausnahmen abgesehen.

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 45834
ceniza hat geschrieben:
Die "sauberen" Methoden des Max Mosley
Laut Corriere della Serra hat die FOTA einen Beschwerde-Brief verschickt, in dem sie das Verhalten von Max Mosleys Vertreter im Paddock, Alan Donnelly, kritisiert. Die Teamvereinigung beschwerte sich, dass es für Donnelly unpassend gewesen sei, in der Türkei vor eineinhalb Wochen auf FOTA-Mitglieder zuzugehen und sie um die Aufgabe des Widerstands zu bitten, sondern stattdessen eine bedingungslose Nennung für 2010 abzugeben.

Da sieht man doch mal wieder mit was fuer linken methoden Mosley seinen willen durchsetzen will. Was ist denn daran professionell, einen Buttler loszuschicken um die teams einzeln zu einer bedingungslosen einschreibung zu "ueberreden". Nennt er das ernsthafte Versuche den konflikt zu loesen?? Das laeuft doch nur darauf hinaus, die Fota teams zu spalten und gegeneinander aufzubringen.


Nun ja: "Das Reglement von 2009 bleibt bestehen, Änderungen dürfen AUSSCHLIEßLICH von der FOTA bestimmt werden." und nachhaltige Äußerungen mit: "Wir bleiben bei dieser Forderung", ist das ein Ansatz einen Konflikt zu lösen? Vor allem nachdem diese Forderung unrealistisch wie nochwas ist?

Mosley versucht zumindest Kompromisse einzugehen und jetzt frag nicht welche, sonst verpennst du diesen Thread hier echt.

Beitrag Montag, 15. Juni 2009
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
MichaelZ hat geschrieben:
Tja dann sollte die FOTA endlich mal vernünftig werden. Antworte doch einfach mal auf die gestellten Fragen in diesem Thread. Eine davon wäre: Wie soll das gehen wenn die Teams die Regeln machen? Was passiert, wenn es wieder einen solchen Doppel-Diffusor-Fall gibt? Spätestens dann ist es doch aus...

Und noch mal: sie wollen die regeln doch gar nicht alleine machen, aber sie wollen auch nicht von den entscheidungen ausgeschlossen werden.
Was spricht denn dagegen, wenn neue regeln und sonstige entschluesse mit der fia besprochen werden, und nicht bedingungslos von Mosley einfach bestimmt werden??

Antworten auf deine fragen waeren doch eh nur spekulationen; das kann man doch gar nicht wissen.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Tja dann sollte die FOTA endlich mal vernünftig werden. Antworte doch einfach mal auf die gestellten Fragen in diesem Thread. Eine davon wäre: Wie soll das gehen wenn die Teams die Regeln machen? Was passiert, wenn es wieder einen solchen Doppel-Diffusor-Fall gibt? Spätestens dann ist es doch aus...

Und das Fahrerkarussell spriongt immer erst im Juli-September an, ein paar Ausnahmen abgesehen.


Micha, Deine sturen Verteidigunsversuche machen den Blödsinn des Herrn Mosley auch nicht sinnvoller. Wieso sollte die FOTA vernünftig werden wenn die Unvernunft offensichtlich auf der Gegenseite liegt?
Und wie wäre es wenn Du selbst zuerst mal nach schon geschriebenen Antworten suchst? Wenn die FOTA vernünftige Regeln aufgestellt hat kann die FIA-Gerichtsbarkeit danach rechtlich unabhängig urteilen, wo ist also das Problem???
Und dass man allen Beteiligten (Teams, Fahrer, Sponsoren...) die Planungssicherheit nimmt trägt nun wirklich nicht zu Stabilisierung und Vertrauensbildung bei - normalerweise sollten sie die FIA wegen Geschäftsschädigung verklagen...

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 6675
ceniza hat geschrieben:
Und noch mal: sie wollen die regeln doch gar nicht alleine machen, aber sie wollen auch nicht von den entscheidungen ausgeschlossen werden.
Was spricht denn dagegen, wenn neue regeln und sonstige entschluesse mit der fia besprochen werden, und nicht bedingungslos von Mosley einfach bestimmt werden??


Das erledigt sich doch von alleine, wenn Mosley normal wäre oder? :lol:

Ich hät da noch 2 random Fragen:
Zum einen, ist es nicht so, dass wer kein Geld hat, einfach nicht mitfährt? Ein Prinzip, welches von Kartsport bis Formel 1 gitl?!

Zum anderen, warum benötigt man immer mehr und mehr Geld? Ein paar Jahre zurück und man hat Motoren gefahren, wie man wollte, Autos umgebaut für Quali etc. Ging doch auch. Und jetzt? Wo ist der hacken an der Sache den ich nicht seh?
Kimi Raikkonen

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 3853
Ich erspare mir mal auf die Kommentare von Leuten einzugehen, die offenbar dermaßen schwer von Begriff sind, und sich anschienend nicht die Mühe machen im Archiv die Artikel durchzustöbern, geschweige denn sich die Beiträge der anderen durchzulesen.

Iceman's good hat geschrieben:


Ich hät da noch 2 random Fragen:
Zum einen, ist es nicht so, dass wer kein Geld hat, einfach nicht mitfährt? Ein Prinzip, welches von Kartsport bis Formel 1 gitl?!

Zum anderen, warum benötigt man immer mehr und mehr Geld? Ein paar Jahre zurück und man hat Motoren gefahren, wie man wollte, Autos umgebaut für Quali etc. Ging doch auch. Und jetzt? Wo ist der hacken an der Sache den ich nicht seh?


1. Das stimmt schon. Man muss aber nur mal sehen, wie die Gradwanderung ist. Z.B. zwischen F3 und GP2, und dann zwischen GP2 und F1. Bei Budgets in Höhe von 200+ Millionen die man heute um vorne mitzumischen benötigt, da können nur mehr wenige mithalten, und die wenigsten davon sind auch wirklich Racer.

2. Die genaue Antwort wüssten wir wohl alle gerne :)
Früher war es natürlich zum einen so dass man Budgets in dieser Größenordnung nicht hatte, auch nicht die Spitzenteams.
Ein anderer Faktor war auch wohl, dass es früher Kernbereiche wo man in der Entwicklung (fast) freies Terrain hatte und die in Sachen Leistung eben viel ausschlaggebender waren als andere. Nun da die Entwicklung in diesen Bereiche durch das Mosley-Regelwerk zum Großteil quasi eingedämmt wurde, konzentriert man sich auf kleine Bereiche die früher natürlich auch nicht egal waren aber im Gegensatz z.B. zum Motor eher Detail waren. Heute setzt man für Banalitäten eine Unmenge an Ressourcen ein (zumindest die Teams die das Geld haben) und das kostet eben massiv, denn man muss aus den sehr geringen Möglichkeiten, d.h. dem technischen Spielraum, eben das Maximum herausholen. Das wäre jetzt zumindest mal meine Meinung dazu.

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 1893
MichaelZ hat geschrieben:
GloriaD hat geschrieben:
Was uns natürlich zu der Frage führt, warum die F1 so teuer geworden ist. :evil:
Den Teams sollte anhand des (technischen)Regelwerks die Möglichkeit gegeben werden die Kosten (freiwillig)zu reduzieren
solcher Erpressungen wie Mosley sie veranstaltet hat führen zu Wiederstand.
Ausserdem hat jeder das Recht soviel Geld zum Fenster rauszuschmeißen wie er will, das geht Mosley eigentlich gar nichts an
Aus kommerziellen Entscheidungen hat er sich rauszuhalten!


Das Mosley da natürlich nicht unbeteiligt war, dass die Teams so viel Geld ausgeben, ist klar. Aber deswegen muss er jetzt trotzdem handeln. Den Teams ist das doch egal, wie viel Teams es gibt, aber der Formel-1 und der FIA kann es nicht egal sein, wenn plötzlich bloß noch 14 Autos in der Startaufstellung stehen. Williams musste im Winter gerettet werden, Brawn auch, aber beide sind nur vorerst aus den Schneider. Is muss endlich was passieren.

Und wie gesagt, ob das eine kommerzielle Angelegenheit ist oder doch eine Regelentscheidung, ist nicht ganz 100% klar, denn Mosley kann auch durchs Reglement die Teams dazu zwingen, weniger Geld auszugeben. Dazu hat er mehrere Möglichkeiten, er hat sich für die Budgetobergrenze entschieden.

Wenn er Einheitschassis und all den Schrott einführen würde, dass die Teams keinen Cent mehr ausgeben können, wäre das ja auch mehr oder weniger eine Einmischung in die kommerzielle Seite, wenn man das so sehen will.


Mit den ständigen Regeländerungen ist die FIA ein sehr großer Kostenverursacher und Geldvernichter
Bestes Beispiel KERS

Ich finde es sogar sehr komerziell, wenn einem vorgeschrieben wird wieviel Geld ausgegeben werden darf.
Die FIA kann technische Regeln entwerfen, die das Geldausgeben verhindern können, aber direkt ins finanzielle eingreifen dürfen sie eigentlich nicht.

Die Regeln sollten so sein, dass auch kleineren Teams konkurrenzfähig sein können und die Krösuse durch ihre Kohle keinen richtigen Vorteil haben.

Was Mosley vor hat, hat fast "kommunistische" Tendenzen.
Niemand sollte sollte daran gehindet werden sein Geld rauszuwerfen, für was er will,
als nächstes werden die reichen Teams wohl enteignet.. :wink:
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Montag, 15. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
ceniza hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Kostenreduzierung ist genauso angesagt denn das sonst wird die F1 zur entgültigen Geldverbrennungsmaschine und sowas ist alles andere als zeitgemäß .
Ein Team mit 800 Mitarbeitern für ganze zwei Rennwagen ist wahnsinn .Teams die mit einer Truppe von 70 Leuten auftauchen nur ums gigantische Motorhome auf zu bauen sind wahnsinn.
Teams die für zwei popelige Rennwagen drei windkanäle brauchen sind Wahnsinn . Diese entwicklung muss eingebremst werden ,ansonsten haben wir in ein paar Jahren noch zwei drei Hersteller die das Geld haben und der Rest geht entgültig baden -.

:lol: :lol: wenn man das so liest, koennte man meinen es geht um "dein" persoenliches portemonai.

Warum heisst denn die F1 "koenigsklasse"?? Bestimmt auch (nicht nur), weil die koenige eben nicht auf den pfennig(cent) schauen muessen, um nur das beste vom besten und das schnellste vom schnellsten auto auf die strecke stellen zu koennen mit den besten (somit auch den teuersten) piloten die auf dem markt sind, und somit bestes racing und die beste show bieten zu koennen.

Warum heisst die F1 denn nun Königsklasse . Nun mal raus mit der Sprache Madam Oberschlau .So wie du dich hiuer gelgentlich ausbläst musst du doch ein Ass sein was die Geschichte der F1 betrifft .Oder stand das nicht in AS , MARCA oder der Konkurenzseite ,den drei Hauptquellen deiner Weisheiten .

Die Hersteller muessen in krisenzeiten wie diesen wissen wie und wo sie geld einsparen koennen, ohne diesem sport das siegel "koenig" zu nehmen; sie sind es die am besten wissen wie und auf welche art und weise man den kostenapparat herunterschrauben kann.


Was ganz sicher ist; das es nicht mit der Mosley-brechstange geht - der einfach von manchen teams verlangt den kostenapparat von einem aufs andere jahr um mehr als ein viertel herunterzuschrauben und dann auch noch seine spuerhunde losschickt um in den geschaeftsbuechern der werksteams "herum zu schnueffeln".

Ich frag mich eigentlich wieso das grundsätzlich nicht geht ? Immerhin würde die Budgetgrenze ja für alle Teams gelten .Oder sind Renault ,Ferrari ,Toyota und BMW doch blöder als die kleinen "Moorkriecherteams " ( ums mal in deiner Expertensprache zu sagen ) und haben angst das die dann plötzlich die besseren Autos bauen ?



AWE hat geschrieben:
Es ist vollkommen uninteressant was die FOTA in Sachen Regelwerk usw. zu leisten in der Lage wäre .Es ist ganz einfach nicht ihre Spielwiese !


Warum ist das denn 'uninteressant'??

Wer lesen kann ist eben doch im Vorteil . Wer bei zwei Sätzen schon nicht mitbekommt das Satz 2 die Antwort ist ,dem kann ich dann auch nicht mehr helfen .

Sollte man nicht erst etwas verurteilen und kritisieren wenn man genau weiss wie ihre vorschlaege aussehen und wie es sich auswirken koennte??
Und ja; es ist ihre spielwiese, weil sie die autos, die fahrer und die show stellen.

Ich weiss nicht ob du es nicht begreifen willst oder ob du da echt ein ernsthaftes Problem mit dem Denkapparat hast aber das Regelwerk ist NICHT die Spielweise der Akteure . In keiner halbwegs zivilisierten Sportart dieser Welt .

AWE hat geschrieben:
Noch mal in Stein gemeiselt , ich bin ein Gegner der Budgetgrenzen .
aber eine regelwerksorientierte Kostenregulierung ist dringend notwendig . .

Wir wollen nicht, dass die Formel 1 die Formel 3 wird. Wir wollen die F1-DNA, die Technologie, die Innovation und den Wettbewerb nicht nur aufrechterhalten, wir wollen das verbessern", meinte er. Dazu sollen auch die Kosten gesenkt werden, da die deutlich zu hoch waren und laut Montezemolos Meinung hätte die FOTA gezeigt, was sie kann, als die Kosten für Motoren und Getriebe in diesem Jahr um 50 Prozent gesenkt wurden.

Die teams selber wollen/muessen doch einsparen, das wisen sie doch selber. Da brauchts keinen Mosley mit peitsche und spuerhunden, um den teams das klar zu machen.

Das die Teams sparen wollen ,sehen wir doch !
Das die Teams sparen müssen haben sie selbst doch noch nicht begriffen und wissen tun die Teams nur was für sie das beste zu sein scheint . Und da steht sparen bei allen großen ganz hinten .


AWE hat geschrieben:
Ach wenn es fast unmöglich scheint ,verlass dich drauf es kann noch schlimmer kommen als bei MM .Wenn Schneewittchen und die sieben Zwerge an die Macht kommen ,dann ist das dass Ende der F1 auf ganz kurzem Weg .


Das ist reine spekulation und "schwarzmalerei". Denn wissen kann man das erst, wenn man ihnen die chance gibt, es zu probieren.
Eine Formel 1 unter Mosley - Diktatur' ist auf jeden fall zum scheitern verdonnert, das kann man von tag zu tag mehr sehen,. weil sich zwischen Max und den 'momentanen' F1 teams ein unueberwindbarer graben aufgetan hat, der von tag zu tag nur breiter wird.

Wer nicht begreifen will der ist scheinbar auch unbelehrbar .
Da erübrigt sich auch die Frage ,aus wieviel Jahren F1- ( oder sagen wir lieber Alfonso -) Fan du deine Weisheiten ziehst .

Beitrag Montag, 15. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
ceniza hat geschrieben:
Die "sauberen" Methoden des Max Mosley
Laut Corriere della Serra hat die FOTA einen Beschwerde-Brief verschickt, in dem sie das Verhalten von Max Mosleys Vertreter im Paddock, Alan Donnelly, kritisiert. Die Teamvereinigung beschwerte sich, dass es für Donnelly unpassend gewesen sei, in der Türkei vor eineinhalb Wochen auf FOTA-Mitglieder zuzugehen und sie um die Aufgabe des Widerstands zu bitten, sondern stattdessen eine bedingungslose Nennung für 2010 abzugeben.

Da sieht man doch mal wieder mit was fuer linken methoden Mosley seinen willen durchsetzen will. Was ist denn daran professionell, einen Buttler loszuschicken um die teams einzeln zu einer bedingungslosen einschreibung zu "ueberreden". Nennt er das ernsthafte Versuche den konflikt zu loesen?? Das laeuft doch nur darauf hinaus, die Fota teams zu spalten und gegeneinander aufzubringen.

Die Krauschel-Mauschel Politik auf dem kleinsten Kuhdorf ist da ja professioneller als Mosleys vorgehensweise.

Bislang hat die FIA auf den Bericht nicht reagiert. Vielleicht kommt ja ein Brief oder eine Presseaussendung.

na da bin ich aber mal gespannt wie er sich aus dieser situation wieder herauswindet.


Das einzige was man da sieht ist .was für Kasperköpfe da versuchen
die Macht zu übernehmen und das sie scheinbar kein Pulver mehr in dr Schrotflinte haben so das sie hier mit kuhschei*** auf den Feind losgehen müssen .
Mosley wird vor lachen nicht in den schlaf kommen

Ich hätte nie gedacht das ich das mal sage aber mittlerweile sind die
Kasper doch noch lächerlicher als Mosley selbst .

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 0
Ohje...wie soll das alles nur weitergehen?

Ich hatte ja immer gehofft, dass Ecclestone sich mal einschaltet und vermittelt. Hat er glaub ich auch schon versucht. Trotzdem kommt es mir vor, als ob er sich nicht so einsetzt, wie er es könnte.

Er sollte doch das größte Interesse an einer Einigung haben. Vielleicht sollte er seinem alten Kumpel Mosley mal den Rücktritt nahelegen. Mosleys Amtszeit endet doch sowieso bald, oder?

Ausserdem frage ich mich, wer jetzt eigentlich noch die Querolanten der FOTA sind. Wenn Mosley wirklich auf die Wünsche der FOTA eingehen will, dann müssten die Teams doch theoretisch alle zufrieden sein.

Speziell BMW, McLaren, Red Bull und Brawn sollten doch im Prinzip mit Mosleys Vorschlägen glücklich sein.

Okay..Toyota und Ferrari wollen ja absolut keine Budgetgrenze.. Und der Flavio scheint auch mehr als quert zu schiessen. Die anderen Teams kommen mir derzeit wie Mitläufer vor.

Das beste wäre vielleicht, wenn McLaren, BMW, Red Bull und Brawn aus der FOTA-Linie ausscheren. Dann werden die restlichen Teams auch folgen.

Vorher sollte aber Mosley zurücktreten, denn der hat nun genug verzapft. Die ganzen letzten Monate schon.

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 10785
AWE hat geschrieben:
Ich weiss nicht ob du es nicht begreifen willst oder ob du da echt ein ernsthaftes Problem mit dem Denkapparat hast aber das Regelwerk ist NICHT die Spielweise der Akteure . In keiner halbwegs zivilisierten Sportart dieser Welt


Um mal Deinem Denkapparat etwas auf die Sprünge zu helfen, AWE - in keinem halbwegs zivilisierten Sport dieser Welt wird das Regelwerk auch nur annähernd so oft und unüberlegt geändert wie im Motorsport, und da die F1 ja die Königsdisziplin des selbigen darstellen soll scheint man sich ja wenigstens bezüglich der Änderungswut hier auch noch unbestritten die Krone aufsetzen zu wollen und auch noch den Rest des Motorsports um Welten in den Schatten stellen zu wollen.
Im übrigen gibt es sehr wohl besonders im Motorsport Beispiele, dass es eben doch mit und durch die Akteure geht. Bei den Bikes wurden sowohl die MotoGP wie auch die späteren 800er auf Anregung der Hersteller eingeführt, ähnliches gilt für die geplante GP2 (okay, hier waren KTM und Aprilia weniger angetan...). Die Rallye-Szene hat sich erst kürzlich auf Super2000 geeinigt, die Viertakter im Motocross kamen nach Herstellerwunsch und und und... Es ist nun mal so, dass die technische Kompetenz ganz einfach bei den Herstellern liegt und sich ein egozentrischer Winkeladvokat aufblasen kann wie er will - dieses Feld sollte er einfach denen überlassen die was davon verstehen!

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 10785
Formulaone hat geschrieben:
Vorher sollte aber Mosley zurücktreten, denn der hat nun genug verzapft. Die ganzen letzten Monate schon.


Jepp, der ist momentan die Schlüsselfigur und könnte genau damit sofort wieder Frieden stiften...

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 0
Angeblich soll Mosley den neuen Teams Zugeständnisse bei den Motoren gemacht haben:

„Man glaubt gar nicht, was hinter den Kulissen abgeht“, sagt ein Insider. Angeblich hat Mosley im Zusammenhang mit der von ihm gewünschten Rückkehr des Motorenlieferanten Cosworth in die Formel 1 Zugeständnisse gemacht, die für etablierte Teams und Konzerne inakzeptabel sind. Demnach sollen die drei neuen Rennställe, Campos, Manor und USF1, beliebig viele Cosworth-Motoren benutzten dürfen. Außerdem würden die Drehzahlen dieser Aggregate nicht begrenzt. Im Sinne der Kostenreduzierung hatte sich die Formel 1 für 2009 auf acht Motoren pro Fahrer und Saison geeinigt. Die Höchstdrehzahl beträgt 18.000. Eine Cosworth-Regel würde die Argumentation Mosleys konterkarieren.


Quelle:
http://www.faz.net/s/Rub8C6F3503328B4FC ... ntent.html

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Ich weiss nicht ob du es nicht begreifen willst oder ob du da echt ein ernsthaftes Problem mit dem Denkapparat hast aber das Regelwerk ist NICHT die Spielweise der Akteure . In keiner halbwegs zivilisierten Sportart dieser Welt


Um mal Deinem Denkapparat etwas auf die Sprünge zu helfen, AWE - in keinem halbwegs zivilisierten Sport dieser Welt wird das Regelwerk auch nur annähernd so oft und unüberlegt geändert wie im Motorsport, und da die F1 ja die Königsdisziplin des selbigen darstellen soll scheint man sich ja wenigstens bezüglich der Änderungswut hier auch noch unbestritten die Krone aufsetzen zu wollen und auch noch den Rest des Motorsports um Welten in den Schatten stellen zu wollen.
Im übrigen gibt es sehr wohl besonders im Motorsport Beispiele, dass es eben doch mit und durch die Akteure geht. Bei den Bikes wurden sowohl die MotoGP wie auch die späteren 800er auf Anregung der Hersteller eingeführt, ähnliches gilt für die geplante GP2 (okay, hier waren KTM und Aprilia weniger angetan...). Die Rallye-Szene hat sich erst kürzlich auf Super2000 geeinigt, die Viertakter im Motocross kamen nach Herstellerwunsch und und und... Es ist nun mal so, dass die technische Kompetenz ganz einfach bei den Herstellern liegt und sich ein egozentrischer Winkeladvokat aufblasen kann wie er will - dieses Feld sollte er einfach denen überlassen die was davon verstehen!


Das sind doch alles Vollidioten die keine Ahnung haben, und deshalb müssen die Regeln auch von denen gemacht werden, die am wenigsten von der Materie verstehen.....

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 6675
Mav05 hat geschrieben:
in keinem halbwegs zivilisierten Sport dieser Welt wird das Regelwerk auch nur annähernd so oft und unüberlegt geändert wie im Motorsport, und da die F1 ja die Königsdisziplin des selbigen darstellen soll scheint man sich ja wenigstens bezüglich der Änderungswut hier auch noch unbestritten die Krone aufsetzen zu wollen und auch noch den Rest des Motorsports um Welten in den Schatten stellen zu wollen.


Genau meine Meinung. Kostenersparnis V8 sag ich da nur. Meine all zu geliebten V10 verbieten um Kosten bei der Entwicklung des V8 zu sparen.
Kimi Raikkonen

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 5468
Formulaone hat geschrieben:
Angeblich soll Mosley den neuen Teams Zugeständnisse bei den Motoren gemacht haben:

„Man glaubt gar nicht, was hinter den Kulissen abgeht“, sagt ein Insider. Angeblich hat Mosley im Zusammenhang mit der von ihm gewünschten Rückkehr des Motorenlieferanten Cosworth in die Formel 1 Zugeständnisse gemacht, die für etablierte Teams und Konzerne inakzeptabel sind. Demnach sollen die drei neuen Rennställe, Campos, Manor und USF1, beliebig viele Cosworth-Motoren benutzten dürfen. Außerdem würden die Drehzahlen dieser Aggregate nicht begrenzt. Im Sinne der Kostenreduzierung hatte sich die Formel 1 für 2009 auf acht Motoren pro Fahrer und Saison geeinigt. Die Höchstdrehzahl beträgt 18.000. Eine Cosworth-Regel würde die Argumentation Mosleys konterkarieren.


Quelle:
http://www.faz.net/s/Rub8C6F3503328B4FC ... ntent.html

Muhaha. So also sieht MMs Kostendeckelung aus.
Jetzt bin ich gespannt auf die Verteidigungsplädoyers unsere beiden Historiker und Mosley-Fans :)
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 4004
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Angeblich soll Mosley den neuen Teams Zugeständnisse bei den Motoren gemacht haben:

„Man glaubt gar nicht, was hinter den Kulissen abgeht“, sagt ein Insider. Angeblich hat Mosley im Zusammenhang mit der von ihm gewünschten Rückkehr des Motorenlieferanten Cosworth in die Formel 1 Zugeständnisse gemacht, die für etablierte Teams und Konzerne inakzeptabel sind. Demnach sollen die drei neuen Rennställe, Campos, Manor und USF1, beliebig viele Cosworth-Motoren benutzten dürfen. Außerdem würden die Drehzahlen dieser Aggregate nicht begrenzt. Im Sinne der Kostenreduzierung hatte sich die Formel 1 für 2009 auf acht Motoren pro Fahrer und Saison geeinigt. Die Höchstdrehzahl beträgt 18.000. Eine Cosworth-Regel würde die Argumentation Mosleys konterkarieren.


Quelle:
http://www.faz.net/s/Rub8C6F3503328B4FC ... ntent.html

Muhaha. So also sieht MMs Kostendeckelung aus.
Jetzt bin ich gespannt auf die Verteidigungsplädoyers unsere beiden Historiker und Mosley-Fans :)


Ein Lex Cosworth. Und diesmal wirklich mit eigener *technischer* komplett anderer Spec. Immer wenn man denkt noch schlimmer kann es mit MM nun wirklich nicht mehr werden kommts doch noch krasser. Ist ja echt nur noch experimentelles Bauerntheater. Inzwischen fast schon wieder lustig auf ne Art :-) Ich freu mich schon auf die Statements der Teams vor allem auf das von Briatore.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 15. Juni 2009

Beiträge: 0
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Angeblich soll Mosley den neuen Teams Zugeständnisse bei den Motoren gemacht haben:

„Man glaubt gar nicht, was hinter den Kulissen abgeht“, sagt ein Insider. Angeblich hat Mosley im Zusammenhang mit der von ihm gewünschten Rückkehr des Motorenlieferanten Cosworth in die Formel 1 Zugeständnisse gemacht, die für etablierte Teams und Konzerne inakzeptabel sind. Demnach sollen die drei neuen Rennställe, Campos, Manor und USF1, beliebig viele Cosworth-Motoren benutzten dürfen. Außerdem würden die Drehzahlen dieser Aggregate nicht begrenzt. Im Sinne der Kostenreduzierung hatte sich die Formel 1 für 2009 auf acht Motoren pro Fahrer und Saison geeinigt. Die Höchstdrehzahl beträgt 18.000. Eine Cosworth-Regel würde die Argumentation Mosleys konterkarieren.


Quelle:
http://www.faz.net/s/Rub8C6F3503328B4FC ... ntent.html

Muhaha. So also sieht MMs Kostendeckelung aus.
Jetzt bin ich gespannt auf die Verteidigungsplädoyers unsere beiden Historiker und Mosley-Fans :)


Also wenn das auch nur zum Teil stimmt, wird es keine Einigung geben und das völlig zu Recht seitens der FOTA. So würde ich mich auch nicht verarschen lassen. Gut möglich, dass das die Sache ist, die die FOTA veröffentlichen will um damit aufzuzeigen, weshalb man die Haltung hat. Das ist verständlich wie ich finde.....

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemein

cron