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Wie soll das alles Enden

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Sonntag, 07. Juni 2009

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
@AWE: Du weiß ja, dass ich da grundsätzlich deiner Meinung bin.


IMMER ???? :D


Ich hab gesagt DA...

AWE hat geschrieben:
Das ist doch alles nur Backen aufblasen .
Glaubst du im Ernst das Massa ,Alonso oder wer auch immer mit ihren Teams freiwillig untergehen wenn sie auch nur die Chance sehen in einem anderen Team ,das dann wahrscheinlich auch Dieter Bohlen Racing oder Scuderia Iglesias heissen darf ,Weltmeister zu werden . Seit uns einer erzählt hat das das Team Familie und Familie alles waäre glauben wir scheinbar gelegentlich das es in der F1 sowas wie Lojalität gäbe


Ja klar ist das nur Backen aufblasen, aber sollte es eine Alternativ-Serie geben (daran glaube ich nicht), dann denke ich sehr wohl, dass sie abwandern.

Beitrag Sonntag, 07. Juni 2009

Beiträge: 0
lepluslent hat geschrieben:
at MichaelZ:

ein sehr guter und ausführlicher Text. Dies ist hier ja wohl die Ausnahme. Aber dann will ich auch mal:

Mein Dafürhalten:

- Die Position der Hersteller erscheint mir ziemlich eindeutig. Die Ablehnung einer "Zweiklassengesellschaft" wie von der FIA verlangt ist unannehmbar. Dies auch im Interesse der Fans.

- Dass es keine Chancen für eine FOTA-Serie (auch Piraten-Serie genannt) sehe ich nicht. Dies aus folgenden Gründen:

1) Zur Zeit leiden die Streckenbetreiber-Gesellschaften unter einem ständigen Minus in ihrem Budget beim Austragen von F1 Rennen. Die Streckengesellschaften erhalten nur und lediglich die Einnahmen aus dem Kartenverkauf, der Rest (also alle anderen Einnahmen) gehen an Bernie Ecclestone, der als einziger von der ganzen Sache profitiert. Die Streckenbetreiber erhalten keine Streckenmiete, keine Anteile an der TV Vermarktung, keine Werbeeinnahmen von den ausgehängten Werbeschildern usw. - und wie das Beispiel Hockenheim zeigt, kann damit ein F1 Rennen nicht zumindest kostendeckend geschweige denn profitabel ausgerichtet werden.

Wenn eine Rennserie daherkommt, die die Strecke mietet zu einem Betrag xy, wobei die Werbeeinnahmen der Betreibergesellschaft ganz oder zu einem prozentualen Anteil ihnen selbst zufliessen, so dass das Ganze profitabel erscheint, so werden diese Gesellschaften nicht nein sagen, auch wenn Bernie noch so toben wird.

2) Die Vermarktung einer solchen Rennserie dürfte kein Problem sein. Da fahren dann die Superstars wie Hamilton, Alonso, Raikkönen usw., während die F1 auf NoNames zurückgreifen muss. Selbst eine Serie mit nur 4 Teams mit je 5 Autos mit allen technischen Freiheiten würde mehr Zuschauer vor die Flimmerkiste locken als eine budgetlimitierte Quasieinheitsserie Formel 1 mit völlig unbekannten Fahrern und Teams, deren einziger Vorteil nur der Name wäre.

Ich bin davon überzeugt, dass, wenn die "Piraten" die TV-Vermarktungsrechte sehr kostengünstig für die ersten paar Jahr vergeben würden, dass dann diese Serie mit den namhaften, aus der Formel 1 bekannten Herstellern im nullkommanix einen Vertrag bei allen europäischen Free-TV-Sendern hätte.

3) Die aktuelle Wirtschaftskrise hätte auf diese Serie keinerlei Einfluss. Die Serie würde eine excellente Plattform für das Markenimage eines jeden teilnehmenden Herstellers bringen. Ich bin davon überzeugt, dass bei einer gesunden Plattform weitere Hersteller dieser Serie beitreten würden, vorausgesetzt, die Ausgaben für normale Werbung (Fernsehspots, Anzeigen, Veranstaltungen etc) sind höher als die Teilnahme an einer solchen Serie. So etwas wäre für die Hersteller eine ganz einfache Kosten-Nutzen Rechnung. Stärke ich mein Image mehr dadurch, dass ich mich mit einem Mini-Budget mit NoNames herumschlagen muss, denen ich sogar noch die Technik liefern muss (siehe im aktuellen Fall Mercedes und das Brawn Team), oder dadurch, dass ich mit eigener Technik gegen namhafte andere Hersteller im Wettbewerb bin? Jeder Verantwortliche für das Marketing und das Markenimage würde sich für letzteres entscheiden.

4) Letzte - und entscheidende - Frage wäre die Akzeptanz durch das Publikum. Kann auf den imageträchtigen Namen "Formel 1" verzichtet werden, kommen genügend Zuschauer zu den Rennen, hat die Werbeindustrie und haben die Sponsoren Interesse daran, in eine solche Serie zu investieren, besteht ein für Fernsehsender relevantes Interesse an einer solchen Serie? Ich würde sagen: ja. Ich würde sogar behaupten, dass das Interesse an einer solchen Serie grösser wäre als an einer Formel 1 unter dem FIA reglementierten Kostenlimit ohne die ganzen Topteams und ohne die ganzen Topfahrer. Allerdings ist dies nur eine Vermutung meinerseits, aber es spricht vieles dafür.

Fazit: Sollte das Zuschauer- und Medieninteresse an einer Formel 1 ohne Topteams (oder sagen wir Werksteams), sondern nur bestehend aus 2.Klasse und ex GP2 Teams mit unbekannten Fahrern, merklich sinken, umso grösser sind die Chancen für die - so genannte "Piraten" - Konkurrenzserie, so bedauerlich dies für die Anhänger der guten alten Zeiten ist. Heutzutage gilt "money rules the world", und die wirtschaftlichen Interessen der Hersteller lassen sich nicht durch willkürlich veranlasste Kostenbeschränkungsvorschriften seitens der FIA einbremsen.


Ganz meine Meinung und auch meine Überzeugung, du hast im Grunde alle wesentlichen Punkte aufgeführt. Es gehört sicher noch ein wenig mehr dazu, aber wie gesagt, das würde den Rahmen hier deutlich sprengen, wir sind ja kein Wirtschaftsforum.... :lol:
Ich sehe nur eine Zukunft für die F1 wenn man sich doch noch einigt, alles andere ist sich selber was vorzumachen, und ich denke Mosley weiß auch, dass das nicht funktionieren kann ohne die Großen der Branche. Allerdings, und das steht auch außer Frage, muss man den Kleinen auch eine Chance geben, sonst endet man auch wie bei der DTM, so oder so, das ist hier die Frage.... :lol:

Beitrag Sonntag, 07. Juni 2009
CMR CMR

Beiträge: 4496
MichaelZ hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
@AWE: Du weiß ja, dass ich da grundsätzlich deiner Meinung bin.


IMMER ???? :D


Ich hab gesagt DA...


Falsche Antwort. So wirds nichts mit dem Date mit AWE's Tochter. :wink: :D

Beitrag Sonntag, 07. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
CMR hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
@AWE: Du weiß ja, dass ich da grundsätzlich deiner Meinung bin.


IMMER ???? :D


Ich hab gesagt DA...


Falsche Antwort. So wirds nichts mit dem Date mit AWE's Tochter. :wink: :D



Er lernt das aber nicht mehr :roll:

Beitrag Montag, 08. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
@lepluslent: 3 Punkte zu deinem Post:

1. Die Zwei-Klassen-Gesellschaft ist auch bei der FIA kein Thema mehr!

Meiner Meinung nach eh nur ein vollkommen irres Druckmittel nach dem Motto : einigen wir uns in der mitte

2. Mit den meisten Strecken hat Bernie Ecclestone aber Verträge und die wird er auch nicht auflösen, wenn eine Alternativ-Serie kommt. Aber dass die Strecken das Problem sind, habe ich auch nie geschrieben. Es gint genügend andere Strecken.

Langsam m komme ich mir ja vor wie Bohlen bei DSDS und sing immer wieder das gleiche Lied .
Nenn mir nur eine geeignete Rennstrecke die nicht auf die FIA ,Bernie oder die Landesverbände ( die ja ebenfalls an der FIA hängen ) angeweisen sind .
Fiorano käme in Frage aber ob das spannend wird 15 mal den Großen Toptenkopf von Fiorano ( Grand Prix geht ja nicht und bei Piratenserie passt das ja ) auszutragen ,bleibt die Frage ,kostengünstig wärs allerdings !!!



3. Ich glaube nicht, dass andere Hersteller dieser Serie beitreten wollen. Wieso auch? Die Formel-1 ist marketingtechnisch nicht zu schlagen, eine Alternativserie könnte da nur rankommen, nicht aber vorbeikommen. Kann sein, dass sie marketingtechnisch besser sein wird, als die Formel-1 mit den B-Teams, aber man wird die aktuelle Medienwirksamkeit wohl kaum übertreffen. 2 Serien schaden dem Marketing eher, siehe Amerika, weil einfach auch das Feld aufgeteilt wird und die Leistungen deshalb etwas kritisch beäugt werden.

so isses !!!

Aber das Problem, dass kein weiterer Hersteller mehr kommt, ist ja eher, dass sie sich es nicht leisten wollen. Daraus haben weder Porsche, noch VW jemals einen Hehl gemacht. Bei Peugeot ist es auch so, sonst wäre man 2001 nicht gegangen, und welche Hersteller haben wir dann noch, die sich nicht in der Krise befinden und in Frage kommen für die Formel-1? Fehlt vielleicht noch Hyundai, aber naja....

oder Skoda , GAZ und Tata . Skoda woltle schon mal und durfte nicht ,GAZ durfte aber konnte nicht und Tata steht für Formel -1 ab 2500 Euro :D)

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 3853
AWE hat geschrieben:
Wenns nach mir ginge gäbe es 2010 keine F1 in der WM .
Ich würde die WM für zwei Jahre in eine andere Formel vergeben und ab 2012 mit einer komplett neuen F1 zurück kommen . eine F1 mit einem durchdachten , nach vollziehbaren und langfristigen Regelwerk .


Was stellst du dir da konkret vor, also was für techn. Rahmenbedingungen?

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 10777
AWE hat geschrieben:
Wenns nach mir ginge gäbe es 2010 keine F1 in der WM .
Ich würde die WM für zwei Jahre in eine andere Formel vergeben und ab 2012 mit einer komplett neuen F1 zurück kommen . eine F1 mit einem durchdachten , nach vollziehbaren und langfristigen Regelwerk .
Die Alternative hieße dann wohl GP2 - eine im Verhältnis zu unserer heutigen F1 uninteressante unprofessionelle Serie auf Amateurliga-Niveau - der Zusammenbruch des weltweiten Interesses wäre vorprogrammiert...
Gleichzeitig würden die anderen Rennformeln der F1 angepasst denn es macht wenig Sinn wenn eine Fomel 3 technisch mehr aufgepumpt ist wie die F1
Gute Idee, besonders anhand der dortigen Preisentwicklung - aber Fortschritt kann man nun mal nur schlecht aufhalten...
Ansonsten wie ich schon des öfteren schrieb .

Klare Trennung zwischen denen die die Regeln machen und denen die danach "spielen "
Das würde voraussetzen, dass die, die die Regeln machen, klaren Verstandes sind und im Sinne des Sports handeln - und die auf die Schnelle zu finden dürfte schwierig werden...
*freie Wahl des Motorsystems bei Einschränkung in der Materialverarbeitung , Hubraum ,Elektronik
Dann droht uns auch in der F1 der Super-Gau - ein Diesel gewinnt, Zank und Streit vorprogrammiert...
* klare einschränkungen in Sachen Quali Motoren macht Sinn
* Verbot der elektronik im Bereich Getriebe Differenzial ,Kupplung
* verbot der elektr, Fahrhilfen
* breitere Autos ,breitere Reifen
* max zweiteilige Spoiler hinten auf max. Karosseriebreite ,
* fest montierte unverstellbare Frontspoiler ,max 2 teilig
* glatter Unterboden von Beginn Monocoque bis ganz nach hinten
* Verbot der unterzogenen Karosserieformen
mit all den Punkten kann man leben
* Reifenwechsel und Nachtanken als strategische Massnahme unterbinden
Als es das gab fuhren Prost/Senna teilweise schon nach 3 Runden ihr eigenes Rennen und gewannen locker mit Minutenvorsprung. Was meinst Du, wie langweilig der Türkei-GP heute hätte noch werden können?
* Einführung einer max Anzahl von Teammitgliedern vor der PitLane
Wozu die Einschränkung, wenn Du die Stops eh verbieten willst? Ansonsten würde sie natürlich Sinn machen...
* Beschränkung des Platzangebotes im Fahrerlagerbereich
Ich war da noch nicht live, weiß also nicht, welche Auswirkungen das hätte - sportlich wohl eher keine...
* Freie Reifenwahl bei Beschränkung der Bauweise sowie der Zusammensetzung
Ich persönlich hätte da nix dagegen, fand sogar den 1 Reifensatz pro Rennen wie 2005 super, aber glaub mir, einen Reifenkrieg ist das Letzte, was eine krisengeschüttelte Rennserie gebrauchen kann - der kann Dich als Team nämlich zur Verzweiflung bringen...
* Beschränkung der Testmöglichkeiten durch Reifenkontrolle
Könnte man mit leben, zumal die Wiedereinführung von Testmöglichkeiten wohl gerade dieses Jahr zu einer deutlich spannenderen WM führen würden.
und und und .... [/b][/color]


Schön, schön - aber was Du uns immer noch nicht erklärt hast - warum und wieso stören Dich bei diesem Szenario die Werke??? Falls Du mal weiter spekulieren willst - Ferrari willst Du ja akzeptieren, McLaren tut sich ohne Partner unendlich schwer, RedBull dominiert aufgrund der unerschöpflichen Taurin-Dollars die nächsten 10 WMs gegen so motorsportlich bedeutende Größen wie das neue Traumtänzer-Brabham-Team, USF1, Superfund usw. Sieht so wirklich Deine Alternative zur derzeitigen F1 aus?
Oder mal andersrum gefragt - welche halbwegs interessante Serie funktionierte in den letzten 10 Jahren überhaupt ohne die so verteufelten Werke???

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 3853
Mav05 hat geschrieben:
Die Alternative hieße dann wohl GP2 - eine im Verhältnis zu unserer heutigen F1 uninteressante unprofessionelle Serie auf Amateurliga-Niveau - der Zusammenbruch des weltweiten Interesses wäre vorprogrammiert...

Im Verhältnis zur F1 kannst du mir aber bitte auch nur eine professionelle Rennserie (Formelsport, versteht sich) nennen. Die einzige die mir jetzt spontan einfällt ist die A1GP. Tolle Vermarktung, eigene Verträge, und und und... das Level der Rennfahrer ist allerdings auch sehr unterschiedlich.
Was an der GP2 so unprofessionell sein soll, erschließt sich mir jetzt nicht. Immerhin produziert sie weitaus besseres Racing als die F1, und auch die neue F2, natürlich ist es eine Formel Einheitsbrei wie sie im Buche steht aber das sind nun mal fast alle Nachwuchsformeln derzeit.
Das einzige ganz ganz große Problem an der GP2 ist dass sie übelst vermarktet wird. Da hat Mosley mit der neuen F2 seine Hausaufgaben weitaus besser gemacht.
Das Amateurliga-Niveau begrenzt sich auf einige wenige Fahrer aber wie schon gesagt, Racing mit hohem Level bekommst du nicht einfach so aus dem Ärmel geschüttelt. Nicht mal in der F1.


Das würde voraussetzen, dass die, die die Regeln machen, klaren Verstandes sind und im Sinne des Sports handeln - und die auf die Schnelle zu finden dürfte schwierig werden...

AWE hat ja geschrieben, 2 Jahre, das dürfte schon reichen, um eine Gruppe von Leuten zusammenzustellen, die das können.

* Reifenwechsel und Nachtanken als strategische Massnahme unterbinden
Als es das gab fuhren Prost/Senna teilweise schon nach 3 Runden ihr eigenes Rennen und gewannen locker mit Minutenvorsprung. Was meinst Du, wie langweilig der Türkei-GP heute hätte noch werden können?

Dann hast du eben eine andere Auffassung von Racing. Es soll einen sportlichen Wettkampf geben und keine Show. Damals gab es nun mal Racing, keine Reifenrodeos und keine Nachtankorgien und es hat (meistens zumindest) der beste Fahrer mit dem besten Paket gewonnen.

* Einführung einer max Anzahl von Teammitgliedern vor der PitLane
Wozu die Einschränkung, wenn Du die Stops eh verbieten willst? Ansonsten würde sie natürlich Sinn machen...

Genau lesen. Von Verbot war nicht die Rede, sondern von strategischer Unwirksamkeit.



Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 4399
Nachdem ich wiederum für einige Zeit aus der Adrivoseite (oder wie sie sich jetzt nennt) beim weiter Blättern gefallen bin, wieder zurück.

Also ich habe allergrösste Schwierigkeiten zu Verstehen das es irgendjemanden nicht klar ist das ein Regelung die nicht kontrollierbar ist, schlechter ist als gar keine Regel.

Die Budgetbegrenzung kann nicht kontrolliert werden und das nicht nur bei den Grossen, auch bei den nun genannten möglichen Neuen. Das würde heissen bei Verdacht ist jedes Team vom Wohlwollen von Mosley abhängig und wie seine Justiz aussieht haben wir schon zur genüge negativ vermerken müssen.

Die zwei verschiedenen Regelungen sind offiziell noch nicht vom Tisch, es gibt keine schriftliche Bestättigung dazu. Bisher sind es nur Journalisten die das Sagen.

Das Problem der Neueinsteiger lag bis gestern vor allem an den Hindernissen die Ihnen von der FIA in den Weg gelegt wurden. Heute will man genau das Gegenteil.

Kleines Beispiel gefällig! Jean Alesi hatte vor (glaube) 3 Jahren ein Paket bereit das durchaus eine Change verdient hätte. Es handelte sich darum das er die alten McLaren Werkstätte hätte übernehmen können und dazu die zusicherung von seitens Mercedes zur Lieferung der Motoren, dazu kam noch ein Grosssponsor aus Japan. Nun das ganze wurde nicht einmal genauer Angeschaut, anscheinend weil man die Hand von Ron Denis dahinter vermutete.

Es gibt da ein weiteres Problem und zwar geht es wiederum um eine FIA Regel die Vorschreibt das die zur F1 zugelassenen Teams fähig sein müssen Ihre Chassis selber zu bauen. Das wird zwar nach meiner Ansicht schon heute von den beiden RedBull Team's nicht eingehalten. Wenn man dies jedoch in Zukunft noch mehr Erlauben will währe es korrekter diese Regel gleich abzuschaffen. Dagegen wehrt sich übrigens eines der sogenannt FIA Treuen Team's (auch wenn nur Notgedrungen) am meisten, nähmlich Williams.
Welches der neu genannten Team's erfühlt diese Forderung?

Betreffend den Amerikanischen Verhältnisse glaube ich das meine Aussage mit der von AWE übereinstimmt, mit leicht anderen Worten.

Monte Carlo wahr wahrscheinlich schon immer die Veranstalltung wo es am Schwierigsten wahr reinzukommen, man schaut ein bischen genauer welcher Journalist (sogenante) die Akreditierung verdient. Allerdings ist es halt auch, vor allem in der Vergangenheit, ein Problem des Platzes. Nicht vergessen bis man ums Schwimmbad fuhr wahr die Gegengerade gerade mal durch eine ungefähr 2m breite Baumreihe von der Ziehlgeraden getrennt. Diese Baumreihe, mit dem daran anschliessenden Streckenrand der Ziehlgeraden, wahr damals das Boxenareal. Allerdings wenn man wusste wo die Team's zum Arbeiten untergekommen sind wahr es relativ einfach in Kontakt zu kommen.
.

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 1614
sry für OT, aber könnt ihr mal bitte alle lernen vernünftig zu zitieren? ist doch nun wirklich nicht schwer und macht das lesen und vor allem zuordnen wer nun was schrieb viel einfacher...

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 5455
Frage ist: Wie soll das alles enden?
Klare Antwort: Mit dem Schluss!
Das ist auch in jeder Schmierenkommödie so... 8-)
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Montag, 08. Juni 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Haug:Dieses hohe Niveau des Wettbewerbes sei auf der einen Seite Konsequenz der neuen Regeln, auf der anderen Seite aber auch Ergebnis einer teuren Professionalisierung. "Die Zeiten, als sich die Teamchefs vielleicht die Taschen vollgemacht haben, sind lange vorbei. Das Geld wurde investiert in die Teams." Es sei keineswegs so, dass die Teams ihr Geld in den vergangenen Jahren zum Fenster herausgeworfen hätten.


:wink: Kleiner wink mit dem zaunpfahl von Haug in richtung Mosley und neueinsteigerteams.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
Haug:Dieses hohe Niveau des Wettbewerbes sei auf der einen Seite Konsequenz der neuen Regeln, auf der anderen Seite aber auch Ergebnis einer teuren Professionalisierung. "Die Zeiten, als sich die Teamchefs vielleicht die Taschen vollgemacht haben, sind lange vorbei. Das Geld wurde investiert in die Teams." Es sei keineswegs so, dass die Teams ihr Geld in den vergangenen Jahren zum Fenster herausgeworfen hätten.


:wink: Kleiner wink mit dem zaunpfahl von Haug in richtung Mosley und neueinsteigerteams.


Geld in die Tasche gesteckt hat sich vor allem einer. Wer das ist braucht man ja nicht zu erwähnen weil allgemein bekannt. Das der sparen soll ist natürlich kein Teil des Konzepts von MM.

Apropos MM. Vielleicht sollte man auch eine Regel erfinden, die ein Budgetlimit auf die Freitzeitvergnügen des FIA Präsidenten setzt. Der derzeitige soll ja ein recht teures solches haben.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
Schön, schön - aber was Du uns immer noch nicht erklärt hast - warum und wieso stören Dich bei diesem Szenario die Werke??? Falls Du mal weiter spekulieren willst - Ferrari willst Du ja akzeptieren, McLaren tut sich ohne Partner unendlich schwer, RedBull dominiert aufgrund der unerschöpflichen Taurin-Dollars die nächsten 10 WMs gegen so motorsportlich bedeutende Größen wie das neue Traumtänzer-Brabham-Team, USF1, Superfund usw. Sieht so wirklich Deine Alternative zur derzeitigen F1 aus?
Oder mal andersrum gefragt - welche halbwegs interessante Serie funktionierte in den letzten 10 Jahren überhaupt ohne die so verteufelten Werke???


Naja eigentlich hat die Formel-1 doch supper funktioniert bis die Werke kamen. Ich mein Werke gab es ja damals schon, aber sie spielten halt nur die 2. Geige hinter Williams, Dennis, Jordan und Co.

Und auch die IndyCar hat supper funktioniert. Leider wurden die dann so größenwahnsinnig, dass sie sich zerstritten haben und aufgeteilt. Das war der Tod der Rennserie.

IndyCar bis 1996 und Formel-1 bis 1996/1997 waren 2 wahnsinnig tolle Rennserien auf höchstem Niveau, mit spannenden Rennen, tollen Charakteren als Fahrer, viele verschiedene Fahrzeug- und Motorenhersteller - aber eben keine Werke.

Dass es jetzt so einen Aufschrei gibt, liegt daran, dass wir die Werke in der Formel-1 gewohnt sind. Hätte es die Werke aber so nie gegeben, also das Renault Team weiterhin Benetton geheißen hätte, dass BMW-Team weiter Sauber, Toyota bei Williams in die Formel-1 eingestiegen wäre und so weiter, dann würde es diese Diskussion hier heute nicht geben, wir hätten aber trotzdem Motorsport auf höchsten Niveau - nur wesentlich günstiger, und zwar wirklich wesentlich!

Man kann doch hier Ceniza als perfektes Beispiel aufführen. Die wittert ja auch mit Händen und Füßen gegen die neuen Teams, weil es auch Alonso tut. Aber ich wette mit euch: Wäre Alonso 2 Mal in einem Briatore-Renault Weltmeister geworden, würde sie jetzt eher gegen die Werke wettern. Menschen haben Angst vor Veränderungen, jeder kennt halt Teams wie Toyota und Co und will sie nicht missen. Aber so wie die Formel-1 JETZT sich 2009 präsentiert, hat sie keine Zukunft. Wie gesagt, mir wäre es am liebsten, dass der Übergang wieder zu mehr Privatteams fließend geschaffen wird, kein abrupter Einschnitt 2010. Das würde in der Tat Fans vergraulen.

Beitrag Montag, 08. Juni 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Wie die beiden Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen und Felipe Massa schloss auch der amtierende Weltmeister Lewis Hamilton einen Wechsel in eine "Piratenserie" nicht aus. "Ich stehe bei meinem Team unter Vertrag und werde gehen, wohin sie gehen. So ist das eben. Das gilt für alle Fahrer", erklärte der McLaren-Mercedes-Pilot gegenüber der dpa.


Die FOTA team-fahrer halten zu ihren team und die FOTA haelt zusammen.

Sollte Mosley wirklich so dumm sein, die FOTA teams unter ihren bedingungen nicht einzuschreiben, dann wird es in der saison 2010 ein vollig neues teamfeld+voellig neues fahrerfeld geben.

:lol: :lol: die formel1 wird sozusagen neu geboren; dann braucht sie nur noch das voellig neue fanfeld, die zu den rennen gehen und an rennwochenenden den TV einschalten

MichaelZ hat geschrieben:
Wie gesagt, mir wäre es am liebsten, dass der Übergang wieder zu mehr Privatteams fließend geschaffen wird, kein abrupter Einschnitt 2010. Das würde in der Tat Fans vergraulen.

so sehe ich das doch auch. Und ich "wettere" auch nicht gegen neue einsteigerteams. Ich sehe es nur als absoluten fehlgriff wenn man alle Fota teams von einer saison zur anderen sozusagen gegen neue einsteigerteams "auswechselt".
Das kann einfach nicht gesund sein fuer die formel eins. Und ich bin davon ueberzeugt das es in die hose gehen wuerde.
Das hat auch nichts damit zu tun, das man angst vor neuem hat - :lol: :lol: denn da bist du bei mir garantiert auf einer ganz falschen faehrte.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 4399
Nun die Team's die in den letzten 10 respektiv 20 Jahren vorne lagen, als Privat zu Bezeichnen finde ich Übertrieben.
Die ganze Entwicklung hat mit diesen Begonnen. An dieser Entwicklung hatte neben McLaren, vor allem das sogenannte Privatteam Williams einen sehr grossen Anteil.
Ich habe nicht gegen Frank Williams, es währe Schade wenn er verschwinden würde, aber Tatsache ist Tatsache.

Nach meiner Ansicht hat die FOTA Lösung (was jedenfalls bisher bekannt ist) die grössere Change das neue Teams auch morgen noch dabei sind.

Die einzigen die ich als Privat ansehe sind die in der Vergangenheit ein Auto (auch bei den sogenannten Garagisten) gekauft haben und an den Rennen teilnahmen.
.

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 45812
Was ist denn von der FOTA bisher bekannt, was sie wollen 2010 für Regeln?

Dauernd was unterschiedliches. Mal finden sie die Idee der Budgetobergrenze recht gut, dann kommt Mercedes mit dem Vorschlag des zweistufigen Einführens dieser Grenze. Dann kommt die Idee und dann diese und jetzt soll ja das 2009er Reglement 100% auf 2010 übertragen werden - und nur die FOTA darf Änderungen vornehmen.

Und welche Änderungen sie haben wollen, ist nicht wirklich bekannt, zumindest nicht viel. Es ist zum Beispiel bekannt, dass sie durchboxen wollen, dass es nur noch 2 Mal in der Saison ein Update am Auto geben darf. Das soll Kosten sparen. Hallo? Wie verblendet sind die denn eigentlich? Die Teams werden trotzdem genauso weiterentwickeln und halt die Updates dann bringen, wenn sie dürfen... Aber das schränklt doch die Entwicklungskosten nicht ein. Mal abgesehen davon, dass die meisten Fans ja das Testverbot kritisieren, weil Teams jetzt nur noch schwer aufholen können, wenn sie mal daneben gelangt haben. Das wird doch mit der Idee noch viel mehr passieren...

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 2014
Laut spanischen Gerüchten könnte Carmelo Ezpeleta, der Kopf der DORNA (Vermarktungsagentur der MotoGP) derjenige sein, der die F1 Piratenserie leiten könnte.

Nur da frag ich mich schon wie das funktionieren soll, lässt er dafür die MotoGP fallen oder hat der dann 2 Top Serien gleichzeitig?
Oder lässt er die dann auch noch am gleichen Wochenende auf der selben Strecke fahren?^^
Fragen über Fragen...
"Jorge has been saying all year that he wanted to have a last lap battle with me. Well today he got it." Valentino Rossi Motegi 2010

:D :D :D

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 4004
MichaelZ hat geschrieben:
Man kann doch hier Ceniza als perfektes Beispiel aufführen. Die wittert ja auch mit Händen und Füßen gegen die neuen Teams, weil es auch Alonso tut.


Ich bin kein Fan von Alonso und trotzdem finde ich, dass er hier absolut Recht hat. Ist also sicher keine Frage von Fanzugehörigkeit, deine Theorie ist, tut mir ja leid, in der Tonne ;-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 08. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
Anarch hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Wenns nach mir ginge gäbe es 2010 keine F1 in der WM .
Ich würde die WM für zwei Jahre in eine andere Formel vergeben und ab 2012 mit einer komplett neuen F1 zurück kommen . eine F1 mit einem durchdachten , nach vollziehbaren und langfristigen Regelwerk .


Was stellst du dir da konkret vor, also was für techn. Rahmenbedingungen?



Ich habs ja nun schon bestimmt 5 mal geschrieben wie ich es mir in großen Zügen vorstellen könnte und wie es a) zu enormen kosteneinsparungen ,b) zu Überholvorgängen auf der Strecke und c)
publikumsnähere F1
Technik
*Regelwerk mind. 5 Jahre gleichbleibend
*Fahrzeuge 20 cm breiter
*Reifen breiter
*flacher Unterboden von Monocoque Vorderkante bis ganz hinten
*Verbot der unterschnittenen Karosserieformen
*größere max. zweiteilige Heckspoiler
*unverstellbare Frontflügel ,max. 2 teilig
*Motorkonzept frei bei Reglementierung von Material ,Hubraum und eventuell Drehzahl
*Verbot von Qualimotoren
*Verbot von elektron´,Steuerung im Bereich Getriebe ,Differenzial ,Antrieb
*Verbot elektronischer Fahrhilfen
*Verbot der Telemetrie ,sprich kein Datenverkehr zwischen Box und Fahrzeug mit Ausnahme des Sprechfunks
*Genaue Definition der aerodynamischen Bauteile ,deren Funktionsweise und Platzierung am Fahrzeug
*Stahlbremsscheiben und in Verbindung mit 16 " Felgen gleichzeitig größere Bremsscheiben
* keine Einheitsreifen mehr aber gleichzeitig Vorgabe von Bauform und Reifenstruktur - Baugleiche Reifen in Quali und Rennen
* Einführung des "80 Kg. Fahrers" ,d.h. der Fahrer muss mit Sitzschale mind. 80 Kg. wiegen

Rennablauf /Team
* zurück zum Quali wo der schnellste vorn steht
* max. Zahl der Teammitgleider vor der PitLane auf 6-10 Leute beschränken
* Reifenwechsel möglich aber je nach Strecke mit einem Zeitverlust von mind. einer halben Rundenzeit "bestraft "
* Tankstopp möglich aber durch Einsatz von "Tankstellen"-Technik "
mit max. durchlauf von 1-2 Liter /sek. strategisch Unsinn
* Beschränkung des Platzangebotes innerhalb der Boxenanlage pro Fahrzeug
* Beschränkung des Platzangebotes im Fahrerlager in m3 pro Team
( um Hochhäuser zu vermeiden )
* Beschränkung der Stellmöglichkeit von Sattelzügen pro Team auf 2 plus einen für die Motoren
* Einführung des F1- Donnerstag ,d.h. in der Zeit von 10 bis 16 Uhr haben die Teams die Möglichkeit frei zu testen . Alle Teams und alle Fahrer müssen innerhalb dieses Zeitraumes vor Ort sein . Der Zugang zum Fahrerlager ist für kleines Geld jedermann möglich .. wo das nicht möglich ist wie in monaco z.Bsp. haben die Fahrer und Teams
andere Möglichkeiten zu schaffen um die Nähe zum Publikum her zu stellen
* Betrafungsorgien und Entscheidungen am grünen Tisch werden auf ein minimum brschränkt .Entsprechend ist das Regelwerk zu erarbeiten


Bedeutet konkret ,

breite Autos breite Reifen ,Stahlbremsen einfache Aerodynamik =
Überholen , Windschattenfahren

Freie motoren , weniger Aerodynamik Gleichmacherei = Spielweise für Ing. und Techniker

Rennen ohne Reifenwechsel und Tankstopp = Racing auf der Strecke

Weniger Leute ,weniger Spielplatz in der box und im Fahrerlager =
massive Kostenersparnis

Der Fan Donnerstag = Publikumsnähe

Das ist jetzt natürlich nur eine ganz grobe Zusammenstellung aber für Details werden auch ganz andere bezahlt und das wohl nicht zu schlecht

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 3853
Sorry, hätte mich klarer ausdrücken müssen, ich meinte die Formel, in der die WM übergangsmäßig ausgeschrieben werden soll.

Beitrag Montag, 08. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
bschenker hat geschrieben:
Nun die Team's die in den letzten 10 respektiv 20 Jahren vorne lagen, als Privat zu Bezeichnen finde ich Übertrieben.
Die ganze Entwicklung hat mit diesen Begonnen. An dieser Entwicklung hatte neben McLaren, vor allem das sogenannte Privatteam Williams einen sehr grossen Anteil.
Ich habe nicht gegen Frank Williams, es währe Schade wenn er verschwinden würde, aber Tatsache ist Tatsache.

Nach meiner Ansicht hat die FOTA Lösung (was jedenfalls bisher bekannt ist) die grössere Change das neue Teams auch morgen noch dabei sind.

Die einzigen die ich als Privat ansehe sind die in der Vergangenheit ein Auto (auch bei den sogenannten Garagisten) gekauft haben und an den Rennen teilnahmen.
.


Nehmen wir sie uns doch mal vor die Teams der letzten 20 Jahre und lassen wir den Sonderfall Ferrari mal links liegen

Hätten wir McLaren ,Williams Benetton ,Jordan , Renault ,BMW

Renault und BMW fallen weg ,bleiben McLaren , Williams ,Benetton ,Jordan

McLaren gewann mit honda und als die nicht mehr wollten kam ein ford ins Heck ,danach ein Peugeot und dann ein Mercedes
Williams gewann mit Renault ,fuhr dan n den Pseuda Megechrome ,,den Supertech ,BMW Toyota und und und
Bei Benetton war der einzige Hersteller an den man gebunden war Benetton und Jordan als Werksteam würde mich auch wundern .

Du siehst keines der "Privat"Teams die in den letzten 20 Jahren war auf Gedeih und Verderb an einen Hersteller gebunden .

Natürlich gibt es Privatteams wie "Siffert Racing Team " oder "Team Rebaque " nicht mehr und es wird sie in der F1 auch (leider) nie mehr geben aber das sind auch nicht die "privaten " von denen wir hier reden .

Privatteams sind heute die Hersteller-"Unabhängigen" ,d.h. die Teams die nach dem Rückzug eines Herstellers sprich Motorenpartners überleben können !

Beitrag Montag, 08. Juni 2009
AWE AWE

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Valentino_Rossi_46 hat geschrieben:
Laut spanischen Gerüchten könnte Carmelo Ezpeleta, der Kopf der DORNA (Vermarktungsagentur der MotoGP) derjenige sein, der die F1 Piratenserie leiten könnte.

Nur da frag ich mich schon wie das funktionieren soll, lässt er dafür die MotoGP fallen oder hat der dann 2 Top Serien gleichzeitig?
Oder lässt er die dann auch noch am gleichen Wochenende auf der selben Strecke fahren?^^
Fragen über Fragen...



Da kommt Bernie ja vor Lachen überhaupt nicht mehr in den Schlaf . :D)

Beitrag Montag, 08. Juni 2009
AWE AWE

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Bischen was könnten die ja auch noch fürs Geld tun
Anarch hat geschrieben:
Sorry, hätte mich klarer ausdrücken müssen, ich meinte die Formel, in der die WM übergangsmäßig ausgeschrieben werden soll.


1952 hattwe man eine starek F2 auf die man ausweichen konnte . als Alfa Austieg und die Veranstalter Angst vor Mercedes in der F1 hatten .

Eine starke F2 ist ja aktuell nicht zu sehen . .also muss man auf eine andere Rennserie ausweichen die es l den bisherigen Teams ermöglicht auch da mit zu spielen Aonsten kann unser einer den Rentnern von der FIA ja nicht alles in den Mund legen ,oder ? :D)
Bissel was könnten die ja auch noch fürs Geld tun

Beitrag Montag, 08. Juni 2009

Beiträge: 4399
AWE hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Nun die Team's die in den letzten 10 respektiv 20 Jahren vorne lagen, als Privat zu Bezeichnen finde ich Übertrieben.
Die ganze Entwicklung hat mit diesen Begonnen. An dieser Entwicklung hatte neben McLaren, vor allem das sogenannte Privatteam Williams einen sehr grossen Anteil.
Ich habe nicht gegen Frank Williams, es währe Schade wenn er verschwinden würde, aber Tatsache ist Tatsache.

Nach meiner Ansicht hat die FOTA Lösung (was jedenfalls bisher bekannt ist) die grössere Change das neue Teams auch morgen noch dabei sind.

Die einzigen die ich als Privat ansehe sind die in der Vergangenheit ein Auto (auch bei den sogenannten Garagisten) gekauft haben und an den Rennen teilnahmen.
.


Nehmen wir sie uns doch mal vor die Teams der letzten 20 Jahre und lassen wir den Sonderfall Ferrari mal links liegen

Hätten wir McLaren ,Williams Benetton ,Jordan , Renault ,BMW

Renault und BMW fallen weg ,bleiben McLaren , Williams ,Benetton ,Jordan

McLaren gewann mit honda und als die nicht mehr wollten kam ein ford ins Heck ,danach ein Peugeot und dann ein Mercedes
Williams gewann mit Renault ,fuhr dan n den Pseuda Megechrome ,,den Supertech ,BMW Toyota und und und
Bei Benetton war der einzige Hersteller an den man gebunden war Benetton und Jordan als Werksteam würde mich auch wundern .

Du siehst keines der "Privat"Teams die in den letzten 20 Jahren war auf Gedeih und Verderb an einen Hersteller gebunden .

Natürlich gibt es Privatteams wie "Siffert Racing Team " oder "Team Rebaque " nicht mehr und es wird sie in der F1 auch (leider) nie mehr geben aber das sind auch nicht die "privaten " von denen wir hier reden .

Privatteams sind heute die Hersteller-"Unabhängigen" ,d.h. die Teams die nach dem Rückzug eines Herstellers sprich Motorenpartners überleben können !


Wahrscheinlich meinen gestern geschriebenen Beitrag nicht gelesen.

Ich sehe das einige die zwar in vielem Recht haben, weiterhin alle schuld bei den Herstellerteams sehen. Diese Darstellung finde ich einfach nicht in Ordnung.
Nehmen wir mal die Situation, wie genannt, vor 10 Jahren. Was wahr damals besser? Es gab zwei ~ drei Teams die hatten durch Sponsoren sehr viel Geld zur Verfügung und fuhren fort mit Ihrer blödsinigen, seit Jahren angewandten, Geldverschwendung für völlig unnötigen Entwicklungen vor Allem auf dem Gebiet der Materialfrage, Aerodynamic und Elektronic. Es gibt nichts was erst von den sogenannten Herstellern eingeführt wurde.
Und wie wahren die Rennen damals wirklich, genau diese Teams fuhren vorne weg, Platzverschiebungen gab es höchsten wegen Ausfällen oder guten Boxenstrategien. Vereinzelt gab es Überraschungen, meisten durch Klimabedingungen hervorgerufen. Also auch damals nichts neues!

Neben diesen Teams gab es ein paar die sich zwar bemühten aber ohne Erfolg, und solche bei dennen das Resultat nur dazu dienten Sponsoren zu sammeln zur persönlichen Bereicherung. Ein Musterbeispiel dieser letzten Art ist eindeutig Jordan, ein anderer Arrows als es noch unter diesem Namen lief, ein Muster von Altwahrverwertung. Zur ersten könnte man Minardi zählen, aber auch dort kam es auf den jeweiligen Mehrheitsbesitzer an.

Es ist also keine Lösung diese Herstellerteams auszuschliessen und schon gar nicht aus der F1 eine weitere Einheitsformel zu machen. Der ständige Hinweis auf Cosworth ist eine in der Renngeschichte einmaliger nicht aufgezwungener Sonderfall und kann darum nicht als Beispiel dienen.


Was ist der Unterschied zwischen Williams und BMW Sauber.

BMW als Teameigner stellt die Motoren und Getriebe selber her. Das ist schon ziemlich alles.
Das reine Rennteam hat nicht mehr Angestellte als Williams, dazu begnügt man sich mit einem Windkanal während Williams deren zwei betreibt und nicht bereit ist auf einen zu Verzichten.
Wie das den mit der sogenannten Budgetbegrenzung bei Williams funktionieren soll, wahrscheinlich im Wohlwollen der FIA als A...kricher nicht allzugenau zu kontrollieren was ja schon an und für sich nicht möglich ist, abersicher noch mehr Luft schafft.

Sollten die aktuellen Motorenlieferanten ausfallen, würde im Moment nur die heutige Cosworth (ist ja nur dem Namen nach dasselbe wie 1967) und wie mir scheint wahren die letzten Versuche nicht das gelbe vom Ei.
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