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Wie soll das alles Enden

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Beitrag Sonntag, 31. Mai 2009

Beiträge: 3713
Was mich interessieren würde:

Wer hat sich na jetzt schon alles eingeschrieben für 2010?
Vorallem wie sieht es mit den Wackelkandidaten Renault oder Toyota aus?
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Sonntag, 31. Mai 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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thealonsof1 hat geschrieben:
Was mich interessieren würde:

Wer hat sich na jetzt schon alles eingeschrieben für 2010?
Vorallem wie sieht es mit den Wackelkandidaten Renault oder Toyota aus?


Alle "alten teams" haben sich unter 'vorbehalt' eingeschrieben und auch 5 neue. Am 12 juni gibt dann die FIA die bestaetigung der teams bekannt - :lol: oder auch nicht.

Gleichzeitig forderte Massa für die Zukunft ein Mitspracherecht der Rennställe bei Änderungen ein. Angesprochen auf den anhaltenden Budgetstreit sagte Massa: "Ich weiß auch nicht, wie es mit Ferrari weitergeht."

Die Einschreibung zur neuen Saison sei lediglich vorläufig und enthalte Bedingungen. "Es bleibt abzuwarten, wie die FIA darauf reagieren wird. Sicher ist nur, dass der Sport Stabilität und Planbarkeit benötigt."


also aus Massas sicht ist noch gar nix entschieden.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Sonntag, 31. Mai 2009

Beiträge: 45834
thealonsof1 hat geschrieben:
Was mich interessieren würde:

Wer hat sich na jetzt schon alles eingeschrieben für 2010?
Vorallem wie sieht es mit den Wackelkandidaten Renault oder Toyota aus?


Brawn, Red Bull, Toyota, Ferrari, McLaren, Renault, Williams, BMW Sauber, Toro Rosso, Force India
Campos Meta 1 (Adrian Campos), Prodrive/Aston Martin (David Richards), US F1 (Ken Anderson, Peter Windsor), Lola, Litespeed, March, Superfund (Wurz).

So viel ist zumindest schon bekannt.

Beitrag Sonntag, 31. Mai 2009

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Campos Meta 1 (Adrian Campos), Prodrive/Aston Martin (David Richards), US F1 (Ken Anderson, Peter Windsor), Lola, Litespeed, March, Superfund (Wurz).

So viel ist zumindest schon bekannt.


Und wer wird wirklich kommen?
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Je Mehr Teams, desto BESSER!
Aber ich halte Prodrive für den einzig ernsthaften Kandidaten.
Campos könnte es viellecht auch noch schaffen, aber der Rest?
US F1 redet seit Monaten, aber nix greifbares bis heute dabei raugekommen.
Lola sehe ich eher als Chassislieferant für Prodrive oder Campos.
March, Litespeed und Superfund?
Wo sollen die den herkommen? Mit welcher Infrastruktur?
Ob Wurz seinen Landsmann die rollende Büchsenwerbung abkaufen will?
Litespeed mit einen alten F3 Dallara Chassis und V8 Motor?
Und March ist doch seit Jahren nur noch ein Name, aber kein Racingteam mehr. Also auch von Seiten der FIA viele Nebelkerzen am Start

Beitrag Sonntag, 31. Mai 2009

Beiträge: 45834
Die besten Chancen hat für mich Campos.

Aber ich glaube, es wird kein einziges neues Team geben, weil die Teams keine Budgetobergrenze wollen, sondern weiter Geld raushaun wollen wie sie können. Der Machtkampf wird immer peinlicher, so werden keine neuen Teams kommen.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 0
ceniza hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:
Was mich interessieren würde:

Wer hat sich na jetzt schon alles eingeschrieben für 2010?
Vorallem wie sieht es mit den Wackelkandidaten Renault oder Toyota aus?


Alle "alten teams" haben sich unter 'vorbehalt' eingeschrieben und auch 5 neue. Am 12 juni gibt dann die FIA die bestaetigung der teams bekannt - :lol: oder auch nicht.

Gleichzeitig forderte Massa für die Zukunft ein Mitspracherecht der Rennställe bei Änderungen ein. Angesprochen auf den anhaltenden Budgetstreit sagte Massa: "Ich weiß auch nicht, wie es mit Ferrari weitergeht."

Die Einschreibung zur neuen Saison sei lediglich vorläufig und enthalte Bedingungen. "Es bleibt abzuwarten, wie die FIA darauf reagieren wird. Sicher ist nur, dass der Sport Stabilität und Planbarkeit benötigt."


also aus Massas sicht ist noch gar nix entschieden.


Würde mich mal interessieren was Sportskollege Massa damit zu tun hat, und zu fordern hat der schon mal gar nichts als Angestellter eines Rennstalls. Wichtigtuer halt.....
Zuletzt geändert von deleted am Montag, 01. Juni 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Die besten Chancen hat für mich Campos.

Aber ich glaube, es wird kein einziges neues Team geben, weil die Teams keine Budgetobergrenze wollen, sondern weiter Geld raushaun wollen wie sie können. Der Machtkampf wird immer peinlicher, so werden keine neuen Teams kommen.


Ich glaub auch das alles so bleibt wie es ist, obwohl ja noch 2 weitere Teams zu verkraften wäre. Das Ganze hat auch nichts mehr mit Budgetobergrenze zu tun, hier ist viel mehr im Gange, nämlich die Entmachtung von Mosley. Würde ich persönlich sehr begrüßen, wird aber wohl kaum gehen, da Peitschenmax seine Sackhalter irgendwo in Apfelsinien zu sitzen hat und diese sicherlich wieder bemühem wird ( gegen kleine Entgelt versteht sich...).

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 4004
MichaelZ hat geschrieben:
Die besten Chancen hat für mich Campos.

Aber ich glaube, es wird kein einziges neues Team geben, weil die Teams keine Budgetobergrenze wollen, sondern weiter Geld raushaun wollen wie sie können. Der Machtkampf wird immer peinlicher, so werden keine neuen Teams kommen.


Geldraushauen so viel ein Team will und ohne das die FIA reingeredet hat war immer Teil der F1. Seit 1950. Die FIA mischt sich sowieso schon viel zu sehr ein (Testverbot, Motorenfreeze, ...).

Billigteams die nur wegen eines Budgetlimits in die F1 einsteigen braucht die F1 nicht, Genausowenig wie sie je ein je ein Budgetlimit gebraucht hat. Wer diese Teams sehen will, der kann sich ja die GP2 ansehen oder wie auch immer die Serien heißen mögen in denen sie derzeit rumkriechen.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 4399
Die vielen Limiten, aber auch das früher zur Verfügung stehende Geld, hat dazu geführt das die Entwicklung auf Details ging die der Zuschauer gar nicht mitkriegt, die aber vom Material und der Herstellung extrem teuer sind und dazu ein sehr kleine Lebensdauer hat. Ein Beispiel sind die Radträger die vom Material und Dimensionierung her für ein Rennen bestimmt sind und den Preis eines Klein~Mittelklassenauto haben.
Das ist zum Beispiel ein Ding das durch die Vorschrift des zu erlaubenden Materiales unterbunden werden kann, ohne das wir zum Standartteil kommen müssen, schliesslich ist ja selbst der Volkswagen kein Einheitsauto mehr.
Andere Dinge sind die Bremsscheiben aus Karbonfiber, die nie Einzug in die Serienproduktiopn von Autos finden werden. Warum nicht aus Stahl oder Keramik (wie bereits in Serie bei einigen Oberklassenautos) das täte der Spekturalität des Bremsvorganges keinen abruch. Um das zu erreichen genügt es alles was für die Serienautoproduktion nicht in Frage kommt zu Verbieten.
Ich weiss nicht wie die heutigen Regeln der INDY ausschaut, früher gabe es Materialvorschriften für verschiedene Teile wie der zu verwendende Stahl für Aufhängungsteile und das hatte der vielseitigkeit keinen Abruch getan.

Was die Aerodynamic betrifft ist bekannt das deren Effizenz mit zunehmenden Abstand von der Fahrbahn rapid abnimmt. Man schreibe also einen Mindestabstand von der Fahrbahn vor und da dieser heute auch an fahrenden Auto messbar ist kann man Vorschreiben das dieser auf der Strecke nicht unterboten wird. Hat es schon mal gegeben nur wahr es damals nicht 100% Überprüfbar und wurde darum umgangen, meister darin wahren zuerst Lotus und Williams. Das Balsaholz am Unterboden ist ein Überbleibsel beim Versuch das zu Unterbinden. Der zusätzliche Vorteil die Wirbelschleppe hinter dem Auto die ein Überhollen beinahe unmöglich macht, wird unterbunden.

Auch bei den Motoren ist es einer F1 unwürdig das es schon heute beinahe ein Einheitsprodukt ist, soviele Dinge sind Vorgegeben. Nach meiner Meinung sollte das wieder freigegeben werden. Um ein ausuffern zu verhindern genügt z.B. die aktuelle Formel von 8 Motoren für eine Saison. Gleichzeitig währe ich für die wiedereinführung des bordeigenen Anlasssystems und unterbindungen von fremdgetriebenen Techniken. Heute werden die Ventile durchwegs durch pneumatische Systeme gesteuert, eine Lösung die mir sehr gefällt. Meiner Meinung nach ist diese in der angewendeten Form aber Regelwiedrig, heisst (oder hiess) es doch das alle Komponenten vom Triebwerk gespiesen werden müssen. Was machen also von aussen gefülte Druckflaschen um dieses System zu betreiben?

Der Einheitsreifen ist zwar nicht das Maximum aber der Einfluss auf das Resultat ist so gross das es vermutlich keine alternative dazu gibt. Alledings sollte es einen Trockenreifen, Intermediat und Regenreifen geben der für alle gleich ist und eine Renndistanz von 300km durchstehen sollte, bei gleichzeitiger abschaffung des Treibstoffstops. Durch die Rückkehr der ehemaligen Regel das während dem Rennen höchstens 3 Leute beschäftigt sein, inbegriffen dem Fahrer, dürften umgehungen weitgehend unterbunden werden.

Das sind einige Mittel die gewisse Entwicklungen sinnlos machen und dadurch zur Kostenreduzierung beitragen würden und vor allem kontrollierbar sind.

Wenn man bedenkt wieviel Geld allein in diesem Jahr hätte eingespart werden können, hätte man gleich am Beginn, und das wahr noch vor dem auftauchen des BRAWN, in der Diffusorfrage durchgeriffen. Oder soll eine Budgetbegrenzung dazu dienen das ein Team in Zukunft in einem solchen Fall nicht mehr korrigieren darf?
.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
bschenker hat geschrieben:

Was die Aerodynamic betrifft ist bekannt das deren Effizenz mit zunehmenden Abstand von der Fahrbahn rapid abnimmt. Man schreibe also einen Mindestabstand von der Fahrbahn vor und da dieser heute auch an fahrenden Auto messbar ist kann man Vorschreiben das dieser auf der Strecke nicht unterboten wird. Hat es schon mal gegeben nur wahr es damals nicht 100% Überprüfbar und wurde darum umgangen, meister darin wahren zuerst Lotus und Williams.

Also Bernie´´s Brabham Team war da auch alles andere als ein Lehrling Wärend Bernie mit Trick 17 den durchaus legalen Lotus 88 aus den Startreihen schob, gewann Piquet mit einem endeutig illegalen Auto mit absenkbarem Fahrwerk WM Rennen :D)


Ansonsten volle Zustimmung

* Autos 20 cm breiter
* breitere Reifen
* keine strategischen Reifenwechsel mehr aber kein Verbot des
Reifenwechsels sondern strategische Unwirksamkeit durch
Zeitverlust
* das gleiche gilt für Nachtanken
* Mindestbodenfreiheit
* glatter Unterboden von Beginn der Monocoque-Zelle bis ganz hinten
über gesamte fahrzeugbreite
* Materialvorgaben bei bei Radaufhängungen,Antriebssystemen ,
Motoren ,Bremsen usw.
* Freigabe der Motorenkonzepte bei Verbot von speziellen
Qualimotoren
*`Mindestgewicht incl. Fahrer
* einfache aber größere Heckspoiler
* alle aerodynamischen hilfsmittel fest und im Fahrbetrieb nicht
verstellbar
* Verbot unterschnittener Karosserieformen
* jede Funkverbindung zum Fahrzeug mit Ausnahme des Sprechfunkes
verboten
* elektronische Schaltung ,differenziale sowie kupplung verboten ,
* elektronische fahrhilfen grundsätzlich verboten
* Einführung einer FIA Blackbox die nach dem Rennen eingesammelt
wird und die alle elektron. Parameter aufzeichnet
* Startnummern in Größe 30x30 cm vorn und beidseitig

* Beschränkung der Teammitglieder vor der PitLane auf max. 8
* Beschränkung des Platzangebotes in der Boxenanlage auf 50 % des aktuellen Wertes
* Beschränkung des Platzangebotes im Fahrerlager für ein motorhome (max 15 x 15 x 8 m sowie 2 Sattelzüge pro Team zzgl. 1 Sattelzug pro Motorenlieferant/Team (Höhe max + 2 Meter üN)
* Einheitsbenzin von der Tanke


* Festschreibung eines Regelwerkes über mindestens 5 Jahre
* Aufhebung des Testverbotes bei gleichzeitiger Regulierung über
Reifenkontigent und Anmeldung bei FIA

* gleichzeitige techn.Abrüstung der anderen Rennformeln

und und und ...



.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 4406
Warum wissen es die F1 Fans wie es gehen würde???
Die da oben wollen doch gar nicht, das ist das ganze Problem.
Lauter "Ich" Menschen & Greise!!!
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 2793
ich finde, wie in der wirtschaft, ist auch bei der f1 (und anderen sportarten) die regulierungswut das größte übel, infolgedessen schlage ich nur ein paar einfache rahmenbedingungen vor:

- ein budgetlimit
- mindestens 2 reifenhersteller in der f1
- leistungslimitierung der motoren auf 700ps
- alle fahrhilfen werden wieder legal, sofern sich die automobilhersteller dazu verpflichten, diese auch in den strassenautos einzusetzen
- nachtankverbot und reifenwechsel sehr unattraktiv machen (zeitverlust)
- einheitliche aerodynamik wie jetzt
- einen "richtigen" boost-button wie bei den champcars
- die freitagstrainings werden von den testfahrern gefahren

alles andere bleibt gleich, unreglementiert oder erledigt sich durch ein budgetlimit von selbst.
Felipe will never break. Should he have broke he would have done so against JV, MS and KR. But he didn't. (9 WDCs)He will never break for an overrated driver like Alonso who won two titles because of Michelin rubber.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 4399
Im allgemeinen Einverstanden.

* Materialvorgaben bei bei Radaufhängungen,Antriebssystemen ,
Motoren ,Bremsen usw.

Ich würde sogar soweit gehen und Karbonfiber nur für das Monocoque zu erlauben, Fiberglass splittert zwar auch aber in bedeuten grösseren Teilen ausserdem braucht es wesentlich mehr um sich in einzelne Teile aufzulösen.

* glatter Unterboden von Beginn der Monocoque-Zelle bis ganz hinten über gesamte fahrzeugbreite

Wahrscheinlich würde zusammen mit den anderen Dingen genügen die von voderer Achse bis hinterer Achse vorzuschreiben.

* Verbot unterschnittener Karosserieformen

Sehr gut, würde nähmlich die gesammte Diffusorendiskusion verhindern und die blödsinigen hohen spitzen Nasen verschwinden lassen. Was wiederum dazu führen würde das Autos bei dem die Fahrerfüsse höher als der Kopf platziert sind zum Verschwinden bringen.

* Freigabe der Motorenkonzepte bei Verbot von speziellen
Qualimotoren

Dürfte wohl mit der limitierung der Anzahl Motoren pro Jahr nicht möglich sein.

* Beschränkung des Platzangebotes in der Boxenanlage auf 50 % des aktuellen Wertes

Nun es gilt zu Verstehen das es früher kaum Gelegenheit gab in den Boxen zu Arbeiten nur in Ausnahmefällen gab es Garagen, was vor dem Aufkommen der Werkstatttransporter in der Umgebung gesucht werden musste. Sicher sollte es Aufhöhren, das Startete allerdings auch zusammen mit Bernie. Aber wenn man den Platz heute z.B. in Monza betrachtet das sind die reinsten Paläste.

Betreffend Bernie's Brabham, das ist mir schon bekannt mit der Zeit taten es alle, aber glaube das Lotus und Williams die ersten wahren. Was ja dann zu mehreren Bevor- oder Nachteilungen seitens der FIA gekommen ist. Was ja heute auf fast allen Gebieten passiert siehe gewisse Fahrerbestraffungen. Bei den jetzt gewollten Regeln von Max kämme noch die Budgetbegrenzung dazu, beurteilt von den selben Leuten die sich die Regeln selber schreiben.

Darum währe es wichtig das vor allem die Führung der FIA gewechselt wird. Es müsste sich aber um Leute handeln die nicht zuvor in einem Team oder Firma der Autobranche involviert waren, respektiv deren neutralität Sicher währe. Das ist aber wohl ein unerfühlbarer Wunschtraum.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 4399
don_simon hat geschrieben:
ich finde, wie in der wirtschaft, ist auch bei der f1 (und anderen sportarten) die regulierungswut das größte übel, infolgedessen schlage ich nur ein paar einfache rahmenbedingungen vor:

- ein budgetlimit
- mindestens 2 reifenhersteller in der f1
- leistungslimitierung der motoren auf 700ps
- alle fahrhilfen werden wieder legal, sofern sich die automobilhersteller dazu verpflichten, diese auch in den strassenautos einzusetzen
- nachtankverbot und reifenwechsel sehr unattraktiv machen (zeitverlust)
- einheitliche aerodynamik wie jetzt
- einen "richtigen" boost-button wie bei den champcars
- die freitagstrainings werden von den testfahrern gefahren

alles andere bleibt gleich, unreglementiert oder erledigt sich durch ein budgetlimit von selbst.


Ich glaube das ist unbrauchbar, zuviele nicht kontrollierbare Dinge, ausserdem die Formel Volkswagen hatten wir schon und es gab sogar mehr freiheiten.
Wohl keine Ahnung was zum Beispiel die Regel der Fahrhifen alles erlauben würde. Die schon heute in der Serie eingesetzten Hilfen erlauben schon alles was man inzwischen Verboten hatte und noch viel mehr.

Die F1 soll neue Entwicklungen ermöglichen aber durch kontrollierbare Regeln verhindert werden das die Kosten ausuffern und nur allein die zur Verfügung stehenden Geldmittel zum Erfolg führen und das ist nur möglich durch technische Vorschriften.
.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 45834
Funer hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Die besten Chancen hat für mich Campos.

Aber ich glaube, es wird kein einziges neues Team geben, weil die Teams keine Budgetobergrenze wollen, sondern weiter Geld raushaun wollen wie sie können. Der Machtkampf wird immer peinlicher, so werden keine neuen Teams kommen.


Ich glaub auch das alles so bleibt wie es ist, obwohl ja noch 2 weitere Teams zu verkraften wäre. Das Ganze hat auch nichts mehr mit Budgetobergrenze zu tun, hier ist viel mehr im Gange, nämlich die Entmachtung von Mosley. Würde ich persönlich sehr begrüßen, wird aber wohl kaum gehen, da Peitschenmax seine Sackhalter irgendwo in Apfelsinien zu sitzen hat und diese sicherlich wieder bemühem wird ( gegen kleine Entgelt versteht sich...).


Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Genauso ist es!

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 45834
Mr_Mutt hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Die besten Chancen hat für mich Campos.

Aber ich glaube, es wird kein einziges neues Team geben, weil die Teams keine Budgetobergrenze wollen, sondern weiter Geld raushaun wollen wie sie können. Der Machtkampf wird immer peinlicher, so werden keine neuen Teams kommen.


Geldraushauen so viel ein Team will und ohne das die FIA reingeredet hat war immer Teil der F1. Seit 1950. Die FIA mischt sich sowieso schon viel zu sehr ein (Testverbot, Motorenfreeze, ...).

Billigteams die nur wegen eines Budgetlimits in die F1 einsteigen braucht die F1 nicht, Genausowenig wie sie je ein je ein Budgetlimit gebraucht hat. Wer diese Teams sehen will, der kann sich ja die GP2 ansehen oder wie auch immer die Serien heißen mögen in denen sie derzeit rumkriechen.


So ein Quatsch! Adrian Campos hat ein Budget von 100 Millionen Euro für 2010, in der Größenklasse dürfte auch Prodrive sein. Das sind doch keine Billigteams! Ich finde 100 Millionen Euro schon gigantisch, klar, im Vergleich zu den letzten Jahren ist das ein Witz. Aber im Vergleich zu vor 10 oder 15 Jahren - da hatte kein Team ein solches Budget. Nicht mal ansatzweise. Und jetzt sollen sie Billigteams sein? Für mich sind das Teams mit Charakter, Teams, die ein F1-Team wegen der Formel-1 betreiben wollen und nicht wegen PR und Marketing wie Teams wie BMW oder Toyota. Das sind Teams, die die Formel-1 groß gemacht haben. Das sind Teams, die es einfach geben muss, wie auch das Williams-Team. Und solche Teams gibt es eigentlich fast gar nicht mehr. Und wieso? Weil sie nur einsteigen, wenn das Budget in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Und ich finde sogar 100 Millionen Euro ist kein vernünftiger Rahmen. Damit könnte ich leben und sicher auch einige neue Teams, aber wenn du in eine Zeitmaschine steigen würdest und irgendwo beim Deutschland GP 1993 aussteigen und zu Frank Williams hingehen und sagen: Da haste 100 Millionen Euro, das reicht nur für eine Saison, dann hätte der bis heute gelacht...

Beitrag Montag, 01. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
h.w.rindt hat geschrieben:
Warum wissen es die F1 Fans wie es gehen würde???
Die da oben wollen doch gar nicht, das ist das ganze Problem.
Lauter "Ich" Menschen & Greise!!!



Weil jeder einzelne seine Interessen durchboxen will .

Bridgestone will die Reifenorgien weil sie so im Gespräch bleiben , die Teams wollen die boxenstopps weil sie so garantiert im Bild sind , die FIA wird sich nicht die Blöse geben ,zuzugeben, das früher doch vieles besser war , die Teams die in elektronik führend sind werden ihren Vorteil genau so wenig aufgeben wollen wie die Hersteller die ihre VIPs verköstigen wollen .

Solange aus jeder Ecke ins Regelwerk geschossen wird und die FIA ausser dem gestreiften Höschen von Max die Hosen nicht an hat , solange wird da auch nichts anders

Beitrag Montag, 01. Juni 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
don_simon hat geschrieben:
ich finde, wie in der wirtschaft, ist auch bei der f1 (und anderen sportarten) die regulierungswut das größte übel, infolgedessen schlage ich nur ein paar einfache rahmenbedingungen vor:

- ein budgetlimit

das nicht zu kontrollieren ist

- mindestens 2 reifenhersteller in der f1

wie soll die FIA Reifenhersteller zwingen in der F1 aktiv zu sein

- leistungslimitierung der motoren auf 700ps

was soll das bringen ,wenn die Leistung nach oben festgesetzt wird ,dann wird es eben im Ansprechverhalten ,im Drehzahlbereich und anderen Parametern zum großen Wettrüsten kommen


- alle fahrhilfen werden wieder legal, sofern sich die automobilhersteller dazu verpflichten, diese auch in den strassenautos einzusetzen

totaler quatsch , was macht williams, Force India ,Red Bull und Co.

- nachtankverbot und reifenwechsel sehr unattraktiv machen (zeitverlust)

Nachtankverbot führt wieder zu Schiebeorgien wie damls bei Prost oder aktuell zu Schleichfahrten wie bei Massa
Wer zu wenig im Tank hat soll nachschütten aber dann bitte mit der Zapfpistole und mit Zeitverlust

- einheitliche aerodynamik wie jetzt
Dann können wir auch gleich das Einheits-Auto einführen
- einen "richtigen" boost-button wie bei den champcars

Braucht kein Mensch ,kostet nur Kohle ohne Ende

- die freitagstrainings werden von den testfahrern gefahren

und was soll das bringen ???

alles andere bleibt gleich, unreglementiert oder erledigt sich durch ein budgetlimit von selbst.

über ein nicht kontrollierbares Limit erledigt sich nichts ausser der Chancengleichheit

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
don_simon hat geschrieben:
- alle fahrhilfen werden wieder legal, sofern sich die automobilhersteller dazu verpflichten, diese auch in den strassenautos einzusetzen

totaler quatsch , was macht williams, Force India ,Red Bull und Co.


Außerdem wer will denn bitte Fahrhilfen? Jahrelang wollte man sie verbieten, jetzt hat man sie endlich verboten und etz will man sie wieder zurück? Mittlerweile versteh ich die Fans echt nicht mehr... Die wechseln ihre Meinung ja ständig, angefangen von bitte mehr sympathische Teams und richtige Rennteams, nun doch bitte mehr Hersteller, gleiches mit Fahrhilfen... :roll:

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 4399
Eine kleine Anmerkung welch unsinn der Ansatz mit der Budgetlimite ist.
Keinem Team werden die 40 Millionen der FIA genügen, darum ja auch die 100 Millionen von Campos.
Die Summen die aktuell immer genannt werden sind Gesammtausgaben inbegriffen, allem drum und dran, müsste Campos z.B. seine Motoren selber Entwickeln und bauen würden am Anfang nicht einmal 300 Millionen genügen.

Ich bin der Meinung das man gerade Teams wie dem Camposprojekt eine Change geben sollte. Dies ist jedoch nicht über unkontrollierbare Reglemente machbar. Das muss auf dem von mir Angetönten weg, und von AWE mehr Detailiert, geschehen über einzelnen Punkte kann man sicher Diskutieren, aber nur so lassen sich Kostenbeschränkungen in den Griff bekommen. Weil diese Punkte kontrollierbar sind!.
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Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 4399
Eines der grössten Probleme in der heutigen Zeit für einen neu Einstieg in die F1 ist die Motorenfrage.
Man vergisst allzuleicht das es die Situation wie beim aufkommen der sogenannten Garagenteam's heute nicht mehr gibt. Da wahr zuerst Coventry Climax, zum Teil auch BRM, aber der grosse Aufschwung kam mit dem wohl besten je gebauten Rennmotor des Genie Keith Duckworth. Dieser Motor wurde damals zu einem einigermassen erschwinglichen Preis ab 1969 für alle Verfügbar, auch darum das man die Entwicklungskosten zum grossen Teil durch die Sponsorisierung durch Ford abschreiben konnte.

Heute haben wir keine solche alternative, oder glaubt irgendjemand das die heutige Cosworth die Lösung für Neueinsteiger ist, das ist zwar etwas für Statistikern, aber allein so aus der errinnerung würde ich sagen nicht Konkurenzfähig. Zum jetzigen Zeitpunkt hat Cosworth nicht die nötige Struktur, die fähigen Leute und vor allem die nötigen Mittel um etwas daran zu ändern. Sowas ist heute nur noch den grossen Herstellern möglich.
Gerade darum kann es heute nur eine Lösung dieser Frage im gespräch mit den Herstellern gelöst werden und sicher nicht durch Auschliessen der Werksteams. Glaube auch eine F1 mit einem Einheitsmotor entspricht dem Sinn dieser Formel nicht, da kann man die F1 ja gleich abschaffen und durch die GP2 ersetzt werden.

Die Hersteller müssen die Freiheit haben Motoren frei entwickeln zu können. Neben dem Hubraum sollte es nur Beschränkungen in der Materiallfrage geben, dazu eben das eine gewisse Anzahl Motoren das ganze Jahr reichen müssen. Dadurch das man die Tankstops im heutigen Sinne aufhebt erreicht man das bei der Entwicklung auch der Verbrauch eine grosse Rolle spielt. Grösserer Verbrauch gleich grössere Tankbehälter und damit grösseres Gewicht, oder eben grosser Zeitverlust beim möglichen Nachtanken ohne Schnelltankanlagen.
.

Beitrag Montag, 01. Juni 2009
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Beiträge: 10651
bschenker hat geschrieben:
Sowas ist heute nur noch den grossen Herstellern möglich.
Gerade darum kann es heute nur eine Lösung dieser Frage im gespräch mit den Herstellern gelöst werden und sicher nicht durch Auschliessen der Werksteams.

Das ist doch mal eine "kernaussage".

Aber Mosley hingegen tut ja gerade so, als waeren die werksteams nur ein verschwenderisches nebenprodukt der formel 1. Immer wieder wird darauf hingewiesen das die werksteams nur eines im sinn haben; naemlich das geld mit vollen haenden aus dem fenster zu schmeissen. Sieht denn keiner das die heuteige f1 dort ist wo sie ist gerade auch wegen der finanzaufwendigen entwicklungsarbeiten dieser teams?

Abgesehen von den'nostalgikern' unter den motorsportfans glaubt doch niemand so wirklich daran, das all diese 'neueinsteiger'teams die koenigsklasse auch nur im ansatz auf dem level halten koennen das zur zeit in der f1 herrscht.

Wenn die werksteams den sack zumachen auch in hinsicht auf die motorenfrage, dann wird die formel 1 zu einer stagnierenden rennserie, die mit der momentanen nicht viel zu tun haben wird.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 01. Juni 2009
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Beiträge: 13287
bschenker hat geschrieben:
Eines der grössten Probleme in der heutigen Zeit für einen neu Einstieg in die F1 ist die Motorenfrage.
Man vergisst allzuleicht das es die Situation wie beim aufkommen der sogenannten Garagenteam's heute nicht mehr gibt. Da wahr zuerst Coventry Climax, zum Teil auch BRM, aber der grosse Aufschwung kam mit dem wohl besten je gebauten Rennmotor des Genie Keith Duckworth. Dieser Motor wurde damals zu einem einigermassen erschwinglichen Preis ab 1969 für alle Verfügbar, auch darum das man die Entwicklungskosten zum grossen Teil durch die Sponsorisierung durch Ford abschreiben konnte.

Heute haben wir keine solche alternative, oder glaubt irgendjemand das die heutige Cosworth die Lösung für Neueinsteiger ist, das ist zwar etwas für Statistikern, aber allein so aus der errinnerung würde ich sagen nicht Konkurenzfähig. Zum jetzigen Zeitpunkt hat Cosworth nicht die nötige Struktur, die fähigen Leute und vor allem die nötigen Mittel um etwas daran zu ändern. Sowas ist heute nur noch den grossen Herstellern möglich.
Gerade darum kann es heute nur eine Lösung dieser Frage im gespräch mit den Herstellern gelöst werden und sicher nicht durch Auschliessen der Werksteams. Glaube auch eine F1 mit einem Einheitsmotor entspricht dem Sinn dieser Formel nicht, da kann man die F1 ja gleich abschaffen und durch die GP2 ersetzt werden.

Die Hersteller müssen die Freiheit haben Motoren frei entwickeln zu können. Neben dem Hubraum sollte es nur Beschränkungen in der Materiallfrage geben, dazu eben das eine gewisse Anzahl Motoren das ganze Jahr reichen müssen. Dadurch das man die Tankstops im heutigen Sinne aufhebt erreicht man das bei der Entwicklung auch der Verbrauch eine grosse Rolle spielt. Grösserer Verbrauch gleich grössere Tankbehälter und damit grösseres Gewicht, oder eben grosser Zeitverlust beim möglichen Nachtanken ohne Schnelltankanlagen.
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Schauen wir uns die aktuellen Motoren doch mal an .

Hubraum ist vorgeben , Bohrung auch. logischerweise dürfte dann auch der hub in etwa gleich sein ,denn die Zylinderzahl und die anordnung der Zylinder in V-Form ist ebenfalls vorgegeben .

Das ist in etwa so als wenn man zehn hochbegabte Motorrading. mit einem Projekt beauftragt ein Tandem mit 26 Zoll Rädern und einer max. länge von 2,6 m zu bauen ,dessen Rahmen aus 1,5 Zoll Wasserrohr zusammen geschweißt werden muss

Früher gabs in der F1 so ungefähr alles an Motorenkonzepten was irgendwo ein Genie erfunden hat. Vom luftgekühlten ,über die Turbine ,den Turbo vom V2 über den V4,V6,V8 ,V10 .V12 ,B12,W12
H16 und und und ....
Es gab auch seit den 70ern Serienhersteller die sich mit Triebwerken für die F1 versuchten . Matra Simca ,Alfa,BMW ,Honda ,Porsche ,Renault usw. und alle verschwanden irgendwann wieder weil sie entweder ihr ziel erreicht hatten oder gnadenlos unter gegangen sind .

Aber aktuell gibt es ja nur noch Motoren von Serienherstellern und die puschen sich hoch weil sie in der F1 natürlich die spielwiese sehen um dem Konkurenten eins rein zu drehen . Früher ist Renault einfach ausgestiegen wenn der sack voll war ,Heute ist es eine Prestigefrage ob man aussteigt und der konkurenz das Feld überlässt .

Auf der anderen Seite ist natürlich auch das Feld der unabhängigen Motorenhersteller relativ überschaubar geworden . Climax .BRM ,Repco,Techno , Hart ,MM.Life oder Judd sind entweder verschwunden oder von den Herstellern mangels eigenem Gehirnschmalz aufgekauft worden .

Was das Regelwerk betrifft so wäre sicherlich eine Auswahlformel nicht das schelchteste , Hubkolbenmotoren ,Drehkolbenmotoren ,Hypridantriebe , Sauger oder aufgeladen , Vergaserkraftstoff oder Diesel ,das alles in vernünftigen Staffelungen ( zwecks Wettbewerbsgleichheit ) geregelt ,das wärs doch !

Beitrag Montag, 01. Juni 2009
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ceniza hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Sowas ist heute nur noch den grossen Herstellern möglich.
Gerade darum kann es heute nur eine Lösung dieser Frage im gespräch mit den Herstellern gelöst werden und sicher nicht durch Auschliessen der Werksteams.

Das ist doch mal eine "kernaussage".

Aber Mosley hingegen tut ja gerade so, als waeren die werksteams nur ein verschwenderisches nebenprodukt der formel 1. Immer wieder wird darauf hingewiesen das die werksteams nur eines im sinn haben; naemlich das geld mit vollen haenden aus dem fenster zu schmeissen. Sieht denn keiner das die heuteige f1 dort ist wo sie ist gerade auch wegen der finanzaufwendigen entwicklungsarbeiten dieser teams?

Abgesehen von den'nostalgikern' unter den motorsportfans glaubt doch niemand so wirklich daran, das all diese 'neueinsteiger'teams die koenigsklasse auch nur im ansatz auf dem level halten koennen das zur zeit in der f1 herrscht.

Wenn die werksteams den sack zumachen auch in hinsicht auf die motorenfrage, dann wird die formel 1 zu einer stagnierenden rennserie, die mit der momentanen nicht viel zu tun haben wird.


Nur bezieht sich diese Kernaussage halt auf die Frage der MOTOREN Hersteller und nicht auf die heiligen Kuh der Herstellerteams .

Das die F1 aktuell da ist wo sie ist ,weil eine handvoll durchgekanllter Hersteller sie als Spieliese missbrauchen .ist schon klar .die Frage ist nur ,wo die F1 aktuell ist ! Nach Meinung von nicht wenigen ungefähr 1 Schritt hinterm Abgrund .
Welchen Level haben wir denn in der aktuellen F1 .Den , das Rennen in 50 % aller Fälle am grünen Tisch geregelt werden ,das es mehr Politik als Rennsport gibt ,das wir am TV verfolgen wie A und B Promis der Puderzucker in den hintern geblasen wird und das die Eintrittspreise ins Uferlose gestiegen sind .
Auf den Level kann ich getrost verzichten .
Wenn die Werksteams mit ihren Motoren gehen dann tschüss .
Es gab bereits einige Saisons wo 20 Autos mit Cosworth Motoren antraten und die waren größtenteils spannender als die aktuellen Rennen .
Wenn zwei Jahre Cosworth auf niedrigerem Level gefahren wurde dann kommen auch die ersten Herstller wieder und bauen motoren weils nämlich viel billiger geworden ist . Vielleicht findet sich auch ein neuer Climax ,ein neuer Judd oder Hart ,wer weiss .

Ich bin bekanntermaßen kein Fan vom Streifenhörnchen denn der hat ja die Hersteller erst in die F1 gezogen aber aber in dem Fall ziehen wir ausnahmsweise mal am gleichen Ende der Peitsche ,wenngleich natürlich auch aus vollkommen unterschiedlichen Gründen

Beitrag Montag, 01. Juni 2009

Beiträge: 4399
Wie ich es bereits gesagt habe der Cosworth aus den 70 ern wahr eine Ausnahme. Heute gibt es das nicht mehr, wen ich mich richtig errinerer fehlt dem letzten Cosworth zwei Dinge Leistung und Zuverlässigkeit.
Ich glaube das bei den Neueinsteiger von dennen jetzt die Rede ist, ist das Angebot der FOTA das vielversprechendere.
Zusammen mit Regeln wie wir Sie schon erwähnt haben, macht es auch für grosse Hersteller keinen sinn gewisse Entwicklungen weiterzuführen, die übrigens gar nicht von diesen Eingeleitet wurden sondern von den übriggebliebenen sogenannten Garagenteams (auch wenn Sie heute meistens andere Namen tragen) und das noch bevor die Werke aktiv wurden.
Übrigens ohne Ford hätte es nie den Cosworth DFV gegeben.

Die Gegenwärtige Situation würde es Erlauben, aber kaum mit Leuten wie Mosley oder Ecclestone, Regeln zu kreiren die in die richtige Richtung gehen, aus dem einfachen Grund weil es kein Team, ob privat oder grosse Werke, gibt die nicht Kosten herunterschrauben müssen. Dazu gehört Ferrari, Toyota und Mercedes ebenso.

Ohne einen grossen Sponsor oder Werk sehe ich keine Möglichkeit das es je wieder kleine Werke geben wird, die eine Rolle wie damals Cosworth übernehmen könnte. Das liegt bei der seither stattgefundenen Preisentwicklung.
Ein Cosworth DFV also ein alter gebrauchter Motor kostet heute mindestens soviel wie damals ein neuer, gut erhaltene Exemplare auch mehr als das doppelte. Auch die Revisione eines solchen Motores kostet heute das mehrfache von damals.
Es gibt einfach Dinge die nie mehr so sein werden wie damals.

Was ich noch vergessen habe, gerade der geniale DFV wahr der Tod einiger der genannten Hersteller, z.B. Repco, Maserati, BRM, aber auch das definitive Ende von Climax wo es damals noch bestrebungen gab (unter anderem Namen) einen 3l Motor auf den Markt zu bringen. auch andere Versuche die über Prüfstandversuche nie herauskammen scheiterten weil das Mass der Dinge einfach der Cosworth wahr.
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