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Wie können F1-Teams sparen?

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Beitrag Montag, 24. Juni 2013

Beiträge: 45834
Einige auch im Rennsport involvierte halten das ganze schon für kontrollierbar, aber gut das Thema hatten wir ja schon x Mal.

Beitrag Dienstag, 25. Juni 2013

Beiträge: 1614
formelchen hat geschrieben:
Bei mehr Freiheiten bei der Entwicklung würden die Kosten sicher nicht sinken, eher würden die Teams noch mehr ausgeben.


die teams geben das aus, was sie haben. nicht mehr, nicht weniger.

von irgendwelchen freiheiten bei der entwicklung ist das völlig unabhängig.

Beitrag Dienstag, 25. Juni 2013

Beiträge: 0
der unterschiede wäre, bei mehr technischen freiheiten, dass die teams in sachen investieren, die nicht sofort wieder verboten werden. :)

Beitrag Dienstag, 25. Juni 2013

Beiträge: 45834
Und das würde eben Geld sparen.

@thoroya: Es geht darum, dass das Reglement so gestrickt werden muss, dass man auch mit 50 Millionen Euro konkurrenzfähig sein kann. Jetzt BRAUCHT man aber mindestens 200, damit man einigermaßen Erfolg hat.

Beitrag Dienstag, 25. Juni 2013

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Und das würde eben Geld sparen.

@thoroya: Es geht darum, dass das Reglement so gestrickt werden muss, dass man auch mit 50 Millionen Euro konkurrenzfähig sein kann. Jetzt BRAUCHT man aber mindestens 200, damit man einigermaßen Erfolg hat.


Wobei die Budgets von Lotus und Mercedes ja angeblich deutlich unter 200 Mio. liegen und trotzdem sind sie ganz gut dabei.
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Beitrag Dienstag, 25. Juni 2013

Beiträge: 26272
thoraya hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Bei mehr Freiheiten bei der Entwicklung würden die Kosten sicher nicht sinken, eher würden die Teams noch mehr ausgeben.


die teams geben das aus, was sie haben. nicht mehr, nicht weniger.

von irgendwelchen freiheiten bei der entwicklung ist das völlig unabhängig.



Wie von dir gewohnt mal wieder totaler Blödsinn.

Die Motoren und die Elektronik waren in den letzten Jahr weitestgehend eingefroren. Da konnten sie also nicht wirklich viel Geld ausgeben um technisch weiter zu kommen.

Die Windkanalstunden sind meines Wissens schon seit längerer Zeit reglementiert. Die Testfahrten sowieso.

Würde man all das freigeben, wären die Ausgaben deutlich höher.
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Beitrag Dienstag, 25. Juni 2013

Beiträge: 2951
Das Geld wird aber trotzdem ausgegeben, nur eben bei der Entwicklung von Details. Man kann genau so 300 Millionen im Jahr für die Verbesserung des Abgasflusses wie für die Entwicklung eines revolutionären Motorkonzepts raushauen, nur ist letzteres eben verboten und die Teams, die es sich leisten können, stürzen sich auf solche kleinen Dinge.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Dienstag, 25. Juni 2013
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Einige auch im Rennsport involvierte halten das ganze schon für kontrollierbar, aber gut das Thema hatten wir ja schon x Mal.



Das sind dann komischerweise immer die ,die Teams sagen wir mal nahe stehen ,die am schönsten becheissen könnten und damit den größten Vorteil haben .

Mich würde ja mal interessieren wie irgendwer Firmenkonstrukte wie FIAT ,Mercedes und Co. auf ein Budget kontrollieren will .Bsher konnte da nicht keiner auch nur eine halbwegs brauchbare Antwort geben

Beitrag Mittwoch, 26. Juni 2013

Beiträge: 1614
MichaelZ hat geschrieben:
Und das würde eben Geld sparen.

@thoroya: Es geht darum, dass das Reglement so gestrickt werden muss, dass man auch mit 50 Millionen Euro konkurrenzfähig sein kann. Jetzt BRAUCHT man aber mindestens 200, damit man einigermaßen Erfolg hat.


das läßt sich per reglement aber nicht regeln, außer das reglement schreibt vor: einheitsautos mit KEINERLEI enwticklung. solange es auch nur 1 punkt gibt, an dem man was entwicklen kann und dadurch besser als die konkurrenz werden, wird da alles geld reingetopft was man kriegen kann.

das man derzeit 200 millionen braucht (ich übernehm einfach mal deine zahl), liegt nicht am regelemnt, sondern daran, das es jemanden gibt, der bereit ist, das auszugeben; dadurch entshet für die andren der zwang ebenfalls soviel auszugeben. würde keiner mehr als 50 mio ausgeben würden die reichen. würde keiner mehr als 20 mio ausgebe, würden die reichen.


naja, egal, wir drehen uns im kreis. das thema ist auch nicht neu. manche wollen halt einfach nicht wahrhaben, wie die welt funktioniert...

formelchen hat geschrieben:
Wie von dir gewohnt mal wieder totaler Blödsinn.


ist nichts neues, das alles was die nicht ins weltbild paßt blödsinn ist, mußt du nicht täglich wiederholen.

Beitrag Mittwoch, 26. Juni 2013

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Das sind dann komischerweise immer die ,die Teams sagen wir mal nahe stehen ,die am schönsten becheissen könnten und damit den größten Vorteil haben .

Mich würde ja mal interessieren wie irgendwer Firmenkonstrukte wie FIAT ,Mercedes und Co. auf ein Budget kontrollieren will .Bsher konnte da nicht keiner auch nur eine halbwegs brauchbare Antwort geben


Komischerweise sind es eben nicht DIESE Teams. Denn hör doch mal, was Ferrari oder Red Bull sagen - die wollen eben KEINE Budgetobergrenze, obwohl die ja laut deiner Theorie am ehesten besch. können.

Es sind Leute wie Franz Hilmer, der 2010 ein F1-Team gründen sollte, inzwischen aber froh ist, es nicht zu tun. Ich hab mich letzte Woche mehr als eine Stunde mit ihm unterhalten, er hat ja inzwischen ein GP2-Team und da hat er ganz klar gesagt, dass das was Mosley geplant hatte, Hand und Fuß hatte. Genau ins Detail gehen durfte er da nicht. Aber er hat ein paar gute Argumente gebracht. Beispiel: Die großen F1-Teams könnten mit einer Budgetobergrenze nicht ansatzweise so gut auftreten wie jetzt. Wie kann man rechtfertigen, dass 600 hochbezahlte Ingenieure etc für die F1-Teams arbeiten. Es müsste also viel ausgelagert werden - und auf Zulieferer kann man auch wieder zurückgreifen. Die Bilanzen müssen ja schon allein der Steuer wegen in den meisten Ländern offen gelegt werden. Also ganz soooo einfach ist da das Schummeln nicht.

Beitrag Mittwoch, 26. Juni 2013

Beiträge: 45834
thoraya hat geschrieben:
das läßt sich per reglement aber nicht regeln, außer das reglement schreibt vor: einheitsautos mit KEINERLEI enwticklung. solange es auch nur 1 punkt gibt, an dem man was entwicklen kann und dadurch besser als die konkurrenz werden, wird da alles geld reingetopft was man kriegen kann.

das man derzeit 200 millionen braucht (ich übernehm einfach mal deine zahl), liegt nicht am regelemnt, sondern daran, das es jemanden gibt, der bereit ist, das auszugeben; dadurch entshet für die andren der zwang ebenfalls soviel auszugeben. würde keiner mehr als 50 mio ausgeben würden die reichen. würde keiner mehr als 20 mio ausgebe, würden die reichen.

naja, egal, wir drehen uns im kreis. das thema ist auch nicht neu. manche wollen halt einfach nicht wahrhaben, wie die welt funktioniert...

Mit der Budgetobergrenze lässt sich der von dir genannte Teufelskreis auflösen.

Beitrag Mittwoch, 26. Juni 2013

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Wie von dir gewohnt mal wieder totaler Blödsinn.

Die Motoren und die Elektronik waren in den letzten Jahr weitestgehend eingefroren. Da konnten sie also nicht wirklich viel Geld ausgeben um technisch weiter zu kommen.

Die Windkanalstunden sind meines Wissens schon seit längerer Zeit reglementiert. Die Testfahrten sowieso.

Würde man all das freigeben, wären die Ausgaben deutlich höher.


Ist halt die Frage, ob das soooo viel teurer wäre. Manche sagen ja: Gerade das Finden von Neuigkeiten, Vorteilen und dergleichen in einem sooooooooooo beschränkten Reglement macht die Sache teuer. Wenn alles offener wäre, hätte man mehr Möglichkeiten, nicht nur Details zu verbessern, sondern auch grundlegendere Sachen und das soll eben wenig teuer sein.

Beitrag Donnerstag, 27. Juni 2013

Beiträge: 1614
MichaelZ hat geschrieben:
Mit der Budgetobergrenze lässt sich der von dir genannte Teufelskreis auflösen.


durchaus, aber die ist nicht kontrollierbar und nicht durchsetzbar. selbst mir würde aus dem stand einfallen, wie ich die umgehe...

Beitrag Donnerstag, 27. Juni 2013

Beiträge: 45834
Gut da haben mir im Rennsport beteiligte was anderes gesagt. Zusammen mit extremen Strafen bei Aufdeckung eines Vergehens wäre es meines Erachtens durchzusetzen

Beitrag Samstag, 29. Juni 2013
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Gut da haben mir im Rennsport beteiligte was anderes gesagt. Zusammen mit extremen Strafen bei Aufdeckung eines Vergehens wäre es meines Erachtens durchzusetzen



Komischerweise sind das genau die ,die am einfachsten die Budgetgrenzen austricksen können oder den Teams nahestehen ,die die beste Infratruktur zum Bescheissen haben .
Was die FIA unter extremen Strafen versteht ,haben wir doch erst dieser Tage erlebt . Es würde also so sein ,das Willams aus der WM fliegt und Mercedes fürs gleiche Vergehen drei Vater unser beten muss .
Eine Budgetgrenze ist nicht durchsetzbar solange die Teams international agierenden Großkonzernen wie FIAT oder Mercedes angeschlossen sind -das sehen alle Experten so ( auch wenn einige das Gegenteil öffentlich behaupten )

Beitrag Sonntag, 30. Juni 2013

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Komischerweise sind das genau die ,die am einfachsten die Budgetgrenzen austricksen können oder den Teams nahestehen ,die die beste Infratruktur zum Bescheissen haben .


Wie schon mal an anderer Stelle geschrieben: Die großen Teams wie Red Bull oder Ferrari wollen die Budgetobergrenze nicht, es sind die kleinen Teams - und die können am schlechtesten beschummeln.

Beitrag Samstag, 02. November 2013

Beiträge: 26272
Irgendwie scheint die F1 langsam echt gegen die Wand zu fahren. Allein die Liste der unbezahlten Fahrer wird immer länger.

Lotus schuldet Raikkönen angeblich noch das volle Gehalt für 2013 in Höhe von rund 15 Mio. Dollar. Man muss wohl davon ausgehen, dass auch Grosjean noch nicht sein Geld bekommen hat.

Sauber schuldet Hülkenberg angeblich noch rund 2,5 Mio. Euro seines Gehalts.

Auch Force India soll die Fahrergehälter für 2013 noch nicht gezahlt haben. Angeblich wartet selbst Hülkenberg noch auf sein Gehalt für 2012, das zumindest behauptet die Zeitung mit den vier großen Buchstaben.

Der Sauber-Deal mit den Russen soll übrigens auch gescheitert sein, so dass das Team weiter um die Zukunft bangen muss. Auch der Deal von Lotus mit Quantum droht zu scheitern, weshalb Lotus wahrscheinlich auf Maldonado und seine Gelder angewiesen ist, obwohl man eigentlich Hülkenberg will.

Ich finde es echt bedenklich, dass Traditionsteams wie Williams und Sauber ständig mit der Pleite kämpfen und auf Paydriver angewiesen sind. Und selbst Lotus, eines der Top 5 Teams steckt in großen Schwierigkeiten.

So langsam sollten die Teams sich mal zusammen setzen und Druck auf Bernie machen, damit er mehr Kohle rausrückt. Stattdessen beharren Topteams wie Ferrari und Red Bull darauf, dass sie "Sondergelder" aus dem TV-Topf bekommen und gefährden damit die Zukunft der F1. :roll:
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Beitrag Samstag, 02. November 2013

Beiträge: 45834
Daran wird sich nichts ändern, im Concorde Agreement bis 2020 ist die Situation eher verschärft worden. Es läuft ganz klar darauf hinaus, dass die großen Teams Kundenautos und damit DTM-Verhältnisse schaffen wollen.

Red Bull und Ferrari sind da federführend.

Beitrag Samstag, 02. November 2013

Beiträge: 1894
Wird Grosjean nicht von Total bezahlt?
Bild
__Kimi olet paras__

Beitrag Samstag, 02. November 2013

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formelchen hat geschrieben:
Topteams wie Ferrari und Red Bull darauf, dass sie "Sondergelder" aus dem TV-Topf bekommen und gefährden damit die Zukunft der F1. :roll:



Du irrst wie so oft, es ist einzig Red Bull die sich permanent gegen ein Kostenkontrolle aufbegehren und das auf gar keinen Fall wollen. Logisch wenn man mehr als drei Teams zusammen in der F1 verballert, das würde denen das Genick brechen.

Beitrag Samstag, 02. November 2013

Beiträge: 0
popolski hat geschrieben:
Du irrst wie so oft, es ist einzig Red Bull die sich permanent gegen ein Kostenkontrolle aufbegehren und das auf gar keinen Fall wollen. Logisch wenn man mehr als drei Teams zusammen in der F1 verballert, das würde denen das Genick brechen.


Als würde es irgendwen interessieren wenn nur Red Bull was dagegen hätte.
Das Problem ist doch eher Ferrari, die sofort wieder mit einem Ausstieg drohen würden.

Beitrag Samstag, 02. November 2013

Beiträge: 0
Wir sollten schon bei den Tatsachen bleiben und die ist nun mal das Red Bull sich als einziges Team verweigert.

Beitrag Samstag, 02. November 2013

Beiträge: 1274
popolski hat geschrieben:
Wir sollten schon bei den Tatsachen bleiben und die ist nun mal das Red Bull sich als einziges Team verweigert.

Wo steht das?

Beitrag Sonntag, 03. November 2013

Beiträge: 26272
popolski hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Topteams wie Ferrari und Red Bull darauf, dass sie "Sondergelder" aus dem TV-Topf bekommen und gefährden damit die Zukunft der F1. :roll:



Du irrst wie so oft, es ist einzig Red Bull die sich permanent gegen ein Kostenkontrolle aufbegehren und das auf gar keinen Fall wollen. Logisch wenn man mehr als drei Teams zusammen in der F1 verballert, das würde denen das Genick brechen.


Fakt ist dass auch Ferrari von Bernie zig Extramillionen bekommt, egal wie erfolgreich sie sind.,

Fair ist was anderes....
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Beitrag Sonntag, 03. November 2013

Beiträge: 0
Bekam...., aber das ist ein anderes Thema.

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