MichaelZ hat geschrieben:
Mir gehts nicht primär um die Leistungsdichte, die is ja aktuell auch sehr hoch. Sondern um langfristige Überlebenschancen der Teams zu garantieren und ein volles Starterfeld (26 Autos) zu bekommen.
das hat aber mMn nix mit sparen zu tun, sondern damit, was die f1 ist: eine reine werbeplattform. das ergibt 2 probleme:
- es wird nie sehr viele konzerne gleichzeitig geben, denn es können nur 2 gewinnen, wenn wie die letzten jahre 1 team beide titel abräumt sogar nur 1. mit niederlagen ist aber nciht gut werben.
- die privaten temas haben eigentlich kein werbeinteresse, denn sie sind ja nicht in der f1 um was zu verkaufen, sondern weil sie rennen fahren wollen.
das problem an der f1 ist, das sie die völlig verschiedenen interessen von konzernen und privatteams unter einen hut bringen muß. mit sparen ist das nicht zu lösen, schon gar nicht mit erzwungenem.
man könnte natürlich auf einen der beiden teile verzichten:
- nur konzerne würde aber bedeuten, das es vllt. 3 teams gäbe, die dann je 5 oder mehr autos einsetzen. das will auf dauer keiner sehen.
- nur privatteams würde sicher eine schönens großes starterfeld bringen, da alle weniger budget hätten könnte man auch mit kleinerem budget mitfahren = mehr teams. da keine konzerninteressen berücksichtigt werden müßten wäre wieder eine eher sportliche ausrichtung möglich. natürlich wäre dan nnix mehr mit technologischer königsklasse und so viel geld wie heuer liese sich auch nicht mehr mit der f1 verdienen.