Wer wird Mosleys Nachfolger??

So seit heute steht fest, das Max Mosley sich nicht mehr als Praesident zur wahl stellen wird.

Die grosse frage lautet nun: Wer tritt die nachfolge von Mosley an?

Jean Todt ist im gespraech, aber vielleicht gibt es ja auch noch andere interessenten.

Einer hat schon abstand genommen:

ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk wird schon lange als Nachfolger von Max Mosley gehandelt, doch er stellt klar: "Stehe für das Amt nicht zur Verfügung"

was meint ihr; wer kommt fuer das amt als FIA praesident in frage??

Mal sehn wer sich traut unter Montezemolo die 2. Geige zu spielen, wenn es um Regelfragen geht.

Todt wäre da natürlich die logischste Wahl.

Fyriell hat geschrieben:

Mal sehn wer sich traut unter Montezemolo die 2. Geige zu spielen, wenn es um Regelfragen geht.

Todt wäre da natürlich die logischste Wahl.

Todt wäre zwar eine logische Wahl, angesichts seiner Vergangenheit und seiner Intrigen in seiner Amtszeit wäre das der erste Punkt für einen handfesten Krach zwischen den Teams. Ich kann mir nicht vorstellen, das BMW, Reneult, McLaren Toyota und andere für Todt stimmen. Momentan kann ich mir nicht mal vorstellen, das Montezemolo für Todt stimmen würde, der hat mit dem kleinen Napoleon auch noch mehr als eine Rechnung offen.

Zu 80% wird es auch Todt werden. Er scheint auch Mosleys Favorit zu sein.

Ich sehe das von zwei Seiten:

Fachlich ist Todt der Richtige. Er kennt die Formel 1 in- und auswendig und weiß, worauf es den Teams ankommt. Auch den Rally-Sport kennt Todt bestens, schließlich geht es bei der FIA nicht nur um die Formel 1.
Von der Kompetenz her gibt es eigentlich kaum einen besseren als ihn.


Die andere Seite ist aber die Frage, ob er sich bei Regelentscheidungen und Entscheidungen am grünen Tisch wirklich neutral verhält oder ob er pro-Ferrari-Entscheidungen trifft und ähnlich übertriebene Strafen wie Mosley mit der 100-Mio. Trafe gegen McLaren durchsetzt.

Selbst wenn Todt sich um Neutralität bemühen würde...es gibt in der F1 und auch unter den Fans viele, die ihn nicht mögen und ihm immer einen Hang zu Ferrari unterstellen würden.


Daher hielte ich es für besser, wenn den Job jemand anders macht, aber ich wüsste nicht wer noch in Frage kommt und ähnlich kompetent ist wie Todt.

So wie Todt bei Ferrari "verabschiedet" wurde, würde ich kaum eine Pro-Ferrari Haltung befürchten

Das die ihm nicht noch in den Arsch getreten haben, war ja grad alles.

172 hat geschrieben:

So wie Todt bei Ferrari "verabschiedet" wurde, würde ich kaum eine Pro-Ferrari Haltung befürchten

Das die ihm nicht noch in den Arsch getreten haben, war ja grad alles.

Wieso was war denn da? Jedenfalls war Todt in Malaysia noch Gast von Ferrari, wenn mich nicht alles täuscht. So tief kann der Graben also nicht sein.

Funer hat geschrieben:

Todt wäre zwar eine logische Wahl, angesichts seiner Vergangenheit und seiner Intrigen in seiner Amtszeit wäre das der erste Punkt für einen handfesten Krach zwischen den Teams. Ich kann mir nicht vorstellen, das BMW, Reneult, McLaren Toyota und andere für Todt stimmen. Momentan kann ich mir nicht mal vorstellen, das Montezemolo für Todt stimmen würde, der hat mit dem kleinen Napoleon auch noch mehr als eine Rechnung offen.

Das dumme ist halt nur das nicht Ferrari oder BMW den FIA Präsi wählen sondern die nationalen Verbände wie der ADAC oder RAC. Keine Ahnung wen die wählen werden, aber Tomczyk hat ja wohl schon abgesagt und für die Formel 1 will ich hoffen das es nicht Jean Todt wird. Da könnte Ferrari machen was es will und es wäre immer legal. Genauso wie Dennis alles von McLaren ok finden würde. Am besten wäre ein politisch und sportlich unbelasteter! Wie heißt nochmal der Vositzende des Automobilclubs von Nigeria?

Goodwood hat geschrieben:

Funer hat geschrieben:

Todt wäre zwar eine logische Wahl, angesichts seiner Vergangenheit und seiner Intrigen in seiner Amtszeit wäre das der erste Punkt für einen handfesten Krach zwischen den Teams. Ich kann mir nicht vorstellen, das BMW, Reneult, McLaren Toyota und andere für Todt stimmen. Momentan kann ich mir nicht mal vorstellen, das Montezemolo für Todt stimmen würde, der hat mit dem kleinen Napoleon auch noch mehr als eine Rechnung offen.

Das dumme ist halt nur das nicht Ferrari oder BMW den FIA Präsi wählen sondern die nationalen Verbände wie der ADAC oder RAC. Keine Ahnung wen die wählen werden, aber Tomczyk hat ja wohl schon abgesagt und für die Formel 1 will ich hoffen das es nicht Jean Todt wird. Da könnte Ferrari machen was es will und es wäre immer legal. Genauso wie Dennis alles von McLaren ok finden würde. Am besten wäre ein politisch und sportlich unbelasteter! Wie heißt nochmal der Vositzende des Automobilclubs von Nigeria?

Nee, den kannst auch nicht nehmen, sonst fahren sie in zwei Jahren mit einem Handwagen voll Apfelsinen um die Wette. Es sollte schon ein Motorsportexperte sein, kein Experte in Sachen Intrigen oder Vorbereitung von hausgemachten Spionagaaffären usw. Und es gibt bestimmt Leute die wesentlich loyaler dem Sport gegenüber stehen wie ein Jean Todt, der wäre jedenfalls der Untergang, schlimmer noch als vom Regen in die Traufe zu kommen wenn ich mal dieses Sprichwort hier bemühen darf.

Formulaone hat geschrieben:

172 hat geschrieben:

So wie Todt bei Ferrari "verabschiedet" wurde, würde ich kaum eine Pro-Ferrari Haltung befürchten

Das die ihm nicht noch in den Arsch getreten haben, war ja grad alles.

Wieso was war denn da? Jedenfalls war Todt in Malaysia noch Gast von Ferrari, wenn mich nicht alles täuscht. So tief kann der Graben also nicht sein.

Ich zitier ma aus der Speedweek.

"Seit der Franzose Ende 2007 als Teamchef durch S.D. abgelöst wurde, sind die Drähte abgekühlt. Todt wurde im Feb 08 von Präsident Luca Montezemolo restlos bei Ferrari verabschiedet - und zwar nicht sehr ehrenvoll. Nun hält sich das hartnäckige Gerücht, Todt sei FIA-intern Topanwärter auf Mosleys Nachfolge. Das dürfte nicht im Sinne von Ferrari sein."

Formulaone hat geschrieben:

Zu 80% wird es auch Todt werden. Er scheint auch Mosleys Favorit zu sein.

Womit wir auch geklärt hätten das Mosley auch in seinen letzten Tagen och alles tun wird um die F1 entgültig in die Knie zu zwingen .


Ich sehe das von zwei Seiten:

Fachlich ist Todt der Richtige. Er kennt die Formel 1 in- und auswendig und weiß, worauf es den Teams ankommt. Auch den Rally-Sport kennt Todt bestens, schließlich geht es bei der FIA nicht nur um die Formel 1.
Von der Kompetenz her gibt es eigentlich kaum einen besseren als ihn.


Die andere Seite ist aber die Frage, ob er sich bei Regelentscheidungen und Entscheidungen am grünen Tisch wirklich neutral verhält oder ob er pro-Ferrari-Entscheidungen trifft und ähnlich übertriebene Strafen wie Mosley mit der 100-Mio. Trafe gegen McLaren durchsetzt.

Selbst wenn Todt sich um Neutralität bemühen würde...es gibt in der F1 und auch unter den Fans viele, die ihn nicht mögen und ihm immer einen Hang zu Ferrari unterstellen würden.
Todt ist so neutral wie ein hungriger Fuchs im Hühnerstall . Mit Jean Null Null Nix ,Agent mit der Lizenz für jede Intrige können die den Laden gleich dicht machen
Daher hielte ich es für besser, wenn den Job jemand anders macht, aber ich wüsste nicht wer noch in Frage kommt und ähnlich kompetent ist wie Todt.

Wenn ich die Wahl hätte ich würde Cenzia wählen ,nur um Todt nicht dran zu lassen .
Aber wie ich BILD ,RTL und den geistigen Rest unserer Medienlandschaft so einschätze wird es eh nur bis zum WE dauern bis der erste Schumi for Präsident geifert

172 hat geschrieben:

So wie Todt bei Ferrari "verabschiedet" wurde, würde ich kaum eine Pro-Ferrari Haltung befürchten

Das die ihm nicht noch in den Arsch getreten haben, war ja grad alles.

Dafür das in Monte (fast) so herzhaft in den Arsch getreten hat ,ist er dieses Jahr aber schon oft Gast bei den roten gewesen
Pack schlägt sich ,Pack verträgt sich ,sagte meine Oma immer .
Und Oma hatte meistens Recht

AWE hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

Zu 80% wird es auch Todt werden. Er scheint auch Mosleys Favorit zu sein.

Womit wir auch geklärt hätten das Mosley auch in seinen letzten Tagen och alles tun wird um die F1 entgültig in die Knie zu zwingen .


Ich sehe das von zwei Seiten:

Fachlich ist Todt der Richtige. Er kennt die Formel 1 in- und auswendig und weiß, worauf es den Teams ankommt. Auch den Rally-Sport kennt Todt bestens, schließlich geht es bei der FIA nicht nur um die Formel 1.
Von der Kompetenz her gibt es eigentlich kaum einen besseren als ihn.


Die andere Seite ist aber die Frage, ob er sich bei Regelentscheidungen und Entscheidungen am grünen Tisch wirklich neutral verhält oder ob er pro-Ferrari-Entscheidungen trifft und ähnlich übertriebene Strafen wie Mosley mit der 100-Mio. Trafe gegen McLaren durchsetzt.

Selbst wenn Todt sich um Neutralität bemühen würde...es gibt in der F1 und auch unter den Fans viele, die ihn nicht mögen und ihm immer einen Hang zu Ferrari unterstellen würden.
Todt ist so neutral wie ein hungriger Fuchs im Hühnerstall . Mit Jean Null Null Nix ,Agent mit der Lizenz für jede Intrige können die den Laden gleich dicht machen
Daher hielte ich es für besser, wenn den Job jemand anders macht, aber ich wüsste nicht wer noch in Frage kommt und ähnlich kompetent ist wie Todt.

Wenn ich die Wahl hätte ich würde Cenzia wählen ,nur um Todt nicht dran zu lassen .
Aber wie ich BILD ,RTL und den geistigen Rest unserer Medienlandschaft so einschätze wird es eh nur bis zum WE dauern bis der erste Schumi for Präsident geifert

Na das wäre doch schön, und schon kann die Blöd ihre Auflage kurzzeitig steigern, das belebt die Konjunktur ungemein. Ich meine die wissen auch das der das gar nicht kann, aber is ja wurscht, das Geiz ist geil oder Big Brother Volk kaufts ab, und das zählt...

AWE hat geschrieben:

Aber wie ich BILD ,RTL und den geistigen Rest unserer Medienlandschaft so einschätze wird es eh nur bis zum WE dauern bis der erste Schumi for Präsident geifert

Jau Rolex Ralle for Präsident!!!!!!!!
Dann würde in der DTM ein Platz für einen guten Rennfahrer frei!
Oder hab ich da was falsch verstanden?

Goodwood hat geschrieben:

AWE hat geschrieben:

Aber wie ich BILD ,RTL und den geistigen Rest unserer Medienlandschaft so einschätze wird es eh nur bis zum WE dauern bis der erste Schumi for Präsident geifert

Jau Rolex Ralle for Präsident!!!!!!!!
Dann würde in der DTM ein Platz für einen guten Rennfahrer frei!
Oder hab ich da was falsch vertanden?

Das kann er doch trotzdem noch machen, ähmm jetzt hab ich was verwechselt, ne Ralle natürlich nicht abers Briderchen würde das auch noch hinkriegen, so zwischen zwei Motarradrennen und drei FIA Sitzungen und der Konstruktion des neuen Ferraris 60c.....

Naja es gibt ja auch noch ein paar andere, die im Gespräch sind, etwa Boeri, der Vize, der schon nach dem Balestre-Abgang ran hätte sollen, oder eben auch Craw. Der wäre für mich auch ein Favorit, denn er ist Amerikaner und könnte vllt. ein paar Hebel in Bewegung setzen, um die F1 in Amerika wieder etwas ins Gespräch zu bringen, zusammen mit dem USF1-Team gibt es die Chance durchaus.

Funer hat geschrieben:

Goodwood hat geschrieben:

Funer hat geschrieben:

Todt wäre zwar eine logische Wahl, angesichts seiner Vergangenheit und seiner Intrigen in seiner Amtszeit wäre das der erste Punkt für einen handfesten Krach zwischen den Teams. Ich kann mir nicht vorstellen, das BMW, Reneult, McLaren Toyota und andere für Todt stimmen. Momentan kann ich mir nicht mal vorstellen, das Montezemolo für Todt stimmen würde, der hat mit dem kleinen Napoleon auch noch mehr als eine Rechnung offen.

Das dumme ist halt nur das nicht Ferrari oder BMW den FIA Präsi wählen sondern die nationalen Verbände wie der ADAC oder RAC. Keine Ahnung wen die wählen werden, aber Tomczyk hat ja wohl schon abgesagt und für die Formel 1 will ich hoffen das es nicht Jean Todt wird. Da könnte Ferrari machen was es will und es wäre immer legal. Genauso wie Dennis alles von McLaren ok finden würde. Am besten wäre ein politisch und sportlich unbelasteter! Wie heißt nochmal der Vositzende des Automobilclubs von Nigeria?

Nee, den kannst auch nicht nehmen, sonst fahren sie in zwei Jahren mit einem Handwagen voll Apfelsinen um die Wette. Es sollte schon ein Motorsportexperte sein, kein Experte in Sachen Intrigen oder Vorbereitung von hausgemachten Spionagaaffären usw. Und es gibt bestimmt Leute die wesentlich loyaler dem Sport gegenüber stehen wie ein Jean Todt, der wäre jedenfalls der Untergang, schlimmer noch als vom Regen in die Traufe zu kommen wenn ich mal dieses Sprichwort hier bemühen darf.

Balestre wusste von Autos nicht mehr als das sie mindestens vier Räder haben und trotzdem gabs in seiner Amtszeit die stabilste und technisch erfolgreichste F1 ,die es je gab .
Wohlgemerkt trotz Balestre denn der war bekanntlich auch alles andere als neutral .

Das Mosley nun mal erfolglos ein paar Hinterwelt Formel -Rennen gefahren ist und dann einer der Teamgründer bei March war spricht nun auch nicht gerade dafür das er mehr von Autos weiss .

Warum muss ein FIA Chef wissen wie die Regeln für die F1 auszusehen haben .
Dafür hat es bei der FIA eine Technikkommison zu geben in der die entsprechenden Experten sitzen . Wohlgemerkt eine Technikkommison der FIA und kein Kaffeekränzchen der Chefing,. der aktiven Teams .
Dann muss es halt wieder ein Concorde geben wo die Teams ihre wünsche unter einen Hut bringen und dann in Zusammenarbeit mit der FIA umsetzen . Ob der Chef da nun aus Nigeria kommt oder 30 Jahre Autorennen gefahren ist ,ist vollkommen egal .Hauptsache er ist neutral

Goodwood hat geschrieben:

Funer hat geschrieben:

Todt wäre zwar eine logische Wahl, angesichts seiner Vergangenheit und seiner Intrigen in seiner Amtszeit wäre das der erste Punkt für einen handfesten Krach zwischen den Teams. Ich kann mir nicht vorstellen, das BMW, Reneult, McLaren Toyota und andere für Todt stimmen. Momentan kann ich mir nicht mal vorstellen, das Montezemolo für Todt stimmen würde, der hat mit dem kleinen Napoleon auch noch mehr als eine Rechnung offen.

Das dumme ist halt nur das nicht Ferrari oder BMW den FIA Präsi wählen sondern die nationalen Verbände wie der ADAC oder RAC. Keine Ahnung wen die wählen werden, aber Tomczyk hat ja wohl schon abgesagt und für die Formel 1 will ich hoffen das es nicht Jean Todt wird. Da könnte Ferrari machen was es will und es wäre immer legal. Genauso wie Dennis alles von McLaren ok finden würde. Am besten wäre ein politisch und sportlich unbelasteter! Wie heißt nochmal der Vositzende des Automobilclubs von Nigeria?

Hast Recht, aber die Großen der Branche haben natürlich ihre Leute in den Gremien die abstimmungsberechtigt sind. Und wenns ne ehrlich Wahl werden soll, sollte es zumindest mehrere Kandidaten geben. Und ein FIA Präsident sollte in allererster Linie neutral bleiben und das wäre Todt auf keinen Fall.
Mosley würde das natürlich gafallen, bekäme er dann noch im nachhinein Recht und Rosen gestreut ob seiner ach so demokratischen Führung....dieses M...stück lässt aber auch gar nichts an perfidem aus.

Goodwood hat geschrieben:

AWE hat geschrieben:

Aber wie ich BILD ,RTL und den geistigen Rest unserer Medienlandschaft so einschätze wird es eh nur bis zum WE dauern bis der erste Schumi for Präsident geifert

Jau Rolex Ralle for Präsident!!!!!!!!
Dann würde in der DTM ein Platz für einen guten Rennfahrer frei!
Oder hab ich da was falsch verstanden?

Ab in die Ecke und schämen

AWE hat geschrieben:

Funer hat geschrieben:

Goodwood hat geschrieben:

Funer hat geschrieben:

Todt wäre zwar eine logische Wahl, angesichts seiner Vergangenheit und seiner Intrigen in seiner Amtszeit wäre das der erste Punkt für einen handfesten Krach zwischen den Teams. Ich kann mir nicht vorstellen, das BMW, Reneult, McLaren Toyota und andere für Todt stimmen. Momentan kann ich mir nicht mal vorstellen, das Montezemolo für Todt stimmen würde, der hat mit dem kleinen Napoleon auch noch mehr als eine Rechnung offen.

Das dumme ist halt nur das nicht Ferrari oder BMW den FIA Präsi wählen sondern die nationalen Verbände wie der ADAC oder RAC. Keine Ahnung wen die wählen werden, aber Tomczyk hat ja wohl schon abgesagt und für die Formel 1 will ich hoffen das es nicht Jean Todt wird. Da könnte Ferrari machen was es will und es wäre immer legal. Genauso wie Dennis alles von McLaren ok finden würde. Am besten wäre ein politisch und sportlich unbelasteter! Wie heißt nochmal der Vositzende des Automobilclubs von Nigeria?

Nee, den kannst auch nicht nehmen, sonst fahren sie in zwei Jahren mit einem Handwagen voll Apfelsinen um die Wette. Es sollte schon ein Motorsportexperte sein, kein Experte in Sachen Intrigen oder Vorbereitung von hausgemachten Spionagaaffären usw. Und es gibt bestimmt Leute die wesentlich loyaler dem Sport gegenüber stehen wie ein Jean Todt, der wäre jedenfalls der Untergang, schlimmer noch als vom Regen in die Traufe zu kommen wenn ich mal dieses Sprichwort hier bemühen darf.

Balestre wusste von Autos nicht mehr als das sie mindestens vier Räder haben und trotzdem gabs in seiner Amtszeit die stabilste und technisch erfolgreichste F1 ,die es je gab .
Wohlgemerkt trotz Balestre denn der war bekanntlich auch alles andere als neutral .

Das Mosley nun mal erfolglos ein paar Hinterwelt Formel -Rennen gefahren ist und dann einer der Teamgründer bei March war spricht nun auch nicht gerade dafür das er mehr von Autos weiss .

Warum muss ein FIA Chef wissen wie die Regeln für die F1 auszusehen haben .
Dafür hat es bei der FIA eine Technikkommison zu geben in der die entsprechenden Experten sitzen . Wohlgemerkt eine Technikkommison der FIA und kein Kaffeekränzchen der Chefing,. der aktiven Teams .
Dann muss es halt wieder ein Concorde geben wo die Teams ihre wünsche unter einen Hut bringen und dann in Zusammenarbeit mit der FIA umsetzen . Ob der Chef da nun aus Nigeria kommt oder 30 Jahre Autorennen gefahren ist ,ist vollkommen egal .Hauptsache er ist neutral

Richtig, früher war alles besser, früher war es auch möglich, vom Angestellten einer Fa. bis zum Vorstandsvorsitzenden zu kommen. Heute kriegst du nicht mal nen Job in der Poststelle wenn du kein BWL Abschluss hast, so haben sich die Zeiten geändert. Und daher sollte der Präsident einer Motorsportbehörde zumindest wissen, was in seinem Business abläuft, das war mit Experte gemeint.

172 hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

172 hat geschrieben:

So wie Todt bei Ferrari "verabschiedet" wurde, würde ich kaum eine Pro-Ferrari Haltung befürchten

Das die ihm nicht noch in den Arsch getreten haben, war ja grad alles.

Wieso was war denn da? Jedenfalls war Todt in Malaysia noch Gast von Ferrari, wenn mich nicht alles täuscht. So tief kann der Graben also nicht sein.

Ich zitier ma aus der Speedweek.

"Seit der Franzose Ende 2007 als Teamchef durch S.D. abgelöst wurde, sind die Drähte abgekühlt. Todt wurde im Feb 08 von Präsident Luca Montezemolo restlos bei Ferrari verabschiedet - und zwar nicht sehr ehrenvoll. Nun hält sich das hartnäckige Gerücht, Todt sei FIA-intern Topanwärter auf Mosleys Nachfolge. Das dürfte nicht im Sinne von Ferrari sein."

Trotzdem haben wir den laufenden Meter mit der Vorliebe für rote Strickpulover dieses Jahr schon mindestens zwei ,wenn nicht sogar dreimal als Ferrari Gast live vor Ort gesehen . Wenn ich meinen alten Kumpel "restlos" verabschiedet habe ,dann lade ich ihn auch nicht mehr auf meine Partys ein ,oder ?

Oma hatte halt doch Recht . Pack schlägt sich - Pack verträgt sich .

Wahrscheinlich sehen wir nächstes Jahr einen blassen Engländer mit deutscher Erziehung und einer Vorliebe für gestreifte Hemden als Gast bei den roten Brigaden . Wundern würde mich das zumindest nicht mehr

Funer hat geschrieben:

Balestre wusste von Autos nicht mehr als das sie mindestens vier Räder haben und trotzdem gabs in seiner Amtszeit die stabilste und technisch erfolgreichste F1 ,die es je gab .
Wohlgemerkt trotz Balestre denn der war bekanntlich auch alles andere als neutral .

Das Mosley nun mal erfolglos ein paar Hinterwelt Formel -Rennen gefahren ist und dann einer der Teamgründer bei March war spricht nun auch nicht gerade dafür das er mehr von Autos weiss .

Warum muss ein FIA Chef wissen wie die Regeln für die F1 auszusehen haben .
Dafür hat es bei der FIA eine Technikkommison zu geben in der die entsprechenden Experten sitzen . Wohlgemerkt eine Technikkommison der FIA und kein Kaffeekränzchen der Chefing,. der aktiven Teams .
Dann muss es halt wieder ein Concorde geben wo die Teams ihre wünsche unter einen Hut bringen und dann in Zusammenarbeit mit der FIA umsetzen . Ob der Chef da nun aus Nigeria kommt oder 30 Jahre Autorennen gefahren ist ,ist vollkommen egal .Hauptsache er ist neutral

Richtig, früher war alles besser, früher war es auch möglich, vom Angestellten einer Fa. bis zum Vorstandsvorsitzenden zu kommen. Heute kriegst du nicht mal nen Job in der Poststelle wenn du kein BWL Abschluss hast, so haben sich die Zeiten geändert. Und daher sollte der Präsident einer Motorsportbehörde zumindest wissen, was in seinem Business abläuft, das war mit Experte gemeint.[/quote]

Die Chefin aller Deutschen ist glaube ich Physikern ,oder ?

Nun ich wüsste auch nicht wer am besten geeignet währe.
Glaube Stewart hat gesagt es sollte eine Person sein die sich nicht umbedingt in Details auskennt, aber Kremien führen könne und damit Fragen wie die Regelgebung an die entsprechenden Kremien delegiert. Der bei eventuell kritischen Punkten fähig ist solche Schwierigkeiten durch Verhandlungen mit den verschiedenen Partnern alle auf einen gemeinsammen Nenner bringen kann.
Ich fände das einen guten Ansatz. Todt hat sicher grosse Fähigkeiten aber glaube nicht das ein weiterer Diktator gerade jetzt das richtige ist.

Es gibt eine Person die mir bei Verschiedenen Interviews einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Weiter kenne ich Ihnallerdings nicht. Es handelt sich um den Präsident des Monte Carlo Automobil Club, der Name fählt mir allerdings im Moment nicht ein.
.

AWE hat geschrieben:

Funer hat geschrieben:

Balestre wusste von Autos nicht mehr als das sie mindestens vier Räder haben und trotzdem gabs in seiner Amtszeit die stabilste und technisch erfolgreichste F1 ,die es je gab .
Wohlgemerkt trotz Balestre denn der war bekanntlich auch alles andere als neutral .

Das Mosley nun mal erfolglos ein paar Hinterwelt Formel -Rennen gefahren ist und dann einer der Teamgründer bei March war spricht nun auch nicht gerade dafür das er mehr von Autos weiss .

Warum muss ein FIA Chef wissen wie die Regeln für die F1 auszusehen haben .
Dafür hat es bei der FIA eine Technikkommison zu geben in der die entsprechenden Experten sitzen . Wohlgemerkt eine Technikkommison der FIA und kein Kaffeekränzchen der Chefing,. der aktiven Teams .
Dann muss es halt wieder ein Concorde geben wo die Teams ihre wünsche unter einen Hut bringen und dann in Zusammenarbeit mit der FIA umsetzen . Ob der Chef da nun aus Nigeria kommt oder 30 Jahre Autorennen gefahren ist ,ist vollkommen egal .Hauptsache er ist neutral

Richtig, früher war alles besser, früher war es auch möglich, vom Angestellten einer Fa. bis zum Vorstandsvorsitzenden zu kommen. Heute kriegst du nicht mal nen Job in der Poststelle wenn du kein BWL Abschluss hast, so haben sich die Zeiten geändert. Und daher sollte der Präsident einer Motorsportbehörde zumindest wissen, was in seinem Business abläuft, das war mit Experte gemeint.

Die Chefin aller Deutschen ist glaube ich Physikern ,oder ?[/quote]

Also mein Chef ist sie nicht, Gott sei Dank....

AWE hat geschrieben:

172 hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

172 hat geschrieben:

So wie Todt bei Ferrari "verabschiedet" wurde, würde ich kaum eine Pro-Ferrari Haltung befürchten

Das die ihm nicht noch in den Arsch getreten haben, war ja grad alles.

Wieso was war denn da? Jedenfalls war Todt in Malaysia noch Gast von Ferrari, wenn mich nicht alles täuscht. So tief kann der Graben also nicht sein.

Ich zitier ma aus der Speedweek.

"Seit der Franzose Ende 2007 als Teamchef durch S.D. abgelöst wurde, sind die Drähte abgekühlt. Todt wurde im Feb 08 von Präsident Luca Montezemolo restlos bei Ferrari verabschiedet - und zwar nicht sehr ehrenvoll. Nun hält sich das hartnäckige Gerücht, Todt sei FIA-intern Topanwärter auf Mosleys Nachfolge. Das dürfte nicht im Sinne von Ferrari sein."

Trotzdem haben wir den laufenden Meter mit der Vorliebe für rote Strickpulover dieses Jahr schon mindestens zwei ,wenn nicht sogar dreimal als Ferrari Gast live vor Ort gesehen . Wenn ich meinen alten Kumpel "restlos" verabschiedet habe ,dann lade ich ihn auch nicht mehr auf meine Partys ein ,oder ?

Oma hatte halt doch Recht . Pack schlägt sich - Pack verträgt sich .

Warscheinlich haben die von Ferrari die Hosen gestrichen voll und machen jetzt lieb Kind.

Und das mit "in den Arsch getreten" ist natürlich metaphorisch gemeint. Wenn man sieht, was Todt für Ferrari alles geleistet hat, war seine Versetzung zur Entwicklung von Straßenfahrzeugen sowie dann der "nicht sehr ehrenvolle" entgültige Abschied wohl schon ein Arschtritt. Aber Ferrari ist ja grad wieder dabei, sich einzuschleimen.


Was anderes, wie siehts eigentlich mit Ron Dennis aus? Oder Jackie Stewart? Die waren doch auch schon im Gespräch. Zumindest in diveresen Zeitungen...

172 hat geschrieben:

AWE hat geschrieben:

172 hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

172 hat geschrieben:

So wie Todt bei Ferrari "verabschiedet" wurde, würde ich kaum eine Pro-Ferrari Haltung befürchten

Das die ihm nicht noch in den Arsch getreten haben, war ja grad alles.

Wieso was war denn da? Jedenfalls war Todt in Malaysia noch Gast von Ferrari, wenn mich nicht alles täuscht. So tief kann der Graben also nicht sein.

Ich zitier ma aus der Speedweek.

"Seit der Franzose Ende 2007 als Teamchef durch S.D. abgelöst wurde, sind die Drähte abgekühlt. Todt wurde im Feb 08 von Präsident Luca Montezemolo restlos bei Ferrari verabschiedet - und zwar nicht sehr ehrenvoll. Nun hält sich das hartnäckige Gerücht, Todt sei FIA-intern Topanwärter auf Mosleys Nachfolge. Das dürfte nicht im Sinne von Ferrari sein."

Trotzdem haben wir den laufenden Meter mit der Vorliebe für rote Strickpulover dieses Jahr schon mindestens zwei ,wenn nicht sogar dreimal als Ferrari Gast live vor Ort gesehen . Wenn ich meinen alten Kumpel "restlos" verabschiedet habe ,dann lade ich ihn auch nicht mehr auf meine Partys ein ,oder ?

Oma hatte halt doch Recht . Pack schlägt sich - Pack verträgt sich .

Warscheinlich haben die von Ferrari die Hosen gestrichen voll und machen jetzt lieb Kind.

Und das mit "in den Arsch getreten" ist natürlich metaphorisch gemeint. Wenn man sieht, was Todt für Ferrari alles geleistet hat, war seine Versetzung zur Entwicklung von Straßenfahrzeugen sowie dann der "nicht sehr ehrenvolle" entgültige Abschied wohl schon ein Arschtritt. Aber Ferrari ist ja grad wieder dabei, sich einzuschleimen.


Was anderes, wie siehts eigentlich mit Ron Dennis aus? Oder Jackie Stewart? Die waren doch auch schon im Gespräch. Zumindest in diveresen Zeitungen...

Dennis hat zu tun und würde diesen Job ganz sicher nicht annehmen bzw. machen wollen. Der andere ist einfach zu alt und laut Mosley ja auch zu blöd, also fällt der auch weg. Nein, es müsste schon jemand mit dem IQ von Mosley sein, nur, gibts da überhaupt jemanden? Er wird sich letztendlich doch selbst opfern müssen.....dem Sport zuliebe....