Wer wird Mosleys Nachfolger??

Im Kampf um die Präsidentschaft im Automobilsport-Weltverband FIA hat der Finne Ari Vatanen die Unterstützung seines neuen Gegenkandidaten Jean Todt durch den scheidenden Amtsinhaber Max Mosley kritisiert. "Es ist nicht richtig, dass Max mit Hilfe der FIA einen neuen Präsidenten einführen will. Die FIA ist kein Königreich, sondern eine Republik, deren Anführer demokratisch gewählt werden", sagte der frühere Rallye-Weltmeister der spanischen Sportzeitung 'AS'.

quelle:andere seite

wie recht der mann doch hat.

was mischt Mosley sich eigentlich so hartnaeckig in die wahl des neuen praesidenten ein??
Er soll doch die leute alleine entscheiden lassen, wen sie als nachfolger waehlen wollen.

Geh endlich 'home' Mosley und gehe deinen hobbys nach!

Habe es doch schon früher geschrieben, er ist Todt noch etwas schuldig.
.

bschenker hat geschrieben:

Habe es doch schon früher geschrieben, er ist Todt noch etwas schuldig.
.

dann soll er ihm 'ne torte schenken oder ihn zu seinen exclusiven kellerparties mitnehmen!!

Angeblich soll David Ward, Generaldirektor der FIA-Foundation, in die auch Todt involviert ist, den Wahlkampf des Ex-Ferrari-Teamchefs finanzieren.

quelle:andere seite

das FIA gekruschel nimmt kein ende.

don_simon hat geschrieben:

warum ich vatanen ablehne, habe ich schon gesagt, wiederhole es für dich gerne nochmal.
jemand, der die bibel zum mittelpunkt seiner lebensführung erklärt - mit all dem unsinn, der in diesem schinken, den ich noch nie in der hand hatte, drin steht - und wer den klimawandel leugnet, der passt zwar wahrlich in eine konservative partei, aber sicher nicht in ein so wichtiges öffentliches amt wie fia präsident.
zumal es mit todt eine alternative gibt, die ich als das kleinere übel ansehe.

Kleiner Tipp: wenn Du Dir eine Meinung über etwas bildest, dann solltest Du zumindest wissen, worüber. Ich geb Dir zwar recht daß in der Bibel viel Unfug steht, aber ich bin zu der Meinung gelangt weil ich sie gelesen habe. Sogar mehrfach... Da Du ja zugibst daß Du zwar keine Ahnung hast was in der Bibel steht, aber es dennoch als Unsinn bezeichnest, bedeutet das ja daß das Fundament Deiner Meinung Ignoranz ist. Mit solchen Kommentaren ist es dann nicht verwunderlich, wenn Dich manch andere User hier nicht ganz für voll nehmen...
Nix für Ungut.
Ob Todt wirklich das kleinere Übel darstellt, wage ich zu bezweifeln. Und wenn Du Dir vielleicht erhoffst, daß mit Todt für Ferrari Begünstigungen einhergehen würden, dann sollte Dir zu denken geben daß Luca di Montezemolo gegn Todt als FIA-Präsident ist...
Alleine die Tatsache, daß er von Mad Max unterstützt wird disqualifiziert ihn für diesen Posten. Denn Mosley unterstützt nur jemanden, bei dem er selbst noch Einfluß hat. Und das will glaube ich, außer Mosley selbst, niemand!

don_simon hat geschrieben:

jemand, der die bibel zum mittelpunkt seiner lebensführung erklärt - mit all dem unsinn, der in diesem schinken, den ich noch nie in der hand hatte, drin steht -

wie kannst du über die bibel urteilen, ohne sie je gelesen zu haben?

und wer den klimawandel leugnet,

tut er das? oder ist er nur - zu recht- der meinung, daß der einfluß des menschen auf den klimawandel maßlos überbewertet wird?

mir wurde daraus vorgelesen - unfreiwillig.
und ich kenne bzw. kannte einige leute, die ziemlich genau nach diesen maßgaben leben und - schlimmer noch - dann immer meinen den "ungläubigen" dieselben regeln indoktrinieren zu müssen.


jedenfalls alles gründe, warum mir leute wie vatanen zu tiefst suspekt sind.

Ich denke mal, dass Ari Vatanen das Rennen machen wird.

YES, WE CAN!

don_simon hat geschrieben:

mir wurde daraus vorgelesen - unfreiwillig.
und ich kenne bzw. kannte einige leute, die ziemlich genau nach diesen maßgaben leben und - schlimmer noch - dann immer meinen den "ungläubigen" dieselben regeln indoktrinieren zu müssen.


jedenfalls alles gründe, warum mir leute wie vatanen zu tiefst suspekt sind.

Na da sind dir bestimmt viele Leute suspekt, denn viele haben die Bibel gelesen und keiner hat sie bis heute verstanden. Und selbst der Staat versucht die ungläubigen zu überzeugen, nach christlichen Werten zu leben, ohne zu wissen, was das ist....
Die Bibel gibt eben viele Rätsel auf, ist ja eigentlich auch keine Wunder wenn man weiß das der ganze Mummenschanz schon weit früher existierte, also ich meine den Quatsch mit der Auferstehung etc.

und der nächste "irrsinn" unseres bibelschwingers:

Vatanen plädiert für traditionellen Rennkalender

FIA-Präsidentschaftskandidat Ari Vatanen hält nichts davon, immer mehr Formel-1-Rennen nur des Geldes wegen in neuen Märkten abzuhalten und dafür in Europa nur noch auf Rotationsmodelle wie zwischen Hockenheim- und Nürburgring zu setzen: "Es macht fallweise schon Sinn, im Zweijahresrhythmus zu rotieren, aber das kann nicht für die ganze Meisterschaft gelten! Gleichzeitig können wir nicht zulassen, dass die Menschen davon ausgehen, dass sie ihren Grand Prix auf immer und ewig behalten werden."

Der Finne glaubt, dass man der Kalenderentwicklung der vergangenen Jahre ein wenig gegensteuern muss: "Wenn wir zu viele Strecken verlassen, wird das Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen haben. Man sieht es auf den Tribünen und am Fernsehen", meint er. "Das fällt letztendlich den Kunden auf den Kopf, also den Menschen, die ihre Familien zum Grand Prix mitbringen wollen - und wenn die wegfallen, wer soll dann für unseren Sport bezahlen?"

quelle: konkurrenzseite!

die f1 ist eine hochkommerzielle angelegenheit und sollte dort fahren, wo es den meisten profit gibt. das hockenheim/nürburgring desaster wurde von den dortigen regierungen maßgeblich mitverursacht, sodass diese strecken überhaupt noch froh sein können, im rotationsmodell befahren zu werden.
2005 gabs 20 gps (für mich könnten es gerne auch 25 sein!) und jeder jammerte, dass das zuviele wären.

entweder streichen oder rotationsmodell, ist doch ganz einfach. streichen will vatanen ja selber nicht, und eine dritte, alternativmöglichkeit bietet er nicht an.

ich kenne viele f1 fans, die mehrzahl davon sind jüngere, männliche alleinstehende personen, aber sicher keine familien (für familien ist die dtm da, da ist alles etwas "gemütlicher"). diese sind auch finanzkräftiger und daher für die f1 und sponsoren interessanter (um es ganz nüchtern zu formulieren : marlboro statt pampers!)

vatanen ist echt mit jeder aussage dabei, sein eigenes grab zu schaufeln. todt braucht weder mosleys support noch fia werbung, er müss einfach nur warten und vatanen disqualifiziert sich selbst.

wenn der an die macht käme, gäbe es sicher 13 rennen, alle davon in unrentablen europäischen städten, eine art biedermeiersozialismus unter den teams weil in den profitablen städten nicht mehr gefahren wird und spielplätze und bibelstunden für die kleinen kinder, damit die später alle so ticken wie vatanen selbst.

don_simon hat geschrieben:

und der nächste "irrsinn" unseres bibelschwingers:

Vatanen plädiert für traditionellen Rennkalender

FIA-Präsidentschaftskandidat Ari Vatanen hält nichts davon, immer mehr Formel-1-Rennen nur des Geldes wegen in neuen Märkten abzuhalten und dafür in Europa nur noch auf Rotationsmodelle wie zwischen Hockenheim- und Nürburgring zu setzen: "Es macht fallweise schon Sinn, im Zweijahresrhythmus zu rotieren, aber das kann nicht für die ganze Meisterschaft gelten! Gleichzeitig können wir nicht zulassen, dass die Menschen davon ausgehen, dass sie ihren Grand Prix auf immer und ewig behalten werden."

Der Finne glaubt, dass man der Kalenderentwicklung der vergangenen Jahre ein wenig gegensteuern muss: "Wenn wir zu viele Strecken verlassen, wird das Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen haben. Man sieht es auf den Tribünen und am Fernsehen", meint er. "Das fällt letztendlich den Kunden auf den Kopf, also den Menschen, die ihre Familien zum Grand Prix mitbringen wollen - und wenn die wegfallen, wer soll dann für unseren Sport bezahlen?"

quelle: konkurrenzseite!

die f1 ist eine hochkommerzielle angelegenheit und sollte dort fahren, wo es den meisten profit gibt. das hockenheim/nürburgring desaster wurde von den dortigen regierungen maßgeblich mitverursacht, sodass diese strecken überhaupt noch froh sein können, im rotationsmodell befahren zu werden.
2005 gabs 20 gps (für mich könnten es gerne auch 25 sein!) und jeder jammerte, dass das zuviele wären.

entweder streichen oder rotationsmodell, ist doch ganz einfach. streichen will vatanen ja selber nicht, und eine dritte, alternativmöglichkeit bietet er nicht an.

ich kenne viele f1 fans, die mehrzahl davon sind jüngere, männliche alleinstehende personen, aber sicher keine familien (für familien ist die dtm da, da ist alles etwas "gemütlicher"). diese sind auch finanzkräftiger und daher für die f1 und sponsoren interessanter (um es ganz nüchtern zu formulieren : marlboro statt pampers!)

vatanen ist echt mit jeder aussage dabei, sein eigenes grab zu schaufeln. todt braucht weder mosleys support noch fia werbung, er müss einfach nur warten und vatanen disqualifiziert sich selbst.

wenn der an die macht käme, gäbe es sicher 13 rennen, alle davon in unrentablen europäischen städten, eine art biedermeiersozialismus unter den teams weil in den profitablen städten nicht mehr gefahren wird und spielplätze und bibelstunden für die kleinen kinder, damit die später alle so ticken wie vatanen selbst. :lol: :wink:

"FIA-Präsidentschaftskandidat Ari Vatanen hält nichts davon, immer mehr Formel-1-Rennen nur des Geldes wegen in neuen Märkten abzuhalten und dafür in Europa nur noch auf Rotationsmodelle wie zwischen Hockenheim- und Nürburgring zu setzen"

Ich für meinen Teil kann Vatanen hier nur zu 100% zustimmen. Die F1 ist nämlich nicht nur Kommerz und Show sondern auch Motorsport mit einer 60-jährigen Tradition die ein wichtiger Teil der F1 ist. Mit wäre es sehr recht wenn die F1 sich was die Strecken angeht wieder mehr auf die Tradition und ihre "Kernländer" setzt anstellen auf immer mehr Strecken in den glitzernden, "profitablen" Metropolen der globalisierten Finanzwelt* verlegt.

*die ja derzeit grade eher ein ausgesprochenes Transferleistungsempfänger-Image hat nachdem all die schönen Blasen zu gigantischen Milliardenlöcher verpufft sind für die die lieben Steuerzahler jetzt netterweise gradestehen dürfen.

Mr_Mutt hat geschrieben:

Ich für meinen Teil kann Vatanen hier nur zu 100% zustimmen.

Da bin ich mal ausnahmsweise einer meinung mit dir.

ceniza hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

Ich für meinen Teil kann Vatanen hier nur zu 100% zustimmen.

Da bin ich mal :wink: ausnahmsweise einer meinung mit dir.

Sind wir doch fast immer ausser bei einer wirklich sehr überschaubaren Anzahl von Fahrern :-)

Tja, man darf sich natürlich nicht wundern, wenn man das Zeug immer mehr aufbläst und den grossen Automobilherstellern wie Mercedes, BWM, Toyota, Honda und Renault immer mehr und mehr Möglichkeiten gibt, viel viel Geld zu investieren, wenn die dann wieder viel viel Geld zurückhaben wollen, sprich, die machen ja in der Formel 1 nicht mit, weil sie die "Idee" Formel 1 cool finden, sondern weil sie die Formel 1 als Marketinginstrument sehen um Absatzzahlen zu erhohen. Man hat hier im Prinizip zwei Geldgierige Seiten, die wie blöd zusammen am Rad drehen um den Geldhahn immer weiter und weiter zu öffnen, nämlich den Bernie und die Automobilhersteller. Der ganze Rest ist Schnickschnack. Selbstverständlich wollen die also an jedem erdenklichen Ort, wo man viele Autos verkaufen kann ihr Marketinginstrument Formel 1 benutzen. Jetzt mal kurz und vereinfacht dargestellt, aber man kann spüren, was gemeint ist. Es ist wie in dem Film Das grosse Fressen: Die Formel 1 wird dermassen Blähungen bekommen, bzw. hat sie schon, dass sie daran zu grunde gehen wird, oder sich unter heftigem Furzen ändern muss. Das stinkt dann vielen Leuten, aber der Proband wird dafür überleben. Ausserdem ist es ja eh ein outdoor Sport....also Sport in "".

UeberGott hat geschrieben:

Die Formel 1 wird dermassen Blähungen bekommen, bzw. hat sie schon, dass sie daran zu grunde gehen wird, oder sich unter heftigem Furzen ändern muss. Das stinkt dann vielen Leuten, aber der Proband wird dafür überleben. Ausserdem ist es ja eh ein outdoor Sport....also Sport in "".

Sie ändert sich ja schon mit "heftigem Furzen". Es werden zig Maßnahmen zur Kostenreduzierung getroffen. Es wurden neue Teams angelockt und Mosley hat sich mit Cosworth für einen Hersteller-unabhängigen Motorenbauer eingesetzt.

Was die Auswahl der Strecken angeht, geht es natürlich noch immer Richtung Osten...Abu Dhabi kommt dieses Jahr hinzu, Moskau folgt wohl bald und ich weiß nicht was noch alles.

Aber früher oder später wird der Bernie auch abnippeln oder zumindest geistig nicht mehr fit genug sein und mal sehen wie es dann unter seinem Nachfolger weitergeht, der vermutlich Briatore heisst.

Ari Vatanen has been criticised by the FIA Foundation for his misleading comments suggesting that Jean Todt's presidential campaign was being funded by the governing body.

da soll noch mal jemand sagen die FOTA waere gegen Todt.

Wer die Schuld für die schwierigkeiten von Hockenheim (aber auch Nürburgring) bei den Behörden sucht kennt wohl die Situation zu ungenau.

Wer sich ans letzte Jahr erinnert, weis sicher noch wie es auf den Tribünen aussah. Sicher ein Teil trägt auch der Weggang von Schumi bei, aber das kann sich wieder ändern. Der Hauptgrund sind aber die horrenden Eintrittspreise. Da diese jedoch die einzigen Einnahmen für die Veranstalter eines F1 Rennens ist, können die immer höheren Kosten nur durch andere Veranstaltungen kompensiert werden. Gerade in Hockenheim hat aber der aufgezwungene Umbau soviel Geld verschlungen das eben auch diese Möglichkeit wegfählt, man muss die gewährten Kredite zurückzahlen.
Die Behörden haben schon sehr viel Hilfe geleistet um die Defizite auszugleichen. Aber auch das hat seine Limiten, die Bürger dürften die ersten sein die nicht Bereit sind Millonen und aber Millionen in das grundlose Loch zu werfen.

Etwas anders sieht es aus mit den Forderungen der Teams, da geht es nähmlich nicht um die gesammt Summe sondern den Anteil der gesammten Einnahmen. Die Teams erhalten von einem gewissen Teil der Einnahmen einen Anteil von 40%, was nich ganz eine halbe Milliarde ausmacht. Es kann sich jederman selber Ausrechnen wie hoch die gesammten Einahmen dieses Teil ist. Das sind aber noch nicht alle Einnahmen. Die Teams wollen einen grösseren Anteil an der Verteilung, sind aber selber daran interessiert das es Zuschauer an der Strecke hat.

Ein grosses Problem an den immer höheren Forderungen seitens Ecclestone (respektiv der Inhaber der Vermarktungsrechte) liegt darin das man auf die Einnahmen, auch zukünftige hohe Kredite (für was auch immer) aufgenommen hat, und diese zurückzahlen muss.

Ecclestone hat als Lösung vorgeschlagen den Anteil der Teams zugunsten der Veranstalter zu Reduzieren. Über die restlichen Einnahmen will er nicht Diskutieren.
.

Es ist abzusehen, dass es der stets integere Jean Todt wird. Das altbekannte Köfferchen des Max Mosley ist doch schon längst wieder auf Afrika-Reise.


Tja, liebe FOTA, die Peitsche des Max wird eben in Zukunft nicht mehr von ihm selbst, sondern von Hampelmännchen Todt geschwungen. Viel Spass !

edelbrock hat geschrieben:

Es ist abzusehen, dass es der stets integere Jean Todt wird. Das altbekannte Köfferchen des Max Mosley ist doch schon längst wieder auf Afrika-Reise.


Tja, liebe FOTA, die Peitsche des Max wird eben in Zukunft nicht mehr von ihm selbst, sondern von Hampelmännchen Todt geschwungen. Viel Spass !

Da koenntest du sogar recht haben; und das mit dem "koefferchen" hat was - hat ja bei mad max nach dem sexskandal bei der wiederwahl auch geklappt, warum sollte es nicht beim franzoesischen zwerg klappen??

ceniza hat geschrieben:

edelbrock hat geschrieben:

Es ist abzusehen, dass es der stets integere Jean Todt wird. Das altbekannte Köfferchen des Max Mosley ist doch schon längst wieder auf Afrika-Reise.


Tja, liebe FOTA, die Peitsche des Max wird eben in Zukunft nicht mehr von ihm selbst, sondern von Hampelmännchen Todt geschwungen. Viel Spass !

Da koenntest du sogar recht haben; und das mit dem "koefferchen" hat was - hat ja bei mad max nach dem sexskandal bei der wiederwahl auch geklappt, warum sollte es nicht beim franzoesischen zwerg klappen??

Es wird klappen, verlass dich drauf.

Vatanen steht doch schon auf verlorenem Posten, er hat keine Chance gegen die Machtstrukturen innerhalb der FIA und eines ist auch klar -

Solange Max lebt, bzw. gesund ist wird er den Puppenspieler abgeben, das behagt ihm nämlich noch mehr als als Präsident direkt angreifbar zu sein.

Ja, bei Max' "Vertauensabstimmung" 2008 war er noch persönlich unterwegs, diesmal schickt er seinen Lehrling. Der Koffer stammt übrigens von Bernie Ecclestone, aus der Zeit wo Max noch Bernies Liftboy war.

edelbrock hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

edelbrock hat geschrieben:

Es ist abzusehen, dass es der stets integere Jean Todt wird. Das altbekannte Köfferchen des Max Mosley ist doch schon längst wieder auf Afrika-Reise.


Tja, liebe FOTA, die Peitsche des Max wird eben in Zukunft nicht mehr von ihm selbst, sondern von Hampelmännchen Todt geschwungen. Viel Spass !

Da koenntest du sogar recht haben; und das mit dem "koefferchen" hat was - hat ja bei mad max nach dem sexskandal bei der wiederwahl auch geklappt, warum sollte es nicht beim franzoesischen zwerg klappen??

Es wird klappen, verlass dich drauf.

Vatanen steht doch schon auf verlorenem Posten, er hat keine Chance gegen die Machtstrukturen innerhalb der FIA und eines ist auch klar -

Solange Max lebt, bzw. gesund ist wird er den Puppenspieler abgeben, das behagt ihm nämlich noch mehr als als Präsident direkt angreifbar zu sein.

Ja, bei Max' "Vertauensabstimmung" 2008 war er noch persönlich unterwegs, diesmal schickt er seinen Lehrling. Der Koffer stammt übrigens von Bernie Ecclestone, aus der Zeit wo Max noch Bernies Liftboy war.

Nun ich glaube eigentlich auch, dass das Ding fast gegessen ist, aber nur fast. Wer sagt denn, dass die Hersteller nicht auch einen Koffer haben? Und wer weiß, vielleicht gefällt das Design des Herstellerkoffers viel besser als der abgelatschte Schinken den Max schon Bernie hinterher getragen hat.....Zeiten ändern sich, Meinungen noch schneller und in dem Falle könnte man noch anfügen; ohne Moos nix los. Schaun mer mal....

ich poste es mal hier, weil es auch passend ist

alex wurz who co-commented qualifying on austrian tv yesterday mentioned how the 4 crash tests necessary for formula 1 helmets had been made significantly more difficult to pass by the fia last year. that the helmet manufacturers had repeatedly applied to the fia to loosen the standards a bit because development costs for these helmets were going through the roof and the tests were becoming a pain to pass. but the fia insisted despite arguments. and if massa came out of this accident without serious longterm injuries he should call up max mosley and thank him, because 5 years ago no helmet could have sustained such an impact.

ist aus dem autosport forum und kann ich als orf zuseher bestätigen.
mosley hat sich also wieder durchgesetzt. wenn todt, wie von vielen behauptet, kontinuität bedeutet, hätte er es wohl auch getan.

aber was ist mit vatanen? ich fürchte, der würde gleich einknicken und nachgeben, weil er ja das verhältnis zu den herstellern verbessern möchte.
solch romantische träumereien könnten dann sprichwörtlich ins "auge" gehen.

Ich hab ma ein Interview mit Vatanen gelesen. Danach halte ich den Mann nicht mehr für geeignet. Das is ja echt ein Hippie. So der "lass uns ma drüber reden" Typ. Wenn ich mir den im Haifischbecken F1 vorstelle, dann bekomme ich echt Angst. Ich glaub, da muß jemand knallhartes her. Menschlich ist Vatanen bestimmt ein klasse Typ, aber für den Posten halte ich Todt für erheblich besser geeignet. Wenn ich wählen dürfte würde ich auch für Todt votieren! Ganz klar.

Ein Mann der frisch (oder auch ein bisschen weniger) aus der Führung eines Teams kommt sollte niemals die Führung einer solchen Organisation übernehmen können. Der wird niemals neutral sein auch wenn er sich eventuell nicht im Frieden getrennt hat.
Gerade bei Todt ist dies besonders extrem, siehe sein Verhalten als Teamchef bei Ferrari, wo einige seiner Aktionen oder Aussagen sehr fragwürdig wahren. Da es schon zuvor (glaube bei Citroen) ähnliches gab, kann ich wirklich nicht glauben das er sich am Platz von Mosley nicht genau so benimmt wie er es immer getan hat.
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bschenker hat geschrieben:

Ein Mann der frisch (oder auch ein bisschen weniger) aus der Führung eines Teams kommt sollte niemals die Führung einer solchen Organisation übernehmen können. Der wird niemals neutral sein auch wenn er sich eventuell nicht im Frieden getrennt hat.

So sehe ich das auch.
Es wuerde immer ein verdacht auf favorisierung bestehen, auch wenn es nicht der fall sein sollte.
Ich finde es gehoert ein 'neutraler' mann an die spitze der FIA.
Schlusstrich und neuer anfang.
Ich verstehe gar nicht was hier manche gegen Vatanen haben.