Anarch hat geschrieben:
Vatanen: Na ja, da muss man vorsichtig sein, denn wenn man etwas Falsches sagt, bricht Panik aus. Der Job eines Präsidenten ist es nicht, alles allein zu schaukeln. Er ist ein Repräsentant und ein Sprecher, er ist in die Politik involviert, um die FIA-Familie zu verteidigen. Aber er muss die Macht auch an kompetente Leute unter ihm delegieren, die von ihm respektiert werden wie in jeder anderen Firma. Es gehört nicht zu den Aufgaben eines World Councils die technischen Regeln zu diskutieren. Das muss in einer Kommission gemacht werden ähnlich dem Parlament. Nur die großen Entscheidungen sollten vom World Council getroffen werden, aber das geht schon wieder zu sehr in die Details. Mein Hauptanliegen kann ich in zwei Wörtern erklären: schlichten und wiedervereinen. Wenn wir das gemacht haben, dann erhalten wir wieder die Würde zurück, die wir in der Welt draußen verloren haben.
Das lässt mich ja mal hoffen dass er für den Posten nicht so ungeeignet ist.
Man kann nur hoffen, dass er eine große Unterstützung erhält denn er sagt e auch das:
Jean Todt ist nicht gerade begeistert von Ihrer Kandidatur.
Vatanen: Er ist ein Freund von mir und er wird auch weiterhin ein Freund bleiben. Das ist eine offene Gesellschaft. Es gibt kein Monopol auf den Präsidentenposten. Ich weiß, dass er das leider nicht so sieht, aber ich verstehe nicht warum.
Also ich verstehe das schon und bin sicher das auch Vatanen Bescheid weiß das da der Deal zwischen Mosley, Todt und den Automobilclubs in und um Timbuktu schon eingefädelt ist.
Und nun kriegt der kleine Franzose Fracksausen, dass es nicht klappen könnte....
Wäre meiner Meinung auch ein Unding, den größten Intriganten der F1 Geschichte auf den Präsidenten Sessel zu setzen, das geht mit Sicherheit nicht gut.