stuephi hat geschrieben:
Dr.Otto-AronSikpin hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Irgendwie scheint sich immer noch nicht durchgesprochen zu haben, dass F1 ein Mannschaftssport ist.
Wenn Schumacher seine 'Karre' immer hätte selber auftanken müssen, hätte er keinen einzigen Titel geholt
Der Fahrer ist einfach einer der wichtigeren Faktoren in diesem Team, und der, der das Team repräsentiert.
Team Alonso hat bis jetzt am meisten geleistet, und ist zu Recht in der Führungsposition.
Wenn Schumacher seine 'Karre' immer hätte selber auftanken müssen, hätte er keinen einzigen Titel geholt
Der Fahrer ist einfach einer der wichtigeren Faktoren in diesem Team, und der, der das Team repräsentiert.
Team Alonso hat bis jetzt am meisten geleistet, und ist zu Recht in der Führungsposition.
Mein lieber stuephi! Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Die Gewichtung des Fahrerfaktors halte ich allerdings für nicht ganz unproblematisch. Sicher geht ein besserer (ich weiß, eine etwas schwammige, selbstbezügliche Bewertung) Fahrer mehr in die Beurteilung ein, aber auch der Teammate darf dabei nicht unterschlagen werden! Schließlich hilft er beispielsweise mit zu blocken, ist integrierter Bestandteil der stacking strategy, die es in diesem hoch komplizierten, höchst koinzidenten Prozess eines Rennablaufes zu beachten gilt.
Man stelle sich nur einmal vor, wären Fahrer ohne Boxenfunk, ohne Briefings, ohne ihre vielen Helfer. Wo es doch im FIA-Regelwerk so schön heißt: der Fahrer soll aus eigener Kraft...
Und einige Fahrer haben bei ihrem Team auch neben der Strecke mehr Einfluss als andere, sei es taktisch oder entwicklungstechnisch.
Was die Fahrer neben der Strecke leisten haben wir nicht viel Einblick. Somit ist in der Wertung des 'Fahrer-Teams' (in der Fahrerwertung), der Namensgeber nicht nur über einen verschieden grossen Leistungsfaktor der Faherer, sondern auch über die Bandbreite der erbrachten Leistung zu definieren.
Ganz Gewitzte könnten zum Beispiel dazu geneigt sein zu glauben, dass ein Fahrer der neben der Strecke in seiner Freizeit mal öfter ein wenig neben seinen Schuhen steht, ein weniger gutes Vorbild für seine Teammitglieder abgibt, so dass auch mal ab und zu eine Schraube nicht ganz richtig angezogen wird???
Bei soviel Einfluss nehmenden Faktoren (wie die auch die von dir genannte Unterstützung durch den Nr.2, 1b-Fahrer etc, wie sie auch immer gannant werden) den verdienten WM, anhand von beschränkten Informationen und Vermutungen, zu küren ist deshalb eher als Beliebtheitswettbewerb anzusehen.
Und Michael Schumacher ist einer der sehr sich sehr um Team kümmert und motiviert und auch seinen Teil dazu beiträgt. Hingegen bei Kimi Räikkönen hab ich den Eindruck er setzt sich rein und fährt und wenns ein Motorschaden ist, dann kümmert ihn das wenig, das Team hat ja die Veratwortung dies zu verhindern.
Dies ist aber nur mein Eindruck und nur Spekulationen.