Ich kann mich nur an zwei Sachen erinnern, wenn ich an einen Bezug zum Beginn meiner F1-Leidenschaft denke:
Nigel Mansell und Imola 1994
Ich weiß nur, dass ich als kleines Kind aus irgendeinem Grund Mansell lustig und sympatisch fand. Lag wohl an seinem dicken Schnautzer
Jedenfalls hab ich bereits 93 einige Rennen gesehen, aber an die kann ich mich widerum überhaupt nicht erinnern
Mit Imola begann ich mich jedoch intensiver mit der F1 zu beschäftigen sowie mit Schumacher. Auch wenn er mir in seiner Anfangsphase alles andere als sympatisch war, konnte man ihm seine fahrerische Weltklasse nur anerkennen. Alleine seine Regenrennen waren überragend. Jedoch hat sich Michael im Laufe der Jahre meiner Ansicht nach geändert und ist mir dadurch auch menschlich sehr sympatisch geworden.
Unvergessen sind für mich 1998 & 2000, DAS waren die mit sehr großen Abstand die allerbesten Saisons. Mika vs. Schumi... Sportlich erstklassige Duelle, die vor allem durchweg spannend und fair waren. Da kommt das Alonso/Kimi-"Duell" (so spannend ist es punktemäßig momentan nicht) bei weitem (noch) nicht ran.
"Es ist nicht so schlimm, vom besten Fahrer besiegt worden zu sein, der je gelebt hat. Damals hat das noch niemand gewusst. Ich war quasi der erste Christ in der Löwengrube. Jetzt, wo er jeden geschlagen hat, fühle ich mich nicht mehr so schlecht." (Damon Hill gegenüber The Guardian zur Dominanz Schumachers und der einstigen Rivalität)
----------------------------------------------------------
"Weder Alonso noch Räikkönen kommen an ihn heran: Michael ist der Größte!" (Mika Häkkinen)