Weniger Sicherheit, mehr Action!

im grundprinzip hast du recht, aber anderseits kann ich mir nicht vorstellen, daß man auf den bestehenden strecken mit 2000 ps noch fahren kann (monaco )

aber so dinge wie die einmotorenregel, ständige beschneidung der aerodynamik, rillenreifen, hans, hochgezogenen cockpits etc sind unnötig

Ich bekomm das kotzen wenn ich sowas lese. Wenn du Tote sehen willst und action haben willst empfehl ich die ein All inclusive Urlaub in Bagdad oder Afghanistan. Denn das willst du ja, sonst würdest du nicht weniger Sicherheit fordern.
Ich persönlich finde es nicht so toll wenn die Fahrer wie die Fliegen sterben, aber jeder wie er es mag.
Ich will nie mehr Fahrer sehen die in ihren Autos vebrennen während die anderen Fahrzeuge weiter ihre Kreise drehen und einen 30.4 & 1.5.94 (Roland Ratzenberger und Ayrton Senna) will ich auch nie mehr erleben. Mag sein das manche das toll fanden diese Action, ich nicht.
Frag doch mal nen Mika Hakkinen oder Gerhard Berger wie die zu solcher Action stehen die habens ja Gottseidank überlebt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach zu spiessig um das toll zu finden.
My 2 Cents
Thomas
P.S.
Wenn das gegen die neuen Forumsregeln verstoßen hat, bannt mich aber das wars mir allemal wert!!

hmmm....

wie ist das bei den minardi- / jordanfahrern? müssen die auch ihr leben aufs spiel setzen, wenn sie sogar geld auf die beine stellen müssen, um in der F1 zu fahren?

mein vorschlag wäre, die top-teams verzichten auf hans und die nicht-top-teams bekommen überrollkäfig und airbags, und michael schumacher muss ohne sicherheitsgurt fahren, weil der ja viel mehr verdient als alle anderen... ergo muss er auch mit mehr risiko fahren, leuchtet doch ein, oder?

und da kommt mir auch gleich noch ein vorschlag: alle f1-fahrzeuge haben sprengsätze an board, und irgendwann während des rennens wird per zufallsgenerator ermittelt welches auto hochgehen soll. (immer nur eins pro rennen)... das gäbe zum beispiel auch massig action...

dann würden diese 20 weicheier endlich zu wahren männern, oder sie müssten eben die f1 verlassen... ihr pech...

PS: achja, man könnte noch den jeweils letzten in der startaufstellung erschießen, um sicherzugehen, dass alle extra voll am limit fahren, und so wirds dann ja auch weniger langweilig...

PPS: was spricht gegen extra-punkte fürs überleben von massenkarambolagen mit tödlichem ausgang?

snapman hat geschrieben:

Wer so ein Schweinegeld verdient (an die 100 Mio. z.B. bei Schumacher), der muss das Risiko des Todes eingehen, deswegen viel mehr PS, viel mehr Action, nicht soviel Sicherheitsweicheikram!

Ich könnte mir vorstellen den Hubraum auf 6 Liter aufzubohren, die Autos 50cm breiter machen, Turbomotoren wiedereinführen, wieder Slicks und wieder gefährliche Kurven wie auf auf dem alten Nürburgring (solche Strecken brauchen wir wieder)!

Das wäre geil...kämen wir sicher auf fast 2000PS...achja genau nehmen wir das Mindestgewicht raus....2000PS bei 500kg oder so geil!
... mit 500 die gerade runter ...

Meine Meinung!

cool. Wie im alten Rom. Und damit's noch spannender wird in der Spaßgesellschaft, ein wenig drive-by shooting ab und zu?

@ "Tom65"

... hast absolut recht. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

drive-by-shooting wie in gta-vice city... yeah!!! was hältst du von landminen auf der ideallinie?

Dann wär wenigstens genug action da...

Oder wir schicken eine Cheerleader-Gruppe auf die Rennpiste.

Dieser Thread ist eigentlich keine Antwort wert. Wer Anderen den Tod wünscht, um seine Gier nach Action zu befriedigen, sollte aus einem solchen Forum entfernt werden!
Das hat nichts mehr mit freier Meinungsäusserung zu tun.

Allerdings...
Die fahrn da schließlich nicht mit den Autos rum um irgendwem seinen Action-Bedarf zu befriedigen...

girl4ever hat geschrieben:

Allerdings...
Die fahrn da schließlich nicht mit den Autos rum um irgendwem seinen Action-Bedarf zu befriedigen...

Mir ist nicht ganz klar, wie du das meinst. Mein Post war auf snapman gerichtet. Man kann sehr wohl seinen Bedarf an Action Mittels Anschauen eines Formel 1 Rennens befriedigen- wem das reicht. Wenn aber jemand meint, dass es dazu schwerer oder tödlicher Unfälle bedarf, ist das meiner Meinung nach nicht mehr diskussionswürdig.

Ich hoffe ja nur, dass uns die Witzen nicht bald im Halse stecken bleiben. Z.B. schon in Bahrein. Ich will ja nichts beschwören, aber die F1 muss für religiöse Fundamentalisten ja ein absolut rotes Tuch sein, dazu kommt die riesige weltweite Aufmerksamkeit ... Ich hoffe echt da passiert nichts. Weder auf der Strecken, noch im Umfeld der F1 noch sonst wo im Land.

Und ich wüßte echt nicht, wie ich als Moderator mit solch einem Betrag umgehen sollte, wie dem ersten diesem Thread. Echt keine Ahnung, aber muss ich ja zu Glück auch nicht haben.

MoSpo hat geschrieben:

Mir ist nicht ganz klar, wie du das meinst. Mein Post war auf snapman gerichtet. Man kann sehr wohl seinen Bedarf an Action Mittels Anschauen eines Formel 1 Rennens befriedigen- wem das reicht. Wenn aber jemand meint, dass es dazu schwerer oder tödlicher Unfälle bedarf, ist das meiner Meinung nach nicht mehr diskussionswürdig.

Ich habe dir Recht gegeben.

Und ich meinte, das es irgendwie 'nen bisschen - *mir fehlt das wort* bekloppt? - ist, von dem Fahrern sozusagen zu "verlangen" unfälle zu bauen, um den Acton Bedarf von irgendwem zu decken

snapman hat geschrieben:

wieso bekommen die eigentlich soviel geld?

Weil jemand bereit ist, die Summen zu bezahlen. Nennt sich Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage Regeln den Preis!

was wäre, wenn alle Teams nur noch nach Erfolg bezahlen würden?

Werden sie doch. Wer erfolgreich ist, bekommt dicke Sponsorenverträge und mehr Geld aus dem Concorde Vertrag.
Allso alles Paletti

girl4ever hat geschrieben:

Ich habe dir Recht gegeben.

Und ich meinte, das es irgendwie 'nen bisschen - *mir fehlt das wort* bekloppt? - ist, von dem Fahrern sozusagen zu "verlangen" unfälle zu bauen, um den Acton Bedarf von irgendwem zu decken

Ok, dann hab' ich dich richtig verstanden, hätte mir von dir auch nix Anderes vorstellen können.
Obwohl ich dafür nicht das Wort 'bekloppt' verwenden würde. 'Krank' ist wohl die bessere Bezeichnung.

Ja, mir fehlte das wort...

Aber schön, das du nix falsches von mir gedacht hast ))

Ich find' das echt schlimm, der sollt sich mal selber in des Auto setzen, dann würd' er nicht mehr sagen "für soviel geld muss man auch den Tod in kauf nehmen"....

Eine Bombe da, ein Flugzeugabsturz da, eine Mine dort und ein selbstmortanschlag hier. Was soll es. Es leben ja ein paar Mrd. Menschen auf der Erde wovon ca. 1000 Personen auch derzeit in ein F1 könnten.
Aber mal ernst. Ein wenig mehr Action wäre nicht Schlecht und damit meine nich nicht unsichere Autos oder Strecken sondern Gefährliche Autos. Damit meine ich Instabilere Autos.
- Also Rillenreifen weg,
- Breitere Autos
- freiere Regeln - Technisch
- mehr Klassische Strecken wie das alte Hockenheim, Spa, Monza, Suzuka.
- Straßenkurse - nicht nur so Semi Stadtkurse wie Melbouren oder Monreal sondern so was wie Long Beach oder Adelaide.
- weniger Aero Teile. In Entwar so wie die Autos Anfang der 90er. Nur mit den Heutigen Sicherheitsteilen.
- vieleicht sogar noch ein Oval wie in Indy.

naja, wenn man sieht, daß den fahrern die f1 jetzt schon zu schnell geht....

http://www.f1welt.com/newscenter/13117.html

vielleicht sollte man einfach die formel 1 streichen und die autos durch formel 3 fahrzeuge ersetzen......

Den Tod in Kauf nehmen ist ja noch mehr daneben als die heutigen Designer-Mickey-Mouse-Kurse...

der Sicherheitswahn treibt aber schon merkwürdige Blüten, Asphaltauslaufzonen und solche Sachen...

Und 6 Liter Turbomotoren, wer würde denn da zum Sieger erklärt??
Vielleicht der, dem es als ersten gelingt , vorsichtig eine Runde zu beenden, ohne dass die Antriebswellen abscheren oder das Getriebe knallt???

Dazu, wie geistreich die Forderung des Ursprungsbeitrags ist, wurde ja schon genug gesagt, allerdings sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass wir letztlich alle von den Bestreben nach Sicherheit in der F1 bzw. im Motorsport profitieren. Da braucht man sich beispielsweise bloß die vom Motorsport inspirierten Bremsanlagen einiger moderner Supersportwagen anzusehen, die vielleicht auch in Zukunft in gewöhnlichen Autos Verwendung finden werden. Und wer kann es ausschließen, dass die Kohlefasertechnik, die derzeit noch zu teuer ist, in etwas fernerer Zukunft das Crashverhalten der Straßenautos noch weiter verbessern wird? Es wäre nicht das erste Mal, dass Technik aus dem Motorsport im Straßenverkehr Leben rettet.

Auch wenn schon gesagt wurde, das schon genug gesagt wurde, das das was da oben gesagt wurde, grob gesagt völlig daneben war, finde ich es richtig das man sich da nicht die Wiederholung des Gesagten abreden lässt. Ich find die Diskussion geschmacklos. Da gabs doch gerade noch einen Thread über tolle Crashs und geschmacklose Beiträge. Und nun schon wieder. Klar, wir wünschen uns alle doch ein wenig Action. Allerdings brauche ich den Nervenkitzel am TV nicht. Jedes Mal wenn man eine Situation an der Rennstrecke hat, wo es um Leben oder Tod geht bangt man als Fan der Serie natürlich mit. Sicherheit steht garantiert an obersten Stelle. Dennoch finde ich zwar auch das in der Vergangenheit schon öfters ein wenig pinkelig reagiert hat. Beispielsweise hat man in Magny-Cours 1999 eine halbe Stunde am Stück das Saftey-Car draussen gehabt, weil es zu "stark" regnete. Die Fans vor Ort haben die Formel 1 lautstark ausgebuht, als wäre man im Fussballstadion. Daraufhin wurde das Rennen doch noch freigegeben. Sowas ist sicher das andere Extrem, wenn man die Sicherheitsbestimmungen als zu Extrem bezeichnen will.

Sich aber sowas regelrecht herbeizuhoffen, das da ein Fahrer mit dem Tod ringen darf finde ich nicht mal mehr geschmackslos. Das ist abartig. Wer sowas witzig findet, und darüber lacht zeigt nur das nicht erwachsen genug ist Realität von Fiktion zu unterscheiden. Das hier ist kein Film!

Gerade jetzt eine Woche vor dem GP von Bahrain finde ich diese Diskussion unangebracht. Ich denke jeder ist in seinen Gedanken doch etwas angespannt und befürchtet das wir alle live am TV Zeugen eines Terroranschlags werden. Das einzige was mich in dieser Sache beruhigt ist, das es noch nie einen Anschlag gab, wenn jeder damit rechnete. Ich hoffe es zumindest, das es keinen gibt. Und wenn da doch was passiert, dann mögen die unreifen Befürworter der obenverfassten Thesen dann bitte auch hier nochmal zu ihrem "spassigen" Mist stehen.

Auch wenn schon gesagt wurde, das schon genug gesagt wurde, das das was da oben gesagt wurde, grob gesagt völlig daneben war, finde ich es richtig das man sich da nicht die Wiederholung des Gesagten abreden lässt. Ich find die Diskussion geschmacklos. Da gabs doch gerade noch einen Thread über tolle Crashs und geschmacklose Beiträge. Und nun schon wieder. Klar, wir wünschen uns alle doch ein wenig Action. Allerdings brauche ich den Nervenkitzel am TV nicht. Jedes Mal wenn man eine Situation an der Rennstrecke hat, wo es um Leben oder Tod geht bangt man als Fan der Serie natürlich mit. Sicherheit steht garantiert an obersten Stelle. Dennoch finde ich zwar auch das in der Vergangenheit schon öfters ein wenig pinkelig reagiert hat. Beispielsweise hat man in Magny-Cours 1999 eine halbe Stunde am Stück das Saftey-Car draussen gehabt, weil es zu "stark" regnete. Die Fans vor Ort haben die Formel 1 lautstark ausgebuht, als wäre man im Fussballstadion. Daraufhin wurde das Rennen doch noch freigegeben. Sowas ist sicher das andere Extrem, wenn man die Sicherheitsbestimmungen als zu Extrem bezeichnen will.

Sich aber sowas regelrecht herbeizuhoffen, das da ein Fahrer mit dem Tod ringen darf finde ich nicht mal mehr geschmackslos. Das ist abartig. Wer sowas witzig findet, und darüber lacht zeigt nur das nicht erwachsen genug ist Realität von Fiktion zu unterscheiden. Das hier ist kein Film!

Gerade jetzt eine Woche vor dem GP von Bahrain finde ich diese Diskussion unangebracht. Ich denke jeder ist in seinen Gedanken doch etwas angespannt und befürchtet das wir alle live am TV Zeugen eines Terroranschlags werden. Das einzige was mich in dieser Sache beruhigt ist, das es noch nie einen Anschlag gab, wenn jeder damit rechnete. Ich hoffe es zumindest, das es keinen gibt. Und wenn da doch was passiert, dann mögen die unreifen Befürworter der obenverfassten Thesen dann bitte auch hier nochmal zu ihrem "spassigen" Mist stehen.

Also 2000 PS halte ich für völligen Unsinn. (Lasse mich gerne auslachen, wenn die F1 in 20 Jahren tatsächlich auf diesen Strecken mit soviel PS fährt.)

Vielmehr würden einige Regeländerungen auch mehr Spannung ins Feld bringen. In den 80er Jahren konnten sich die Piloten beispielsweise noch im Windschatten richtig ansaugen. Ich bin jetzt kein Techniker und schon gar kein Aerodynamiker, aber das lag meines Erachtens an den wesentlich größeren Heckspoilern, und den weniger "feinen" Unterboden. Sollte man zusätzlich noch eine Motorenreform durchführen, die eine Chancengleichheit bringen würde, wäre die F1 schon spannender.

Ich war gestern bei der Europäischen Tourenwagenmeisterschaft schon fast geschockt vor Freude, wie spannend Motorsport doch noch sein kann. So intressant hab ich nicht mal die DTM empfunden.

Hi zloerp
Dann darfst Du aber unter gar keinen Umständen die Motorrad-Weltmeisterschaft schauen! Dann kommst Du aus dem Schock-Zustand gar nicht mehr 'raus
Gestern 14 Fahrer innerhalb einer Sekunde

Jotti hat geschrieben:

Hi zloerp
Dann darfst Du aber unter gar keinen Umständen die Motorrad-Weltmeisterschaft schauen! Dann kommst Du aus dem Schock-Zustand gar nicht mehr 'raus
Gestern 14 Fahrer innerhalb einer Sekunde

Oh, wie konnt ich nur die Motorrad-WM vergessen. Die gehört natürlich auch zum Motorsport.

Ich meinte eigentlich den Vierrad-Motorsport.