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Weltmeister 2014

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Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2014

Beiträge: 45834
popolski hat geschrieben:
Wer weiß was in diesem Jahr alles kommt, wahrscheinlich müssen die Regeln nach jedem Rennen neu angepasst werden, je nachdem wieviel Autos das Ziel erreichen und ob darunter auch die von Bernie bevorzugten sind... :D


Wieso, gab doch früher auch mal Rennen, in denen nur eine handvoll Fahrer ins Ziel kamen (wenn überhaupt). Hab da nichts dagegen: Es gibt ein vernünftiges Reglement und jetzt müssen halt im Rahmen dessen zuverlässige und möglichst schnelle Rennwagen gebaut werden. Das macht doch auch einen Teil der Faszination Formel-1 aus. Die Rennwagen können ruhig am Limit gebaut sein. Wenn eine Mannschaft im Fußball in der 89. Minuten 5:0 führt, dann ist das Spiel gelaufen, in der Formel-1 ist das aber noch nicht so.Leider hat man durch die zuverlässigen Autos seit 10-15 Jahren diesen Reiz schon völlig vergessen und betrachtet sowas jetzt als Farce. Ich find das gar nicht.

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2014

Beiträge: 45834
popolski hat geschrieben:
Das kann ja nicht sein, denn dann wäre jede Reifendiskussion überflüssig. Es war so, aber heute, oder nach den Reinfällen mit Bridgestone und Michelin ist es nicht mehr so. Heute fahren alle angeblich mit den gleichen Spezifikationen. Meine Meinung dazu habe ich ja bereits kundgetan, ich würde wie in der DTM die Sätze vor jedem Rennen den Teams zulosen, somit ist ein Betrug so gut wie unmöglich, es sei denn, der Ziehungsleiter ist auch korrupt... :D


Wie gesagt, dass das nicht toll ist, steht ja außer Frage. Aber illegal war das nicht - bis Pirelli kam. Und jetzt haben auch alle gleiche Reifen.

Nur bis dahin gab es ja technisch offenen Wettbewerb und da kamen halt zu Grand Prix x neue Reifen von Hersteller y, aber der hatte eben noch nicht für alle Kundenteams passende Reifen. Dann gab's ja damals auch noch Gaststarter etc, das war alles nicht so fest reglementiert.

Illegal wars aber nicht, dass Ferrari von Bridgestone bessere Reifen bekam als der Rest der Teams (wenn das denn so war).

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2014

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MichaelZ hat geschrieben:
popolski hat geschrieben:
Die DTM zeigt wie es geht, dort werden die Reifensätze vor jedem Rennen zugelost, somit ist von der Seite her ein Betrug kaum möglich. In der F1 offenbar undenkbar, warum auch immer.


Ich glaube nicht, dass es derzeit unterschiedliche Reifen von Pirelli gibt bzw. eine Bevorzung einiger Teams.

Klar der illegale Reifentest von Mercedes und die plötzlichen Reifenänderungen Mitte 2013, aber an den Wochenenden selbst haben wohl alle das gleiche Material, also die gleichen Reifen.



Glauben kann man vieles....wie formelchen, obs auch so ist steht auf einem anderen Blatt... Es gibt nun mal die Möglichkeit der Manipulation, allein daher sollte man über eine Form nachdenken, die eine solche Möglichkeit von vornherein ausschließt. Da würde man sich kein Zacken aus der Krone brechen, im Gegenteil, das wäre transparent und für die Zuschauer auch ein Signal.

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2014

Beiträge: 45834
Klar wäre nicht schlecht, aber glaubst du ernsthaft, dass die Teams an den Wochenenden unterschiedliches Material bekommen von Pirelli?

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2014

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MichaelZ hat geschrieben:
Klar wäre nicht schlecht, aber glaubst du ernsthaft, dass die Teams an den Wochenenden unterschiedliches Material bekommen von Pirelli?



Ich will es nicht hoffen, aber die Möglichkeit besteht, das kann man ja nicht wegdiskutieren. Und das ist eigentlich der wunde Punkt. Die DTM macht das ja nicht aus Jux und Dallerei, sondern man hat sich etwas dabei gedacht es genau so zu machen. Dies hatte man ja auch in der F1 angedacht, warum man es dann doch nicht gemacht hat, keine Ahnung. Sicher weil all die Jahre so ehrlich und transparent gearbeitet wurde.... :D

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2014

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
popolski hat geschrieben:
Wer weiß was in diesem Jahr alles kommt, wahrscheinlich müssen die Regeln nach jedem Rennen neu angepasst werden, je nachdem wieviel Autos das Ziel erreichen und ob darunter auch die von Bernie bevorzugten sind... :D


Wieso, gab doch früher auch mal Rennen, in denen nur eine handvoll Fahrer ins Ziel kamen (wenn überhaupt). Hab da nichts dagegen: Es gibt ein vernünftiges Reglement und jetzt müssen halt im Rahmen dessen zuverlässige und möglichst schnelle Rennwagen gebaut werden. Das macht doch auch einen Teil der Faszination Formel-1 aus. Die Rennwagen können ruhig am Limit gebaut sein. Wenn eine Mannschaft im Fußball in der 89. Minuten 5:0 führt, dann ist das Spiel gelaufen, in der Formel-1 ist das aber noch nicht so.Leider hat man durch die zuverlässigen Autos seit 10-15 Jahren diesen Reiz schon völlig vergessen und betrachtet sowas jetzt als Farce. Ich find das gar nicht.



Natürlich gabs das. Kann mich an etliche Rennen erinnern, in denen nur ein paar Autos das ziel erreichten. Ich persönlich hätte auch nichts dagegen.
Ich habs eigentlich auch als Scherz gemeint, allerdings mit durchaus ernstem Hintergrund, siehe Reifendesaster im letzten Jahr...

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2014

Beiträge: 26272
Daniel B. hat geschrieben:
Und das Ferrai jeden Tag in Fiorano testete mit allem was einen F1 Boliden bewegen konnte und so auf 20 oder 30.000 Testkilometer kam verschweigst du beflissendlich.


Na und????

Testen war damals legal.

Ferrari als einziges Bridgestone-Topteam musste ja irgendwie das kompensieren, was Michelin mit 3-4 Topteams an Daten sammeln konnte.

Wenn jemand viel testet, malocht und mit Fleiß versucht einen Rückstand zu verkleinern oder einen Vorsprung auszubauen, dann ist doch nichts dabei, oder?

Wobei es ja nicht so ist, dass Renault damals wenig getestet hätte.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2014

Beiträge: 45834
popolski hat geschrieben:
Ich will es nicht hoffen, aber die Möglichkeit besteht, das kann man ja nicht wegdiskutieren. Und das ist eigentlich der wunde Punkt. Die DTM macht das ja nicht aus Jux und Dallerei, sondern man hat sich etwas dabei gedacht es genau so zu machen. Dies hatte man ja auch in der F1 angedacht, warum man es dann doch nicht gemacht hat, keine Ahnung. Sicher weil all die Jahre so ehrlich und transparent gearbeitet wurde.... :D


wie gesagt, ich würde die DTM-Regel auch begrüßen, kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass da bisher geschummelt wurde. Gibt auch keine Anhaltspunkte dafür.

Beitrag Donnerstag, 06. Februar 2014

Beiträge: 1199
formelchen hat geschrieben:
Daniel B. hat geschrieben:
Und das Ferrai jeden Tag in Fiorano testete mit allem was einen F1 Boliden bewegen konnte und so auf 20 oder 30.000 Testkilometer kam verschweigst du beflissendlich.


Na und????

Testen war damals legal.

Ferrari als einziges Bridgestone-Topteam musste ja irgendwie das kompensieren, was Michelin mit 3-4 Topteams an Daten sammeln konnte.

Wenn jemand viel testet, malocht und mit Fleiß versucht einen Rückstand zu verkleinern oder einen Vorsprung auszubauen, dann ist doch nichts dabei, oder?

Wobei es ja nicht so ist, dass Renault damals wenig getestet hätte.

Habe ich irgendwas von illegalen Tests geschrieben? Nein!
Ferrari hat damals mit Abstand am meisten getestet.
Ferrari hat damals die Daten exclusiv gehabt, da es das einzige Wettbewebsfähige Team war!
Da mussten keine Daten abgeglichen und validiert werden von 4 Teams und miteinader in Einklang gebracht werden damit der Reifen zu aller Zufriedenheit funktionierte!
Und jetzt komm mir nicht Minardi und Jordan fuhren die gleichen Reifen wie Ferrari. Die waren froh das die Dinger billig und Rund waren.
Komm mal runter von dem Trip das dir und deinen Heiligtümer jeder was Böses will. Ist ja schon Krankhaft dein Beißreflex.
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Donnerstag, 06. Februar 2014

Beiträge: 26272
Daniel B. hat geschrieben:
Habe ich irgendwas von illegalen Tests geschrieben? Nein!
Ferrari hat damals mit Abstand am meisten getestet.
Ferrari hat damals die Daten exclusiv gehabt, da es das einzige Wettbewebsfähige Team war!
Da mussten keine Daten abgeglichen und validiert werden von 4 Teams und miteinader in Einklang gebracht werden damit der Reifen zu aller Zufriedenheit funktionierte!
Und jetzt komm mir nicht Minardi und Jordan fuhren die gleichen Reifen wie Ferrari. Die waren froh das die Dinger billig und Rund waren.
Komm mal runter von dem Trip das dir und deinen Heiligtümer jeder was Böses will. Ist ja schon Krankhaft dein Beißreflex.



Man muss doch jetzt die Leistung von Ferrari auch nicht unnötig kleinreden.

Michelin hat sich 2006 vor allem im Saisonverlauf auf Renault konzentriert, nachdem klar war, dass nur Renault in der Lage ist den größten Gegner herauszufordern. Gerade wenn es zwei oder mehr Reifenhersteller in der F1 gibt, führt dies zu einem Kampf der Reifenhersteller. Folglich setzt jeder Hersteller den Großteil seiner Ressourcen auf das Team, mit dem er die größten Chancen auf die WM sieht.

Dass Ferrari damals am meisten getestet hat, stimmt so auch nicht. Auf der Konkurrenzseite kannst du im Testcenter alle Daten abrufen.

Nehmen wir mal die Saison 2006.

1. Honda mit 62301 Testkilometer
2. Renault mit 54748 Testkilometer
3. McLaren mit 51979 Testkilometer
4. BMW Sauber mit 49348 Testkilometer
5. Ferrari mit 49.029 Testkilometer


Im Jahr 2005 lag Ferrari deutlich vorn, was natürlich auch an den großen Reifenproblemen lag, die man damals hatte.

Im Jahr 2004 lag Ferrari auf Platz 2 mit 1300 km hinter Toyota und 800 km mehr als Williams.



Manchmal lohnt es sich, mal nachzuschauen ob es eigentlich stimmt, was man so als Behauptung in den Raum wirft. :wink:
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Beitrag Donnerstag, 06. Februar 2014

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Und manchmal, aber nur manchmal lohnt es sich das Hirn einzuschalten bevor man losledert... :D Aber wo nichts ist...
Du tust ja gerade so als ob Ferrari hier das Opfer wäre. Und das auch nur weil der Michel seinerzeit dort fuhr. Ansonsten würdest du ganz anders daherquatschen. Du bist eben ein typisch deutscher Fankreischer.
Bei deiner Aufstellung fehlen übrigens sämtliche auf Ferrari-eigener Teststrecke gefahrenen Kilometer. Im übrigen ging es auch nicht um 2006, wir redeten von der Reifensituation 2000, und das was dann folgte hatte Ferrari sich selbst zuzuschreiben.

Beitrag Donnerstag, 06. Februar 2014
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MichaelZ hat geschrieben:
popolski hat geschrieben:
Wer weiß was in diesem Jahr alles kommt, wahrscheinlich müssen die Regeln nach jedem Rennen neu angepasst werden, je nachdem wieviel Autos das Ziel erreichen und ob darunter auch die von Bernie bevorzugten sind... :D


Wieso, gab doch früher auch mal Rennen, in denen nur eine handvoll Fahrer ins Ziel kamen (wenn überhaupt). Hab da nichts dagegen: Es gibt ein vernünftiges Reglement und jetzt müssen halt im Rahmen dessen zuverlässige und möglichst schnelle Rennwagen gebaut werden. Das macht doch auch einen Teil der Faszination Formel-1 aus. Die Rennwagen können ruhig am Limit gebaut sein. Wenn eine Mannschaft im Fußball in der 89. Minuten 5:0 führt, dann ist das Spiel gelaufen, in der Formel-1 ist das aber noch nicht so.Leider hat man durch die zuverlässigen Autos seit 10-15 Jahren diesen Reiz schon völlig vergessen und betrachtet sowas jetzt als Farce. Ich find das gar nicht.


Früher war das auch Racing ,da passiert so was ,Heute ist das ein Show Event ,da hat die Regie gefälligst dafür zu sorgen ,das auch in der letzten Runde noch alle das tun ,was vorgesehen war um die Massen zu belustigen .

Beitrag Donnerstag, 06. Februar 2014

Beiträge: 45834
Wobei ja unerwartete Ausfälle und dadurch spannende Wenden im Rennen durchaus auch die Massen belustigen würden. Ich sehe das ganz anders: Seit die Hersteller zu Beginn des Jahrtausends die Formel-1 professionalisiert haben in Arbeitsabläufen, Fehleranalysen etc sind Ausfälle halt seltener geworden. 2014 könnte sich das durch die neuen Technologien vorrübergehend wieder etwas drehen, aber dass wir deswegen große Regeländerungen 2014 sehen werden, denke ich nícht.

Beitrag Donnerstag, 06. Februar 2014

Beiträge: 1199
formelchen hat geschrieben:
Daniel B. hat geschrieben:
Habe ich irgendwas von illegalen Tests geschrieben? Nein!
Ferrari hat damals mit Abstand am meisten getestet.
Ferrari hat damals die Daten exclusiv gehabt, da es das einzige Wettbewebsfähige Team war!
Da mussten keine Daten abgeglichen und validiert werden von 4 Teams und miteinader in Einklang gebracht werden damit der Reifen zu aller Zufriedenheit funktionierte!
Und jetzt komm mir nicht Minardi und Jordan fuhren die gleichen Reifen wie Ferrari. Die waren froh das die Dinger billig und Rund waren.
Komm mal runter von dem Trip das dir und deinen Heiligtümer jeder was Böses will. Ist ja schon Krankhaft dein Beißreflex.



Man muss doch jetzt die Leistung von Ferrari auch nicht unnötig kleinreden.

Michelin hat sich 2006 vor allem im Saisonverlauf auf Renault konzentriert, nachdem klar war, dass nur Renault in der Lage ist den größten Gegner herauszufordern. Gerade wenn es zwei oder mehr Reifenhersteller in der F1 gibt, führt dies zu einem Kampf der Reifenhersteller. Folglich setzt jeder Hersteller den Großteil seiner Ressourcen auf das Team, mit dem er die größten Chancen auf die WM sieht.

Dass Ferrari damals am meisten getestet hat, stimmt so auch nicht. Auf der Konkurrenzseite kannst du im Testcenter alle Daten abrufen.

Nehmen wir mal die Saison 2006.

1. Honda mit 62301 Testkilometer
2. Renault mit 54748 Testkilometer
3. McLaren mit 51979 Testkilometer
4. BMW Sauber mit 49348 Testkilometer
5. Ferrari mit 49.029 Testkilometer


Im Jahr 2005 lag Ferrari deutlich vorn, was natürlich auch an den großen Reifenproblemen lag, die man damals hatte.

Im Jahr 2004 lag Ferrari auf Platz 2 mit 1300 km hinter Toyota und 800 km mehr als Williams.



Manchmal lohnt es sich, mal nachzuschauen ob es eigentlich stimmt, was man so als Behauptung in den Raum wirft. :wink:

2002 lag Ferrari mit 126 Testagen einsam an der Spitze, gefolgt von Williams mit 84 Testtagen
2003 lag Ferrari mit 129 Testagen einsam an der Spitze, gefolgt von Williams mit 94 Testtagen
2004 lag Ferrari mit 151 Testtagen einsam an der Spitze, gefolgt von Toyota mit 99 Testtagen
2005 lag Ferrari mit 155 Testtagen einsam an der Spitze, gefolgt von Toyota mit 82 Testtagen
2006 lag Ferrari mit 89 Testtagen an der Spitze, gefolgt von McLaren mit 76 Testtagen
2007 lag Ferrari mit 58 Testtagen an der Spitze, gefolgt von Honda mit 56 Testtagen
Wer hat nun am meisten getestet? Quelle ist übrigens Autosport/Forix
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

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Ihr könnt durchaus beide recht haben.
Testtage vs Testkilometer.

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

Beiträge: 10785
Eher nicht - das sind wirklich nur die offiziellen Tests, Fiorano und Mugello taucht da nicht auf...
Und ich meine mich zu erinnern dass Ferrari sich damals gerühmt hat dass man (inkl. der Rennen) an 300 Tagen F1 gefahren ist - teilweise sogar zweigleisig. Ist man nicht sogar mal freitags zwischen dem Do.-freien Training und dem Samstag-Qualy von Monaco nochmal ausgerückt um am Start zu arbeiten...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

Beiträge: 45834
Daniel B. hat geschrieben:
2002 lag Ferrari mit 126 Testagen einsam an der Spitze, gefolgt von Williams mit 84 Testtagen
2003 lag Ferrari mit 129 Testagen einsam an der Spitze, gefolgt von Williams mit 94 Testtagen
2004 lag Ferrari mit 151 Testtagen einsam an der Spitze, gefolgt von Toyota mit 99 Testtagen
2005 lag Ferrari mit 155 Testtagen einsam an der Spitze, gefolgt von Toyota mit 82 Testtagen
2006 lag Ferrari mit 89 Testtagen an der Spitze, gefolgt von McLaren mit 76 Testtagen
2007 lag Ferrari mit 58 Testtagen an der Spitze, gefolgt von Honda mit 56 Testtagen
Wer hat nun am meisten getestet? Quelle ist übrigens Autosport/Forix


Wobei ich die Testkilometer als aussagekräftiger einstufe als die Testtage.

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

Beiträge: 45834
Mav05 hat geschrieben:
Eher nicht - das sind wirklich nur die offiziellen Tests, Fiorano und Mugello taucht da nicht auf...
Und ich meine mich zu erinnern dass Ferrari sich damals gerühmt hat dass man (inkl. der Rennen) an 300 Tagen F1 gefahren ist - teilweise sogar zweigleisig. Ist man nicht sogar mal freitags zwischen dem Do.-freien Training und dem Samstag-Qualy von Monaco nochmal ausgerückt um am Start zu arbeiten...?


Wobei zumindest die totale Konkurrenzseite auch die Ferrari-Solotests in Fiorano mit aufführt, also sieht eher so aus, als hätte Ferrari öfter, aber eben nicht jedes Jahr mehr getestet.

Ist aber eigentlich auch Wurscht, es durfte ja eh getestet werden, so viel man will.

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014
AWE AWE

Beiträge: 13287
Mav05 hat geschrieben:
Eher nicht - das sind wirklich nur die offiziellen Tests, Fiorano und Mugello taucht da nicht auf...
Und ich meine mich zu erinnern dass Ferrari sich damals gerühmt hat dass man (inkl. der Rennen) an 300 Tagen F1 gefahren ist - teilweise sogar zweigleisig. Ist man nicht sogar mal freitags zwischen dem Do.-freien Training und dem Samstag-Qualy von Monaco nochmal ausgerückt um am Start zu arbeiten...?



Ferrari hat zeitweise zwei Testteams neben dem Rennteam und mehr fest angestellte Testfahrer als manch eine kleinstädtische Personennahverkehrsgesellschaft an Busfahrern hat .

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

Beiträge: 114
MichaelZ hat geschrieben:
Wobei ich die Testkilometer als aussagekräftiger einstufe als die Testtage.


ich glaube kaum, dass die angegebenen testkilometer mehr sind als schätzungen. wenn ein team in den 90er jahren, oder frühen 2000er jahren einen privaten test absolvieren wollte, wurden die strecken kontaktiert, ob den die benötigten zeitlichen ressourcen vorhanden wären. da diese kontakte mitunter wenige wochen bis tage vor einem mitunter auch mal spontan geplanten test stattfanden, drangen solche vorhaben auch nicht immer sofort an die öffentlichkeit, bzw. medien.
da bei tests in fiorano ohnehin nur zuschauer und presse an der strecke erschienen, wenn motorenlärm zu hören war, wird also niemandem ersichtlich sein, wie viele km ferrari in maranello abgespult hat, ausser ferrari selbst.

bezüglich der vermeintlichen so wenigen testfahrten von ferrari, so wurde einem zu schumachers zeiten bei rtl erzählt, dass noch während des rennwochenendes z.b. ein luca badoer setupspezifikationen der gerade befahrenen rennstrecke etc. in maranello testete. vor jedem rennen wurden in maranello setups für das anstehende rennen ausgiebig getestet.
schumacher hat noch zum ende seiner ferrari zeit verlautbart, dass er mechaniker und/oder ingenieure mitten in der nacht anrief, um ideen zu besprechen, welche noch am nächsten morgen getestet werden sollten und dann hatten die jungs um 7 an der strecke zu stehen.

für die tests mit regenreifen, oder intermediates wurde sogar die strecke künstlich bewässert

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014
AWE AWE

Beiträge: 13287
Wir müssten vielleicht mal anfangen zu unterscheiden zwischen off.Tests und privaten Tests . Eine Hochrechnung der gefahrenen Testkilometer ist logischerweise nur für die offiziellen Tests möglich ,da nur dort die Zeitnahme der FIA bzw. des Partners der FIA vor Ort war und überhaupt die gefahrenen Runden sprich Km aufzeichnen konnte. .
Auf der Ferrarieigenen Rennstrecke gab es gelegentliche off. Tests ,wo auch mal andere Ferrari nahe Teams ein paar Runden drehen durften aber zum allergrößten Teil waren dort interne Ferrari Tests die weder Zeitenmäßig noch Rundenmäßig irgendwo ausserhalb Ferraris festgehalten sind .

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

Beiträge: 45834
Nur wie gesagt, wie viel getestet wurde, ist doch ohnehin egal, weil damals eben auch legal

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

Beiträge: 114
da der grundkontext für diese diskussion eben jener war, dass unser brauner freund behauptete, ferrari habe bezüglich der reifen und überhaupt einen testrückstand und damit verminderten dateninput gehabt und dies mit statistiken von offiziellen tests zu belegen versucht, auf die ferrari dank hausstrecke vor dem werk nicht so primär angewiesen war, wie andere teams, dann ist dies eben nicht egal.

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

Beiträge: 45834
Klar, aber selbst wenn, hatte sich Ferrari den Nachteil auch auf die eigene Kappe zu schreiben, da man ja alle anderen Teams von Bridgestone vergraulte

Beitrag Freitag, 07. Februar 2014

Beiträge: 114
na erzähl das mal dem heldenanbeter mit brauner gesinnung. er hat dies abgestritten und mit "fakten" belegen wollen, bei welchen er die ausschlaggebenden punkte mal eben unter den tisch fallen ließ. sonst streitet dies ja keiner hier ab.

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