Formulaone hat geschrieben:
Den damaligen Modus, als jedes Team 12 Runden in einer Quali-Stunde fahren durfte, wie es wollte, fand ich grundsätzlich auch gut. Nur gab es den Nachteil, dass in der ersten viertel oder halben Stunde niemand auf die Strecke ging und daher tote Hose war. Alle spekulierten darauf, dass am Trainingsende am meisten Grip auf der Strecke ist.
Genau um den Gripp und das beste Timing für den letzten Run geht es auch heute noch.
Ich habe alle Qualimodi gesehen und schlage folgendes vor:
Die beiden Q1 und Q2 so beibehalten wie bisher, da darf jeder so wenig Sprit fahren wie er will und nachher auftanken wie er will.
Die Top 8 welche übrigbleiben sind dann in einer speziellen Situation und müsten meiner Idee nach ein Einzel Quali fahren:
Q3: Einzelfahren und die Reihenfolge so, dass der Beste aus Q2 als lezter startet. Benzin muss für das Rennen getankt werden.
Das Q1 - Q3 könnte so in einer Stunde durchgezogen werden. Die Besten müssen genau strategieren wie sie das Rennen beginnen wollen, schwer betankt und mit dem Risiko von hinten überholt zu werden oder leichter unterwegs um einen kurzen schnellen Stint zu fahren.
Bei Q1 und Q2 sollen zuerst die Fahrer mit Plätzen 14 + und dann 9+ rausfliegen. Dafür können sie leer ins Quali und dann wie sie es wünschen mit viel oder wenig Benzin ins Rennen, das ergibt mehr Chancengleichheit.