Was würdet ihr schauen?

Ich wusste nicht so recht, also habe ich beide Serien angeklickt. Aber vielmehr würde ich mir die FOTA-Serie anschauen, um Mosley und Ecclestone eins auszuwischen.

MichaelZ hat geschrieben:

Komisch, eigentlich ist es genau anders rum. Die FOTA plädiert für mehr technischen Ausgleich zwischen den Teams, während die FIA mit einer Budgetobergrenze die Technik wieder mehr freigeben will...

Da muss ich über all die Jahre, irgendetwas verpasst haben. Was hat die gegenwärtige Situation geschaffen (Beispiel Motorenregel) ich wahr immer der Meinung die FIA.
Jetzt wo es darum geht die eigenen Einahmen des Zirkus Max und Bernie zu sichern will man plötzlich Dinge erlauben die man zuvor Verboten hat, zum Teil mit der Begründung der Sicherheit, das nächste mal sind es die Kosten.
Ist genauso mit den Treibstoffpreisen, zur Reisezeit regelmässig nach oben, einmal weil der Dollar steigt, das andere mal weil er fählt. Nach dieser Zeit geht er dann langsam zurück aber nie auf den ursprungs Preis.
Das einzige was sich nie ändert sind die Profite der Konzerne die gehen immer aufwärts, wie den Organisatoren des Zirkus F1.
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Ja die FIA macht viel Murks mit den Regeln. Zum Beispiel waren bewegliche Flügel seit langer Zeit verboten...aufgrund der Sicherheit. Für 2010 wollte man sie plötzlich für die Budget-Teams erlauben.

Gleiches gilt doch für die Traktionskontrolle, die in den letzten 20 Jahren mal verboten und mal erlaubt wurde.

Bei KERS könnte es auch soein Umschwenken geben, wenn es für 2010 wieder abgechafft wird.

Auch das Punktesystem ist ein gutes Beispiel. Während Schumachers Dominanz wurde es geändert, damit Seriensieger nicht mit den Punkten davoneilen. Jetzt reden alle davon, dass der Sieg wieder durch ein anderes Punktesystem oder Medaillensystem aufgewertet werden soll.

Nicht zu vergessen, wie oft der Qualifying-Modus in den letzten 15 Jahren geändert wurde.

Die FIA steht für vieles, aber nicht für Konstanz bei den Regeln.

Formulaone hat geschrieben:

Die FIA steht für vieles, aber nicht für Konstanz bei den Regeln.

Das ist es genau, das ist was die FOTA, und zuvor die Teams immer gefordert hatten.

Jetzt wird Ihnen zur Schuld gelegt das Sie es sind die eine gleichmacherei fordern. Ich bezweifle das es die Teams sind, die den blödsinn mit den Reifenmischungen wollen. Gar nicht zu sprechen von den Boxenstops, sind es nicht die Teams die das abschaffen wollen, was einst Bernie eingeführt hatte, nachdem zuvor gewisse Regel die es auf diese Art nicht erlaubt hätte, auf wunderliche Weise nicht mehr aufgetaucht sind. Einverstanden einige Teams wollten gleichzeitig die Distanzen vekürzen, um eventuell zwei oder mehr Läufe zu veranstallten und dadurch einen ähnlichen effekt der heutigen Sprintstints zu erhalten.
Um nun nicht Zwangsstops (wie andernorts bereits eingeführt) einführen zu müssen, bleibt man einfach bei den zwei zu verwendenden Reifenmischungen.
Mein Vorschlag währe das die FIA oder Bernie dem Brawn engagieren sollten, als Verantwortlichen für Gelbphasen und Safetycar. Er hat den grössten Rennüberblick und könnte (wie es in den USA mehr oder weniger praktiziert wird) die Regie führen für den gewünschten ausgang der Rennen.
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bschenker hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Komisch, eigentlich ist es genau anders rum. Die FOTA plädiert für mehr technischen Ausgleich zwischen den Teams, während die FIA mit einer Budgetobergrenze die Technik wieder mehr freigeben will...

Da muss ich über all die Jahre, irgendetwas verpasst haben. Was hat die gegenwärtige Situation geschaffen (Beispiel Motorenregel) ich wahr immer der Meinung die FIA.
Jetzt wo es darum geht die eigenen Einahmen des Zirkus Max und Bernie zu sichern will man plötzlich Dinge erlauben die man zuvor Verboten hat, zum Teil mit der Begründung der Sicherheit, das nächste mal sind es die Kosten.

Naja man hat immer mehr eingeschränkt, um die Kosten in den Griff zu kriegen. Das wird natürlich hinfällig, wenn man einfach die Kosten einschränkt. Theoretisch kann man die Technik dann wieder freier gestalten...

Formulaone hat geschrieben:

...das kauf ich niemanden ab.

nur weil es nicht in dein beschränktes weltbild paßt, mußt du hier nicht alle, die sagen weiterhin f1 zu schauen, als lügner bezichtigen.

thoraya hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

...das kauf ich niemanden ab.

nur weil es nicht in dein beschränktes weltbild paßt, mußt du hier nicht alle, die sagen weiterhin f1 zu schauen, als lügner bezichtigen.

Kannst Du mal Deine Beleidigungen lassen?

Wieso außerdem lügen? Er kann sich das einfach nicht vorstellen und deswegen glaubt er das nicht. Das ist ein Unterschied.

Jetzt frage ich mich, wer hier ein "beschränktes Weltbild" hat...

thoraya hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

...das kauf ich niemanden ab.

nur weil es nicht in dein beschränktes weltbild paßt, mußt du hier nicht alle, die sagen weiterhin f1 zu schauen, als lügner bezichtigen.

Deine ständigen Anfeindungen hier im Forum ringen mir nur noch ein Lachen ab.

Wenn in der künftigen Formel 1 Fahrer wie Sutil, Scott Speed, Nakajima und Fisichella um die WM fahren, wird sich das wohl kaum jemand anschauen. Ausser vielleicht du.....aber die Ausnahmen bestätigen die Regel.

MichaelZ hat geschrieben:

bschenker hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Komisch, eigentlich ist es genau anders rum. Die FOTA plädiert für mehr technischen Ausgleich zwischen den Teams, während die FIA mit einer Budgetobergrenze die Technik wieder mehr freigeben will...

Da muss ich über all die Jahre, irgendetwas verpasst haben. Was hat die gegenwärtige Situation geschaffen (Beispiel Motorenregel) ich wahr immer der Meinung die FIA.
Jetzt wo es darum geht die eigenen Einahmen des Zirkus Max und Bernie zu sichern will man plötzlich Dinge erlauben die man zuvor Verboten hat, zum Teil mit der Begründung der Sicherheit, das nächste mal sind es die Kosten.

Naja man hat immer mehr eingeschränkt, um die Kosten in den Griff zu kriegen. Das wird natürlich hinfällig, wenn man einfach die Kosten einschränkt. Theoretisch kann man die Technik dann wieder freier gestalten...

Das währe den die Eierlegende Wollmilchsau!
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bschenker hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

bschenker hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Komisch, eigentlich ist es genau anders rum. Die FOTA plädiert für mehr technischen Ausgleich zwischen den Teams, während die FIA mit einer Budgetobergrenze die Technik wieder mehr freigeben will...

Da muss ich über all die Jahre, irgendetwas verpasst haben. Was hat die gegenwärtige Situation geschaffen (Beispiel Motorenregel) ich wahr immer der Meinung die FIA.
Jetzt wo es darum geht die eigenen Einahmen des Zirkus Max und Bernie zu sichern will man plötzlich Dinge erlauben die man zuvor Verboten hat, zum Teil mit der Begründung der Sicherheit, das nächste mal sind es die Kosten.

Naja man hat immer mehr eingeschränkt, um die Kosten in den Griff zu kriegen. Das wird natürlich hinfällig, wenn man einfach die Kosten einschränkt. Theoretisch kann man die Technik dann wieder freier gestalten...

Das währe den die Eierlegende Wollmilchsau!
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wie cool seid ihr schweizer denn!?

ich hab mal für die FOTA serie mein kreuz gesetzt,
aber falls es nächstes jahr dazu kommt wird bei mir wohl eher Free oder Pay-TV ausschlaggend sein und natürlich wer die "fetteren" motoren fährt.
Wie schaut das mit rtl und dem Vertag über die TV ausstrahlung aus?
ist der daran gebunden das X Hersteller in der F1 fahren müssen und ist der über jahre abgeschlossen oder wird der jedes jahr neu ausgehandelt?

lol hat geschrieben:

ich hab mal für die FOTA serie mein kreuz gesetzt,
aber falls es nächstes jahr dazu kommt wird bei mir wohl eher Free oder Pay-TV ausschlaggend sein und natürlich wer die "fetteren" motoren fährt.
Wie schaut das mit rtl und dem Vertag über die TV ausstrahlung aus?
ist der daran gebunden das X Hersteller in der F1 fahren müssen und ist der über jahre abgeschlossen oder wird der jedes jahr neu ausgehandelt?

Ich glaube die TV-Stationen haben alle ihren Vertrag mit Bernie Ecclestone, unabhängig davon, welche Teams antreten. RTL wäre wohl verpflichtet, bei der "alten" Formel 1 zu bleiben.

Formulaone hat geschrieben:

lol hat geschrieben:

ich hab mal für die FOTA serie mein kreuz gesetzt,
aber falls es nächstes jahr dazu kommt wird bei mir wohl eher Free oder Pay-TV ausschlaggend sein und natürlich wer die "fetteren" motoren fährt.
Wie schaut das mit rtl und dem Vertag über die TV ausstrahlung aus?
ist der daran gebunden das X Hersteller in der F1 fahren müssen und ist der über jahre abgeschlossen oder wird der jedes jahr neu ausgehandelt?

Ich glaube die TV-Stationen haben alle ihren Vertrag mit Bernie Ecclestone, unabhängig davon, welche Teams antreten. RTL wäre wohl verpflichtet, bei der "alten" Formel 1 zu bleiben.

es gibt ja noch andere fernsehanstalten. Und wenn die teams den kuchen nicht mehr mit Bernie teilen muessen dann koennen sie die fernsehrechte auch zu guenstigeren bedingungen anbieten.

Formulaone hat geschrieben:

Wenn in der künftigen Formel 1 Fahrer wie Sutil, Scott Speed, Nakajima und Fisichella um die WM fahren, wird sich das wohl kaum jemand anschauen. Ausser vielleicht du.....aber die Ausnahmen bestätigen die Regel.

Heißt du denn ganz zufällig Flavio

Glaubst du denn ernsthaft dass sich Kimi, Alonso, Hamilton & Konsorten im Punto Cup (GP steht dann für Grande Punto Preis )der dann abwechselnd auf allen Ferrari Strecken ausgetragen wird, um den Titel des Häusel Meisters streiten. Wohl kaum. Davon haben die Herrschaften ja auch nix.

Anarch hat geschrieben:

Heißt du denn ganz zufällig Flavio

Glaubst du denn ernsthaft dass sich Kimi, Alonso, Hamilton & Konsorten im Punto Cup (GP steht dann für Grande Punto Preis )der dann abwechselnd auf allen Ferrari Strecken ausgetragen wird, um den Titel des Häusel Meisters streiten. Wohl kaum. Davon haben die Herrschaften ja auch nix.

Hängt davon ab, was passiert. Sie haben ja alle mehr oder weniger feste Arbeitgeber für 2010...mal abgesehen von Alonso, der wohl noch keinen Vertrag hat.

Und wenn es eine Piratenserie der Hersteller gibt, werden sie natürlich dort fahren. Wenn nicht, werden sie sich vielleicht zwischenzeitlich bei anderen Rennserien, Le Mans oder so beschäftigen...und dann 2011 in einer Herstellerserie antreten, denn für 2010 könnte es eng werden mit einer Piratenserie.

Aber das sind alles Szenarien, die eher unwahrscheinlich sind. Ich glaube an eine Einigung der FOTA und FIA...mit der Nennung der Teams heute hat Mosley erst einmal den Weg für neue Verhandlungen frei gemacht.

Formulaone hat geschrieben:

Hängt davon ab, was passiert. Sie haben ja alle mehr oder weniger feste Arbeitgeber für 2010...mal abgesehen von Alonso, der wohl noch keinen Vertrag hat.

Und wenn es eine Piratenserie der Hersteller gibt, werden sie natürlich dort fahren. Wenn nicht, werden sie sich vielleicht zwischenzeitlich bei anderen Rennserien, Le Mans oder so beschäftigen...und dann 2011 in einer Herstellerserie antreten, denn für 2010 könnte es eng werden mit einer Piratenserie.

Aber das sind alles Szenarien, die eher unwahrscheinlich sind. Ich glaube an eine Einigung der FOTA und FIA...mit der Nennung der Teams heute hat Mosley erst einmal den Weg für neue Verhandlungen frei gemacht.

Also ich kenne ja die einzelnen Verträge der Herrschaften nicht, doch ich bin mir ziemlich sicher dass dort die Rede ist dass die Vereinbarung nur solange gilt wie ihr Team auch an der F1 teilnimmt. Schliesslich hat Kimi einen Vertrag beim Ferrari F1-Team und nicht bei FIAT .Sollte Ferrari morgen sagen, F1 nein danke, ab sofort nur mehr Punto Cup, dann wäre er wohl kaum aufgrund seines Vertrages beim Ferrari F1 Team ab sofort gezwungen nur mehr Punto Cup zu fahren, nur weils gerade nix anderes gibt.

Zudem ich nochmal betonen möchte, die F1 ist kein Gentlemansport wo der Fahrer sich bedingungslos an sein Team bindet. Wer's glaubt, naja... Hätte jemand einer vor 4 Jahren gesagt Alonso würde für Ferrari fahren wäre er sogar in Spanien wohl verurteilt worden. Heute wird man wohl bejubelt. Hängt halt alles vom Erfolg ab.

Wie du darauf kommst dass weil jetzt die Hersteller die beleidigten Leberwürste spielen alle Fahrer ein Jahr lang Däumchen drehen und Gastauftritte in Le Mans machen, ist mir ein Rätsel. Also nicht nur dass ich mir schwer vorstellen kann dass die Fahrer alle dermaßen Kavaliere sind und sich in eine zum scheitern verurteilte Rennserie stürzen glaube ich noch weniger dass sie ein Jahr freiwillig aussetzen weil ihre Arbeitgeber einfach zu dumm sind.

Formulaone hat geschrieben:

mit der Nennung der Teams heute hat Mosley erst einmal den Weg für neue Verhandlungen frei gemacht.

.......die noch haerter werden als im vorfeld.

Have you been surprised by how many viable teams have applied to enter the championship?

Yes it was a surprise in some ways, but more reassuring than surprising. Formula One is a fantastic prospect and with the financial reforms to lower the barrier to entry to realistic levels it is good to see such a strong market for new teams. This exercise has demonstrated that the only reason there have been vacancies on the F1 grid for many years was the excessive cost of participation.

quelle -klick

Hier outet mosley sich doch selber.
Erst versucht er die FOTA teams zu locken, um sich bedingungslos einzuschreiben um hinterher alle gemeinsam ueber den budget cup und die regeln zu diskutieren und hier gibt er frei haus zu, das er die neuen teams nur mit einem niedrigbudget in die formel eins gelockt hat.

Wenn die also dagegen sind das budget ueber 45 millionen zu erhoehen, dann waeren die FOTA teams die gelackmeierten und haetten einen blanko check unterschrieben und muessten sich dann bedingungslos dem budget cup beugen.

Wuerde er den cup gegen die zustimmung der neueinsteiger erhoehen waere er den neuen teams gegenueber vertragsbruechig, da diese ja nur wegen diesem aspekt sich eingeschrieben haben.

Mosley will den FOTA teams definitiv eine falle stellen.
Ich hoffe sie bleiben stur und packen lieber die koffer, anstatt sich diesem diktator zu unterwerfen.

Ich guck das an, was mehr im Angebot hat.

F1 würde ich nur schauen wenn Alonso und Ferrari bleiben. Wenn die gehen, guck ich wohl nur die Konkurrenzserie - wenn die überhaupt kommt.
Ich find die derzeitige Saison eh so unattraktiv mit den Teams und Fahrern die um den Titel kämpfen (auch wenn Jenson wirklich Weltklasse fährt).

Sowas tu ich mir nächste Saison nicht an. Ich will kein Rosberg vs Fisichella im Williams vs Force India sehen.

Aber ich glaub eh das es nie zu der Konkurrenzserie kommen wird.

Anarch hat geschrieben:

Also ich kenne ja die einzelnen Verträge der Herrschaften nicht, doch ich bin mir ziemlich sicher dass dort die Rede ist dass die Vereinbarung nur solange gilt wie ihr Team auch an der F1 teilnimmt. Schliesslich hat Kimi einen Vertrag beim Ferrari F1-Team und nicht bei FIAT .Sollte Ferrari morgen sagen, F1 nein danke, ab sofort nur mehr Punto Cup, dann wäre er wohl kaum aufgrund seines Vertrages beim Ferrari F1 Team ab sofort gezwungen nur mehr Punto Cup zu fahren, nur weils gerade nix anderes gibt.

Zudem ich nochmal betonen möchte, die F1 ist kein Gentlemansport wo der Fahrer sich bedingungslos an sein Team bindet. Wer's glaubt, naja... Hätte jemand einer vor 4 Jahren gesagt Alonso würde für Ferrari fahren wäre er sogar in Spanien wohl verurteilt worden. Heute wird man wohl bejubelt. Hängt halt alles vom Erfolg ab.

Wie du darauf kommst dass weil jetzt die Hersteller die beleidigten Leberwürste spielen alle Fahrer ein Jahr lang Däumchen drehen und Gastauftritte in Le Mans machen, ist mir ein Rätsel. Also nicht nur dass ich mir schwer vorstellen kann dass die Fahrer alle dermaßen Kavaliere sind und sich in eine zum scheitern verurteilte Rennserie stürzen glaube ich noch weniger dass sie ein Jahr freiwillig aussetzen weil ihre Arbeitgeber einfach zu dumm sind.

Natürlich kennen wir die Verträge der Topfahrer nicht. Ob sie nun an den Hersteller direkt oder nur an das Formel 1-Team gebunden sind, ist Spekulation.

Fakt ist aber, dass sich beide Ferrari-Fahrer persönlich geäussert haben und sagten, dass sie bei Ferrari beschäftigt seien und ihrem Team auch bei einem F1-Ausstieg treu bleiben. Zur Not fahren sie halt Le Mans. Für Kimi wäre es vielleicht auch toll, im Fiat Grande Punto Rally zu fahren, das macht er ohnehin oft nebenbei

Auch Hamilton hat sich dahingehend geäussert, seinem Team treu zu bleiben.

Und Alonso hat sich sehr abwertend über eine Formel 1 ohne Hersteller geäussert. Er ist ja sogar jetzt beim Le Mans-Rennen vor Ort und sagte, er würde selbst gern eines Tages mal dort fahren.

Heidfeld hat sich ebenfalls dahingehend geäussert, sich etwas anderes zu suchen, sollte es dir F1 in der heutigen Form nicht mehr geben.

Also ich glaube kaum, dass sich die Topfahrer der heutigen Formel 1 auf Teams wie Force India, USGP oder Williams einlassen würden.

Mal ganz davon abgesehen, dass diese Teams kein Gehalt von 20 Mio. Euro stemmen können, wie es zur Zeit Ferrari, Renault oder McLaren tun.

Formulaone hat geschrieben:

Natürlich kennen wir die Verträge der Topfahrer nicht. Ob sie nun an den Hersteller direkt oder nur an das Formel 1-Team gebunden sind, ist Spekulation.

Also ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster, keiner der derzeitigen bei einem Herstellerteam verpflichteten F1-Fahrer hat einen Vertrag mit dem Hersteller und nicht mit dem F1-Team

Fakt ist aber, dass sich beide Ferrari-Fahrer persönlich geäussert haben und sagten, dass sie bei Ferrari beschäftigt seien und ihrem Team auch bei einem F1-Ausstieg treu bleiben. Zur Not fahren sie halt Le Mans. Für Kimi wäre es vielleicht auch toll, im Fiat Grande Punto Rally zu fahren, das macht er ohnehin oft nebenbei

Also wenn sie nur zur Not Le Mans fahren können sie es auch gleich bleiben lassen. Zur Not fährt keiner Le Mans, zur Not können sie eine FIAT Cinquecento Meisterschaft austragen und sich dort präsentieren. Die Geschichte ist eben ob die Fahrer dermaßen grosse Kavaliere sind und mit ihrem Herstellerteam gehen nur weil deren Chefs mal ein totales Blackout hatten. Wie schon gesagt, ich glaube nicht

Auch Hamilton hat sich dahingehend geäussert, seinem Team treu zu bleiben.
Wobei das auch hier das McLaren Team ist und mir nicht bekannt ist, wo sich McLaren sonst engagiert und was hätte McLaren davon am Grande Punto Preis teilzunehmen

Und Alonso hat sich sehr abwertend über eine Formel 1 ohne Hersteller
geäussert. Er ist ja sogar jetzt beim Le Mans-Rennen vor Ort und sagte, er würde selbst gern eines Tages mal dort fahren.

Wie wir ja wissen, etwas zu sagen und dies auch zu tun sind wieder mal zwei komplett verschiedene Paar Schuhe

Heidfeld hat sich ebenfalls dahingehend geäussert, sich etwas anderes zu suchen, sollte es dir F1 in der heutigen Form nicht mehr geben.

Bzw. den Rücktritt, und da selbe Antwort wie oben

Also ich glaube kaum, dass sich die Topfahrer der heutigen Formel 1 auf Teams wie Force India, USGP oder Williams einlassen würden.

Also Williams hat ja doch eine ganz schöne Historie.
Ist ja auch total egal denn die derzeitige Nennliste bedeutet ganz knapp gesagt einmal gar nichts. Vielleicht erinnern wir uns ans Jahr 2006 wo knapp 1 Monat vor Saisonbeginn noch kein Super Aguri Team auf der Nennliste stand.
Weiters zweifle ich doch stark daran dass wir im März kommenden Jahres ein USF1 Team auf der Strecke sehen werden. Die die derzeit draufstehen haben also die Möglichkeit sofern sie auch wollen bzw können. Will bzw. kann einer nicht, rückt ein anderer nach. Da wird sich bis Jahresende noch viel tun.

Mal ganz davon abgesehen, dass diese Teams kein Gehalt von 20 Mio. Euro stemmen können, wie es zur Zeit Ferrari, Renault oder McLaren tun.

Dann sind die Fahrer aber auch da selber schuld. Hätte Button heuer auf seine X Millionen bestanden (wieviel es auch immer waren, für die gezeigten Leistungen definitiv zu viel) hätte er wohl nicht die Möglichkeit gehabt heuer in einem Sieger Auto zu fahren. Man muss sich eben neu dimensionieren.

Anarch hat geschrieben:

Also ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster, keiner der derzeitigen bei einem Herstellerteam verpflichteten F1-Fahrer hat einen Vertrag mit dem Hersteller und nicht mit dem F1-Team

Vermute ich zwar auch...aber wie gesagt...wir wissen es halt nicht definitiv, was in den Verträgen steht.

Anarch hat geschrieben:

Also wenn sie nur zur Not Le Mans fahren können sie es auch gleich bleiben lassen. Zur Not fährt keiner Le Mans, zur Not können sie eine FIAT Cinquecento Meisterschaft austragen und sich dort präsentieren. Die Geschichte ist eben ob die Fahrer dermaßen grosse Kavaliere sind und mit ihrem Herstellerteam gehen nur weil deren Chefs mal ein totales Blackout hatten. Wie schon gesagt, ich glaube nicht

Die Fahrer haben dann wohl auch einen Black-Out, schließlich hatten sie letzten Sonntag in Istanbul eine Zusammenkunft mit ihren Teamchefs und sich in den Medien bedingungslos hinter deren Forderungen gestellt.

Anarch hat geschrieben:

Wobei das auch hier das McLaren Team ist und mir nicht bekannt ist, wo sich McLaren sonst engagiert und was hätte McLaren davon am Grande Punto Preis teilzunehmen

Soweit ich weiß, ist auch McLaren schon in Le Mans angetreten. Und Ron Dennis ist derzeit in ein Projekt um einen neuen Sportwagen integriert, der vielleicht eine Basis bieten könnte.

Anarch hat geschrieben:

Wie wir ja wissen, etwas zu sagen und dies auch zu tun sind wieder mal zwei komplett verschiedene Paar Schuhe

Ok, das stimmt. Vor allem bei Alonso

Anarch hat geschrieben:

Also Williams hat ja doch eine ganz schöne Historie.
Ist ja auch total egal denn die derzeitige Nennliste bedeutet ganz knapp gesagt einmal gar nichts. Vielleicht erinnern wir uns ans Jahr 2006 wo knapp 1 Monat vor Saisonbeginn noch kein Super Aguri Team auf der Nennliste stand.
Weiters zweifle ich doch stark daran dass wir im März kommenden Jahres ein USF1 Team auf der Strecke sehen werden. Die die derzeit draufstehen haben also die Möglichkeit sofern sie auch wollen bzw können. Will bzw. kann einer nicht, rückt ein anderer nach. Da wird sich bis Jahresende noch viel tun.

Bei den neuen Teams wird sich sicher noch einiges tun. Aber die FOTA-Teams müssen sich langsam festlegen, falls sie eine neue Serie gründen wollen. Die Vorlaufzeit für die Vorbereitungen dürfte nämlich nicht gerade gering sein.

Anarch hat geschrieben:

Dann sind die Fahrer aber auch da selber schuld. Hätte Button heuer auf seine X Millionen bestanden (wieviel es auch immer waren, für die gezeigten Leistungen definitiv zu viel) hätte er wohl nicht die Möglichkeit gehabt heuer in einem Sieger Auto zu fahren. Man muss sich eben neu dimensionieren.

Das ist richtig. Wobei ich aber nicht glaube, dass sich ein Raikkönen oder Alonso für 5 Mio. Euro im Jahr verpflichten lassen...da hören sie lieber auf.

Also eine Piratenserie wird es nicht geben, wenn dann gehen die Hersteller geschlossen in die Le-Mans-Serie, wo sie am künftigen Reglement mitwirken dürften. Das wäre noch möglich und gar nicht mal so unwahrscheinlich:

BMW: Gewann zuletzt 1999 den Klassiker und könnte sich eine Rückkehr vorstellen.
Mercedes: McLaren bastelt bereits an einem Sportwagenprojekt, das ist schon lange bekannt.
Toyota: Vor einem Jahr gab es bereits Gerüchte, dass Toyota zu Le Mans abwandert.
Renault: Kampf mit Rivale Peugeot könnte locken...
Ferrari: Man fährt bereits mit und könnte ein LMP1-Projekt starten.

Ich hoffe es kommt nicht so weit und die Herrschaften einigen sich jetzt endlich. Mal unter uns: Die treffen sich fast jeden Tag, gestern wieder 11 Stunden. Sagt mal, was machen die da eigtl? Man könnte das Gefühl haben, dass die Teams nicht nur symbolisch die Peitsche auspacken und den Mosley versohlen, sondern dass se sich dafür tatsächlich 11 Stunden Zeit nehmen...

MichaelZ hat geschrieben:

Ich hoffe es kommt nicht so weit und die Herrschaften einigen sich jetzt endlich. Mal unter uns: Die treffen sich fast jeden Tag, gestern wieder 11 Stunden. Sagt mal, was machen die da eigtl? Man könnte das Gefühl haben, dass die Teams nicht nur symbolisch die Peitsche auspacken und den Mosley versohlen, sondern dass se sich dafür tatsächlich 11 Stunden Zeit nehmen...

Also wenn man das ganze mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet:

Die Formel 1 ist ja auch eine Welt aus Glamour und Prunk. Die Beteiligten reisen um die Welt, haben sicher auch alle ne Menge Spaß bei ihrer Arbeit und verdienen auch sehr gut. Egal ob Fahrer, Teamchefs oder Mosley. Auch die Mechaniker, Trucker der Team-LKW und selbst die Putzfrauen der Motorhomes dürften ihren Job lieben.

In der Formel 1 zu arbeiten dürfte für jeden Einzelnen ein Privileg sein, das man schon allein aus persönlichen Gründen nicht so ohne weiteres aufgeben möchte. Was machen ein Briatore, Whitmarsh oder Theissen denn, wenn sie kein Teil der Formel 1 mehr sind? Irgendwo im Büro hocken?! Die lieben alle ihren Job und werden sicherlich auch alles tun, um weiterhin diese dekadente Glamour-Welt erleben zu können und dabei noch gut zu verdienen.

MichaelZ hat geschrieben:

Also eine Piratenserie wird es nicht geben, wenn dann gehen die Hersteller geschlossen in die Le-Mans-Serie, wo sie am künftigen Reglement mitwirken dürften. Das wäre noch möglich und gar nicht mal so unwahrscheinlich:

BMW: Gewann zuletzt 1999 den Klassiker und könnte sich eine Rückkehr vorstellen.
Mercedes: McLaren bastelt bereits an einem Sportwagenprojekt, das ist schon lange bekannt.
Toyota: Vor einem Jahr gab es bereits Gerüchte, dass Toyota zu Le Mans abwandert.
Renault: Kampf mit Rivale Peugeot könnte locken...
Ferrari: Man fährt bereits mit und könnte ein LMP1-Projekt starten.

Ich hoffe es kommt nicht so weit und die Herrschaften einigen sich jetzt endlich. Mal unter uns: Die treffen sich fast jeden Tag, gestern wieder 11 Stunden. Sagt mal, was machen die da eigtl? Man könnte das Gefühl haben, dass die Teams nicht nur symbolisch die Peitsche auspacken und den Mosley versohlen, sondern dass se sich dafür tatsächlich 11 Stunden Zeit nehmen...

Mosley hat einfach den Fehler gemacht zu schnell zuviel zu ändern.
Rom an einem Tag abreißen und wiederaufbauen, geht einfach nicht.
Obendrein hat er mit seinen ständigen Regeländerungen , dem Alleingang im Budgetlimit und dem neuen Regelement die Hersteller verärgert undüberfordert.
Ein großer Öltanker kann nicht so schnell abbremsen und wenden, wie ein kleiner Fischkutter.
Die Werke haben viele Leute im F1Projekt und gerade die, die in Ländern mit hohen Lohnkosten arbeiten bekommen ein gewaltiges Problem.
Man kann nicht innerhalb eines 1/2 Jahres alle Strukturen verändern und den Betrieb aufrecht erhalten.

Formulaone hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

Ich hoffe es kommt nicht so weit und die Herrschaften einigen sich jetzt endlich. Mal unter uns: Die treffen sich fast jeden Tag, gestern wieder 11 Stunden. Sagt mal, was machen die da eigtl? Man könnte das Gefühl haben, dass die Teams nicht nur symbolisch die Peitsche auspacken und den Mosley versohlen, sondern dass se sich dafür tatsächlich 11 Stunden Zeit nehmen...

Also wenn man das ganze mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet:

Die Formel 1 ist ja auch eine Welt aus Glamour und Prunk. Die Beteiligten reisen um die Welt, haben sicher auch alle ne Menge Spaß bei ihrer Arbeit und verdienen auch sehr gut. Egal ob Fahrer, Teamchefs oder Mosley. Auch die Mechaniker, Trucker der Team-LKW und selbst die Putzfrauen der Motorhomes dürften ihren Job lieben.

In der Formel 1 zu arbeiten dürfte für jeden Einzelnen ein Privileg sein, das man schon allein aus persönlichen Gründen nicht so ohne weiteres aufgeben möchte. Was machen ein Briatore, Whitmarsh oder Theissen denn, wenn sie kein Teil der Formel 1 mehr sind? Irgendwo im Büro hocken?! Die lieben alle ihren Job und werden sicherlich auch alles tun, um weiterhin diese dekadente Glamour-Welt erleben zu können und dabei noch gut zu verdienen.

Ja dann solln se die Formel-1 halt nicht kaputt machen, monentan sorgen sie doch selber dafür. Was sind das bitte für Forderungen? Die Regeln selber machen, das ist doch totaler Scheiß... Die Teilnehmer dürfen nicht selber ihre Regeln machen, das würde im Chaos ändern, siehe DTM, siehe Gruppe C, siehe die Uneinigkeit in der FOTA.