Was wäre wenn...

Ja, die asphaltierten Auslaufzonen sind mir auch ein Dorn im Auge! Wenn ich in meinem Job einen Fehler mache, fliege ich auch heraus! Warum sollte man den F1 Piloten eine 2te Chance geben???
Und wer jetzt ankommt, oh ist aber sicherer... Ja, aber die Piloten "damals" haben sich auch getraut zu überholen! Natürlich kann sich ein Fahrer denken: Mmh, ich bin lieber sicher zweiter als zu überholen und im Kies steckenbleiben!!! Aber mit dieser Einstellung, finde ich, hat man in der F1 nichts verloren!

Gruß
Rudi

F1MM hat geschrieben:

Jack_O_Melly hat geschrieben:

- keine asphaltierten auslaufzonen

A.SdS hat geschrieben:

4. keine asphaltierten Auslaufzonen

Weshalb denn eigentlich nicht?

Zuerst einmal werden Fehler nicht mehr oder nur noch unwesentlich bestraft. Das ist doch nicht der Sinn eines Sports. Wenn ich als Fahrer nicht auf der Piste bleiben kann, soll ich bitteschön den Helm an den Nagel hängen.
Da verzichte ich als Zuschauer auch gern auf ein Auto und ein Überholmanöver mehr im Rennen. Meine Meinung.
Zweitens sollte dadauch ja in erster Linie die Möglichkeit geschaffen werden, Abzubremsen und einen Einschlag eintweder zu verhindern oder zumindest damit die Einschlaggeschwindigkeit zu verringern.
Man hat aber in den letzten Jahrer leider auch oft gesehen, das ein Kiesbett mit Sicherheit mehr verzögert hätte, nämlich dann wenn der Wagen bereits unlenkbar ist.
Und drittens sind sie platt formuliert einfach nur unglaublich hässlich.

Ich finde es besser, wenn die Autos nach einem Dreher weiterfahren können, denn so wagen die Fahrer doch mehr. Also mich stören diese Auslaufzonen überhaupt nicht.

- Mosley in Rente schicken
- eindeuitges und stabiles Regelwerk
- Tankstopps verbieten , Tempolimit in der Boxengasse auf 60 Km/h
- altes 12 Rundenqualifing
- keine Reglementierung der Anzahl und Anordnung der Zylinder
- einteiliger Frontflügel und max.zweiteiliger Heckflügel
- kein weiteres Flügelwerk am Bodywork
- gerechte und transparente Aufteilung der Fehrnsehgelder
- keine elektronischen Helferlein
- ehem. Rennfahrer als Rennkommissare
- Slicks
- Limitierung der Boxencrew
- Startkaution senken
- Kundenchassies zulassen
- kein Parc Ferme-Zwang
- Diffuser einkürzen

Was man natürlich machen kann - in Bezug auf die Auslaufzonen: Es muss ja nicht sofort nach der Streck der Kies kommen, das wäre zu krass! Aber ich finde, nach einer "toleranz Grenze" von 2 - 4 Metern könnte man von Beton zu Kies wechseln.

Ich denke auch, das der Crash von Barrichello in Ungarn am Ende Start/Ziel dann glimpflicher ausgegangen wäre!

Gruß
Rudi

Motortechnisch alles erlauben auch turbo (wie früher 3l oder 1,5 turbo)
Aerodynamik auch alles frei
Keine Tankstopps
Handelüblisches Benzin nicht wie in den 80 igern
Slicks und Reifenwechsel
Boxencrew wie Champcar
Grosse Teams mindestens ein kleines Team mit Technik und Fahrzeug- oder Motorteilen unterstützen
Mindestens 500 km Renndistanz ( USA sind es 500 Meilen)
Der Sport heisst Formel 1 und nicht Hinterindischer Sparverein
Qualy mit 3 sessions à 12 Runden
90 % der Einnahmen an die Teams verteilen.

Max Mosley endlich zum Ruecktritt ueberreden,
in der Hoffnung, dass das Reglement dann mal wieder ueber eine laengere Zeit stabil bleibt.
Dieses irrwitzige Wettruesten resultiert meiner Meinung nach nur durch dieses sich staendig aendernde Reglement.
'97 konnten noch 7 Teams gewinnen, respektive fast gewinnen (gesiegt haben Williams, McLaren, Ferrari und Benetton, zeitweilig nahe an einem Sieg dran waren Jordan Arrows und Prost). Bis '97 hatte es fast jedes Team drauf ein konkurrenzfaehiges Auto auf die Raeder zu stellen...
Seit dieser drastischen und verkorksten Regelaenderung auf die Saison '98 hin hat die Langeweile richtig begonnen. Dies hat hauptsaechlich mit diesem "dynamischen" technischen Regelwerk zu tun. Muessten die Teams nicht auf jede neue Saison hin ein fast komplett neues Auto bauen sondern koennten auf Evolution setzten, ich denke das Leistungsvermoegen waere aehnlich ausgeglichen wie '97.
Besten Dank an die FIA und Max Mosley, zwei Teams mussten in der Zeit schon die Segel streichen: Jordan und Prost. Einfach nur schade. es werden aber leider nicht die letzten sein!

MP-13 hat geschrieben:

Dieses irrwitzige Wettruesten resultiert meiner Meinung nach nur durch dieses sich staendig aendernde Reglement.
'97 konnten noch 7 Teams gewinnen, respektive fast gewinnen (gesiegt haben Williams, McLaren, Ferrari und Benetton, zeitweilig nahe an einem Sieg dran waren Jordan Arrows und Prost). Bis '97 hatte es fast jedes Team drauf ein konkurrenzfaehiges Auto auf die Raeder zu stellen...
Seit dieser drastischen und verkorksten Regelaenderung auf die Saison '98 hin hat die Langeweile richtig begonnen.

Und 99 haben gewonnen McLaren, Ferrari, Jordan, Stewart
3 Fahrer aus 3 verschiedenen Teams hatten bis zum vorletzten Rennen realistische WM-Chancen. soviel dazu...

Rudi hat geschrieben:

Piloten "damals" haben sich auch getraut zu überholen! Natürlich kann sich ein Fahrer denken: Mmh, ich bin lieber sicher zweiter als zu überholen und im Kies steckenbleiben!!! Aber mit dieser Einstellung, finde ich, hat man in der F1 nichts verloren!

Gruß
Rudi

Da fällt mir gerade ein....

8. das alte Punktsystem wieder einführen (10, 6, 4, 3, 2, 1)

einfach weil es sich lohnen muss für einen Sieg etwas zu riskieren....

Chrisifan hat geschrieben:

Motortechnisch alles erlauben auch turbo (wie früher 3l oder 1,5 turbo)
Aerodynamik auch alles frei
Keine Tankstopps
Handelüblisches Benzin nicht wie in den 80 igern
Slicks und Reifenwechsel
Boxencrew wie Champcar
Grosse Teams mindestens ein kleines Team mit Technik und Fahrzeug- oder Motorteilen unterstützen
Mindestens 500 km Renndistanz ( USA sind es 500 Meilen)
Der Sport heisst Formel 1 und nicht Hinterindischer Sparverein
Qualy mit 3 sessions à 12 Runden
90 % der Einnahmen an die Teams verteilen.

Ich möchte auch sehen, wie schnell Formel 1-Autos so kommen würden, aber für die Sicherheit wäre das wohl nicht so gut. Und wie lange es dann gehen würde, bis die Formel 1 nicht mehr bestehen würde, möchte ich lieber nicht wissen...

F1MM hat geschrieben:

Chrisifan hat geschrieben:

Motortechnisch alles erlauben auch turbo (wie früher 3l oder 1,5 turbo)
Aerodynamik auch alles frei
Keine Tankstopps
Handelüblisches Benzin nicht wie in den 80 igern
Slicks und Reifenwechsel
Boxencrew wie Champcar
Grosse Teams mindestens ein kleines Team mit Technik und Fahrzeug- oder Motorteilen unterstützen
Mindestens 500 km Renndistanz ( USA sind es 500 Meilen)
Der Sport heisst Formel 1 und nicht Hinterindischer Sparverein
Qualy mit 3 sessions à 12 Runden
90 % der Einnahmen an die Teams verteilen.

Ich möchte auch sehen, wie schnell Formel 1-Autos so kommen würden, aber für die Sicherheit wäre das wohl nicht so gut. Und wie lange es dann gehen würde, bis die Formel 1 nicht mehr bestehen würde, möchte ich lieber nicht wissen...

Ich glaube nicht dass die Wagen sehr viel schneller werden würden da allein der Benzinverbrauch und auch die Qualität des Sprits eine Grenze sind .
Die Turbos der 80iger hatten damals Spezialsprit ,der mit Benzin eigentlich nur den Namen gemeinsam hatte.
Ich glaube auch in der Heutigen Zeit würde kein Rennstall ein Auto bauen mit einem 300 l Tank um ohne Tankstopp über die Runden zu kommen
Um das zu vermeiden könnte man ja dann das maximale gewicht limitieren

was ich einen interessanten Ansatz für die Motorenregeln finden würde wäre folgender:
völlige Freigabe der Motorspezifikationen, aber keine Tankstopps mehr und die Motore müssen mit 60 Liter Sprit für die 310 Km Renndistanz auskommen.

Ich glaube nicht, daß man den Verbrauch limitieren müsste. Denn bei einem Verbot der Tankstopps sind die Hersteller sowieso bemüht den Verbrauch zu senken.

Wie ich sehe sucht Hr. Max Moosbrei noch Leute die ohne Gage als Think-Pad agieren sollen
Ich würde die Strukturen dieses Spektaculums fundamental ändern, da dies aber nicht adäquat honoriert wird verkneife ich mir tiefer gehende Bemerkungen. Fakt ist, die Formel 1 als Plattform technischer Innovationen verkommt mehr und mehr zu einem Management der Beschneidungen, und war die letzten 25 Jahrer oft genug Spielball machtpolitischer Interessen und ist letzten Endes Bernie Eccelstones persönliche Geldvermehrungsmaschine die die Auffasungsgabe des divide et impera dieses Herren auf das Vortrefflichste projeziert. Das Regelwerk glänzt zudem durch eine überflüssige Komplexität die nicht immer eindeutig ausformuliert ist, respektive zu viele Schlupflöcher, die gar möglicherweise beabsichtigt sind, führten des Öfteren schon zu weniger sportlichen Entscheidungen. Formel 1 war und ist Teamsport und daher im Sinne einer Einzelsportart weniger fair gestaltet.

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I see a dark sail on the horizon set under a black cloud that hides the sun.

Micha hat geschrieben:

Ich glaube nicht, daß man den Verbrauch limitieren müsste. Denn bei einem Verbot der Tankstopps sind die Hersteller sowieso bemüht den Verbrauch zu senken.

jo, schon klar, aber eben wenn der verbrauch das einzige ist, was limitiert ist gibts endlich wieder innovationen, verschiedene konzepte etc.
mosleys weg geht ja dahin, daß immer mehr teile der motorkonstruktion vorgeschrieben werden und somit die innovationsmöglichkeiten immer mehr gebremst werden.
aber über den verbrauch, mit z.b. limitierung bei 25l auf 100 km, da kann man dann vielleicht sogar benzinsparinnovationen für die serie entwickeln.

wieviel leistung würde gehen, was wäre sinnvoller, sauger, turbo, kompressor, 6, 8, 10, 20 zylinder, wankelmotor, was auch immer.

bei den Boxenstopps: kein Reifenwechsel
Bei Quali: 10 Runden und Gesamtzeit zählt
von Quali bis Rennen kein Nachtanken oder Nachschrauben

feichti

1) Qualifying wie in den frühen 90ern, also 12 Runden von der die schnellste logischerweise auf Pole steht.
2) Slicks und wieder 2Meter breite Autos
3) Die Aerodynamik beschneiden und mehr auf mechanischen Grip setzen weil die Aerodynamik völlig unkontrollierbar ist wenn ein Teil flöten geht--siehe R.Ratzenberger.Das heisst auch richtig fette Walzen drauf.
4) Renndistanz erhöhen ist eine sehr gute Idee, in den Staaten hat man das bei den Champcars schon öfters gemacht--sonst ist das Rennen zu schnell vorbei wenn die Rundenzeiten sinken.
5) Weg von diesen Strecken die so klinisch wirken wie Malaysia, Bahrein oder Shanghai und back to the Roots. Gehört vielleicht nicht hierhin aber Strecken wie Elkhart Lake, Road Atlanta und Laguna Seca sind mir tausendmal lieber.
6) Evtl den Tankinhalt reglementieren und das Nachtanken nur innerhalb dieser Menge zulassen. Ausserdem müssen alle Autos mit vollen Tanks in das Qualifying und ins Rennen.
7) Dieses ganzen Technikschnickschnack raus und von Hand schalten, also etwa so wie bei den Champcars.
8) Das Budget begrenzen, z.B. auf max. 150 Millionen pro Saison. Da müssen die Grossen auch mal zeigen was sie können wenn sie unter den Bedingungen der kleineren leben müssen. Und im gleichen Atemzug eine Neuverteilung der Fernsehgelder damit die ganz Kleinen wie Minardi auch das gleiche Geld zur Verfügung haben wie die Grossen. Wird sicherlich spannend.
Gruß Earnhardt

Ergänzung zum Beitrag weiter oben.
Vielleicht ein Punktesystem wie in der Nascar Serie. Ankommen muss belohnt werden.
Drehzahlbegrenzung auf 18.000 Touren.
Maximal 10 Zylinder mit max. 4Liter Hubraum.
Das passt nicht alles zusammen sind aber eine Reihe von Vorschlägen die ich mir gut vorstellen könnte.
Gruß Earnhardt