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Was ist los mit BAR?

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 1058
cobra hat geschrieben:
BAR muss einfach beweisen,daß sie zu keinem Zeitpunkt des Rennens unter 600kg wogen,also vor den Boxenstopps.
Dann dürften sie fein raus sein.Zwar mit einem blauen Auge,aber trotzdem ohne Strafe.


Definitiv nein, teures Reptil! Das muss die FIA beweisen und nicht BAR, wobei ich ferner vom Rechtsprinzip des in dubio pro reo ausgehe 8-)!

EDIT: Is doch nüscht mit in dubio pro reo . Eine irrige Annahme, entspr. Stellungnahme findet sich weiter hinten.
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The clouds prepared for battle, in the dark and brooding silence. Bruised and
sullen stormclouds have the light of day obscured. Looming low and ominous
in twilight premature, thunderheads are rumbling in a distant overture...
Zuletzt geändert von Dr.Otto-AronSikpin am Sonntag, 08. Mai 2005, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 0
ich habe von einigen kommentaren entnommen, dass davon ausgegangen wird, das die formel 1 und deren teams ja so´ne hohe moral haben vor allem die weltkonzerne.

ich glaube mal das kann man gleich vergessen. die teams und zwar alle haben keine hohe moral, sondern dort herscht die hohe gier, sozialintelligenz ist fehl am platz und es wird bis ans limit gegangen. sehe stoddart, der behauptete, er hätte die teile für seine autos noch nicht und bat darum mit der alten aero zu fahren oder ferrari und die tests. alles unfair.
auch hatte mal ferrari vor, das benzin stark zu kühlen, um somit mehr energie /volumen zu gewinnen, was daraus geworden ist weiß ich nicht. ich glaube das haben die von einem ihrer fahrer, der manchmal auch als schumel bezeichnet wird.

es geht um kohle, kohle und nochmal kohle um das very big business, glanz und glemmer und so´n schwachsinn und dafür wird getrickst was das zeug hält.

sollte bar nicht beweisen können, dass es ständig während der rennen über die 600kg lag, sollten die aus dem circus hochkantig rausfliegen.

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 0
formelxy hat geschrieben:
lles unfair.
auch hatte mal ferrari vor, das benzin stark zu kühlen, um somit mehr energie /volumen zu gewinnen, was daraus geworden ist weiß ich nicht. ich glaube das haben die von einem ihrer fahrer, der manchmal auch als schumel bezeichnet wird.



Der eine ihrer Fahrer der manchmal schumel genant wird, von dem hatte Ferrari mal vor das Benzin stark zu kühlen um somit mehr energie / volumen zu gewinnen, was daraus geworden ist weißt du nicht? Toll :-)

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 0
formelxy hat geschrieben:
sollte bar nicht beweisen können, dass es ständig während der rennen über die 600kg lag, sollten die aus dem circus hochkantig rausfliegen.


du hast eine sehr interssante Rechtsauffassung :-)

Ich würde sagen, die FIA müßte ungekehrt nachweisen, das BAR unter 600 gefahren ist um das Team bei dem entsprecheden Rennen zu disqualifizieren und einen hinreichenden begründeten Nachweis liefern können, dass ein vorsätzlicher Betrug vorliegt, um das Team aus der WM zu werfen.

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 58
da hat es BAR ja nun richtig erwischt..
irgendwie finde ich 2 rennen sperre eine sehr harte strafe, allerdings wird sie wohl gerecht wenn bar wirklich "mist" gemacht hat, bzw. die richter so entschieden haben.. ich hoffe da einfachmal das die sowas nicht einfach aus dem blauenhimmel heraus entscheiden würde..

damit noch allen einen schönen feiertag..
nisita

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 0
vogtsophob hat geschrieben:
formelxy hat geschrieben:
sollte bar nicht beweisen können, dass es ständig während der rennen über die 600kg lag, sollten die aus dem circus hochkantig rausfliegen.


du hast eine sehr interssante Rechtsauffassung :-)

Ich würde sagen, die FIA müßte ungekehrt nachweisen, das BAR unter 600 gefahren ist...


anscheinend ist meine auffassung doch die richtige und du liegst mal wieder daneben. jetzt haben wir es ja schwarz auf weiß.:lol:

hier nochmals zum nachlesen.
Trotz eines großen Zeugen- und Anwaltsaufgebots und diverser Aktenordner mit Daten, konnte das Team den Richtern nicht ausreichend belegen, dass ihr Auto während des gesamten Grand Prix den Regeln entsprach und immer das Mindestgewicht von 600 kg erfüllte.

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 2995
Da muss ich formelxy mal rechtgeben.
Vor dem Court of Appeal der FIA klagt die FIA etwas an, und der beschuldigte Fahrer oder das betroffenen Team muss daraufhin seine unschuld beweisen.
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FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
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Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 3106
Ich weiss nicht ob es hier schon diskutiert worden ist, aber was machen Max und Bernie jetzt eigentlich um die nötigen 20 autos auf die Startaufstellung zu bekommen??? 20-2 macht jo nach adam riese nur 18
Interpunktion und Orthographie dieses Posts ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

Mitglied bei
Zigarettenwerbeverbot Gold Lotus-Honda

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 0
formelxy hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
formelxy hat geschrieben:
sollte bar nicht beweisen können, dass es ständig während der rennen über die 600kg lag, sollten die aus dem circus hochkantig rausfliegen.


du hast eine sehr interssante Rechtsauffassung :-)

Ich würde sagen, die FIA müßte ungekehrt nachweisen, das BAR unter 600 gefahren ist...


anscheinend ist meine auffassung doch die richtige und du liegst mal wieder daneben. jetzt haben wir es ja schwarz auf weiß.:lol:

hier nochmals zum nachlesen.
Trotz eines großen Zeugen- und Anwaltsaufgebots und diverser Aktenordner mit Daten, konnte das Team den Richtern nicht ausreichend belegen, dass ihr Auto während des gesamten Grand Prix den Regeln entsprach und immer das Mindestgewicht von 600 kg erfüllte.


tja, dann hat eben auch die FIA ein merkwürdige Rechtsauffassung. Mein Auffassung ist die, die dass es ausreicht, dass das Auto ohne Benzin weniger als 600 kg wiegt und es völlig egal ist, wieviel Benzin wann an Bord war.

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 0
vogtsophob hat geschrieben:
formelxy hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
formelxy hat geschrieben:
sollte bar nicht beweisen können, dass es ständig während der rennen über die 600kg lag, sollten die aus dem circus hochkantig rausfliegen.


du hast eine sehr interssante Rechtsauffassung :-)

Ich würde sagen, die FIA müßte ungekehrt nachweisen, das BAR unter 600 gefahren ist...


anscheinend ist meine auffassung doch die richtige und du liegst mal wieder daneben. jetzt haben wir es ja schwarz auf weiß.:lol:

hier nochmals zum nachlesen.
Trotz eines großen Zeugen- und Anwaltsaufgebots und diverser Aktenordner mit Daten, konnte das Team den Richtern nicht ausreichend belegen, dass ihr Auto während des gesamten Grand Prix den Regeln entsprach und immer das Mindestgewicht von 600 kg erfüllte.


tja, dann hat eben auch die FIA ein merkwürdige Rechtsauffassung.

merkwürdige Rechtsauffassung hin oder her das ist mir egal. so ist es nun mal. auch muß man beim finanzamt nachweisen was man eingenommen hat oder nicht eingenommen hat und nicht der fiscus.

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 0
vogtsophob hat geschrieben:
tja, dann hat eben auch die FIA ein merkwürdige Rechtsauffassung.

merkwürdige Rechtsauffassung hin oder her das ist mir egal. so ist es nun mal. auch muß man beim finanzamt nachweisen was man eingenommen hat oder nicht eingenommen hat und nicht der fiscus. zu deiner info es war kein strafprozeß

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 0
Nur weil sie es nicht beweisen konnten, das sie es nicht getan haben ist auch nicht automatisch der Beweis das sie untergeichtig gefahren sind ....

Beitrag Donnerstag, 05. Mai 2005

Beiträge: 236
Alles Clowns .... als Benetton damals am Tank manipuliert hatten wo im gegensatz zum BAR-Fall sogar jemand zu Schaden kam (verbrennungen) oder als Senna durch eine manipulierte Lenkung sein Leben verlor .... wurde da jemals eines dieser Teams gesperrt? ....

Kindergarten a la Mosley ....


:!:
HONDA .... Champion 1986 1987 1988 1989 1990 1991 ....

Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 0
shoemaker hat geschrieben:
Da muss ich formelxy mal rechtgeben.
Vor dem Court of Appeal der FIA klagt die FIA etwas an, und der beschuldigte Fahrer oder das betroffenen Team muss daraufhin seine unschuld beweisen.


das wort "mal" war doch überflüßig. oder hast du nur das wort "wieder" hinter dem "mal" vergessen?

Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 1058
vogtsophob hat geschrieben:
...du hast eine sehr interssante Rechtsauffassung :-) Ich würde sagen, die FIA müßte ungekehrt nachweisen, das BAR unter 600 gefahren ist um das Team bei dem entsprecheden Rennen zu disqualifizieren und einen hinreichenden begründeten Nachweis liefern können, dass ein vorsätzlicher Betrug vorliegt, um das Team aus der WM zu werfen.

Teurer Zwergenallergiker! Wir sollten für unsere variable Formel eine Lanze brechen, zumal auch shoemaker diese Auffassung des Schuldnachweises vertritt :). Gebe zu bedenken: In der britischen Rechtsauffassung gilt, soweit ich informiert bin, die Unschuldsvermutung nicht. Dadurch ergeben sich Konsequenzen in der Auslegung und div. Beweispflicht.
Nichtsdestotrotz wurde gerade durch den Urteilsspruch bestätigt, das eine Nachweispflicht seitens BAR nicht vorlag. Ferner läßt sich die von formel_xy kolportierte Profitorientiertheit durchaus nachvollziehen: Das Zeitalter der einstmals liebvollen Bastelbuden ist definitiv vorrüber und fordert seinen Tribut!
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Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 1058
DrBASS hat geschrieben:
Alles Clowns .... als Benetton damals am Tank manipuliert hatten wo im gegensatz zum BAR-Fall sogar jemand zu Schaden kam (verbrennungen) oder als Senna durch eine manipulierte Lenkung sein Leben verlor .... wurde da jemals eines dieser Teams gesperrt? ....
Kindergarten a la Mosley ....
:!:


Geschätzter Collega! Irgendetwas scheinst du mir zu verwechseln :roll: Die Sache mit dem Tankfilter war damals völlig rechtens! Man fragte bei Hersteller und der Sportbehörde nach, ob es zulässig sei, diesen zu entfernen! Benetton wurde später auch von diesem Vorwurf freigesprochen trotz bestehender Kämpfe hinter den Kullissen zw. Briatore und Max Mosley.

AS wurde sicher kein Opfer einer manipulierten Lenkung! Wir unterstellen einmal, du hättest Recht und bedienen uns dem Verfahren einer quasi abstrakten Widerspruchsannahme:
Es gab also einen Auftraggeber für einen bezahlten Mord. Dann allerdings frage ich mich, warum man dies dem Zufall überlies, dass eventuell die Lenkstange brechen und genau in den Kopf von Senna dringen würde. Ich fürchte nur, ein wissenschaftliches Verfahren, welches die Sicherheit des Todes von Senna dadurch gewährleisten würde, gibt es in diesem Falle nicht. Kohlefaserchasis existierten bereits und schon zwei, drei Jahre vorher überlebten andere weit heftigere Einschläge. Wenn also ein Mordauftrag existierte, dann wäre man auf "Nummer Sicher" gegangen und hätte andere, zwingend tödliche Ereignisse herbeigeführt. Manipulationen an der Lenkstange hätten sich zudem finden müssen! Das war nach bisherigen Ergebnissen auch nicht der Fall! Natürlich kann man behaupten, die Gutachter seinen alle bestochen gewesen. Aber wozu ein Aufwand, der bei den Kennedy's betrieben wurde :wink:? Rennfahrer waren und sind austausschbar und von weit geringerer Tragweite als Personen aus der Politik oder Wirtschaft. Oder hast du Insiderinformationen eines Wettskandals (solche hat es in unterschiedlichen Sportarten ja bereits gegeben) :?: Dann wäre ich an deiner Stelle sehr ruhig, sonst klingeln demächst MIB's vor deiner Haustüre 8-)
Sorry, aber AS ist allenfalls ein Opfer seines eigenen, übersteigerten, um nicht zu sagen, krankhaften Ehrgeizes geworden, bedingt durch einen tragischen, aber eben nicht zwingend tödlichen Unfall. Die Lenkstange hätte ihn eigenlich verfehlen müssen, bei den vielen möglichen Raumkoordinaten in deren Richtung sie hätte ausschlagen können.
Sicher gibt es auf unserer Welt Verschwörungen, aber Senna war in diesem Fall eher kein Opfer eines Komplotts. Es fehlte schlicht die zwingende Todesverursachung :!: Welches Motiv gäbe es denn und wer ist der Auftraggeber :?: That's so (man beachte die Phonetik!) Leider machen frustrierte Fans solcher Gedanken nun alles Mögliche für den Verlust ihres Idols verantwortlich und sind mitunter sehr phantasievoll im Gestalten div. Szenarien. Dabei schreckt man bedauerlicherweise auch nicht davor zurück, andere Fahrer zu diskretidieren.
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Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 1058
formelxy hat geschrieben:
...anscheinend ist meine auffassung doch die richtige und du liegst mal wieder daneben. jetzt haben wir es ja schwarz auf weiß.:lol:
hier nochmals zum nachlesen.
Trotz eines großen Zeugen- und Anwaltsaufgebots und diverser Aktenordner mit Daten, konnte das Team den Richtern nicht ausreichend belegen, dass ihr Auto während des gesamten Grand Prix den Regeln entsprach und immer das Mindestgewicht von 600 kg erfüllte.


Teures Formelchen! Woher beziehst du nur solche Nachweise :idea: Hier, extra für dich etwas zum Nachlesen und optisch an den wichtigen Stellen aufbereitet 8-) . Die stenographierten Mitschriften können wir (noch) nicht aufbieten, aber es dürfte unseren Ansprüchen für's Erste genügen :roll: :

Formel1-Total hat geschrieben:
Umso verwunderlicher, dass sich das Team überhaupt in einen solchen Betrugsskandal verwickeln ließ, wenngleich der Urteilsspruch eine Passage enthält, wonach BAR-Honda immerhin kein vorsätzlicher Betrug nachzuweisen sei.
Stattdessen berufen sich die vier Richter des Berufungsgerichts der FIA auf Verstöße gegen die Artikel 1.9, 4.1, 4.2 und 2.6 des Sportlichen Reglements sowie Artikel 151-c des Internationalen Sportkodex. Außerdem wurde BAR-Honda in zehn verschiedenen Anklagepunkten für schuldig befunden. Der Nachweis, dass Jenson Button und Takuma Sato in Imola tatsächlich untergewichtig gefahren sind, wurde aber nicht erbracht.
Vielmehr habe BAR-Honda nachlässig gehandelt und vor allem nicht voll mit den Technischen Delegierten der FIA vor Ort kooperiert. Als einer dieser Delegierten einen Mechaniker des Teams bat, den Tank komplett zu leeren, wurde lediglich eine kleine Menge Benzin abgetankt. Bei der anschließenden Inspektion fanden die Delegierten dennoch mehr als zehn Kilogramm Benzin im viel zitierten Zusatztank, deren Existenz seitens BAR-Honda geleugnet wurde.


Ich bin allerdings recht zuversichtlich, dass du auch hierfür eine dir genehme Darstellung finden wirst :D.
Warten wir's ab :lol:
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Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 1058
shoemaker hat geschrieben:
Da muss ich formelxy mal rechtgeben.
Vor dem Court of Appeal der FIA klagt die FIA etwas an, und der beschuldigte Fahrer oder das betroffenen Team muss daraufhin seine unschuld beweisen.

Und ich sehe mich gezwungen wieder zu widersprechen, werter Handwerker 8-) . Siehe hierzu meine ausführliche Antwort an formelchen oder den bereits an dich ergangenen Response. Das eine ist Fahrlässigkleit die aus dem Ehrenkodex herleitbar ist, das andere der Betrugsvorwurf, der nicht nachgewiesen werden konnte. Juristisch zwei recht unterschiedliche Dinge :!:
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Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 1058
Heinzelmann hat geschrieben:
Nur weil sie es nicht beweisen konnten, das sie es nicht getan haben ist auch nicht automatisch der Beweis das sie untergeichtig gefahren sind ....

Schlingel :lol:!
Hier ist mir ein Lapsus unterlaufen, mea culpa, teures Helferlein. Sah mich genötigt meinen Text zu tilgen :(.
Sie mußten dies auch nicht nachweisen. Leider wird das nach wie vor irrtümlich verbreitet!
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Zuletzt geändert von Dr.Otto-AronSikpin am Freitag, 06. Mai 2005, insgesamt 1-mal geändert.


Beiträge: 1058
DrSpeed hat geschrieben:
...Button braucht sich keine Gedanken zu machen, bei Williams-BMW steht man schon Gewehr bei Fuß für JB, was "Quick-Nick" (Heidfeld) sein Selbstwertgefühl bestimmt nicht stärkt. Im Gegenteil, es ist ein offenes Geheimnis, dass Frank Williams für 2006 schon längst nicht mehr mit Heidfeld plant, es sei denn, dem Nick sollten noch einige Siege oder Highlights gelingen (was bei dem Auto nicht einfach sein dürfte)?
...

Teurer Dottore de Amphetamine!
Das Urteil kennen wir jetzt. Nichtsdestotrotz sahen sich einige Würstchen befleißigt ihren Senf dazuzugeben :D. Ich für meinen Teil habe genug zu dieser Justizmuppetshow geschrieben. Wie schaffen die Herrn Juristen es immer wieder einer natürlichsprachlichen Semiotik (hier ist man doch versucht von Semi-Idioten zu sprechen :lol:), ihren spezifisch semantikverzerrenden Stempel aufzudrücken :?: Der durchschnittlich gePILTete und Yellow-Press-konsumierende Leser scheint mir doch recht überfordert. Dennoch sei die Frage :arrow: warum einfach, wenn es auch kompliziert geht, erlaubt :roll:. Aber weiten wir das hier nicht mehr unnötig weiter aus :wink: Ich würde daher gerne deinen Einwand JB-WiBMW aufnehmen 8-). Wer sagt dir eigentlich, ob am Saisonende dann wirklich ein solcher Wechsel bevorsteht, und wenn, auch in dieser personellen Weise :?: Ihr redet mir NH alle jetzt schon aus dem Team :!:
So schnell schießen die Preußen auch wieder nicht.. wie es früher hieß.
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Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 236
Dr.Otto-AronSikpin hat geschrieben:
Geschätzter Collega! Irgendetwas scheinst du mir zu verwechseln :roll: Die Sache mit dem Tankfilter war damals völlig rechtens! Man fragte bei Hersteller und der Sportbehörde nach, ob es zulässig sei, diesen zu entfernen! Benetton wurde später auch von diesem Vorwurf freigesprochen trotz bestehender Kämpfe hinter den Kullissen zw. Briatore und Max Mosley.


AS wurde sicher kein Opfer einer manipulierten Lenkung! Wir unterstellen einmal, du hättest Recht und bedienen uns dem Verfahren einer quasi abstrakten Widerspruchsannahme:
Es gab also einen Auftraggeber für einen bezahlten Mord. Dann allerdings frage ich mich, warum man dies dem Zufall überlies, dass eventuell die Lenkstange brechen und genau in den Kopf von Senna dringen würde. Ich fürchte nur, ein wissenschaftliches Verfahren, welches die Sicherheit des Todes von Senna dadurch gewährleisten würde, gibt es in diesem Falle nicht. Kohlefaserchasis existierten bereits und schon zwei, drei Jahre vorher überlebten andere weit heftigere Einschläge. Wenn also ein Mordauftrag existierte, dann wäre man auf "Nummer Sicher" gegangen und hätte andere, zwingend tödliche Ereignisse herbeigeführt. Manipulationen an der Lenkstange hätten sich zudem finden müssen! Das war nach bisherigen Ergebnissen auch nicht der Fall! Natürlich kann man behaupten, die Gutachter seinen alle bestochen gewesen. Aber wozu ein Aufwand, der bei den Kennedy's betrieben wurde :wink:? Rennfahrer waren und sind austausschbar und von weit geringerer Tragweite als Personen aus der Politik oder Wirtschaft. Oder hast du Insiderinformationen eines Wettskandals (solche hat es in unterschiedlichen Sportarten ja bereits gegeben) :?: Dann wäre ich an deiner Stelle sehr ruhig, sonst klingeln demächst MIB's vor deiner Haustüre 8-)
Sorry, aber AS ist allenfalls ein Opfer seines eigenen, übersteigerten, um nicht zu sagen, krankhaften Ehrgeizes geworden, bedingt durch einen tragischen, aber eben nicht zwingend tödlichen Unfall. Die Lenkstange hätte ihn eigenlich verfehlen müssen, bei den vielen möglichen Raumkoordinaten in deren Richtung sie hätte ausschlagen können.
Sicher gibt es auf unserer Welt Verschwörungen, aber Senna war in diesem Fall eher kein Opfer eines Komplotts. Es fehlte schlicht die zwingende Todesverursachung :!: Welches Motiv gäbe es denn und wer ist der Auftraggeber :?: That's so (man beachte die Phonetik!) Leider machen frustrierte Fans solcher Gedanken nun alles Mögliche für den Verlust ihres Idols verantwortlich und sind mitunter sehr phantasievoll im Gestalten div. Szenarien. Dabei schreckt man bedauerlicherweise auch nicht davor zurück, andere Fahrer zu diskretidieren.
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Lieber DOAS!

Im Thema Benetton scheint es dass sie mich überzeugt haben .... im zweiteren mitnichten .... die Manipulation wurde wissentlich durch AS in Auftrag gegeben .... mehr will und kann ich nicht dazu sagen .... MIB soll kommen .... wollte doch schon immer wissen wie es ist kein Doktor mehr zu sein ....

:!:
HONDA .... Champion 1986 1987 1988 1989 1990 1991 ....

Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 1058
DrBASS hat geschrieben:
...Lieber DOAS!
Im Thema Benetton scheint es dass sie mich überzeugt haben .... im zweiteren mitnichten .... die Manipulation wurde wissentlich durch AS in Auftrag gegeben .... mehr will und kann ich nicht dazu sagen .... MIB soll kommen .... wollte doch schon immer wissen wie es ist kein Doktor mehr zu sein ....
:!:

Wie meinen :roll: teurer Dottore :?: Benetton ist freigesprochen worden. Natürlich kann man auch hier unlautere Machenschaften unterstellen. Nur, alles in Zweifelzu ziehen? Hurra, es lebe der Nihilismus oder wie? Scepticism rulez, yeah! :wink: Fakt ist, das Entfernen das Filters geschah auf eigenes Risiko, war aber legal!

Durch wen bitte schön wurde der "Mord" in Auftrag gegeben?
Zur Klärung des Akronyms MIB, that means Man In Black...
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Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

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Dr.Otto-AronSikpin hat geschrieben:
formelxy hat geschrieben:
...anscheinend ist meine auffassung doch die richtige und du liegst mal wieder daneben. jetzt haben wir es ja schwarz auf weiß.:lol:
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Trotz eines großen Zeugen- und Anwaltsaufgebots und diverser Aktenordner mit Daten, konnte das Team den Richtern nicht ausreichend belegen, dass ihr Auto während des gesamten Grand Prix den Regeln entsprach und immer das Mindestgewicht von 600 kg erfüllte.


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Formel1-Total hat geschrieben:
Umso verwunderlicher, dass sich das Team überhaupt in einen solchen Betrugsskandal verwickeln ließ, wenngleich der Urteilsspruch eine Passage enthält, wonach BAR-Honda immerhin kein vorsätzlicher Betrug nachzuweisen sei.
Stattdessen berufen sich die vier Richter des Berufungsgerichts der FIA auf Verstöße gegen die Artikel 1.9, 4.1, 4.2 und 2.6 des Sportlichen Reglements sowie Artikel 151-c des Internationalen Sportkodex. Außerdem wurde BAR-Honda in zehn verschiedenen Anklagepunkten für schuldig befunden. Der Nachweis, dass Jenson Button und Takuma Sato in Imola tatsächlich untergewichtig gefahren sind, wurde aber nicht erbracht.
Vielmehr habe BAR-Honda nachlässig gehandelt und vor allem nicht voll mit den Technischen Delegierten der FIA vor Ort kooperiert. Als einer dieser Delegierten einen Mechaniker des Teams bat, den Tank komplett zu leeren, wurde lediglich eine kleine Menge Benzin abgetankt. Bei der anschließenden Inspektion fanden die Delegierten dennoch mehr als zehn Kilogramm Benzin im viel zitierten Zusatztank, deren Existenz seitens BAR-Honda geleugnet wurde.


Ich bin allerdings recht zuversichtlich, dass du auch hierfür eine dir genehme Darstellung finden wirst :D.
Warten wir's ab :lol:
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so´n´tam tam und dann doch nicht alles so klar. ich will jetzt nicht alles wieder auseinander nehmen und erklären aber vielleicht eines dazu.
es heißt es wurde einiges seitens des gerichts nicht bewiesen, das heißt aber noch lange nicht, dass bar nicht beweisen muß um sich zuentlasten. und bar konnte auch nicht beweisen, dass es dem reglement, bezüglich gewicht, immer entsprach.
in wie fern die strafe hätte milder ausfallen können, wenn bar den nachweis über die korrekte einhaltung des gewichtes führen könnte, bleibt mir verborgen.

Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 1313
AS hat keine Manipulation an seiner Lenkung in Auftrag gegeben!
Die Lenkradposition passte ihm einfach nicht.So wurde die Länge der Lenkstange kurzerhand geändert und die Stange wieder zusammengeschweißt.die Schweißung war wohl nicht die Beste und auch kein geeignetes Mittel für eine Lenkstange,die höhe Kräfte weiterleiten muss.
Williams hatte aber keine Zeit mehr eine neue zu fertigen.
So ist AS dann nach Bruch der Lenkstange unkontrolliert geradeaus gefahren.
Beim Anprall an der Mauer schlug dann das rechte Vorderrad,samt Teilen der Radträger nach oben und auf seinen Helm,dabei durchbohrte ein Teil des Radträgers seinen Helm.
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Freitag, 06. Mai 2005

Beiträge: 1058
cobra hat geschrieben:
AS hat keine Manipulation an seiner Lenkung in Auftrag gegeben! Die Lenkradposition passte ihm einfach nicht.So wurde die Länge der Lenkstange kurzerhand geändert und die Stange wieder zusammengeschweißt.die Schweißung war wohl nicht die Beste und auch kein geeignetes Mittel für eine Lenkstange,die höhe Kräfte weiterleiten muss. Williams hatte aber keine Zeit mehr eine neue zu fertigen.
So ist AS dann nach Bruch der Lenkstange unkontrolliert geradeaus gefahren. Beim Anprall an der Mauer schlug dann das rechte Vorderrad,samt Teilen der Radträger nach oben und auf seinen Helm,dabei durchbohrte ein Teil des Radträgers seinen Helm.


Was möchte uns cobra da mitteilen? Dass der Mechaniker geschludert hatte oder insgeheim die Gelegenheit zu einem lange, gut vorbereiteten Komplott beim Schopfe packte :?: Das vielleicht, oh ich wage es kaum auszusprechen, Sir Frank himself sein bestes Pferd im Stall endlich abservieren konnte :?: :?: Freunde, diese Hypothesen erscheinen mir recht makaber :!: War es denn nicht die gebrochene Lenkstange, die AS durch den Helm schlug :?: Wie dem auch sei, für einen gezielten Anschlag erscheinen mir zu viele Unwägbarkeiten auf einmal. Daher muss der weniger als in der F1 übliche, paranoid empfindende Mitmensch :wink: von einem tragischen Unfall ausgehen. Einwände :?:
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