Warum immer Sato?

Mir ist aufgefallen, dass es immer Takuma Sato ist dessen Motor hochgeht, so ja auch gestern in Kanada. Was meint ihr, ist an dem Gerücht was dran das Sato Versuchsmotoren fährt während man bei Button auf Nummer sicher geht?

Sato ist nicht ein so guter Fahrer wie Button.
Damit der grosse unterschied nicht auffaellt
bekommt Takuma immer die neue Ausbaustufe
mit mehr PS aber nicht mit 700km Lebensdauer.
Sato ist der "HERO" in Japan und auf der WM Tabelle
am Ende.Honda braucht aber einen Japaner der
vorne mitfaehrt fuers Image eben.

Also ich denke der Sato hat einfach Pech im Moment, wenn die Karre mal hält, wird er dann schon sein langersehntes Podium einfahren....

2001 gabs ein ähnliches Phänomen bei Montoya, da sind die BMW-Motoren auch immer bei ihm geknallt, und nicht bei RS....

So Sachen passieren halt...

A.SdS hat geschrieben:

So Sachen passieren halt...

...wenn man experimentiert

der braucht nur noch etwas mehr erfahrung, dann beansprucht er das material etwas weniger und aus sato wird sat1 , sprich der erste sieg wird schon kommen , wenn man ihm die zeit lässt. für den sport wäre ein japanischer siegfahrer gut ..... oder ein farbiger, aber fährt da überhaupt jemand in einer höheren formelklasse?????????

Ich halte Sato für einen guten Fahrer. Sehr angriffsstark. Und wenn er aus seinen Fehlern lernt und seine Überholversuche dann häufiger gelingen wird sich das auch am Ende auszahlen. Ich glaube nicht, das Sato schlechteres Material – wenn angenommen auch neueres – als Button bekommt. Den Japanern ist es sicherlich nicht recht, dass ihre Volksheld ständig eine gute Show liefert um dann auszufallen. BAR will sich den zweiten Platz in der WM sichern. Dazu muss man mit beiden Autos regelmäßig punkten. In Kanada hatte BAR glück, das Renault offenbar nicht daran gedacht hat die Antriebswellen für die Mehr-Power zu verstärken. Scheint ein ordentlicher Leistungszuwachs zu sein. Bis Indy sollte das kleine Problemchen behoben sein ...

Zu den Motorschäden bei Honda. Ja – es ist richtig, das heutzutage im normal Fall ein Fahrer keinen Motor mehr überdrehen kann. Somit auch keinen Motorschaden durch seine Fahrweise verursacht. ABER es gibt Fahrer, die einen Wagen einfach durch ihre Fahrweise im gesamten mehr beanspruchen. Z.b. stärkeres „driften“ im Kurvenein – Ausgang, härteres Bremsen – also härteres Verzögern der bewegten Massen - , abrupteres Beschleunigen und nicht zuletzt – über die Curbs räubern. Diese Schläge auf das Chassis dürften auch dem Motor nicht so gut tun ... Vibrationen ist eine häufige Ursache von späteren Schäden an diversen Innereien. Und wenn auch nur ein Kabel losgerüttelt wird ... Also wie gesagt. Heutzutage bildet das Chassis mit dem Motor eine unmittelbare Einheit und was dem Chassis nicht gut tut, tut dem Motor sicherlich auch nicht gut ...

Ich traue Sato dieses Jahr durchaus noch einen Sieg zu ...

Die wollen es auch nicht.Die haben andere Hobbys.
Sie spielen in der NBA Meisterschaft
Dass habe ich mal frueher gehoert.
Ein Magazin hat die Frage (in USA) gestellt und oben ist die Kompakte Antwort.

Marc Surer hat die Theorie aufgestellt, dass man bei Sato immer neue Sachen am Motor im Rennen austestet und ihm volle Drehzahl gibt, während Button immer auf Nummer Sicher fährt.......

also spielt sato den versuchskaninchen??

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn ich denke, dem Team wird auch daran gelegen sein, das BEIDE Piloten ins Ziel kommen! Und Sato ist ja eigentlich immer gut mit dabei ... würde IMHO also keinen Sinn machen!

da kann ihr dir nur zustimmen Amazone

ich persönlich glaube nicht das Sato als Versuchskaninchen herhalten muss und ausserdem das was er leistet ist aller Ehren wert und was mir am besten gefällt ist WIE er es macht, der Dreher im Quali am Sonntag.........erste Sahne sag ich nur.....................

sschuh hat sicher recht mit seinen Anführungen, allerdings bin ich der Meinung das ein Rennmotor die "Fahrweise eines Rennfahrers" schon aushalten sollte .......

Trackguru hat geschrieben:

da kann ihr dir nur zustimmen Amazone

ich persönlich glaube nicht das Sato als Versuchskaninchen herhalten muss und ausserdem das was er leistet ist aller Ehren wert und was mir am besten gefällt ist WIE er es macht, der Dreher im Quali am Sonntag.........erste Sahne sag ich nur.....................

Naja, wie sagte Jacques Schulz an der Stelle? Das ist wie Billardspielen ohne mit den Kugeln die Banden zu berühren! RECHT HATTE ER!

Man kann einen F1 Motor nicht kaputt fahren.Dafuer sorgt
die elektonik.

...........Was doch aber eher unwahrscheinlich ist..weil wenn man sich mal überlegt welche technischen Mittel den Teams zur Verfügung stehen, um den Motor zu kontrollieren und seine Leistung zu beeinflussen.
Dabei tritt doch eigentlich die Fahrweise des Fahres in den Hintergrund........also wenn es so wäre würde es am Team liegen, warum die Motoren nicht halten

Also wenn ich Sato immer so sehe sag ich meißt schon : der fällt wieder aus wegen irgendwas.
Für mich ist Sato ein Kamikaze-Fahrer..ohne Rücksicht auf Verluste. Der schubbst die andren eben mal schnell von der Fahrbahn wenn sie im Weg sind und fährt nicht nur bis zum Limit, sondern übers Limit hinaus. Weiß der eigentlich das man den Motor auch schonen kann oder hat man vergessen ihm das zu sagen? Ne, also für mich ist er an seinen Ausfällen selber Schuld..so wie der mit dem Material umgeht. Und meiner Meinung nach sollte man den auch mal genauer beobachten, denn so rücksichtslos wie der fährt....irgendwann passiert da mal anständig was.

Hi mal wieder!
Also ich muss sagen, dass Sato eine überaschende Speed an den Tag legt. Seine Fahrweise ist sehr aggressiv, solange nichts grösseres passiert ist das natürlich sehr schön anzusehen. Ich glaube nicht, dass er die Montoyasche Fahrzeugbeherrschung hat - deshalb beunruhigt mich sein Fahrstil etwas.
Nach dem erneuten Motorplatzer in Kanada dachte ich mir: "Der ist doch das Versuchskaninchen von Honda. Soviele blow ups kanns ja nicht geben!" Riskiert Honda bei Sato Motortechnisch etwas mehr? Ist Sato ein Testrennfahrer?
Auf seinen Fahrstil ist's wohl nicht zurückzuführen. Der Motor kann meineswissens nicht überdreht werden (selbst wenn ein Fahrer schalten will - wenn dabei der Motor uberdreht würde reagiert das Getriebe nicht auf seinen Schaltbfehl).

In Kanada fuhr Sato im Rennen das T-Car, welches für Button vorbereitet war. Es ist also nicht so, dass man ihn das "Versuchskaninchen" spielen lässt.

Und wieso soll das T-Car kein experiment Bolide sein?
Wenn man es benutzt startet man meistens von ganz
hinten.Eine Gute Gelegenheit fuer die Weiterentwicklung.

Ich erachte es als unwahrscheinlich, dass man Jenson Button, der bisher die meisten Top-Platzierungen für BAR hat einfahren können, ein Ersatzauto zur Verfügung stellt, dass vollgestopft ist mit unerprobten Weiterentwicklungen und Motorausbaustufen und somit die Verteidigung der sehr guten Platzierung in der Konstrukteurs-WM aufs Spiel setzt. Dass ein guter Fahrer mit einem guten Auto selbst von ganz hinten Chancen hat, in die Punkte zu fahren, ist ja hinlänglich bewiesen worden.

tolle leistung von sato heute, tolle überholmanöver, schade, daß bar eine ungeschickte strategie wählte.