Vorteil durch Abkürzen

Beim Grand Prix gestern fiel mir die Szene besonders auf, bei der Webber Schumacher das 1. mal überholt.
Er war vorbei und kürz dann ab, lässt Schumacher aber wieder vorbei.

Wahrscheinlich hätte man ihn nicht bestraft, aber Webber ging einfach direkt auf Nr sicher. Sehr lobenswert von ihm!


Dazu möchte ich mal eure Meinungen hören:
Ich finde das sollte alles viel strenger gehandhabt werden. Stellen wir uns doch einfach vor, die Auslaufzone wäre nicht asphaltiert, sondern dort wäre ein Kiesbett, oder besser eine Mauer.
Entweder der Fahrer würde sehr viel langsamer durch die - hier - Schikane kommen, weil er eine langsame Linie durch die Schikane nimmt. Oder aber er holpert durchs Kiesbett, auch nicht schnell, bzw scheidet sogar aus, weil die Mauer härter war, als das Auto.

Der Fahrer der abkürzt hat also in jedem Falle einen Vorteil durch das abkürzen

0ph hat geschrieben:

Beim Grand Prix gestern fiel mir die Szene besonders auf, bei der Webber Schumacher das 1. mal überholt.
Er war vorbei und kürz dann ab, lässt Schumacher aber wieder vorbei.

Wahrscheinlich hätte man ihn nicht bestraft, aber Webber ging einfach direkt auf Nr sicher. Sehr lobenswert von ihm!


Dazu möchte ich mal eure Meinungen hören:
Ich finde das sollte alles viel strenger gehandhabt werden. Stellen wir uns doch einfach vor, die Auslaufzone wäre nicht asphaltiert, sondern dort wäre ein Kiesbett, oder besser eine Mauer.
Entweder der Fahrer würde sehr viel langsamer durch die - hier - Schikane kommen, weil er eine langsame Linie durch die Schikane nimmt. Oder aber er holpert durchs Kiesbett, auch nicht schnell, bzw scheidet sogar aus, weil die Mauer härter war, als das Auto.

Der Fahrer der abkürzt hat also in jedem Falle einen Vorteil durch das abkürzen

Fand ich auch sehr clever von Webber, vielleicht hatte ihm das Team aber auch einen Befehl gefunkt.

Letztlich hatte er dadurch einen Vorteil und hätte bestraft gehört, wenn er Schumacher nicht wieder vorbeigelassen hätte. Ob man ihn wirklich bestraft hätte, bleibt fraglich.

formelchen hat geschrieben:

Fand ich auch sehr clever von Webber, vielleicht hatte ihm das Team aber auch einen Befehl gefunkt.

Letztlich hatte er dadurch einen Vorteil und hätte bestraft gehört, wenn er Schumacher nicht wieder vorbeigelassen hätte. Ob man ihn wirklich bestraft hätte, bleibt fraglich.

Wer jetzt dafür verantwortlich war ist ja zweitrangig. Jedenfalls war Webber so clever und fair es auch umzusetzen und nicht so wie Hamilton erstmal ne Diskussion vom Zaun zu brechen und die Schuld auf die anderen zu schieben.


Ansonsten stimme ich dir zu. Vorteil ja, auch wenn der Überholvorgang an sich schon abgeschlossen war. Aber wahrscheinlich wäre es bei einer Verwarnung geblieben.

ich fand das echt fair von Webber, zumal er ja letztes Jahr in Monza Opfer war. Da hat Hülkenberg immer wieder die Schikane abgekürzt und sich so gewehrt. Strafe hats keine gegeben. Aber stimmt, möglicherweise gab es auch einen Funkspruch von Red Bull.

Ich habe mir nur gedacht, dass es vielleicht "dumm" laufen kann im Duell Button und Vettel. Es war klar, dass es auf die letzte Runde hinauslaufen wird. Und wie DRS gewirkt hat, hat man gesehen. Ich habe mir nur gedacht, was wäre wohl passiert, wenn sie sich zur Schikane gebattelt hätten und einer weit gefahren wäre und dann gewonnen hätte

formelchen hat geschrieben:

0ph hat geschrieben:

Beim Grand Prix gestern fiel mir die Szene besonders auf, bei der Webber Schumacher das 1. mal überholt.
Er war vorbei und kürz dann ab, lässt Schumacher aber wieder vorbei.

Wahrscheinlich hätte man ihn nicht bestraft, aber Webber ging einfach direkt auf Nr sicher. Sehr lobenswert von ihm!


Dazu möchte ich mal eure Meinungen hören:
Ich finde das sollte alles viel strenger gehandhabt werden. Stellen wir uns doch einfach vor, die Auslaufzone wäre nicht asphaltiert, sondern dort wäre ein Kiesbett, oder besser eine Mauer.
Entweder der Fahrer würde sehr viel langsamer durch die - hier - Schikane kommen, weil er eine langsame Linie durch die Schikane nimmt. Oder aber er holpert durchs Kiesbett, auch nicht schnell, bzw scheidet sogar aus, weil die Mauer härter war, als das Auto.

Der Fahrer der abkürzt hat also in jedem Falle einen Vorteil durch das abkürzen

Fand ich auch sehr clever von Webber, vielleicht hatte ihm das Team aber auch einen Befehl gefunkt.

Letztlich hatte er dadurch einen Vorteil und hätte bestraft gehört, wenn er Schumacher nicht wieder vorbeigelassen hätte. Ob man ihn wirklich bestraft hätte, bleibt fraglich.

hätte man Webber, vorausgesetzt, er hätte Schumacher nicht wieder durchgelassen, nicht bestraft, dann kann man die Schikane gleich weglassen, weil dann die Ideallinie sich in die Schikane verlagert.

MichaelZ hat geschrieben:

ich fand das echt fair von Webber, zumal er ja letztes Jahr in Monza Opfer war. Da hat Hülkenberg immer wieder die Schikane abgekürzt und sich so gewehrt. Strafe hats keine gegeben. Aber stimmt, möglicherweise gab es auch einen Funkspruch von Red Bull.

tja, die Komissare finden das offenbar ok, wenn man beim Verteidigen abkürzt - durfte Glock z.b. auch in Monaco ungestraft machen.
Ich finde das eine grauenhafte Unart, das gehört normal bestraft, nicht wenn sich einer beim überholen ein bissl anlehnt