Das bezog sich auf deine 'Umweltdeppen'.
Bei uns (in der Schweiz) gibts eine Gruppe (namens VCS) welche gerne vom Verbandsbeschwerderecht Gebrauch macht. Verschiedene Parteien wollen genau dieses einschränken.
Dieses Beschwerderecht ermöglicht es den 'Umweltdeppen' Einfluss zu nehmen auf geplante Überbauungen und die Bauherrschaft auch dazu zu verpflichten die gesetzlichen Mindestbestimmungen in umweltschutztechnischen Fragen einzuhalten.
Vor allem bei Grossprojekten scheint es heutzutage wieder 'in' zu sein den Investoren alles durchgehen zu lassen. Obwohl eigentlich meist schon mit einfachen (manchmal auch grösseren...
) Änderungen ein, für alle beteiligten Parteien vertretbares, Projekt realisierbar wäre.
Jedenfalls ist es vor allem auf Grund der heutigen Situation nicht mehr vertrebar jedem Investoren für alles gleich einen Freifahrtsschein zu erteilen, auch wenn es für die Öffentlichkeit manchmal schwer verständlich ist, wenn ein der Öffentlichkeit nützliches Projekt dadurch verzögert wird. Den schwarzen Peter dafür den 'Umweltdeppen' zuzuschanzen, obwohl sie eigentlich auch nur im Sinne der Öffentlichkeit handeln, finde ich nicht unbedingt opportun...