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USGP - längerfristige Wirkung evlt positiv aus RP Sicht?

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Noch ein USGP Thread, aber ganz speziell der längerfristigen PR Wirkung gewidmet also keine Doublette (hoffe ich)

Sportlich war es ein Katastrophe was wir gestern gesehen (oder auch nicht gesehen) haben, keine Frage. Und ich könnte mir vorstellen was die Medienwirkung in den USA angeht war es auch uneingeschränkt eine PR Katastrophe. Aber was ist mit den anderen, eher traditionellen F1 Ländern? Noch selten hat ein GP so viel Aufmerksamkeit erregt und die Gemüter hochkochen lassen. Ist das nicht evlt. längerfristig sogar aus PR Gründen nicht schlecht, wenn einer der 19 GPs dieses Jahre skandalumwittert ist? 05 wird auch immer das Jahr mit den 6 Auto Rennen bleiben, in der Erinnerung. Ich könnte mir vorstellen, Bernie lacht sich insgemeim in Fäustchen über das Event gestern.

Was meint ihr?

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 3560
tja, mit Formel 1 in den USA ist es dann wohl mal eine weile vorbei... die jahrelange aufbauarbeit drüben ist jetzt eigentlich für die katz gewesen... und die ganzen schadenersatzklagungen die jetzt sicher noch folgen... ich glaube bei den Amis ist die F1 jetzt echt unten durch, so ein theater!
"I have no idols. I admire work, dedication and competence"
Ayrton Senna

2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
Box: "Sebastian, how are the conditions?"
Vettel: "There is water on the track!"

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

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susi132 hat geschrieben:
tja, mit Formel 1 in den USA ist es dann wohl mal eine weile vorbei... die jahrelange aufbauarbeit drüben ist jetzt eigentlich für die katz gewesen... und die ganzen schadenersatzklagungen die jetzt sicher noch folgen... ich glaube bei den Amis ist die F1 jetzt echt unten durch, so ein theater!


was ist daran eigentlich so schlimm? Wenn die in den USA lieber Baseball und Nascar sehen, statt wie jeder normale Mesch auf diesem Planeten sonst Fussball und F1 :-) , dann sollen sie doch. Evlt wäre es aus Sponsor sicht gut, wenn die F1 auch in den USA erfolgreich wäre, aber gelegentlich finde ich das mit der F1 und den USA hat was missionarischen das ich nicht ganz nachvollziehen kann.

Aber klar, das Event gestern war in den USA sicher eine PR Katastophe. Wäre es alledings auch mit einer Schikane vor der Steilkurve gewesen würde ich sagen.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 42
Das Problem ist doch, dass die Amerikaner wahrscheinlich gar nicht genau mitbekommen haben, was eigentlich los war! Da hat RTL (auch wenn die auch nicht alles mitbekommen, nochmals Danke an Ralf!! :D) ) ausnahmsweise schon mal Recht, wenn sie sagen, der US Fan will nur eine gute Show sehen und 25 Dosen Bier trinken! Die amerikanische Presse wird die F1 in der Luft zerreißen, ob mit den genauen Umständen (wer jetzt auch immer Schuld war) oder nicht!
Und das die Fans verärgert sind, das kann ich vollkommen nachvollziehen! Aber es war nun mal so und unter den gegebenen Umständen wohl auch die einzige Möglichkeit!
Dass sich die F1 und vor allem Bernie in den USA auch einen Markt aufbauen will, ist schon verständlich, und dank Nascar und IRL/ChampCar hat das eben zuweilen einen missionarichen Charakter! Das sollte sich aber zumindest in Indy seit gestern erledigt haben!! Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass Tony George den Vertrag mit Bernie nochmal verlängert und sicher versuchen wird, schon vorher auszusteigen!
Wir werden das ja dann beim GP USA 06 sehen, was PR technisch gestern angerichtet wurde!

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 1080
Das Problem ist das die Zuschauer an der Streck garnichts wussten. Der Streckensprecher hat vor dem Start nichts erzählt, damit kein Aufruhr entsteht, denn vielleicht wären sie ja doch gestartet.

Außerdem wäre ich als Zuschauer garnicht mal so traurig gewesen, die waren bei einem historischen Moment dabei, das können sie ihren Enkeln und Urenkeln erzählen. Ein normales Rennen gibt es immer, das gab es noch nicht, sie hatten freie Sicht und die Ferrari Fans konnten sogar einen Michael Schumacher Sieg mit Duell gegen Rubens Barrichello sehen.

Viele Amerikaner kennen sich nur nicht richtuig aus und verstehen das ganze nicht, viele verstehen auch nicht, warum sie nicht gefahren sind.

In Europa allerdings könnte es wirklich die Formel 1 zu einem Thema machen. Die Leute reden darüber, auch wenn viele hier ebenfalls nicht verstehen was passiert ist.

Auf jeden Fall wird es eine positive Wirkung für die GPWC haben, denn die sehen jetzt das es die FIA nicht hinbekommt ein Machtword zu sprechen. Außerdem sind wieder Ferrari die einzigen die nicht zugestimmt haben. Es passierte auch in Amerika, auf einem der wichtigsten Märkte, also ist es eine Bestätigung für die GPWC. Auf jeden Fall hat es Bedeutung für die Zukunft der Formel 1.

Viele Grüße an alle

Torben Friehe

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 2
Warum auch immer dieses Rennen gestern so durchgeführt wurde, eins steht fest, die Saison und der Kampf um den WM Titel hat an Spannung gewonnen ( LEIDER ) ! Schade für die Fans an der Strecke und im TV . Daran merkt man nur, daß Ferrari einen enormen Einfluß auf die FIA und Bernie haben, es ist doch eindeutig , daß war nicht nur Schuld von Michelin, daß es soweit gekommen ist!!Die Formel 1 ist ein riesiges Geschäft, wer will sich das schon versauen lassen , vor allem wo für die Wintersaison eine neue Rennserie in Vorbereitung steht.Diese könnte ja auch vielleicht Werbepartner und andere Investoren von der F 1 abwerben ,oder so !

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 500
Bestätigung für die GPWC


Sorry aber warum?
Die Lösungsvorschläge, die da kamen von den Teams, waren doch lächerlich.
Und während seit Anfang des Jahres Ferrari mit Reifenproblemen zu kämpfen hatte, sollte nun fuer die anderen alles geaendert werden und die bestraft werden, die sich an die Regeln halten? Ist das nicht ziemlich unfair?
Die ML-Teams haben gegen den Zuschauer entschieden, obwohl Sie alle sagen, es geht nur darum. Und es gab Loesungen, nur eben mit berechtigten Nachteilen für die ML-Teams, diese wurden aber erst gar nicht in betracht gezogen.
Die FIA hat im Endeffekt richtig entschieden, ansonsten würde jeder anfangen, auf Risiko zu gehen und wenn es schief geht, müssen die Regeln halt geändert werden. Darüber sollte man auch mal nachdenken.

Zwecks der Popularität. Auf jeden Fall wird dieses Thema gut durchgekaut werden. ;)
Aber ich denke, in Indy wird erstmal kein Rennen mehr stattfinden.
Vielleicht in einem anderen Bundesstaat.
Aber im endeffekt, soviele, wie nun im Kalender sind, da ist es fuer den Zuschauer auch nicht schlimm, da geht es ja nicht um Marktanteile.

Was mir noch einfällt zur GPWC, mit dieser Aktion haben Sich sich auch keinen Gefallen getan. Wenn Sie Íhre Rennserie haben und in den USA fahren wollen, dann heisst es in den Medien, die waren es, die nicht gestartet sind in der F1. Das koennte gut sein, dass dies nach Hinten losgeht.
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Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 186
motomatic hat geschrieben:
Warum auch immer dieses Rennen gestern so durchgeführt wurde, eins steht fest, die Saison und der Kampf um den WM Titel hat an Spannung gewonnen ( LEIDER ) ! Schade für die Fans an der Strecke und im TV . Daran merkt man nur, daß Ferrari einen enormen Einfluß auf die FIA und Bernie haben, es ist doch eindeutig , daß war nicht nur Schuld von Michelin, daß es soweit gekommen ist!!Die Formel 1 ist ein riesiges Geschäft, wer will sich das schon versauen lassen , vor allem wo für die Wintersaison eine neue Rennserie in Vorbereitung steht.Diese könnte ja auch vielleicht Werbepartner und andere Investoren von der F 1 abwerben ,oder so !


naja schumacher hat jetzt vielleicht zu Kimi aufgeschlossen, aber du glaubst doch net wirklich, dass ferrari aus eigener kraft sich da oben halten wird?!

spätestens nach den nächsten 4 Rennen innheralb von 4 Wochen. Frankreich, GroßBritanien, Deutschland & Ungarn hat Schumacher wieder 10 oder gar mehr Punkte Rückstand auf Kimi, tendenz STEIGEND!

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 500
@motomatic
Daran merkt man, dass hier nicht nachgedacht wird.
Waren die Vorschläge fair von den ML Teams, die nur die Bridestone Teams benachteiligt hätten?
Oder waren die Vorschläge fair, die die ML Teams fuer das Rennen benachteiligt hätten aufgrund der eigenen Fehler, was natürlich immer von denen abgelehnt wurde?

Im Sinne des Sports geht es um die fairness und Regeln und wenn man zuviel Risiko eingeht, ist es nur fair, wenn die ML Teams einen Nachteil eingegang wären.
Aber was ist besser, als in den Medien zu erzählen, dass es schade ist und man alles versucht hat und schon hat der Endverbraucher einen schuldigen, denn andere können ja besser denken als man selbst.
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Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 22
marc-w hat geschrieben:
Bestätigung für die GPWC

Sorry aber warum?
Die Lösungsvorschläge, die da kamen von den Teams, waren doch lächerlich.
Und während seit Anfang des Jahres Ferrari mit Reifenproblemen zu kämpfen hatte, sollte nun fuer die anderen alles geaendert werden und die bestraft werden, die sich an die Regeln halten? Ist das nicht ziemlich unfair?


Mal zum Thema Reifen und Ferrari. Meiner Meinung nach ist Bridgestone selber schuld, dass soviele Rennställe zu ML gegangen sind. Schließlich war das ja kein geheimnis, dass BS ausschließlich für Ferrari produziert.

Übrigens ist es irrsinnig zu glauben, dass der Ferrari nur nicht Siegfähig ist, weil die Reifen nicht passen. Ich glaub die haben noch andere probleme (gehabt).

Wir werden es im nächsten Rennen sehen....

MfG
topec

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 500
Achso, hier hat also Ferrari schuld, wenn Sie Reifenprobleme haben, nur weil Sie in der Bridgestoneminderheit sind.

ML fährt in den letzten Rennen hoch am Limit und hatten diesmal zu hoch gepokert und sollen dafür noch belohnt werden.

Wie wäre es mal, wenn man unabhängig von den Teams mal das ganze betrachtet.
Es geht doch hier nicht um Ferrari, ML hat mist gebaut und man kann sie nicht dafür noch belohnen, sonst machen sie es immer wieder.

Super sichtweise.
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Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 1
die fia hat die regeln gemacht, das man an einem rennwochenende nur mit einem satz reifen fahren darf, und wenn ml nicht in der lage ist die richtige reifenmischung zu liefern kann doch ferrari oder bs nichts dafür, und deshalb die regeln zu ändern ist in diese hinsicht gegen über ferrari unfair, und von dem her gesehen war diese entscheidung die richtige.

ich selber halte von den neuen regeln nichts, denn man hat ja auch bei kimi gesehen was mit den reifen passieren kann, wenn man nicht mehr wechseln darf.

klar für die zuschauer war es eine große sauerei, und wer weiß wie es nächste jahr aussehen wird

gruß blue

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 22
Wieso sollte Ferrari schuld haben, dass sie Reifenprobleme haben? Wenn dann ist es Bridgestone.

Naja ich schreib meine Meinung zu diesem Thema und die ist schlicht und einfach, dass die ML-Piloten richtig gehandelt haben. Es wäre zu gefährlich gewesen mit so einem Reifen ein Rennen zu fahren.

MfG
topec


Beiträge: 0
Habe das ganze gestern schon auf dem anderen Thread geschrieben.
Grundsätzlich werden alle beim GP von Frankreich wieder vor dem TV sitzen. Vieleicht sogar ein paar neugierige Gaffer mehr.
Grundsätzlich sehe ich für mich keinen Grund (als Fan eines Michelinteams) die weiteren Rennen nicht zu schauen. Auch für die Fans eines Bridgestoneteams sehe ich keinen Grund sich von der F1 abzuwenden.
Das ganze Rennen ist halt mal dumm gelaufen (und daran sind schlussendlich alle Schuld!), aber sicher den geltenden Regeln entsprechend. In der WM-Wertung wurde nichts rumgeschraubt oder unfair verändert.
Ich habe schon langweiligere Rennen (und da beziehe ich das ganze Wochenende ein) gesehen.
Längerfristig sehe ich kein Problem für die F1 durch dieses Rennen!
Genau wie du sagst Vogtsophob lebt (und dass auch nicht schlecht!) ja die F1 auch ein wenig von solchen Geschichten!

PS: Es geht hier um die längerfristige Wirkung dieses Rennes auf die F1 nicht um die Schuldfrage :!:

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 500
Jep aber die Fia hat genauso richtig geandelt.

Und um beim Thema zu bleiben, man hat auf jedenfall mehr Interesse erweckt, auch wenn dies naechstes Jahr nicht mehr in den USA der Fall sein wird. Aber es ist ja eine WM und keine USAM. ;)

Der einzigste Nachteil könnte sein, dass sich die GPWC gestärkt sieht und es dann wirklich 2 Formelmeisterschaften gibt. Dann ist wieder der Verlierer der Zuschauer, worum es den Herstellern doch geht, sorry, dass ich nicht lache.
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Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 34
Ich moechte mal wissen wieviele Zuschauer die gestern gepfiffen haben in 6 Monaten mit stolzgeschwellter Brust toenen ,, Ich war dabei"

Der Werbeeffekt in der USA ist riesig, niemals zuvor haben sich soviele Medien, so ausfuehrlich mit der F1 beschaefftigt.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 186
Trips hat geschrieben:
Ich moechte mal wissen wieviele Zuschauer die gestern gepfiffen haben in 6 Monaten mit stolzgeschwellter Brust toenen ,, Ich war dabei"

Der Werbeeffekt in der USA ist riesig, niemals zuvor haben sich soviele Medien, so ausfuehrlich mit der F1 beschaefftigt.


stimmt, negative werbung, aist auch werbung.

die haben bestimmt mehr aufmerksamkeit bekommen, als wenn alles "richtig" gelauf wäre. und ein amerikaner, der sich nur etwas für den motorsport interissiert und von vorn herein nicht gegen die F1 ist., wird sich vielleicht damit beschäftigen und vielleicht auch für ein weiteres rennen in den USA sein. man muss es jetzt mal abwarten und in vielleicht 3 Monaten mit den Verhandlungen und Umfragen anfangen. Wenn die Hitzköpfe abgekühlt sind und die ersten nun wirklich anfangen stolz drauf zu sein, dass sie dabei waren.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 1614
kimiraikonen hat geschrieben:
Außerdem wäre ich als Zuschauer garnicht mal so traurig gewesen, die waren bei einem historischen Moment dabei, das können sie ihren Enkeln und Urenkeln erzählen.


ungefähr so:

"also meine lieben kinderchen, es gab da mal ein wochenende vor 50 jahren, da habe ich einen ganzen monatsverdienst ausgegeben um durchs halbe land zu fahren und dann ein autorennen mit 6 autos anzuschauen. war euer opilein nicht schon immer ziemlich dämlich?"

???


marc-w hat geschrieben:
Im Sinne des Sports geht es um die fairness und Regeln und wenn man zuviel Risiko eingeht, ist es nur fair, wenn die ML Teams einen Nachteil eingegang wären.


sie haben für sich sehr nachteilige lösungen angeboten, die aber nicht angenommen wurden.

meinst du wirklich, wenn die langsamer durch die steilkurve gefahren wären hätten das die fans nicht gemerkt und wären sich weniger verarscht vorgekommen?


marc-w hat geschrieben:
ML fährt in den letzten Rennen hoch am Limit und hatten diesmal zu hoch gepokert und sollen dafür noch belohnt werden.


wer hat denn verlangt, das michelin belohnt werden solle?


Wie wäre es mal, wenn man unabhängig von den Teams mal das ganze betrachtet.


wenn man das mal tut, dann kommt man allerdings auch nicht zu deinem "buh, die michelinteams sind böse", sondern zu einer recht simplen sache: einem reifenhersteller ist bei der entwicklung im grenzbereich ein kleiner fehler unterlaufen. dadurch konnten die teams, die von dem reifenhersteller ausgerüstet werden aus sicherheitsgründen mit diesen reifen nicht antreten. ein wechel auf andre reifen ist durch das regelemnt ausgeschlossen.

das man anschließend keine möglichkeit gefunden hat sich zu einigen, um den fans die versprochene show zu liefern, haben dann ALLE zusammen verbockt.


Beiträge: 56
vogtsophob hat geschrieben:
USGP - längerfristige Wirkung evlt positiv aus RP Sicht?


Nein.

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 500
@thoraya
Die Nachteiligen Vorschläge, die hier im Forum rumschwirren, haben es nie bis zur FIA geschafft.
Also welche sollte es wirklich gegeben haben?
Es gab nur einen von den Teams und das war die der Schikane und die war inakzeptabel, da das Rennen somit aus der WM-wertung gestrichen und somit wieder nur die BS Teams bestraft worden waeren.
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Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 1614
marc-w hat geschrieben:
Die Nachteiligen Vorschläge, die hier im Forum rumschwirren, haben es nie bis zur FIA geschafft.


woher weißt du das?

von den vorschlägen habe ich gehört (nicht nur hier gelesen), davon, daß sie nicht bis zur FIA kamen habe ich nicht gehört. hast du eine verlässlige quelle?

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 0
marc-w hat geschrieben:
@thoraya
Die Nachteiligen Vorschläge, die hier im Forum rumschwirren, haben es nie bis zur FIA geschafft.
Also welche sollte es wirklich gegeben haben?
Es gab nur einen von den Teams und das war die der Schikane und die war inakzeptabel, da das Rennen somit aus der WM-wertung gestrichen und somit wieder nur die BS Teams bestraft worden waeren.


Noch vor Mittag lag das Angebot auf dem Tisch, ein Rennen mit einer Schikane zu bestreiten, aber ohne WM-Punkte für Michelin-Autos. Das hätte bedeutet, dass die Zuschauer immerhin ein Rennen gesehen hätten, wenngleich die Bridgestone-Fahrzeuge automatisch auf den ersten sechs Plätzen gewertet worden wären. Im Interesse des Sports willigten auch Jordan-Toyota und Minardi-Cosworth ein, nicht aber Ferrari.

quelle: http://www.f1total.com/news/05062016.shtml (sollte es den artikel auch bei adrivo geben, bitte meinen beitrag editieren und adrivo-link einfügen ;) ).

was hätten die michelin-teams denn noch tun sollen, damit bs nicht benachteiligt wird?

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 6675
jeder wird das rennen in erinnerung haben aber im positiven sinne wäre besser. allerdings, könnte ich mir gut vorstellen, dass alle die dort waren in 5 jahren oder so sich freuen darüber sagen zu können ICH WAR DABEI


Beiträge: 0
shirk hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
USGP - längerfristige Wirkung evlt positiv aus RP Sicht?


Nein.


was für eine überaus überzeugenden Argumentationskette :-)

Beitrag Montag, 20. Juni 2005

Beiträge: 0
-|EisMann|- hat geschrieben:
marc-w hat geschrieben:
@thoraya
Die Nachteiligen Vorschläge, die hier im Forum rumschwirren, haben es nie bis zur FIA geschafft.
Also welche sollte es wirklich gegeben haben?
Es gab nur einen von den Teams und das war die der Schikane und die war inakzeptabel, da das Rennen somit aus der WM-wertung gestrichen und somit wieder nur die BS Teams bestraft worden waeren.


Noch vor Mittag lag das Angebot auf dem Tisch, ein Rennen mit einer Schikane zu bestreiten, aber ohne WM-Punkte für Michelin-Autos. Das hätte bedeutet, dass die Zuschauer immerhin ein Rennen gesehen hätten, wenngleich die Bridgestone-Fahrzeuge automatisch auf den ersten sechs Plätzen gewertet worden wären. Im Interesse des Sports willigten auch Jordan-Toyota und Minardi-Cosworth ein, nicht aber Ferrari.

quelle: http://www.f1total.com/news/05062016.shtml (sollte es den artikel auch bei adrivo geben, bitte meinen beitrag editieren und adrivo-link einfügen ;) ).

was hätten die michelin-teams denn noch tun sollen, damit bs nicht benachteiligt wird?


und was soll das dann sein, wenn 6 Autos um Punkte fahren und 14 für die Optik? Das wäre doch noch viel mehr eine Farce gewesen als das was passiert ist. Und obendrein wären gleich ein ganzer Haufen Regeln gebrochen worden.

Ich hoffe nur Michelin bekommt eine *richtig dicke fette* Strafe aufbrummt für den Schaden den sie dem Sport durch ihre komplette Unfähigkeit zugefügt haben.

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