USA Grand Prix kehrt zurück

Einmal mehr zaubert Bernie einen neuen Veranstalter aus dem Hut. 2012 soll der USA Grand Prix in den Kalender zurückkehren und zwar mit einer extra für die F1 gebaute Rennstrecke in Austin.

https://www.motorsport-magazin.com/forme ... ebaut.html

Irgendwie habe ich allerdings das Gefühl dass dieses Projekt von Ecclestone forciert wurde, denn ich kann mir nicht vorstellen dass Austin auch nur irgendwo oben auf der Liste für die potenzielle Austragung eines GP war.

Mal sehen ob und was für ein Kurs dann gebaut wird, aber mit großer Wahrscheinlichkeit wird es wohl der typische Tilke-Schnarchkurs.

Ds wundert mich schon etwas. Im RTL-Text steht, dass es bald ein Rennen bei New York geben soll. Würde mir persönlich auch besser gefallen als ein Rennen irgendwo in der Öde von Texas.

Formulaone hat geschrieben:

Ds wundert mich schon etwas. Im RTL-Text steht, dass es bald ein Rennen bei New York geben soll. Würde mir persönlich auch besser gefallen als ein Rennen irgendwo in der Öde von Texas.

Diese New-York-Rennstrecke wäre ja auch nicht mitten in Manhatten....

gemäs MSa ist es fix http://www.motorsport-aktuell.com/autom ... 66645.html

stuephi1 hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

Ds wundert mich schon etwas. Im RTL-Text steht, dass es bald ein Rennen bei New York geben soll. Würde mir persönlich auch besser gefallen als ein Rennen irgendwo in der Öde von Texas.

Diese New-York-Rennstrecke wäre ja auch nicht mitten in Manhatten....

gemäs MSa ist es fix http://www.motorsport-aktuell.com/autom ... 66645.html

Ich weiß, schade eigentlich. Ein Rennen durch die Straßen von New York wäre genial. Aber auch in der Nähe von New York ist es gut.


Also haben wir scheinbar ab 2012 gleich ZWEI US-Rennen, wenn ich das richtig verstehe. Das wird den Herstellern gefallen und ich denke das ist längst überfällig. Eigentlich fehlt nur noch ein Rennen in Afrika, damit jeder Kontinent vertreten ist.


Die Frage ist aber auch, welche Rennen dafür gestrichen werden. Hoffentlich keine Traditionskurse wie Spa, Montreal oder Monza.

Watkins Glen wäre was feines. Liegt schon mal im Staat New York.

Formulaone hat geschrieben:

Die Frage ist aber auch, welche Rennen dafür gestrichen werden. Hoffentlich keine Traditionskurse wie Spa, Montreal oder Monza.

Hockenheim oder der Ring wäre doch für die Volksgesundheit in Deutschland sehr förderlich...

Watkins Glen ist doch nicht Show genug .Am besten im Sinne der Macher wäre doch wohl Hollywood und wenns garnicht anders geht dann eben durch die Straßenschluchten von Manhatten .
Ok die Amis haben da normalerweise auch schon ohne F1 genug Chaos aber wenn juckt das schon .
Wieder einer der HighLights im Terminkalender der Dumm Dumm Boris´e und Paris Blondchen und sicher ein gefundenes Fressen für US-Motorsport-Fans um die F1 weiter zu verteufeln .

Aber schließlich will Graf Monte ja einen Ferrari im Sternchen-Banner -Gewand in die F1 bringen, da passt das dann schon wieder

Formulaone hat geschrieben:

ich denke das ist längst überfällig. Eigentlich fehlt nur noch ein Rennen in Afrika, damit jeder Kontinent vertreten ist.


Die Frage ist aber auch, welche Rennen dafür gestrichen werden. Hoffentlich keine Traditionskurse wie Spa, Montreal oder Monza.

Also Afrika hatten wir auch schonmal! Die alte Kyalami Strecke hatte schon was. Aber der Große Preis von Nairobi, Kairo, Tunis oder Daresalam wären auch nett, fragt sich nur wer das dort bezahlen soll.
Und wenn es um streichung eines Europalaufes geht hat Bernie oder Jean meine Stimme für die Kafitz-Gedächnis-Motorsportwelt-Grüne-Hölle,vormals Nürburgring genannt.
Und zu Austin, Texas fällt mir nur ein das dort die Niederschlagswahrscheinlichkeit recht gering. Und wenn Tilke noch seine Finger dazwischen fummelt wird es ein genauso langweiliges Rennen wie Valencia oder auf den anderen Retorten Kurse.

Ich find Texas hoert sich spannend an, gefaellt mir besser als New Yprk!

ceniza hat geschrieben:

:D Ich find Texas hoert sich spannend an, gefaellt mir besser als New Yprk!

Hab ich mir fast gedacht Die texanische Einöde erinnert dich an das spanische Hinterland

Goodwood hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

:D Ich find Texas hoert sich spannend an, gefaellt mir besser als New Yprk!

Hab ich mir fast gedacht Die texanische Einöde erinnert dich an das spanische Hinterland

Nur mit Oel haperts da, aber sonst....

Goodwood hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

:D Ich find Texas hoert sich spannend an, gefaellt mir besser als New Yprk!

Hab ich mir fast gedacht Die texanische Einöde erinnert dich an das spanische Hinterland

wenn du wuesstest wie vielfaeltig das 'spanische hinterland' ist!

Aber sorry, du kennst das natuerlich aus dem ff.

Bernie wird schon wissen, warum er sich fuer Texas entschieden hat. Abwarten, was draus wird!

ceniza hat geschrieben:

Goodwood hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

:D Ich find Texas hoert sich spannend an, gefaellt mir besser als New Yprk!

Hab ich mir fast gedacht Die texanische Einöde erinnert dich an das spanische Hinterland

wenn du wuesstest wie vielfaeltig das 'spanische hinterland' ist!

Aber sorry, du kennst das natuerlich aus dem ff.

Bernie wird schon wissen, warum er sich fuer Texas entschieden hat. Abwarten, was draus wird!

Jupps ich kenn beide! Auch Orangenhaine sind eine Einöde, wenn auch zur Blütezeit eine schöne.

Und warum Bernie sich für Texas entschieden hat?
Ganz einfach;
Kohle
Mammon
Schotter
Dollar
Pfund
Euro
oder umgangssprachlich auch Geld genannt und die Texaner werden reichlich davon abdrücken!

Ich finde es gut, dass es wieder einen GP in den USA geben soll. Die Formel 1 gehört da einfach hin, nur in ein extra erbautes Ding nah Texas, naja. Ich verstehe nicht, warum man nicht nach Indy zurück geht. Dort kann man entweder das Infield nehmen oder sich nicht anstellen und es den IndyCars gleich tun.
Laguna Seca wäre mein Favorit, ist aber nichts, denn wo soll man da überholen und ich glaube, die haben auch strenge Lärmschuztauflagen.

Also ich finde, es spricht einiges fuer Austin/Texas.
Von "Einoede" keine spur.

Austin ist die 15.-größte Stadt in den USA und verfügt im Großraum über 1,5 Millionen Einwohner. In einem Umkreis von weniger als 300 Kilometern leben insgesamt 22 Millionen Menschen in Städten wie Houston, Dallas und San Antonio. Innerhalb dieses Dreiecks werden außerdem jeden Tag 130 internationale Flüge gestartet und es gibt über 250.000 Hotelzimmer. Von der Infrastruktur her sind also perfekte Voraussetzungen gegeben.

Die Stadt Austin genießt ihrerseits einen hervorragenden Ruf, wurde vom renommierten Magazin 'Forbes' zu einer der drei hippsten und einer der fünf sichersten sowie vom Netzwerk 'MSN' zur grünsten Stadt in den USA gewählt. Außerdem ist der Bundesstaat Texas der elftgrößte Wirtschaftsraum der Welt.

Hoert sich doch sehr gut an. Alles dinge, die sehr fuer einen standort der Formel 1 sprechen. Und wenn Tielke dann noch die finger von der strecke laesst kann doch nichts mehr schief gehen.
Ich denke, da hatte bernie ausnahmsweise mal ein gutes haendchen fuer seine wahl.

Also ich freu mich drauf, dafuer wuerde ich sogar den GP in Valencia opfern.

Nun ob diese Lösung überhaupt zum Ziel führt, finde ich äusserst Fragwürdig. Hoffe es ist nicht wieder sowas wie USF1 oder Donnington (wo es alledings schon eine Strecke gab, die halb Zerstört wurde aber gar nie ein Change auf verwirklichung hatte.

Also 2012 soll der erste GP stattfinden von dem es ausser einem Vertrag, höchsten ein in Frage kömmendes Gelände gibt.

Ob das die Amerikaner so rasch können?

Ich hoffe es, aber realistisch ist das nicht möglich.

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Endlich wieder in der USA! Mich freuts.

Klar wär New York schöner, aber so schlimm ist doch Austin auch nicht. Ich mein Bahrain und Abu Dhabi liegen auch mitten in der Pampa.

Übrigens, ich versteh langsam die Aufregung über Tilke nicht mehr. Klar sind seine Strecken meist Fahrerisch anspruchslos, aber darunter sind auch paar nette wie Istanbul, Malaysia und Shanghai dabei.
Und Singapur find ich als Stadtkurs auch nicht schlimm, ich mein Monaco liefert auch nicht immer aufregende GPs.

Einzig Valencia, Bahrain und Abu Dhabi sind echte Enttäuschungen. Vorallem letzteres, wo er alle Freiheiten gehabt hat

Also ich finds erstmal gut, dass es wieder einen Grand Prix in den Vereinigten Staaten gibt. Schade, dass man keine der tollen Kurse dorten benutzt und die notfalls etwas aufmotzt und auf F1-Standart bringt.

Wenn schon der Amerikanische Rennsport in sowas wie einer Finanzkrise steckt, dürfte es für jede Rennstrecke ein Problem sein den Forderungen von Bernie betreffend Ausstattung nachzukommen. Alle Amerikanischen Klassen verlangen nicht viel mehr als eine Boxenstrasse mit innen einer Mauer und wenn überhaupt, einem kleinen Dach.
Wenn es in Austin klappen sollte, dann muss es sich um einen der wenigen Reichen F1 Fan handeln, der sowas Zahlen kann. Einverstanden das eine nach Bernies Vorstellung erstellte Strecke auch jeder anderen Kategorie genügen wird.
Aber wir haben weniger als zwei Jahre und im Moment ist alles eine Idee, die aber noch geplant und gebaut werden muss. Wenn den sogar noch zuerst das richtige Gelände gefunden werden muss? Meine Zweifel bleiben.

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bschenker hat geschrieben:

Wenn schon der Amerikanische Rennsport in sowas wie einer Finanzkrise steckt, dürfte es für jede Rennstrecke ein Problem sein den Forderungen von Bernie betreffend Ausstattung nachzukommen.

Wenn den sogar noch zuerst das richtige Gelände gefunden werden muss? Meine Zweifel bleiben.

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Der veranstalter Full Throttle Productions scheint da sehr zuversichtlich zu sein. Ausserdem scheint auch die politik hinter dem projekt zu stehen. Und irgendwo hab ich gelesen, das auch schon ein grundstueck zur verfuegung steht.

Also denken wir einfach mal positiv!

ceniza hat geschrieben:

Der veranstalter Full Throttle Productions scheint da sehr zuversichtlich zu sein. Ausserdem scheint auch die politik hinter dem projekt zu stehen.

Naja USF1 war am 1. März auch noch zuversichtlich im Grid zu stehen! Und wie launisch Politiker sind, darüber brauchen wir glaub ich nicht zu diskutieren und wenn doch ist das hier das falsche Forum

Nun für Donnington wahr auch alles klar und natürlich auch ein Langzeitvertrag mit Berny, und da wahr eine funktionierende Strecke vorhanden. Sicher nicht nach den neuesten Ecclestone bestimmungen aber mit fantastischen Rennen, speziell mit Motorrädern.

Was ist daraus geworden?

Man lichtet die Donnigton Sammlung um wenigstens wieder eine funktionierende Strecke zu haben in der Hoffnung, neben englischen Clubrennen, auch wieder Internationale Veranstalltungen zurück erobern zu können.

Das es überhaupt noch einen England GP gibt, muss Silverstone noch mehr bluten als je. Von wegen an und abfahrt möglichkeiten, immer von Bernie kritisiert, sind diese Eindeutig besser als sie je in Donnington hätten sein können, es sei den man hätte den daneben liegende Flugplatz gezügelt. Ich behaupte sogar das diese Bedingungen auch besser als in Monza sind, wer beide Situationen kennt wird mir zustimmen.

Die Planung, Bewilligungen und Bau einer Rennstrecke geht nicht von heute auf morgen, gar nicht zu sprechen von den Finanzen für etwas das einmal im Jahr kommt und in Amerika eine sehr kleine Anhängerschaft hat, einverstanden es ist, angesichts der Gesamtbevölkerung, immer noch eine ansehnliche Zahl. Aber wie gesagt auch in Amerika gibt es eine Finanzkrise, die speziell im Automobilrennsport einige Opfer gekostet hat und noch kostet.

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die strecke in austin soll nahe des flughafens enstehen und ist somit näher an einer stadt, als die letzte new york strecke in monticello. die ist ganze 90 km von manhatten weg.

in sofern wäre das wohl eher die pampa gewesen.

ich denke es ist schon machbar in 2 jahren eine strecke zu bauen.
der gp dürfte ja sicher im juni stattfinden, vorrausgesetzt der kanada gp bleibt im juni so könnte man sie direkt nacheinander machen.

ob das ganze klappt ist immer so eine frage, donington wurde ja schon genannt und ist das beste beispiel. ich denke aber in texas gibt es schon reiche leute, die gern dort sind.

ich freue mich auf ein rennen in texas und bin gespannt wie die strecke wird. von tilke habe ich noch nichts gelesen.

Reiche Leute gibt es überall, aber das diese gerade in Amerika an der F1 interessiert sind, dürfte wohl eher die Ausnahme sein.

Betreffend Pampa, wahrscheinlich nicht genügend darüber informiert, oder einfach New York und Umgebung noch nie Besucht, übrigens auch die alternative Manhatten liegt nicht am Flughafen und es ist leicht möglich das Monticello sogar besser zu erreichen ist.

Wie gesagt auch ich hoffe das die F1 wieder nach Amerika geht, aber solange ich nicht höre das Ecclestone für einige Jahre seine Forderungen, finanzieller und technischer Art, deutlich zurückschraubt das eine Veranstalltung Fuss fassen kann, habe ich Zweifel das so was funktionieren kann.

Wieso gibt es für die Motorräder eine Sonderregelung das nur die MotoGP dort fahren? Ganz einfach, weil man sonst keinen Veranstallter finden würde der die kosten Übernehmen will, man denke nur an Indy das ebenso schnell aus dem Gespräch kam, wie es gekommen ist.

Das ist Amerika, die haben Ihre eigenen Regeln und vorlieben.

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Tilke wurde jetzt als architekt engagiert und ein 700 qm grosses grundstueck hat man wohl auch schon.