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USA GP - Austin 2014

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Beitrag Sonntag, 26. Oktober 2014

Beiträge: 2667
USA GP - Austin 2014 !

Keinen Bock mehr!

Nach 3 Wochen Pause, schlägt unser geliebter Wanderzirkus seine Zelte nun in Austin auf.
3 Rennen also noch für Nico, um seinen Traum von der Weltmeisterschaft in Erfüllung gehen zu lassen.
Hartnäckigerweise stemmt sich Lewis Hamilton mit seiner starken 2ten Saisonhälfte und einer imposanten Siegesserie,
welche hier selbstverständlich seine Fortsetzung finden soll, dem vehement entgegen.
Rosberg ist jetzt also weiter unter Zugzwang und muß wieder mal Farbe bekennen.
Seine Hoffnungen ruhen auch auf die doppelten Punkte im Finale von Abu Dhabi.

Austin, ihr habts verfolgt, findet ohne Caterham und Marussia statt.
Kein Geld mehr. Ohne Moos, nix los. Der finanzielle Kollaps, welcher sich nicht erst seit gestern angedeutet hat,
kommt jetzt deutlich zu tragen. Es geht nicht mehr weiter.
Ob man wirklich noch zum letzten Rennen am Yas Marina Circuit antritt, steht eh in den Sternen, auweia.
Nicht, das das eine Kettenreaktion auslöst. Lotus, Force India und Sauber wissen seit graumer Zeit auch nicht mehr,
wo finanziell Oben, Unten, Rechts oder Links ist. Man weiß bald nicht mehr weiter.
Dicke Fragezeichen in der Boxengasse über den Köpfen der Teamverantwortlichen sind schon zu erkennen,
wenn man genau hinsieht....Bild

Bleibt als weiteres noch zu erwähnen, das uns ein langjähriger Weggefährte verläßt.
Nämlich unser australischer Freund, Sam Michael.
Ein Hans-guck-in-die-Luft, oder einfach nur glücklos? Inkompetent oder einfach nur Pech?
Tja, über diese Person streiten sich die Gelehrten. Oder wie sagt man so schön?
Bei Ausübung und Umsetzung seiner Fähigkeiten, scheiden sich die Geister. Bild
Egal, wie dem auch sei, nach seiner unglücklichen Zeit als Williams-Technikchef hat Sam Michael
auch bei Mclaren nicht überzeugen können. Nun hat er die Reißleine gezogen. Er hat gekündigt.
Er hat keinen Bock mehr. Ob seine Kündigung allerdings tatsächlich freiwillig erfolgte, man weiß es nicht.
Ihr kennt ja mittlerweile das umtriebige Geschäft in der Formel1-Szene.
Im Zuge des Honda-Comebacks treibt unser stoischer Ron Dennis weiterhin die Umstrukturierung
seines Teams voran.
Aber ganz so erfolglos war Sam ja nun auch wieder nicht. Bild
Ihr Experten habt noch in Erinnerung, das er Ende der 90ziger mal Renningenieur von Ralf und Heinz Harald war.

Okay soweit.
Und damit wir weiterhin in Gedanken bei #jules17 bleiben,
gibt uns Martin Brundle folgendes mit auf den Weg: >KLICK<
RR #33

Beitrag Montag, 27. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Ein Starterfeld mit 18 Autos - bald haben wir Auto-GP-Verhältnisse mit zehn Startern oder wie? Ne, gibt ja die Drei-Wagen-Rwgel und irgendwann wird halt ein vierter Bolide dazu kommen und so weiter. Na klasse, endlich rächt es sich, dass man eben nicht die Kosten runter gebracht, die Einnahmen gerecht verteilt und das Budget begrenzt hat.

Ach ja und zu Austin: Hamilton gewinnt :D

Beitrag Montag, 27. Oktober 2014

Beiträge: 10777
MichaelZ hat geschrieben:
Na klasse, endlich rächt es sich, dass man eben nicht die Kosten runter gebracht, die Einnahmen gerecht verteilt und das Budget begrenzt hat.

Micha, die Kosten sind ein Argument, aber auch sonst sind die Chancen für nachrückende Teams quasi NULL! Wenn Du heute ein Formel-Team machst, egal ob Renault 2.0 oder GP2, reicht Dir im Prinzip ne gemietete Halle, 2 Auflieger, 2 Renningenieure und ne Handvoll Mechaniker - hat der Timo Rumpfkeil ja gezeigt dass man damit recht kurzfristig erfolgreich ist...
Willst Du jetzt F1 machen stehst Du vor dem Problem dass Du von 0 auf 100 ne High-Tech-Schmiede verwalten mußt, mit Ingenieursstab, Konstruktion, Fertigung, komplizierte Technologien... 80 Mann, also ein mittelständiges Unternehmen aus dem nichts... Klingt für mich schwierig!
Insofern - auch wenn uns der Gedanke nicht gefällt - wird es wohl zwangsläufig in Zukunft nur über Kundenchassis, Einheitsteile oder vereinfachten Einstieg (wie z.B. die Open in der MotoGP) gehen - UNABHÄNGIG von den finanziellen Möglichkeiten!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 27. Oktober 2014

Beiträge: 2951
Das Open-Modell sollte man da wirklich in Betracht ziehen, denn da zeigt sich ja schon in der ersten Saison, dass damit private Teams mit dem richtigen Fahrer durchaus auf einem Niveau mit den Werken unterwegs sein können. Natürlich müsste man dafür genaue Regelungen festsetzen, welche Freiheiten ein Open-Konstrukteur bekommen könnte, ich würde da an die Auf- oder zumindest Anhebung des Benzinlimits denken, eine noch weichere Reifenmischung würde bei den aktuellen F1-Reifen extrem wenig bringen, dafür aber vielleicht eine konstant schnellere Komponente. Alles Spekulation, das Prinzip könnte aber funktionieren.
Die MotoGP war ja vor ein paar Jahren an einem ähnlichen Punkt mit nur noch 18 Maschinen, die alle entweder Werksteams oder deren Kunden waren. Deswegen kann man wohl durchaus von deren Open-Modell lernen. Noch bis vor ein paar Jahren gab es ja wohl noch einen Haufen Interessenten, die auch recht solide aufgestellt waren und zum Teil nur an Kleinigkeiten gescheitert sind. Solche Teams könnte man damit sicherlich gewinnen. Auch die erwähnten Teams in den kleineren Formel-Klassen würden dann einen F1-Einstieg eher in Erwägung ziehen. In früheren Jahrzehnten war das ja gängige Praxis, dass immer wieder Teams aus der Formel 2/3000 in die Formel 1 aufgestiegen sind. Das sollte auch heute noch möglich sein, nur muss man dafür eben kostengünstigere Alternativen für Privatiers finden.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Montag, 27. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
Micha, die Kosten sind ein Argument, aber auch sonst sind die Chancen für nachrückende Teams quasi NULL! Wenn Du heute ein Formel-Team machst, egal ob Renault 2.0 oder GP2, reicht Dir im Prinzip ne gemietete Halle, 2 Auflieger, 2 Renningenieure und ne Handvoll Mechaniker - hat der Timo Rumpfkeil ja gezeigt dass man damit recht kurzfristig erfolgreich ist...
Willst Du jetzt F1 machen stehst Du vor dem Problem dass Du von 0 auf 100 ne High-Tech-Schmiede verwalten mußt, mit Ingenieursstab, Konstruktion, Fertigung, komplizierte Technologien... 80 Mann, also ein mittelständiges Unternehmen aus dem nichts... Klingt für mich schwierig!
Insofern - auch wenn uns der Gedanke nicht gefällt - wird es wohl zwangsläufig in Zukunft nur über Kundenchassis, Einheitsteile oder vereinfachten Einstieg (wie z.B. die Open in der MotoGP) gehen - UNABHÄNGIG von den finanziellen Möglichkeiten!


Das sehe ich anders. Auch früher war es schon möglich, dass man am Aufbau eines F1-Rennstalls scheitert, nicht jeder hat es geschafft. Aber: Wenn nun mal ein F1-Team mit 50-80 Millionen Euro erfolgreich betrieben werden kann und gleichzeitig die Einnahmen gerecht verteilt werden können, dann lohnt sich ein F1-Einstieg sogar wieder, zumindest ist es dann möglich. Natürlich müssen Investitionen getätigt werden, aber dass das machbar ist, haben ja Caterham und Marussia gezeigt. Sie sind daran gescheitert, weil sie einfach nicht das Geld hatten, um noch groß sich weiterzuentwickeln.

Beitrag Montag, 27. Oktober 2014

Beiträge: 9403
MichaelZ hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Micha, die Kosten sind ein Argument, aber auch sonst sind die Chancen für nachrückende Teams quasi NULL! Wenn Du heute ein Formel-Team machst, egal ob Renault 2.0 oder GP2, reicht Dir im Prinzip ne gemietete Halle, 2 Auflieger, 2 Renningenieure und ne Handvoll Mechaniker - hat der Timo Rumpfkeil ja gezeigt dass man damit recht kurzfristig erfolgreich ist...
Willst Du jetzt F1 machen stehst Du vor dem Problem dass Du von 0 auf 100 ne High-Tech-Schmiede verwalten mußt, mit Ingenieursstab, Konstruktion, Fertigung, komplizierte Technologien... 80 Mann, also ein mittelständiges Unternehmen aus dem nichts... Klingt für mich schwierig!
Insofern - auch wenn uns der Gedanke nicht gefällt - wird es wohl zwangsläufig in Zukunft nur über Kundenchassis, Einheitsteile oder vereinfachten Einstieg (wie z.B. die Open in der MotoGP) gehen - UNABHÄNGIG von den finanziellen Möglichkeiten!


Das sehe ich anders. Auch früher war es schon möglich, dass man am Aufbau eines F1-Rennstalls scheitert, nicht jeder hat es geschafft. Aber: Wenn nun mal ein F1-Team mit 50-80 Millionen Euro erfolgreich betrieben werden kann und gleichzeitig die Einnahmen gerecht verteilt werden können, dann lohnt sich ein F1-Einstieg sogar wieder, zumindest ist es dann möglich. Natürlich müssen Investitionen getätigt werden, aber dass das machbar ist, haben ja Caterham und Marussia gezeigt. Sie sind daran gescheitert, weil sie einfach nicht das Geld hatten, um noch groß sich weiterzuentwickeln.


jetzt schaue zurück und sage mir ein Privateam, das in den letzten 20 Jahren als Privatteam eingestiegen ist und zu erfolgen gekommen ist in der F1.
Selbst wenn man Sauber dazu rechnet, die haben bis heute auch kaum Erfolge gefeiert....

Wie soll denn die F1 billiger werden, wenn die Amokreglementierer der Fia jedes Jahr das Reglement so umgestalten, daß jedes Team jedes Jahr ein neues Auto bauen muß?
Ich bin mir sicher, daß es Marussia und Caterham massiv nach vorne gebracht hätte, wenn sie mal zwei Jahre ein stabiles Reglement gehabt hätten....
Und das Verbot der Testfahrten hat ihnen sicher auch nicht geholfen....
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Montag, 27. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Naja ist halt die Frage, was du als Erfolg bezeichnest. Sauber fuhr immer wieder mal aufs Podest, war sogar ab und an in der Lage um den Sieg zu fahren (Pérez in Malaysia 2012 z.B.) - das ist durchaus sehr erfolgreich für einen Privatrennstall. Aber genau weil sowas seit 20 Jahren kaum mehr möglich ist, unterstreicht das ja meine These, dass es einfach zu teuer ist. Natürlich ist Geld nach wie vor der limitierende Faktor, genau dabei unterscheiden sich ja die Privat- und die Werksteams sehr voneinander.

Beitrag Montag, 27. Oktober 2014

Beiträge: 10777
Du weißt aber schon dass Sauber in gewisser Weise sogar als Idealfall für den Einstieg stand - mit ihrem Background aus der Gruppe C und der teilweise vorhandenen Infrastruktur in Sachen Rennwagen-Bau? Und trotzdem mussten sie schon im ersten Jahr zittern - weil Mercedes nicht im erwarteten Maße mit einstieg und noch dazu eine windige Finanzierung anbrachte...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 28. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Naja Sauber mag ein Beispiel sein, wo halt die Infrastruktur schon gut war, gab ja andere Beispiele, wo dem nicht so war (Jordan). Fakt ist: Bis etwa Mitte der 90er Jahre war es zwar auch schwer in die F1 einzusteigen (soll es ja auch), aber es war machbar. Heute ist das einfach kaum mehr möglich (außer ganz ganz seltene Ausnahmen wie Haas oder eben ein Werksteam wie Toyota) - und genau da muss man meines Erachtens ansetzen.

Beitrag Dienstag, 28. Oktober 2014

Beiträge: 10777
Ja, aber da sind wir dann (neben den Kosten) schon wieder bei der Infrastruktur...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 28. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Dass es daran nicht scheitert, haben doch auch Marussia und Caterham gezeigt. Ich denke, wenn sie 50 Millionen mehr pro Jahr gehabt hätten, hätten sie überlebt und wären auch näher ans Mittelfeld herangerückt.

Beitrag Mittwoch, 29. Oktober 2014

Beiträge: 3402
automatix hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Micha, die Kosten sind ein Argument, aber auch sonst sind die Chancen für nachrückende Teams quasi NULL! Wenn Du heute ein Formel-Team machst, egal ob Renault 2.0 oder GP2, reicht Dir im Prinzip ne gemietete Halle, 2 Auflieger, 2 Renningenieure und ne Handvoll Mechaniker - hat der Timo Rumpfkeil ja gezeigt dass man damit recht kurzfristig erfolgreich ist...
Willst Du jetzt F1 machen stehst Du vor dem Problem dass Du von 0 auf 100 ne High-Tech-Schmiede verwalten mußt, mit Ingenieursstab, Konstruktion, Fertigung, komplizierte Technologien... 80 Mann, also ein mittelständiges Unternehmen aus dem nichts... Klingt für mich schwierig!
Insofern - auch wenn uns der Gedanke nicht gefällt - wird es wohl zwangsläufig in Zukunft nur über Kundenchassis, Einheitsteile oder vereinfachten Einstieg (wie z.B. die Open in der MotoGP) gehen - UNABHÄNGIG von den finanziellen Möglichkeiten!


Das sehe ich anders. Auch früher war es schon möglich, dass man am Aufbau eines F1-Rennstalls scheitert, nicht jeder hat es geschafft. Aber: Wenn nun mal ein F1-Team mit 50-80 Millionen Euro erfolgreich betrieben werden kann und gleichzeitig die Einnahmen gerecht verteilt werden können, dann lohnt sich ein F1-Einstieg sogar wieder, zumindest ist es dann möglich. Natürlich müssen Investitionen getätigt werden, aber dass das machbar ist, haben ja Caterham und Marussia gezeigt. Sie sind daran gescheitert, weil sie einfach nicht das Geld hatten, um noch groß sich weiterzuentwickeln.


jetzt schaue zurück und sage mir ein Privateam, das in den letzten 20 Jahren als Privatteam eingestiegen ist und zu erfolgen gekommen ist in der F1.
Selbst wenn man Sauber dazu rechnet, die haben bis heute auch kaum Erfolge gefeiert....

Wie soll denn die F1 billiger werden, wenn die Amokreglementierer der Fia jedes Jahr das Reglement so umgestalten, daß jedes Team jedes Jahr ein neues Auto bauen muß?
Ich bin mir sicher, daß es Marussia und Caterham massiv nach vorne gebracht hätte, wenn sie mal zwei Jahre ein stabiles Reglement gehabt hätten....
Und das Verbot der Testfahrten hat ihnen sicher auch nicht geholfen....
So ist es. Hinzu kommt noch, dass die Antrittsgebühren immer teurer werden und dass sich das kein Team mehr leisten kann. Deshalb werden Haas und Forza Rossa langfristig auch keine Chance in der F1 haben und genauso rumschleichen, wie wir das bei Caterham und Marussia gesehen haben.
Meine Website: https://www.klokriecher.de/home/Home.html

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Beitrag Mittwoch, 29. Oktober 2014

Beiträge: 2667
Nun, auch ihr merkt mittlerweile....Money makes the world go round!
Das war so, ist so, und wird auch immer so bleiben.
Max Mosely steht auch schon wieder mahnend mit erhobenen Zeigefinger da, und meint:
"Schaut her, ich habs euch doch schon immer gesagt!", in Bezug auf seinen Vorschlag
mit der Budgetobergrenze.

Was mich so ein bißchen erstaunt, ist:
Über Sam Michael hat von euch noch keiner ein Wort verloren.
Ich nehme da mal zur Kenntnis, das euch der Kerl (auch) nicht wirklich interessiert, oder aber,
ihr kennt den nicht mal. :lol:
Ich finde es halt nur erstaunlich. Der ist schon etliche Jahre dabei und hat durch einige Teamwechsel einiges erlebt.
Sein "Verfallsdatum" hat er ja eigentlich noch lange nicht erreicht.
Naja...wie dem auch sei. Diese Personalie geht euch wahrscheinlich am Allerwertesten vorbei.
Also sprechen wir nicht weiter darüber.
Hat eh nix geleistet der Kerl. :D
RR #33

Beitrag Mittwoch, 29. Oktober 2014

Beiträge: 26248
Der_KaY hat geschrieben:
N
Naja...wie dem auch sei. Diese Personalie geht euch wahrscheinlich am Allerwertesten vorbei.
Also sprechen wir nicht weiter darüber.
Hat eh nix geleistet der Kerl. :D


Er wechselte vor rund 2 Jahren von Williams zu McLaren.

Plötzlich ging es bei Williams berauf und bei McLaren bergab - da könnte man natürlich einiges hineininterpretieren. :wink:

Aber im Ernst: natürlich lag das alles nicht an ihm allein, aber trotzdem spricht es auch nicht gerade für ihn.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Mittwoch, 29. Oktober 2014

Beiträge: 2667
Der Kerl ist 2 Jahre jünger als ich.
Mir war garnicht mehr so bewußt, wie lange er eigentlich schon dabei ist.
20 Jahre schon, wurschtelt der da in diesem Zirkus mit.
Wenn du erstmal den Fuß in der Tür hast......
Und so hat er sich dann irgendwie, wie wollen wir es nennen? Durchgeschleppt?
Es wundert mich nur, das jemand in seinem Alter, so die Segel streichen will.
Persönlich gehe ich davon aus, den werden wir bestimmt nochmal wiedersehen in der F1.
RR #33

Beitrag Donnerstag, 30. Oktober 2014

Beiträge: 45812
KLOKRIECHER hat geschrieben:
So ist es. Hinzu kommt noch, dass die Antrittsgebühren immer teurer werden und dass sich das kein Team mehr leisten kann. Deshalb werden Haas und Forza Rossa langfristig auch keine Chance in der F1 haben und genauso rumschleichen, wie wir das bei Caterham und Marussia gesehen haben.


Forza Rossa wird entweder gar nicht kommen oder wirklich nur hinterherfahren, aber Haas traue ich schon was größeres zu, immerhin kommt er ja aus der NASCAR, wo die Budgets auch mehr als 50 Millionen Dollar betragen zum Teil.

Beitrag Donnerstag, 30. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Der_KaY hat geschrieben:
Der Kerl ist 2 Jahre jünger als ich.
Mir war garnicht mehr so bewußt, wie lange er eigentlich schon dabei ist.
20 Jahre schon, wurschtelt der da in diesem Zirkus mit.
Wenn du erstmal den Fuß in der Tür hast......
Und so hat er sich dann irgendwie, wie wollen wir es nennen? Durchgeschleppt?
Es wundert mich nur, das jemand in seinem Alter, so die Segel streichen will.
Persönlich gehe ich davon aus, den werden wir bestimmt nochmal wiedersehen in der F1.


Also ich fand Michael nicht besonders gut, die Resutate sprechen wirklich nicht gerade für ihn.

Beitrag Donnerstag, 30. Oktober 2014

Beiträge: 10777
MichaelZ hat geschrieben:
...aber Haas traue ich schon was größeres zu, immerhin kommt er ja aus der NASCAR, wo die Budgets auch mehr als 50 Millionen Dollar betragen zum Teil.

Aber Micha, wieso ist ein NASCAR-Team nun unbedingt ein gutes Vorzeichen für ein F1-Engagement? Die machen auch nix anderes wie die von mir oben beschriebenen Formel-Teams, da ist quasi NULL Erfahrung in Sachen Fertigung da...
Da könnte ich mir dann eher - so wie Sauber vor 20 Jahren - jemanden aus der LMP-Szene vorstellen, die haben wenigstens Erfahrung im Rennwagenbau. Aber so viele gibts ja da auch nicht mehr...
Die Lösung wird früher oder später nur über Chassis-Kits oder Kundenautos gehen!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Donnerstag, 30. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Naja nochmal: Die Beispiele HRT, Marussia und Caterham haben gezeigt, dass man ein F1-team sehr wohl relativ flott auf die Beine stellen kann. Wäre da mehr Geld zur Verfügung gewesen oder aber die Topteams dürften nicht so viel mehr ausgeben, hätten sie auch den Anschluss gefunden. Da bin ich mir sicher.

Beitrag Donnerstag, 30. Oktober 2014

Beiträge: 2667
"Ich werde mit großer Wahrscheinlichkeit am Samstag aussetzen und am Sonntag aus der Box starten."
So unser 4maliger Weltmeister.

Denn diese Baustelle haben wir allerdings doch noch vorm Rennen abzuarbeiten:
Vettels Qualifying. :shock:

Tja, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wird es für Vettel ein GP der begrenzten Möglichkeiten. Bild
Sinn oder unsinn, prinzipiell betrachtet?
Ich meine, wenn es die Regel so hergibt, brauch man sich auch nicht wundern,
wenn Vettel am Samstag die Zuschauerrolle einnimmt.
Prekär das Ganze, weil ja eh schon 4 Autos fehlen....
RR #33

Beitrag Freitag, 31. Oktober 2014

Beiträge: 45812
Ich finds trotzdem gut. Ein bisschen eine Herausforderung muss ja da sein aus technischer Sicht. Der Kampf der Konzepte ist es ja schon nicht mehr, dann wenigstens der Kampf, das Ding auch zuverlässig genug zu machen.

Beitrag Freitag, 31. Oktober 2014

Beiträge: 2667
Da, er fährt jetzt am Samstag doch. Wenn auch nur einige vorsichtige Runden, aber er fährt....
Aus Respekt, dem zahlenden Zuschauer gegenüber.
"Denn wir müssen mit unserer Kilometerleistung sehr vorsichtig sein,
weil Sebastian mit dieser Einheit drei Rennwochenenden bestreiten muss."
, so Christian Horner.
RR #33

Beitrag Samstag, 01. November 2014

Beiträge: 2591
Wenn die Kiste beim Engländer halten sollte, wird der Wiesbadener wahrscheinlich wieder nur zweiter werden.
Das scheint ja langsam langweilig zu werden :D)
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Samstag, 01. November 2014

Beiträge: 0
Der_KaY hat geschrieben:
Da, er fährt jetzt am Samstag doch. Wenn auch nur einige vorsichtige Runden, aber er fährt....
Aus Respekt, dem zahlenden Zuschauer gegenüber.
"Denn wir müssen mit unserer Kilometerleistung sehr vorsichtig sein,
weil Sebastian mit dieser Einheit drei Rennwochenenden bestreiten muss."
, so Christian Horner.



Na ja, ich glaube ja eher das uns Red Bull wieder einmal einen dicken Bären aufbindet, um nicht zu sagen das ist schon wieder eine kackfreche Lüge. Vettel dürfte ohne gezeitete Runde gar nicht am Rennen teilnehmen, so siehts nämlich aus. Da wäre man nämlich auf die Gnade der FIA angewiesen, die ja in Fällen der langsamen Teams denen dann doch den Start genehmigt. Dürfte bei Red Bull allerdings anders liegen, die sind ja dicke in der Lage die nötige Zeit zu schaffen.

Beitrag Samstag, 01. November 2014

Beiträge: 0
popolski hat geschrieben:
Der_KaY hat geschrieben:
Da, er fährt jetzt am Samstag doch. Wenn auch nur einige vorsichtige Runden, aber er fährt....
Aus Respekt, dem zahlenden Zuschauer gegenüber.
"Denn wir müssen mit unserer Kilometerleistung sehr vorsichtig sein,
weil Sebastian mit dieser Einheit drei Rennwochenenden bestreiten muss."
, so Christian Horner.



Na ja, ich glaube ja eher das uns Red Bull wieder einmal einen dicken Bären aufbindet, um nicht zu sagen das ist schon wieder eine kackfreche Lüge. Vettel dürfte ohne gezeitete Runde gar nicht am Rennen teilnehmen, so siehts nämlich aus. Da wäre man nämlich auf die Gnade der FIA angewiesen, die ja in Fällen der langsamen Teams denen dann doch den Start genehmigt. Dürfte bei Red Bull allerdings anders liegen, die sind ja dicke in der Lage die nötige Zeit zu schaffen.


Solltest du die 107% Regel meinen:
Wenn ein Fahrer diese in der Qualifikation nicht schaffen, werden auch die Zeiten aus den Trainings analysiert.
Von Lügen kann hier gar keine Rede sein.

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