thoraya hat geschrieben:
rot hat geschrieben:
Ich hätte es vielleicht ein bisschen anders formuliert, aber hier bin ich unglaublicherweise mal mit Formelchen einer Meinung.
US-Rennsport ist längst nicht so tough wie die F1. Die Kisten sind vergleichsweise simpel gestrickt und die Anforderungen eines Rennen sind es auch.
Es ist ja auch kein Wunder, dass dort in den Serien nie großartige Seriensieger wie in der F1 gab. Da der Rennausgang zum überwiegenden Teil Glück ist (auf den Ovalen wohlgermerkt).
Letztendlich geht es nur darum, dass man den unvermeidlichen Crashs fernbleibt und ein gutes Timing (man könnte das auch Glück nennen) bei den daraus resultierenden Pace-Car-Phasen hat.
Auch die Autos liegen näher beieinander, da das Set-Up vergleichsweise simpel ist und die Haltbarkeit unter diesen Belastungen vielmehr in den Vordergrund rückt. Da machen dann eher Kleinigkeiten den Sieg aus. Wenn der eine baugleiche Motor an dem Tag halt besser geht als der andere und vielleicht 8 PS mehr generiert, dann kann das schon ausschlaggebend sein.
Ein F1-Auto abzustimmen ist da viel komplexer, da die Kurse meist auch komplexer sind. In der F1 muss man immer eine Kompromissabstimmung machen, während vor allem auf den Ovalkursen extrem einseitig abgestimmt werden kann.
Einen Gegner, der in einem geringfügig langsameren Auto sitzt, aus dem Windschatten heraus zu überholen, ist fahrerisch auch weniger fordernd, als ihn in einer 50 Meter Bremszone auszubremsen und die folgende Kurve sauber zu nehmen.
US-Rennsport ist längst nicht so tough wie die F1. Die Kisten sind vergleichsweise simpel gestrickt und die Anforderungen eines Rennen sind es auch.
Es ist ja auch kein Wunder, dass dort in den Serien nie großartige Seriensieger wie in der F1 gab. Da der Rennausgang zum überwiegenden Teil Glück ist (auf den Ovalen wohlgermerkt).
Letztendlich geht es nur darum, dass man den unvermeidlichen Crashs fernbleibt und ein gutes Timing (man könnte das auch Glück nennen) bei den daraus resultierenden Pace-Car-Phasen hat.
Auch die Autos liegen näher beieinander, da das Set-Up vergleichsweise simpel ist und die Haltbarkeit unter diesen Belastungen vielmehr in den Vordergrund rückt. Da machen dann eher Kleinigkeiten den Sieg aus. Wenn der eine baugleiche Motor an dem Tag halt besser geht als der andere und vielleicht 8 PS mehr generiert, dann kann das schon ausschlaggebend sein.
Ein F1-Auto abzustimmen ist da viel komplexer, da die Kurse meist auch komplexer sind. In der F1 muss man immer eine Kompromissabstimmung machen, während vor allem auf den Ovalkursen extrem einseitig abgestimmt werden kann.
Einen Gegner, der in einem geringfügig langsameren Auto sitzt, aus dem Windschatten heraus zu überholen, ist fahrerisch auch weniger fordernd, als ihn in einer 50 Meter Bremszone auszubremsen und die folgende Kurve sauber zu nehmen.
du hast genau NULL ahnung vom US-motorsport.
kimi - womit wir beim thema sind - hätte mit seinem unbestrittenen naturtalent den us-nichtskönnern bei seinem nascar-test nach deinen aussagen ansatzlos um die ohren fahren müssen. ist er aber nicht... muß wohl doch mehr dran sein...
ich find btw. schade, das es ihm da anscheinedn nicht gefallen hat. kimi in der nascar hätte ich gern gesehen. aber vllt. hebt er sich das auch nur für die zeit nach seiner zweiten f1-karriere auf.
Wieso hätte Kimi ihnen um die Ohren fahren müssen? Wenn du meinen Post gelesen hättest, würdest du verstanden haben, dass ich sagte, dass bei den dortigen Rennen hauptsächlich Glück über Sieg oder Niederlage entscheidet. Deswegen gibt es halt auch dort recht wenige "Seriensieger".
Und Formelchen hat da schon Recht. Ich würde mich zwar nicht zur Mentalität der Amis äußern wollen, die mit der Rennserie wohl auch wenig zu tun hat und von Formelchen auch ziemlich übertrieben stereotyp dargestellt wurde, aber der Rest, den er beschrieb trifft meiner Meinung nach schon zu.
Du kannst ja auch gerne hingehen und sagen, wo ich denn deiner Mei´nung nach so unglaublich weit daneben liege. Mit "du hast null Ahnung" ist der Diskussion ja nicht viel erhellendes beigefügt.