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US & Ovalrennen

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Beitrag Montag, 07. November 2011
rot rot

Beiträge: 322
thoraya hat geschrieben:
rot hat geschrieben:
Ich hätte es vielleicht ein bisschen anders formuliert, aber hier bin ich unglaublicherweise mal mit Formelchen einer Meinung.
US-Rennsport ist längst nicht so tough wie die F1. Die Kisten sind vergleichsweise simpel gestrickt und die Anforderungen eines Rennen sind es auch.
Es ist ja auch kein Wunder, dass dort in den Serien nie großartige Seriensieger wie in der F1 gab. Da der Rennausgang zum überwiegenden Teil Glück ist (auf den Ovalen wohlgermerkt).
Letztendlich geht es nur darum, dass man den unvermeidlichen Crashs fernbleibt und ein gutes Timing (man könnte das auch Glück nennen) bei den daraus resultierenden Pace-Car-Phasen hat.
Auch die Autos liegen näher beieinander, da das Set-Up vergleichsweise simpel ist und die Haltbarkeit unter diesen Belastungen vielmehr in den Vordergrund rückt. Da machen dann eher Kleinigkeiten den Sieg aus. Wenn der eine baugleiche Motor an dem Tag halt besser geht als der andere und vielleicht 8 PS mehr generiert, dann kann das schon ausschlaggebend sein.

Ein F1-Auto abzustimmen ist da viel komplexer, da die Kurse meist auch komplexer sind. In der F1 muss man immer eine Kompromissabstimmung machen, während vor allem auf den Ovalkursen extrem einseitig abgestimmt werden kann.
Einen Gegner, der in einem geringfügig langsameren Auto sitzt, aus dem Windschatten heraus zu überholen, ist fahrerisch auch weniger fordernd, als ihn in einer 50 Meter Bremszone auszubremsen und die folgende Kurve sauber zu nehmen.



du hast genau NULL ahnung vom US-motorsport.


kimi - womit wir beim thema sind - hätte mit seinem unbestrittenen naturtalent den us-nichtskönnern bei seinem nascar-test nach deinen aussagen ansatzlos um die ohren fahren müssen. ist er aber nicht... muß wohl doch mehr dran sein...

ich find btw. schade, das es ihm da anscheinedn nicht gefallen hat. kimi in der nascar hätte ich gern gesehen. aber vllt. hebt er sich das auch nur für die zeit nach seiner zweiten f1-karriere auf.


Wieso hätte Kimi ihnen um die Ohren fahren müssen? Wenn du meinen Post gelesen hättest, würdest du verstanden haben, dass ich sagte, dass bei den dortigen Rennen hauptsächlich Glück über Sieg oder Niederlage entscheidet. Deswegen gibt es halt auch dort recht wenige "Seriensieger".
Und Formelchen hat da schon Recht. Ich würde mich zwar nicht zur Mentalität der Amis äußern wollen, die mit der Rennserie wohl auch wenig zu tun hat und von Formelchen auch ziemlich übertrieben stereotyp dargestellt wurde, aber der Rest, den er beschrieb trifft meiner Meinung nach schon zu.

Du kannst ja auch gerne hingehen und sagen, wo ich denn deiner Mei´nung nach so unglaublich weit daneben liege. Mit "du hast null Ahnung" ist der Diskussion ja nicht viel erhellendes beigefügt.

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 1679
Hast du auch noch anderes zu bieten als primitive Beleidigungen?


ich habe mich nicht zu dir, sondern deinem beitrag geäussert.


Ich habe mir durchaus schon das eine oder andere Oval-Rennen im TV angesehen. Und ehrlich gesagt halte ich das rein sportlich nicht gerade für eine anspruchsvolle Sache. Die fahren die ganze Zeit mit Vollgas im Kreis und eigentlich geht es fast nur darum, sich aus allen Kollisionen herauszuhalten.


die ganze zeit vollgas wird, mit den indycars in ovalen, nicht mal in indy gefahren. lediglich auf diesen wenigen strecken (damals michigan, heute las vegas), welche schon vorab und auch bei den fahrern in der kritik standen, ist das so.

Dass die Karren dort technisch nicht ansatzweise auf dem F1-Niveau sind, ist nunmal Fakt. Von der Sicherheit der Autos wollen wir gar nicht erst reden.


was ist den mit der sicherheit der autos(!) dort zu beanstanden?
nicht zuletzt wegen des mehrgewichts der champcars/indycars gegenüber der f1 boliden hielten die autos eine ganze menge mehr aus, als f1 renner.

Es sind weniger die technischen Aspekte die in der F1 übernommen wurden als die grundsätzliche Idee, durch einen Powerknopf die Überholmanöver zu erleichtern, oder? Ich bin zwar nicht sicher aber meines Wissens funktioniert das System in der F1 etwas anders als bei den Indy Cars - und ist technisch auch innovativer.


dieses "innovative" system der energierückgewinnung ist ca. 20 jahre alt und dient nur zur schau dieser farce, die f1 sei eine ökologische rennserie.

interessant finde ich auch deine wilde vermischung der rennserien.
diskutiert wird hier über raikkönnen und auch montoya wird hinzugezogen, welche beide in der nascar (für dich > TOURENWAGEN) fahren. dennoch ziehst du munter beispiele und vergleiche zur indycar (für dich > FORMELWAGEN) hinzu, um deine sogenannten fakten zu belegen.

ich möchte nun auch grundsätzlich nicht über die belastung der piloten in den einzelnen rennserien diskutieren, aber:

Dann kommt noch hinzu, dass die Kurven logischerweise immer nur nach links bzw. rechts gehen.

ich bin nicht unfehlbar, aber mir ist kein oval bekannt, das im uhrzeigersinn gefahren wird.

Da es sich um Steilkurven handelt, sind die G-Kräfte, die auf den Körper wirken, ohnehin geringer.

sehr interessant. querbeschleunigungskräfte können mit änderung der neigung des körpers zum boden also minimiert werden. :roteyes:


und zur hier wohl allgemeinen äusserung zu den us-fans.
2001 waren bekannte von mir beim cart rennen auf dem lausitzring (ich hatte zu dieser zeit uni prüfungen und konnte leider nicht vor ort sein).
was sich ihnen auf den tribünen darbot reichte nur noch zum fremdschämen.
ein jahr später war ich selbst bei einem ascar rennen vor ort und das bild, welches sich mir präsentierte, war ähnlich.
ein bild übrigens, welches sich auf deutschen rennstrecken, wie dem hockenheimring, seit ca. 94 immer häufiger präsentierte.
wer daraus nun beleidigt sein möchte, kann dies guten willens tun.

für meine etwas weitreichendere wortwahl gestern möchte ich mich entschuldigen. jedoch nicht bei dir, sondern bei allen anderen, die dies lesen mussten.

warum jedoch, in einem MOTORSPORTFACHFORUM(!) solch beleidigende, respektlose und noch dazu inkompetente äusserungen gegenüber einer anderen motorsportart und deren fans geduldet, ein aufbegehren dagegen jedoch auf dem restplatz verbannt wird, will sich mir nicht erschliessen.

und ende!

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 326
mods --> neuer thread

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 310
rot hat geschrieben:
Ich hätte es vielleicht ein bisschen anders formuliert, aber hier bin ich unglaublicherweise mal mit Formelchen einer Meinung.
US-Rennsport ist längst nicht so tough wie die F1. Die Kisten sind vergleichsweise simpel gestrickt und die Anforderungen eines Rennen sind es auch.
Es ist ja auch kein Wunder, dass dort in den Serien nie großartige Seriensieger wie in der F1 gab. Da der Rennausgang zum überwiegenden Teil Glück ist (auf den Ovalen wohlgermerkt).

Also man sollte sich eigentlich nur zu Themen äußern, wovon man wenigstens ein Hauch Ahnung hat.

Nur mal ein kleiner Verweis zum Thema "keine Seriensieger, weil alles simpel gesrickt ist und alles überwiegend Glück sei".

Indy Racing League - Sieger 2007, 2009, 2010, 2011 (Dario Franchitti)

Nascar Series - Sieger 2006, 2007, 2008, 2009, 2010 (Jimmie Johnson)

Wenn das alles auf Glück basieren würde, wären solche Leistungen wohl kaum möglich. Das in einer Sasion kein Fahrer 10 Rennen oder ähnlichen gewinnt (schon gar nicht in Folge), liegt keineswegs an der vermeintlich simplen Sportart oder das vieles Glück sei, sondern das dort größtenteils mit Einheitsteilen gefahren wird, was ein unmöglich für ein Team macht, sich ähnlich wie in der F1 vom Material her gegenüber der Konkurrenz deutlich abzusetzen, so das man die Rennen praktisch in Spaziergang nach Hause fährt. So ist die Leistungsdichte generell höher, als etwa in der F1, was die Rennen logischerweise umkämpfter macht. Dennoch setzt sich am Ende zumeist das Können durch - wie man an der Statistik ablesen kann.

formelchen hat geschrieben:
Das ist in meinen Augen so. Ein Großteil der amerkanischen Fans an der Strecke will nur Action sehen, das heißt fliegende Autos und Kollisionen. Das ist die Mentatlität der Amerikaner.

Woher stammmt denn diese Ansicht? Hast du dich mit dem US-Motorsport schonmal wirklich ernsthaft auseinander gesetzt, um zum dem Schluss zu kommen oder glaubst du das einfach wegen irgendwelcher Vorurteile?

formelchen hat geschrieben:

Genau!! Siehe oben! So tickt der Ami doch. Er will an der Strecke fette Burger futtern, seinen 1-Liter Becher Cola schlürfen und möglichst viel Action sehen.

Das ist meine persönliche Meinung. Ich habe übrigens zwei amerkanische Freunde, die mir diese Mentalität bestätigt haben.

Das ist keine persönliche Meinung, das sind schlicht Vorurteile.

Ich war schon mehrfach bei einem Nascar-Rennen (leider nur in Kanada, aber egal) und kann nicht bestätigen, dass die Leute da abfeieren, wenn es zu Crashs kommt. Ich kann dich daran erinnern, dass auch in der F1 Fanatiker von Fahrer gern mal den Gegner bejublen, wenn der sich auf irgendeiner Art ins Aus befördert hat - und da wird nicht gewartet, bis man das OK hat, er is Ok.

Und Burger essen soll nun was ausdrücken? Geh zu einem x-belieben F1 Renenn und schau dir an, was da weggefuttert wird.

formelchen hat geschrieben:
Sicherlich gehört mehr dazu. Aber was in der F1 zum Beispiel eine große Belastung ist, kommt in den Ovalrennen kaum zu Tragen: das BREMSEN mit extremer Verzögerung.

Schon allein deshalb ist die körperliche Belastung der Fahrer dort ein ganzes Stück geringer.

Dann kommt noch hinzu, dass die Kurven logischerweise immer nur nach links bzw. rechts gehen. Das heißt die Nackenmuskulatur wird nur an ander Seite beansprucht. Da es sich um Steilkurven handelt, sind die G-Kräfte, die auf den Körper wirken, ohnehin geringer.

Des Weiteren sind die Autos weitaus weniger komplex als F1-Renner. Die Aerodynamik ist recht simpel und primitiv. Bei den Amis spielen die Motoren eine größere Rolle.

Nur weil die körperliche Belastung geringer ist - wobei die Rennen dort weit länger dauern, was das in meinen Augen ausgleicht - heißt dies nicht, dass die Rennen selbst weniger fordernd sind. Zudem macht sowohl die Nascar, als auch Indycar Serien(dort etwas häufiger) ab und an mal Stop auf einem normalen Rundkurs.

Und was nun das Argument der "Komplexilität "eines Boliden beweisen soll, weiß ich nicht so ganz - wir dadurch der Sport besser? Nicht wirklich wie man an der F1 sieht.

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 326
Was die körperliche Belastung betrifft: ich hab mal gelesen, dass durch die permanent hohen Fliehkräfte einige Piloten von Sehstörungen betroffen gewesen sein sollen (kein Gewähr)..

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 45834
thebbt hat geschrieben:
Also man sollte sich eigentlich nur zu Themen äußern, wovon man wenigstens ein Hauch Ahnung hat.

Nur mal ein kleiner Verweis zum Thema "keine Seriensieger, weil alles simpel gesrickt ist und alles überwiegend Glück sei".

Indy Racing League - Sieger 2007, 2009, 2010, 2011 (Dario Franchitti)

Nascar Series - Sieger 2006, 2007, 2008, 2009, 2010 (Jimmie Johnson)

Wenn das alles auf Glück basieren würde, wären solche Leistungen wohl kaum möglich. Das in einer Sasion kein Fahrer 10 Rennen oder ähnlichen gewinnt (schon gar nicht in Folge), liegt keineswegs an der vermeintlich simplen Sportart oder das vieles Glück sei, sondern das dort größtenteils mit Einheitsteilen gefahren wird, was ein unmöglich für ein Team macht, sich ähnlich wie in der F1 vom Material her gegenüber der Konkurrenz deutlich abzusetzen, so das man die Rennen praktisch in Spaziergang nach Hause fährt. So ist die Leistungsdichte generell höher, als etwa in der F1, was die Rennen logischerweise umkämpfter macht. Dennoch setzt sich am Ende zumeist das Können durch - wie man an der Statistik ablesen kann.


Natürlich gibt es in der IndyCar Einheitsbrei, trotzdem ist es doch kein Zufall, dass zu 90% die beiden Topteams Ganassi und Penske vorne sind. Genauso in der GP2 meistens dieselben Teams vorne sind oder die britische F3 seit Jahren von Carlin gewonnen wird...

Nur weil man gleiches Material hat, hat man längst nicht gleiche Bedingungen. Es wird immer Topteams geben.

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 310
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich gibt es in der IndyCar Einheitsbrei, trotzdem ist es doch kein Zufall, dass zu 90% die beiden Topteams Ganassi und Penske vorne sind. Genauso in der GP2 meistens dieselben Teams vorne sind oder die britische F3 seit Jahren von Carlin gewonnen wird...

Nur weil man gleiches Material hat, hat man längst nicht gleiche Bedingungen. Es wird immer Topteams geben.

Also zunächst einmal würde ich nicht so negativ von der Materialgleichheit sprechen wie du. Da ich bevorzugt das racen unter den Fahrern sehen möchte, bin ich da recht froh drüber, dass es diesbzgl. auch Rennserien gibt, wo weniger die Materialschlacht im Vordergund steht, sondern mehr der Fahrer.

Und das es sowohl in der Nascar, als auch Indycar Topteams gibt, streitet niemand ab, aber die haben meist auch die besten Fahrer, Crews etc. angestellt, womit man sich einen Vorteil verschafft und nicht weil man in einer Grauzone wieder etwas gefunden hat, wo man vom Material her gegenüber der Konkurrenz ein Schritt voraus ist. Das ist eben der feine Unterschied.

Das ändert aber nichts daran, dass die Teams untereinander viel mehr zusammenliegen und am Ende dann nicht zu 90% das Material den Ausschlag gibt, sondern eben der Fahrer (zusammen mit den Strategen dahinter).

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 45834
Es gibt ja fast nur noch Einheitsserien und die Formel-1 entwickelt sich leider auch dahin. Die Idee des Motorsports war doch ursprünglich mal die, dass Teilnehmer eine Distanz in einer möglichst kurzen Zeit zurücklegen sollten. So Wechselorgien, Boxenstopps und so weiter wurden erst später erfunden, genauso wie die Tatsache, dass man plötzlich immer mehr bestimmte, wie den deren Material auszusehen hat. Letztlich sollte es dem Teilnehmer doch selbst überlassen sein, mit welchem Material er diese Distanz zurückliegt, denn offiziell ist die Formel-1 immer noch eine Konstrukteursweltmeisterschaft. Natürlich soll es bestimmte Rahmenbedingungen (Sicherheit etc. geben), aber ob Turbo, Sauger, Diesel, V8, V12, V4 und so weiter sollte doch eigentlich egal sein.

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 1893
MESSIas10 hat geschrieben:
Wer meint der US Rennsport sei nicht Anspruchsvoll hat keine Ahnung.

Man kann einiges argumentieren, z.B.dass das generelle Niveau im Fahrerfeld geringer als das in der F1 ist (finde ich zumindestens, fast alle die heute im Grid stehen sind Seriensieger und Champions der unteren Klassen und die derzeitigen Top Fahrer Vettel/Button/Alonso leisten wirklich unglaubliches).

Aber es ist kein Amateursport...

Und in einem ist zum Beispiel die IRL oder Nascar der F1 weit vorraus... Medien...

Ich find ein Nascar Rennen ist viel leichter und interessanter zu verfolgen als ein F1 Rennen, obwohl ich da kaum Fahrer kenne. Weil die Einblendungen und Anzeigen viel durchdachter sind.
Wenn ich zum Beispiel daran denke dass selbst die Motogp eine bessere und Fan freundlichere Webseite hat als die F1... Auf der offiziellen F1 Seite wird man erstmal mit zig Werbungen zugebombt, das einzig gute an der Seite ist der Ticker zum nächsten Rennen.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Montag, 07. November 2011

Beiträge: 26272
MESSIas10 hat geschrieben:
Wer meint der US Rennsport sei nicht Anspruchsvoll hat keine Ahnung.

Das sagt hier doch niemand. Nur ist es halt bei weitem nicht das Level der Formel 1. Auch die GP2 würde ich noch höher einschätzen.


Aber es ist kein Amateursport...

Sicher nicht. Für amerikanische Verhältnisse ist es Profi-Rennsport.

Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Montag, 07. November 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
Ich bin ja kein Fan der Ami Serien aber hier mit zu lesen macht schon mal wieder richtig Spass .
Diese simpel gebauten Indy Cars die an die hochtechnologie -F1 Autos nicht rankommen .
Bleibt die Fage warum die Bemühungen der etablierten F1 Teams in Sachen US-Formel-Serien rein technisch alle so gnadenlos in die Hose hingen . Muss doch für ein so hochtechnologisch gerüstetes F1 Team nur ne Fingerübung sein ,überm Teich alles in Grund und Boden zu fahren :drink:

Das die G Kräfte in Steilkurfen geringer sind als in normalen ist
scheinbar Physik Special für Experten ,die mir leider nicht gelehrt wurde . Aber das war ja bei der Motorentechnik und der Aerodnamik auch schon so ,von daher wohl kein Grund zur Panik . :drink:

Ansonsten ist mir ein fetter Ami der sich zwei Burger und ne Cola reinzieht allemal lieber als ein besoffener Germane der seinem Fordermann dreimal Pommes Rot/weiss und 5 Felsenbräu ins Kreuz kotzt .
Habe ich im übrigens dieses Jahr beides schon gesehen

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 1614
rot hat geschrieben:
Wenn du meinen Post gelesen hättest, würdest du verstanden haben, dass ich sagte, dass bei den dortigen Rennen hauptsächlich Glück über Sieg oder Niederlage entscheidet.


ich hab deinen post richtig gelesen. und genau diese aussage mit dem glück ist soweit von der wahrheit entfernt, das der einzig logisch schluß ist, das du nicht im ansatz weißt worüber du da grad redest.

ist ja nicht schlimm, von einer sache nichts weiter zu wissen - nur sollte man sich dann eben mit solchen aggressiven aussage lieber zurückhalten...

Deswegen gibt es halt auch dort recht wenige "Seriensieger".


seriensieger im sinne von 5 rennen am stück gewinnen gibts dort in der tat selten. aber das liegt nicht am glück, sondern daran, das dort die autos wesentlich dichter beieinander liegen. da kommts dann darauf an, wer die kleinigkeiten am rennwochenende besser zusammenbekommt.

mMn ist diese hohe leistungsdichte, wo man sich nicht einfach darauf verlassen kann, das das überlegene auto es schon richten wird, viel mehr sport als die f1. da zählt auch der fahrer viel mehr.

serien-champions gibts aber in den usa auch (jj in der nascar, franchitti in der indycar). ganz klarer fakt zum thema glück...


Du kannst ja auch gerne hingehen und sagen, wo ich denn deiner Mei´nung nach so unglaublich weit daneben liege.


- du denkst glück wäre der hauptausschlaggebende faktor

- du denkst die fahrzeuge wären simpel

- du denkst die rennen wären weniger anspruchsvoll

- du denkst das setup wäre simpel


du weißt schlicht NICHTS über das wovon du redest, du plapperst nur die üblichen vorurteile nach.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 988
gut...das einzige was ich beitragen kann ist, dass die indycars schon wesentlich unsicherer sind als die formel 1 wagen. aber das liegt natürlich nicht ausschließlich an der bauweise der autos bzw. der monocoques...wenn man mit 360 sachen an einer betonwand entlang kreist ist das schon etwas anderes also mit 250 sachen in eine geschätzt 3km lange auslaufzone zu "rauschen"...soviel zur sicherheit der autos.

das ovalrennen gefährlich sind sollte keiner unterschätzen...und ob es dadurch spannender ist wage ich auch zu bezweifeln...am ende sind doch immer zwei oder drei fahrer, die den sieg unter sich ausmachen...so viel zur chancengleichheit bzw. "dichte"...das es dort trotzdem zwangsläufig kracht liegt auch nicht unbedingt an unfähigen fahrern...abgesehen davon ist das einem ami auch egal...der will knallharte rad-an-rad kämpfe sehen wo es um den sieg geht und nicht um platz 12. das es hin und wieder kracht weis der auch, aber man kann keinem unterstellen, dass er nur darauf wartet bis ein crash passiert und sich darauf einen runterholt...das unterstelle ich eher unseren nürburgringcampern, die sich ihr modellauto auf ihr (inzwischen) mercedes-mützchen schrauben und dir - glaub mir AWE es ist nicht felsenbräu, sondern das lecker plastikflaschen-karlskrone - mit 3 promill ins gesicht lallt, dass schumi immer noch der größte ist...und sich nebenbei noch beim hütchenspielen abzocken lässt...

aber zurück zum thema. nicht erst seit dan wheldon weiss man, dass ovalrennen ultra-gefährlich sind, speziell wenn die veranstalter so viele autos auf die strecke lassen und die situation noch mit einem mords preisgeld verschärfen...das lass ich mal so stehen

abschließend kann ich nur noch sagen...worum gings hier eigentlich? geht doch zurück zum nürburgring, grillt eure würstchen, beschimpft euch und haut euch die köpfe dort ein weil hamilton dem massa reingefahren ist oder umgekehrt...sachlich diskutieren geht anders und ist durchaus nicht nur möglich, sondern auch angebracht...

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 988
mal was nicht zum thema gehörendes...ich habe es seit 8 jahren nicht einmal geschafft die 1000er marke (aktuel 963 beiträge) zu knacken...dabei war ich am anfang so gut! ich glaube nur nick heidfeld hat eine schlechtere quote als ich! ;)

Beitrag Dienstag, 08. November 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
ferrari fan hat geschrieben:
mal was nicht zum thema gehörendes...ich habe es seit 8 jahren nicht einmal geschafft die 1000er marke (aktuel 963 beiträge) zu knacken...dabei war ich am anfang so gut! ich glaube nur nick heidfeld hat eine schlechtere quote als ich! ;)



Aber du kannst an deiner Quote noch arbeiten ,bei Heidi sehe ich da mehr oder weniger schwarz :D

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 1679
ferrari fan hat geschrieben:
gut...das einzige was ich beitragen kann ist, dass die indycars schon wesentlich unsicherer sind als die formel 1 wagen. aber das liegt natürlich nicht ausschließlich an der bauweise der autos bzw. der monocoques...wenn man mit 360 sachen an einer betonwand entlang kreist ist das schon etwas anderes also mit 250 sachen in eine geschätzt 3km lange auslaufzone zu "rauschen"...soviel zur sicherheit der autos.


warum aber nun die indycars wesentlich unsicherer sein sollen, als die f1 wagen, konnte mir immer noch niemand erklären. :(

des weiteren wird hier nach wie vor zu sehr pauschalisiert.
man sollte wirklich differenzieren zwischen highspeed ovalen, welche zum einen gebaut wurden, um die tonnenschweren stock cars auf geschwindigkeit zu bringen und zum anderen bei den indycars schon sehr lange in der kritik standen, und zwischen den normaln ovalen, wie der milwaukie-mile oder nazareth, welche neben den normalen rundstreckenkursen den großteil der rennserie ausmachen und auf denen zum teil nicht mehr als vlt. 190mph gefahren werden.

all das fehlt in dieser diskussion...

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 988
AWE hat geschrieben:
ferrari fan hat geschrieben:
mal was nicht zum thema gehörendes...ich habe es seit 8 jahren nicht einmal geschafft die 1000er marke (aktuel 963 beiträge) zu knacken...dabei war ich am anfang so gut! ich glaube nur nick heidfeld hat eine schlechtere quote als ich! ;)



Aber du kannst an deiner Quote noch arbeiten ,bei Heidi sehe ich da mehr oder weniger schwarz :D


deswegen sagte ich ja...nick heidfeld hat keinen einzigen sieg geholt, was einer quote von 0% entspricht. ich habe immerhin eine quote von 0,33 an beiträgen pro tag... ;)

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 988
x-toph hat geschrieben:
ferrari fan hat geschrieben:
gut...das einzige was ich beitragen kann ist, dass die indycars schon wesentlich unsicherer sind als die formel 1 wagen. aber das liegt natürlich nicht ausschließlich an der bauweise der autos bzw. der monocoques...wenn man mit 360 sachen an einer betonwand entlang kreist ist das schon etwas anderes also mit 250 sachen in eine geschätzt 3km lange auslaufzone zu "rauschen"...soviel zur sicherheit der autos.


warum aber nun die indycars wesentlich unsicherer sein sollen, als die f1 wagen, konnte mir immer noch niemand erklären. :(

des weiteren wird hier nach wie vor zu sehr pauschalisiert.
man sollte wirklich differenzieren zwischen highspeed ovalen, welche zum einen gebaut wurden, um die tonnenschweren stock cars auf geschwindigkeit zu bringen und zum anderen bei den indycars schon sehr lange in der kritik standen, und zwischen den normaln ovalen, wie der milwaukie-mile oder nazareth, welche neben den normalen rundstreckenkursen den großteil der rennserie ausmachen und auf denen zum teil nicht mehr als vlt. 190mph gefahren werden.

all das fehlt in dieser diskussion...


190 mph sin auch immerhin über 300 km/h...ich weiss nicht, ob es deswegen viel sicherer ist, denn ob ich mit 300 oder 350 in die mauer knalle ist im endeffekt wurscht! und ich fande es schon immer ein armutszeugnis für die nascar an sich wenn die autos so schwer sind, dass man schon ovale bauen muss...aber das ist ein anderes thema...fakt ist, dass ovalrennen schon ziemlich bescheuert sind. dabei geht es garnicht mal darum, das man nur im kreis fährt sondern um die tatsache, dass es einfach abartig ist mit 350 - 400 sachen an einer betonmauer oder am hinter reifen deines vordermannes entlang zu heizen...das ist für mich kein rennen fahren, sondern lediglich nachpubertäres muskelzucken! das braucht in meinen augen keiner! und ob ich in indy fahre oder in bristol ist auch egal...es ist nunmal nicht mehr als saugefährlich!

was an den chassis unsicherer ist? gut, dann beantworte mir mal eine frage...was ist an einem formel 1 auto von 1995 unsicherer als bei einem von heute? wenn du die frage beantwortet hast, dann kannst du dir ja selber zusammenreimen, was an den autos unsicherer ist...die dinger sind 1. teilweise schon 2003 gebaut und gefahren worden und 2. schon weit früher als 2003 entwickelt...und da die standards der indycars was sicherheit anbelangt schon immer ein bischen der formel 1 hinterhinkt, kann man sagen, dass die autos auf dem stand von höchstens 1999 (ich behaupte 1996) sind.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 310
ferrari fan hat geschrieben:
fakt ist, dass ovalrennen schon ziemlich bescheuert sind. dabei geht es garnicht mal darum, das man nur im kreis fährt sondern um die tatsache, dass es einfach abartig ist mit 350 - 400 sachen an einer betonmauer oder am hinter reifen deines vordermannes entlang zu heizen...das ist für mich kein rennen fahren, sondern lediglich nachpubertäres muskelzucken!

Also den einzigen Fakt den ich hier rauslese ist, dass du hier einzig von deinen Sichweisen sprichst. Sowas nennt sich dann persönliche Meinung, aber sicherlich nicht Fakt.

Ein Rennen läuft nunmal weltweit in den verschiedensten Rennserien standardiest ab. Du nimmst nun vielleicht die F1 als Maßstab und wälzt das darin gesehen auf andere Serien ab - was sehr einfach gedacht ist.

Dann kann man auch sagen, dass es abartig ist, mit 200-250 km/h ein paar Meter am Abgrund oder an Baumreihen vorbeizudonnern, wie man es in vielen Ralley-Etappen sieht. Nur gehört das eben zur Eigenart dieser Rennserie dazu und will ein Fahrer wohl auch nicht missen. Gleiches gilt nunmal für Ovalrennen und den Reiz mit sehr hohen Topspeed Windschattenduelle auszufechten.

ferrari fan hat geschrieben:
was an den chassis unsicherer ist? gut, dann beantworte mir mal eine frage...was ist an einem formel 1 auto von 1995 unsicherer als bei einem von heute? wenn du die frage beantwortet hast, dann kannst du dir ja selber zusammenreimen, was an den autos unsicherer ist...die dinger sind 1. teilweise schon 2003 gebaut und gefahren worden und 2. schon weit früher als 2003 entwickelt...und da die standards der indycars was sicherheit anbelangt schon immer ein bischen der formel 1 hinterhinkt, kann man sagen, dass die autos auf dem stand von höchstens 1999 (ich behaupte 1996) sind.

Oh man. Du behauptest also, dass die Chassis im US-Sport dem Stand der F1 von anno 1996 entsprechen? Darf ich mal laut lachen?

Woher nimmst du diese Behauptung? Die Indycar Series als auch Nascar Series unterliegen Sicherheitsbestimmungen, die erfüllt werden müssen. Man mag diesbzgl. vielleicht nicht einen solchen hohen Maßstab ansetzen wie die FIA, aber man hinkt da keineswegs 15 Jahre hinterher - wie albern ist denn so eine Aussage!?

Bei den Unfällen, die zum Tode führten, hätte auch ein Formel 1 Auto mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht helfen können. Und einige lassen sich eben von der aktuellen F1 blenden, weil viele schwere Unfälle in den letzten Jahren mit viel Glück höchstens Verletzungen verursachten. Aber sowas kann eben auch genauso gut anders ausgehen, da hilft die vermeintliche Sicherheit auch nicht mehr viel. Ab einem Punkt wirken Kräfte, wo alles nachgibt oder eben Umstände zusammen kommen, wo die noch so ausgetüfftelsten Sicherheitsmaßen nahmen wirkungslos sind.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 1679
190 mph sin auch immerhin über 300 km/h...ich weiss nicht, ob es deswegen viel sicherer ist, denn ob ich mit 300 oder 350 in die mauer knalle ist im endeffekt wurscht!

na, das mit dem umrechnen üben wir lieber nochmal. von den 300kmh sind wir da ein bisschen weg. :wink:

und ich fande es schon immer ein armutszeugnis für die nascar an sich wenn die autos so schwer sind, dass man schon ovale bauen muss...aber das ist ein anderes thema...


darüber, welchen showeffekt man sich erhofft und ob das ganze dann logisch nachvollziehbar und sinnvoll ist, müssen wir hier nicht diskutieren und da stimme ich dir zu. dennoch sollte man auch hinzuziehen, dass eben in der nascar keine tödlichen unfälle (ausser der von earnhardt sr. bei welchem die sicherheitsgurte nachgewiesen fehlerhaft waren) mehr vorkamen. zumindest sind mir keine bekannt und ich verfolge auch nicht alle ligen der nascar.

und ob ich in indy fahre oder in bristol ist auch egal...es ist nunmal nicht mehr als saugefährlich!


du sprichst schon wieder 2 ovale mit völlig unterschiedlichen charakteristika an.

was an den chassis unsicherer ist? gut, dann beantworte mir mal eine frage...was ist an einem formel 1 auto von 1995 unsicherer als bei einem von heute? wenn du die frage beantwortet hast, dann kannst du dir ja selber zusammenreimen, was an den autos unsicherer ist...die dinger sind 1. teilweise schon 2003 gebaut und gefahren worden und 2. schon weit früher als 2003 entwickelt...und da die standards der indycars was sicherheit anbelangt schon immer ein bischen der formel 1 hinterhinkt, kann man sagen, dass die autos auf dem stand von höchstens 1999 (ich behaupte 1996) sind.


du vergleichst ein 95er f1 auto mit einem indycar boliden?
schon einmal vorab waren im jahre 1995 die indycars den f1 autos in sachen sicherheit einiges vorraus, was eben aufgrund der ovale auch nötig war.
überhöhte cockpitwände wurden in der indycar schon 1992 gefahren und waren ab ca. 94 der standard.
hanswurde in der cart ab 2001 eingesetzt, in der f1 erst ab 2003. usw. usw.
also bitte erkläre mir, wo nun genau die sicherheit der indycars der f1 so sehr hinterherhinkt!

zum thema des alters der autos, solltest du dich mit dem geschichtlichen ablauf der serie(n) auseinandersetzen und würdest merken, wie weit du daneben liegst.
in den ersten beiden jahren (also ab 96) wurde noch mit alten und abgeänderten autos aus der cart gefahren. erst daraufhin fanden sich hersteller für neue chassis, darunter auch mal panoz und dallara.

dass das bis zuletzt verwendete grundkonzept des fahrzeugs auf dem von 2003 beruht, heisst nicht, dass da autos ein bisschen aufpoliert und zu den rennen geschickt wurden.

ginge es in dieser diskussion um den drundsätzlichen sicherheitsstandard, der hinterherhinkt also auch strecken etc., würde ich zustimmen. aber die ganze geschichte an den autos festzunageln ist quatsch, den sicherheitsstandard der autos auf den der f1 von 1996 runter zu stufen nahezu lächerlich.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 26272
AWE hat geschrieben:
Das die G Kräfte in Steilkurfen geringer sind als in normalen ist
scheinbar Physik Special für Experten ,die mir leider nicht gelehrt wurde . Aber das war ja bei der Motorentechnik und der Aerodnamik auch schon so ,von daher wohl kein Grund zur Panik . :drink:


Da sieht man, wie wenig Ahnung du von Physik hast. In Steilkurven wird die Seitenführungskraft teilweise in vertikale Kräfte umgewandelt. Was glaubst du, warum sich der ICE3 in die Kurven legt? Damit sollen die Kräfte, die auf die Passagiere und auf Material wirken, reduziert werden.

Das Prinzip bei Steilkurven ist das gleiche.




Ansonsten ist mir ein fetter Ami der sich zwei Burger und ne Cola reinzieht allemal lieber als ein besoffener Germane der seinem Fordermann dreimal Pommes Rot/weiss und 5 Felsenbräu ins Kreuz kotzt .
Habe ich im übrigens dieses Jahr beides schon gesehen


Mir ist beides gleich. Wo besteht da der Unterschied?

Aber so lange du Vordermann mit F schreibst ist deine Welt in Ordnung. :lol:
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Beitrag Dienstag, 08. November 2011
rot rot

Beiträge: 322
x-toph hat geschrieben:
190 mph sin auch immerhin über 300 km/h...ich weiss nicht, ob es deswegen viel sicherer ist, denn ob ich mit 300 oder 350 in die mauer knalle ist im endeffekt wurscht!

na, das mit dem umrechnen üben wir lieber nochmal. von den 300kmh sind wir da ein bisschen weg. :wink:


190 m/ph sind ca 306 Km/h :shock:

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 1679
ich war immer der meinung eine meile wären 1,5undirgendwas km.
aber gut.
dennoch können wir dann gleich allen motorsport in frage stellen, wenn wir hier völlig pauschalisiert und grundsätzlich das fahren mit rennwagen an mauern entlang bei einer geschwindigkeit im bereich von 260-310km/h kritisieren. noch dazu, wenn hier die sicherheitsaspekte von der völlig falschen seite und mit einem falschen grundsatz betrachtet werden.
und das ist der punkt.


Da sieht man, wie wenig Ahnung du von Physik hast. In Steilkurven wird die Seitenführungskraft teilweise in vertikale Kräfte umgewandelt. Was glaubst du, warum sich der ICE3 in die Kurven legt? Damit sollen die Kräfte, die auf die Passagiere und auf Material wirken, reduziert werden.

Das Prinzip bei Steilkurven ist das gleiche.


und du solltest dich mal genau mit dem thema seitenführungskräfte und wo diese wirken, befassen.
dann würdest du nicht solch einen unsinn von reduzierten kräften schreiben.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 1614
ferrari fan hat geschrieben:
190 mph sin auch immerhin über 300 km/h...ich weiss nicht, ob es deswegen viel sicherer ist, denn ob ich mit 300 oder 350 in die mauer knalle ist im endeffekt wurscht! und ich fande es schon immer ein armutszeugnis für die nascar an sich wenn die autos so schwer sind, dass man schon ovale bauen muss...aber das ist ein anderes thema...fakt ist, dass ovalrennen schon ziemlich bescheuert sind. dabei geht es garnicht mal darum, das man nur im kreis fährt sondern um die tatsache, dass es einfach abartig ist mit 350 - 400 sachen an einer betonmauer oder am hinter reifen deines vordermannes entlang zu heizen...das ist für mich kein rennen fahren, sondern lediglich nachpubertäres muskelzucken! das braucht in meinen augen keiner! und ob ich in indy fahre oder in bristol ist auch egal...es ist nunmal nicht mehr als saugefährlich!

was an den chassis unsicherer ist? gut, dann beantworte mir mal eine frage...was ist an einem formel 1 auto von 1995 unsicherer als bei einem von heute? wenn du die frage beantwortet hast, dann kannst du dir ja selber zusammenreimen, was an den autos unsicherer ist...die dinger sind 1. teilweise schon 2003 gebaut und gefahren worden und 2. schon weit früher als 2003 entwickelt...und da die standards der indycars was sicherheit anbelangt schon immer ein bischen der formel 1 hinterhinkt, kann man sagen, dass die autos auf dem stand von höchstens 1999 (ich behaupte 1996) sind.



1. die ovale gibt es NICHT weil nascar-autos zu schwer sind. was soll denn das überhaupt für eine dämliche logik sein?

2. das ovalrennen pauschal bescheuert sind ist ja mal ein super-argument...

3. 350-400 km/h sind die ausnahme

4. der rundenrekord im nascar in bristol liegt bei 207 km/h

5. aktuelle indycar-chasis haben mit 1995er-f1 chassis nichts gemein, die 1995er indycars waren sicherer als die damaligen f1


naja, hauptsache keine ahnung aber kräftig austeilen.

wenn ihr den us-motorsport nicht mögt - kein ding, aber eure lügenmärchen darüber nur um den schlecht zu machen sind erbärmlich.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 6675
ferrari fan hat geschrieben:
das braucht in meinen augen keiner!


Dann guck du doch einfach weg. Das, was du uns hier als (sagen wir mal) Argumentation verkauft, ist schlicht und ergreifend deine Meinung, in der, so macht es stark den Eindruck, der US-Motorsport keinen Stellenwert hat. Dann ist ja gut, dann schau es nicht, aber argumentiere nicht "ovalen rennen sind bescheuert". Mag das ein "Fakt" in deiner Welt sein, ist er das sicher nicht auch gleich im Rest, denn Fakt kann und darf man das nicht nennen, das ist deine Meinung. Wenn du mit Argumenten kommst, die ueberzeugen, dann glaube ich dir.
Kimi Raikkonen

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