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US & Ovalrennen

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Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 326
Ich glaube zwar auch, dass man nicht pauschalisieren und sich von Vorurteilen leiten lassen sollte, allerdings glaube ich schon, dass die Amis das Spektakel bisweilen über die Sicherheit stellen - oder kann mir sonst jemand erklären, wieso dieses letzte Indycar-Rennen auf einem ungeeigneten Oval mit durch ein Extra-Preisgeld angelockten, unerfahrenen Gaststartern durchgeführt wurde?

Dazu kommt die gefährliche Tendenz der Autos schnell abzuheben (was ja auch bei Wheldon das Problem war) - dieser Schwachpunkt wurde jetzt erkannt und bei den neuen Indycars ab nächster Saison erstmal mittels Hinterradabdeckung behoben.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

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ferrari fan hat geschrieben:
gut...das einzige was ich beitragen kann ist, dass die indycars schon wesentlich unsicherer sind als die formel 1 wagen. aber das liegt natürlich nicht ausschließlich an der bauweise der autos bzw. der monocoques...wenn man mit 360 sachen an einer betonwand entlang kreist ist das schon etwas anderes also mit 250 sachen in eine geschätzt 3km lange auslaufzone zu "rauschen"...soviel zur sicherheit der autos.


Deiner Meinung nach hätte Kenny Bräck also diesen Unfall nicht überleben dürfen, da die Monoques ja wesentlich unsicherer sind als die der Formel 1. Bräck überlebte diesen Unfall. Mit mehr als 200 G wurde er in den Zaun gehauen. Das ist wohl der Crash mit der höchsten je gemessenen Belastung! Also die Sicherheitstechnik der Autos ist auf den gleichen Stand wie die Formel 1.

ferrari fan hat geschrieben:
das ovalrennen gefährlich sind sollte keiner unterschätzen...


Richtig! Wenn man mit dem Kopf vorran in den Pfeiler der Zäune haut hilft dem Fahrer nix mehr. Ob er nun im F3, F1 oder Indycar sitzt. Das war das fatale beim Wheldon Unfall, genauso bei Jeff Krosnoff.
Während Bräck und Mario Andretti bei ihren Unfällen das Glück hatten nicht mit dem Kopf an den Zaun anzuschlagen. Das Problem sind die Sicherheitskonzepte der Ovalstrecken.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

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x-toph hat geschrieben:
190 mph sin auch immerhin über 300 km/h...ich weiss nicht, ob es deswegen viel sicherer ist, denn ob ich mit 300 oder 350 in die mauer knalle ist im endeffekt wurscht!

na, das mit dem umrechnen üben wir lieber nochmal. von den 300kmh sind wir da ein bisschen weg. :wink:



190mph * 1,61 = 306Kmh :wink:
Nix für ungut, den Rest deines Beitrages kann ich so unterschreiben!

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 988
mann ey...ihr habt probleme...sicherlich war es meine meinung und das heißt nicht, dass ich mir indycar oder nascar nicht gerne ansehe...aber mit ovalrennen kann ich nunmal nichts anfangen. also mäßigt mal euren ton...wir sind hier nicht im kindergarten!

und nur weil ihr meine "argumentation" nicht versteht heisst es nicht, dass ich komplett ahnungslos bin. das sieht man ja schon daran, dass ich 190 mph nicht richtig in kmh umrechnen kann...was am ende ja wohl richtig war...und bristol ind indy hab ich nicht miteinander verglichen, sondern nur als gegensätzliches beispiel herangeführt...aber genug mit rechtfertigungen.

ich kann mich ja schließlich auch täuschen...aber so ganz unrecht habe ich nicht...ich weiss, cart und indy sind zwei paar schuhe, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass da einige autos im bereich des monocoques auseinander gebrochen sind (bsp. krosnoff oder zanardi). diese beispiele kann man durchaus als negativbeispiele heranführen. dass es nicht auch positive bzw. glimpfliche ausgänge bei unfällen gab hab ich auch garnicht behauptet. bräck ist da doch ein gutes beispiel, dass man sowas überleben kann, wenn auch schwer verletzt.

das ändert nichts an der tatsache, dass ovalrennen gefährlicher sind als rennen auf normalen rundkursen. natürlich fahre ich hier und da auf einem straßenkurs mit ca. 300 an einer leitplanke oder einer betonwand vorbei, aber das ist was anderes als bei den geschwindigkeiten und g-kräften die in einem oval bzw. einer überhöhten kurve wirken. da schnalzt man schon ganz anders in die wand...

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

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Zanardi ist wirklich kein gutes Beispiel für die Sicherheit der Champcars im Jahre 2001! Nur wann hat es das jemal in der Formel 1 gegeben das ein Auto Mitschiffs von einem anderen getroffen wird bei Tempo 250 + Kmh? Meines wissen ist das noch nie passiert. Ob die Medizinische Truppe der F1 das Leben von Zanardi gerettet hätte, darf man wohl in Zweifel ziehen. In diesem Bereich war und ist die CART/IRL/Indycar der Formel 1 Lichtjahre vorraus. Die nehmen ihe komplette Safty Crew mit rund um den Globus und nicht nur den Arzt und dessen Fahrer. Aber das ist spekulativ.
Krosnoff und Wheldon sind mit den Kopf an Pfosten der Fangzäune angeschlagen. Krosnoff auf einem Strassenkurs auf der Zielgrade und Wheldon im Oval. Wenn ein Fahrer in der F1 einen ähnlichen Unfall wie Krosnoff auf der Zielgeraden vom, sagen wir mal, Nürburgring hat und in den Schlitzen von den Scheiben mit den Kopf anschlägt bzw hängen bleibt, meinst du der Fahrer hätte Überlebenschancen? Ich denke eher nicht.
Auch die Formel 1 benötigt immer wieder Vorfälle um ihr Sicherheitskonzept zu überdenken. Einer dieser Vorfälle war der Unfall von Wouter van Euwijk in der Formel 3 im Jahre 1999. Bei einem Überschlag am Nürburgring brach der Überrollbügel und Wouti erlitt einen Genickbruch den er Dank der Umsicht der Streckenposten und des med. Team überlebte, danach allerdings gelähmt ist. Danach wurden die Chrashtests für die Rollbars für die F1 verschärft.
Die Formel 1 ist seit 1994 von tödlichen Unfällen verschont geblieben. Aber das hatte mehr mit Glück zu tun. Der Kubica Unfall in Kanada oder der Massa Unfall in Ungarn hätten auch anders ausgehen können, aller Sicherheitskonzepte zum Trotz!
In Europa, in den USA und auch Weltweit gilt:
Motorsport is dangerous

Beitrag Dienstag, 08. November 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
x-toph hat geschrieben:
Da sieht man, wie wenig Ahnung du von Physik hast. In Steilkurven wird die Seitenführungskraft teilweise in vertikale Kräfte umgewandelt. Was glaubst du, warum sich der ICE3 in die Kurven legt? Damit sollen die Kräfte, die auf die Passagiere und auf Material wirken, reduziert werden.

Das Prinzip bei Steilkurven ist das gleiche.


und du solltest dich mal genau mit dem thema seitenführungskräfte und wo diese wirken, befassen.
dann würdest du nicht solch einen unsinn von reduzierten kräften schreiben.



Der Mann /Junge / Student /Hausmann oder was auch immer hat ganz dolle Ahnung von Physik .Wiedersprich da mal nicht sonst bekommen wir noch ne extra Lehrstunde und müssen hinterher die Hose wechseln weil wir uns vor lachen eingepullert haben :D

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 3713
Goodwood hat geschrieben:
Zanardi ist wirklich kein gutes Beispiel für die Sicherheit der Champcars im Jahre 2001! Nur wann hat es das jemal in der Formel 1 gegeben das ein Auto Mitschiffs von einem anderen getroffen wird bei Tempo 250 + Kmh? Meines wissen ist das noch nie passiert.



Dich schonmal gefragt warum dies in der F1 noch nie passiert ist?

Eure Sicherheitsdiskussion ist müßig.

Ihr könnt nur den Sicherheitsgrad der Indycars für die Rennstrecken auf denen ihr Einsatz vorgesehen ist mit denen der F1 Autos auf Rennstrecken in denen deren Einsatz vorgesehen ist vergleichen.

Waren die IR-05 die zum Glück in Rente gehen auf Ovalen Strecken aus Sicherheitstechnischer Sicht besser als Formel 1 Autos in Spa?
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 08. November 2011
CMR CMR

Beiträge: 4496
Goodwood hat geschrieben:
Krosnoff und Wheldon sind mit den Kopf an Pfosten der Fangzäune angeschlagen. Krosnoff auf einem Strassenkurs auf der Zielgrade und Wheldon im Oval. Wenn ein Fahrer in der F1 einen ähnlichen Unfall wie Krosnoff auf der Zielgeraden vom, sagen wir mal, Nürburgring hat und in den Schlitzen von den Scheiben mit den Kopf anschlägt bzw hängen bleibt, meinst du der Fahrer hätte Überlebenschancen? Ich denke eher nicht.

Das mit Krosnoff war auf der Gegengeraden in Toronto vor der Spitzkehre.
War schon schlimm anzuschauen. Ein Streckenposten hinter dem Zaun wurde leider auch getötet.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

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MESSIas10 hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:
Zanardi ist wirklich kein gutes Beispiel für die Sicherheit der Champcars im Jahre 2001! Nur wann hat es das jemal in der Formel 1 gegeben das ein Auto Mitschiffs von einem anderen getroffen wird bei Tempo 250 + Kmh? Meines wissen ist das noch nie passiert.



Dich schonmal gefragt warum dies in der F1 noch nie passiert ist?


Weil die F1 verdammt viel Glück hatte? Wie oft kam ein Unfall wie der von Zanardi bei US Rennen vor?

MESSIas10 hat geschrieben:
Ihr könnt nur den Sicherheitsgrad der Indycars für die Rennstrecken auf denen ihr Einsatz vorgesehen ist mit denen der F1 Autos auf Rennstrecken in denen deren Einsatz vorgesehen ist vergleichen.

Waren die IR-05 die zum Glück in Rente gehen auf Ovalen Strecken aus Sicherheitstechnischer Sicht besser als Formel 1 Autos in Spa?


Oval Strecken sind extrem gefährlich. Traurig aber is nu mal so!
Frag mal Rolex Ralle was der von überhöhten Kurven hält, mit null Auslaufzone! Und da war es nur eine Kurve die nicht mal annähernt mit der Geschwindigkeit eines IRL/Campcar gefahren wurde.

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 1614
krp1 hat geschrieben:
oder kann mir sonst jemand erklären, wieso dieses letzte Indycar-Rennen auf einem ungeeigneten Oval mit durch ein Extra-Preisgeld angelockten, unerfahrenen Gaststartern durchgeführt wurde?


welche unerfahrenen gaststarter? kannst du mal namentlich benennen, wen du da meinst? ich hab auf der startliste keinen gefunden...


ferrari fan hat geschrieben:
mann ey...ihr habt probleme...sicherlich war es meine meinung und das heißt nicht, dass ich mir indycar oder nascar nicht gerne ansehe...aber mit ovalrennen kann ich nunmal nichts anfangen. also mäßigt mal euren ton...wir sind hier nicht im kindergarten!


wie wärs, wenn du dich mal selbst daran hälst?

und nur weil ihr meine "argumentation" nicht versteht


welche argumentation? das hier

ferrari fan hat geschrieben:
fakt ist, dass ovalrennen schon ziemlich bescheuert sind.
...
dass es einfach abartig ist mit 350 - 400 sachen an einer betonmauer oder am hinter reifen deines vordermannes entlang zu heizen...das ist für mich kein rennen fahren, sondern lediglich nachpubertäres muskelzucken! das braucht in meinen augen keiner!


ist keine argumentation, sondern unsachliches rumgescherie auf kindergartenniveau. und DU kommst an und willst uns was von "ton" erzählen?

und bristol ind indy hab ich nicht miteinander verglichen, sondern nur als gegensätzliches beispiel herangeführt...


hast du nicht:

und ob ich in indy fahre oder in bristol ist auch egal...es ist nunmal nicht mehr als saugefährlich!


du hast beide ovale auf die gleich stufe gefährlichkeit gestellt, was völliger unsinn ist.

ich kann mich ja schließlich auch täuschen...aber so ganz unrecht habe ich nicht...ich weiss, cart und indy sind zwei paar schuhe, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass da einige autos im bereich des monocoques auseinander gebrochen sind (bsp. krosnoff oder zanardi).


jeff krosnoff war 1996. der zanardi-unfall ist ein sonderfall, der im f1 auch nicht anders augegangen wäre.

btw. 2007 (laos 11 jahre später) kanada ist kubicas bmw (ein f1-auto, das deiner aussage nach den indycars/champcars um 15 jahre in der sicherheit voraus ist) genauso zerbröselt wie 1996 kronsnoffs champcar... das kubica das im gegensatz zu krosnoff überlebt hat war pures glück, das er nicht wie krosnoff kopf voran wo draufgeschlagen ist...

natürlich fahre ich hier und da auf einem straßenkurs mit ca. 300 an einer leitplanke oder einer betonwand vorbei, aber das ist was anderes als bei den geschwindigkeiten und g-kräften die in einem oval bzw. einer überhöhten kurve wirken. da schnalzt man schon ganz anders in die wand...


dafür hätte ich gern mal eine physikalisch plausible erklärung, warum der einschlag in eine wand bei gleicher einschlagsgeschwindigkeit bei einer wand im oval was andres sein sollte, als bei einer wand wo anders...


da einzige was hier fakt ist, ist das du anscheinend eine an extreme abneigung gegen den us-motorsport hast und diese hier wild sabbernd rausgegeifert hast. jetzt, wo deine ganzen falschen behauptungen richtiggestellt werden fängst du mit dem großen rudern an...



MESSIas10 hat geschrieben:
Dich schonmal gefragt warum dies in der F1 noch nie passiert ist?


glück.

Eure Sicherheitsdiskussion ist müßig.


die ganze "diskussion" hier ist für den popo, denn auf der einen seite stehen ein paar hanseln, denen es ganz offensichtlich nur darum geht hier auszubreiten wie sch**** sie den us-motorsport finden, wozu ihnen keine noch so lächerliche falschbehauptung zu dämlich ist.

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 1614
Goodwood hat geschrieben:
Oval Strecken sind extrem gefährlich.


das ist so pauschal übrigens nicht richtig.

bestimmte ovale sind für bestimmte fahrzeuge besonders gefährlich. eine erhöhte pauschale grundgefährlichkeit von ovalen gegenüber andren rennstrecken gibt es nicht.

genau wie bei andren rennstrecken gibt es natürlich auch bei ovalen welche, die gefährlicher sind als andren und auch welche, wo die sicherheitsvorkehrungen nicht dem aktuellen stand entsprechend.

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 326
thoraya hat geschrieben:
krp1 hat geschrieben:
oder kann mir sonst jemand erklären, wieso dieses letzte Indycar-Rennen auf einem ungeeigneten Oval mit durch ein Extra-Preisgeld angelockten, unerfahrenen Gaststartern durchgeführt wurde?


welche unerfahrenen gaststarter? kannst du mal namentlich benennen, wen du da meinst? ich hab auf der startliste keinen gefunden...


Sorry, das mit den Gaststartern war nicht korrekt (mein Fehler), aber ich glaube die eine Kritik war, dass das Feld für das Las Vegas Oval kritisch gross gewesen sei. Da sehe ich schon einen Zusammenhang mit dem ausgeschriebenen Preisgeld. Ich hab mir gerade gestern nochmals das Vegas-Rennen angeschaut, diese Geschwindigkeiten mit dieser Anzahl Autos so nahe aufeinander auf diesem Oval war einfach fahrlässig - es gab schon ein paar Runden vor Wheldons Unfall eine Berührung zwischen zwei Fahrern, dass es nicht da schon gekracht hat war grosses Glück...

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 0
thoraya hat geschrieben:
bestimmte ovale sind für bestimmte fahrzeuge besonders gefährlich. eine erhöhte pauschale grundgefährlichkeit von ovalen gegenüber andren rennstrecken gibt es nicht.

genau wie bei andren rennstrecken gibt es natürlich auch bei ovalen welche, die gefährlicher sind als andren und auch welche, wo die sicherheitsvorkehrungen nicht dem aktuellen stand entsprechend.


Sicherlich gibt es langsamere und schnellere Ovale, genauso wie es kurze und lange gibt. Das Oval pauschal gefährlicher sind ergibt sich schon aus den mangelden Auslaufzonen. Das es Autos gibt die für gewisse Ovale überhaupt nicht geeignet sind bestreitet ja auch keiner. Aber die Gefahr wird teilweise auch von den Verantwortlichen heraufbeschworen. 33 Autos auf dem 2,5 Meilen Oval von Indianapolis sind kein Problen auf einen 1 Meilen Oval schon. In Indy hat jedes Auto 122 Meter Strecke (33 Wagen) In Las Vegas (1,5 Meilen Oval) 73 Meter und in New Hampshire (1 Meilen Oval) 49 Meter. Zum Vergleich Nürburgring 4,551 km und 24 Autos (Formel 1) = 190 Meter Strecke pro Auto. Schon daraus ergibt sich ein Gefährdungpotenzial.
Wie gesagt die Sicherheitsstandarts der Indycars und der Formel 1 in Sachen Fahrzeuge sind sich sehr ähnlich, der Unterschied liegt in den Strecken und den Veranstalltern.

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 1614
krp1 hat geschrieben:
Sorry, das mit den Gaststartern war nicht korrekt (mein Fehler), aber ich glaube die eine Kritik war, dass das Feld für das Las Vegas Oval kritisch gross gewesen sei.


die größe des feldes alleine wäre auch noch kein problem gewesen. 34 autos über 1.5 meilen verteilt ist nicht zu viel.

das hauptproblem der indycars im oval ist derzeit _zu viel_ aerodynamik und zu große leistungsdichte (der autos). durch die aerodynamik kann in ovalen wie las vegas komplett vollgas gefahren werden, was in kombination mit den fast leistungsgleichen autos dafür sorgt, das das ganze feld im pulk zusammenbleibt. das macht die ganze geschichte natürlich viel gefährlicher, als wenn die autos sich auf der strecke verteilen würden.



Goodwood hat geschrieben:
Das Oval pauschal gefährlicher sind ergibt sich schon aus den mangelden Auslaufzonen.


das ist mMn ein trugschluss.

"normalerweise" ist ein einschlag in die mauer im oval nicht so schlimm, da er in einem eher flachen winkel erfolgt. das hat sich in der letzten zeit ein wenig geändert, die stärkere aerodynamik läßt zu, das sich geschwindigkeitsvektoren heuer in kürzerer strecke ändern können als früher mit weniger aero. das hat leider stumpfere winkel und höhere einschlagskräfte zur folge. das liegt aber nicht an den ovalen, sondern an den autos.

ein einschlag ohne auslaufzone im oval ist nicht grundsätzlich schlimmer/gefährlicher, als ein einschlag auf einer andren rennstrecke nach einer auslaufzone.

geht man von unendlicher auslaufzone ohne einschlag aus, dann sind ovale natürlich grundsätzlich gefährlicher als diese imaginäre rennstrecke, die es nicht gibt ;)


33 Autos auf dem 2,5 Meilen Oval von Indianapolis sind kein Problen auf einen 1 Meilen Oval schon. In Indy hat jedes Auto 122 Meter Strecke (33 Wagen) In Las Vegas (1,5 Meilen Oval) 73 Meter und in New Hampshire (1 Meilen Oval) 49 Meter.


wieviel platz die autos rein rechnerisch haben ist irrelevant, relevant ist, ob sie den platz auch nutzen und sich verteilen.

das sie das derzeit eher weniger tun liegt an den autos, nicht an den ovalen.

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 0
thoraya hat geschrieben:

wieviel platz die autos rein rechnerisch haben ist irrelevant, relevant ist, ob sie den platz auch nutzen und sich verteilen.

das sie das derzeit eher weniger tun liegt an den autos, nicht an den ovalen.


Ist leider nicht irrelevant. Da die Veranstallter sehr enge mögen und dies auch von den TV Anstallten gefordert wird, werden durch künstliche Pacecar phasen die Autos auch immer wieder zusammen geführt! Kurze Kurse viel Getümmel. Das ist nunmal ne nicht wegzudiskutierende Tatsache. Und das meinte ich mit der Verantwortung der Veranstallter. Auf einem 1 Meilen Oval ist eh nicht viel Platz damit das Feld sich vernünftig aufreihen kann. Und dann kommen noch Klassenunterschiede bei den Fahrern hinzu. Eine Pippa Mann ist nicht auf dem Niveau wie ein Dario Franchitti und dann in solch einem Getümmel. :roteyes:
Du hast zwar Recht damit wenn die Autos an dem Beton entlang schrappen die Unfälle recht harmlos sind und es meistens nur zu "Blechschäden" kommt, aber beim Big Bang wie er leider häufiger vorkommt fehlt der Sturzraum!
Das abheben der Indycars ist ein Aeroproblem dass das neue Auto nicht haben soll, auch soll der neue Wagen hinten abgedeckte Räder haben. Tragischer Weise war Wheldon der Entwicklungsfahrer für dieses Auto!

Beitrag Donnerstag, 10. November 2011

Beiträge: 4004
Was macht ein Thread über Ovalrennen in der F1 Ecke? Bringt bloß niemanden auf dumme Ideen.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Freitag, 11. November 2011

Beiträge: 45834
Wieso sind eigtl Ovale mit überhöhten Kurven gefährlicher?

Beitrag Freitag, 11. November 2011

Beiträge: 4004
MichaelZ hat geschrieben:
Wieso sind eigtl Ovale mit überhöhten Kurven gefährlicher?


Ignorant wie ich in Sachen Ovalrennen bin, wusste ich gar nicht, dass es Ovalrennen ohne überhöhte Kurven gibt (in der Liga von Serien, von der wir reden).

Zu der Frage, vermutlich wegen der höhreren Geschwindigkeit und weil man nach dem Crash nach unten in Feld rutscht.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Freitag, 11. November 2011

Beiträge: 45834
Ja sorry, war heute morgen in Eile :wink:
Meinte natürlich mit mehr Überhöhung als andere.

Danke.

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