formelchen hat geschrieben:
Beim aktuellen Punktesystem ist der Unterschied zwischen P1 und P2 größer als damals ab 2003.
Man könnte das also ebenso anpassen wie damals.
Ich sage nicht, dass ich mir das wünsche. Ich sage nur, dass man gegen Mercedes sowas offenbar nicht macht, was man damals bei Ferrari getan hat. Und da wären wir dann wieder beim Thema Dienstwagen, indirekte Korruption usw.
Marko hat das Thema Mercedes Dienstwagen mit Stuttgarter Kennzeichen ja auch schonmal angesprochen. Allerdings ging es da nicht um die FIA, sondern um Pirelli.
Nach dem Punktereglement von 2003 würde es so aussehen:
1. Hamilton 25
2. Bottas 24
3. Bottas 14
=> Ein Sieg würde nicht reichen selbst bei einem Ausfall, Hamilton die Tabellenführung abspenstig zu machen. Wie beim aktuellen Punkteschema auch.
Also nochmal die Frage: Was würde das bringen, bei einem Team wie Mercedes, das so dermaßen dominiert.
Du stellst hier mal wieder irgendwelche abstrusen Theorien von wegen Korruption und sonst was auf, obwohl es dafür nicht den Hauch eines Ansatzes gibt:
1. Es gab zahlreiche Regeländerungen, wie die Aerodynamikreformen
2. Ein anderes Punkteschema bringt in dem Fall 0,0
3. Es gab Ideen, das Reglement viel deutlicher umzubauen, Qualirennen und so weiter, Budgetobergrenze noch kleiner und so weiter und so fort – wurde von Mercedes, aber eben auch von Ferrari und Red Bull im Großen und Ganzen abgelehnt. Oder halt auf 2022 verzögert. Ursprünglich sollte das ja mal 2020 kommen, dann 2021, jetzt wegen Corona 2022
4. Wenn man die etwas seltsame Ferrari-Motordiskussion anschaut, dann führt das deine Argumentation völlig ad absurdum.