Foren-Übersicht / Formel 1 / Allgemein

Überforderte Rennkommissare?

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Mittwoch, 26. Mai 2010

Beiträge: 1344
Formulaone hat geschrieben:
stuephi1 hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Er stand ihnen als Berater mit Fachwissen zur Seite. Das heisst seine Meinung wird angehört und fließt in die Entscheidung der Rennkommissare ein.
Hast du jetzt schön erklärt, nur bringst du dann gleich alles durcheinander. Hill steht den Jungs mit seinem Fachwissen als Rennfahrer zur Seite. Und dass die Rennfahrer von den ganzen Paragraphen keine Ahnung haben, haben ja Schumacher und auch Heidfeld in dem Interview mehr als klar gezeigt. Schumacher hatte von dem Paragraphen noch nie was gehört und Heidfeld wusste noch nicht mal wieso Schumachers Aktion untersucht wurde.......
Ich wüsste jetzt wirklich nicht was Hill besonders qualifizieren würde die anderen Herren mit seiner Meinung in diesem Falle zu beeinflussen.
Der Hill ist auch schon 10 Jahre raus aus dem Renngeschehen als Fahrer. Aber er bekleidet anderweitig auch wichtige Positionen, zum Beispiel beim BRDC und dürfte sich mit solchen Reglements-Geschichten eher auskennen als die aktuellen Fahrer.
Klar weiss er da einiges, aber meine Frage war was in da besonders qualifizieren würde, gegenüber den anderen Leuten. Das sind ja keine Dummmköpfe die sich den ganzen Tag nur die Birne zukiffen.
Die Rennfahrer sind ja vor allem nützlich um ein Feedback zu gaben wie dieser oder jener Rennunfall zu stande kam, were die Schuld trägt, ob es jetzt möglich war die gelben Flaggen zu sehen oder ob Fahrer xy jetzt richtig reagiert hat. Dinge die eben den Fahrer und seine Aktionen betreffen!
In Sachen Regeln und deren Auslegung gibt es ja schon in unserem Forum mehr als genug Experten. :D

Beitrag Mittwoch, 26. Mai 2010

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
Aber ob der Hill der schwarzen Flagge gefolgt wäre, wenn ihm der Teamchef funkt dass er draussen bleiben soll und das Team das mit der Rennleitung schon regelt, ist ne andere Sache....


Wer weiß das schon?
ABER eines ist Sicher!
Die schwarze Flagge hat einen höheren Stellenwert wie irgendein Funkspruch! Der Schumichel kann froh sein das ihm die Aktion nicht die Lizenz gekostet hat.

Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010

Beiträge: 45834
Da fällt mir ein: Was ist eigtl mit Kelvon Snoeks passiert? Am Wochenende bekam er eine Drive-Through beim F2-Rennen in Monza, missachtete die aber und bekam die schwarze Flagge, missachtete die aber auch. Alels also ähnlich wie Schumi 1994 in Silverstone. Und Snoeks hatte dann sogar noch einen Unfall mit einem Konkurrenten...

Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010

Beiträge: 6675
Man könnte aber auch noch sagen, dass es in der F1 ein Teamradio gibt, was es, meinem Wissenstand nach, in der F2 nicht gibt. Rechtfertig in keiner Weise was er gemacht hat, aber trotzdem.
Kimi Raikkonen

Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010

Beiträge: 45834
Naja es gibt ja auch sowas wie Boxentafeln, dafür hat es Alfred Neubauer ja auch erfunden. Und spätestens bei der schwarzen Flagge hätte er Schwarz sehen müssen - aber er fuhr weiter. Nun wird die schwarze Flagge ja sooft nicht geschwenkt, trotzdem sollte man deren Bedeutung kennen.

Ich weiß auch gar nicht, ob es wirklich keinen Radio gibt in der F2.

Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:

Jos Verstappen kann nun mal nicht überall den Berater machen und andere Ex die so richtig gut auf ihn zu sprechen sind dürften schwer aufzutreiben sein :-)
Die Welt ist halt verdammt ungerecht zu dem armen Schumi :-)



Das geilste ist aber, dass sie alle heute nicht mehr fahren, weil sie irgendwann nix mehr drauf hatten und aussortiert wurden. Herbert, Lehto, Hill, Villeneuve, sogar Häkkinen. Der Schumacher darf noch heute in einem Topteam fahren, wovon diese Herren teilweise nur noch träumen dürfen. :D)



Schumacher wurde meines wissens nach auch aussortiert anno 2006 als er vor die Wahl gestellt wurde ob er mit Kimi gleichberechtigt fahren möchte oder in den Vorruhestand gehen will.

Das geilste ist allerdings ,das die heute alle nicht mehr fahren weil es für die auch noch ein Leben neben und nach der F1 gibt wärend bei bei deinem Helden ja ohne F1 und Medienpräsenz das Leben zu Ende sein scheint . Die wussten halt (fasT) alle wann
Schluß ist oder hatten gute Freunde die es ihnen nahegebracht haben ,einen Schlußstrich zu ziehen .
Schumacher scheint da weniger gut beraten zu sein und wenn es dann doch einer wagt ,dan n wird er ins zweite glied zurück versetzt . Manche wissen halt nicht wann es Zeit ist ,was anderes zu machen .

Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:


Der Mansell träumt ganz bestimmt von soeinem Comeback. War seins 1995 doch eher peinlich, als man extra für ihn bei McLaren das Cockpit verbreitern musste, damit er ins Auto passt. :lol:

Nicht alle haben so sinnentleerte Träume wie du ( siehe dein Signum) :D
Mansell träumt genauso von einem Comeback wie dein Held
von einer Karriere in der DTM ,nämlich überhaupt nicht .


Der Häkkinen wollte ja auch zurückkommen, war aber bei Testfahrten 2-3 Jahre nach seinem Abgang rund 4 Sekunden zu langsam und ließ es dann besser sein.

Dummschiss wie immer , Häkkinen hatte eine Einladung für einige Testrunden die er und McLaren bereits im Vorfeld als reine Spassaktion deklarierte
Häkkinen kommt prima zurecht ohne ein Comeback in der F1 und plant auch keine Aktivitäten in der Richtung .



Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:


Der Hill ist auch schon 10 Jahre raus aus dem Renngeschehen als Fahrer. Aber er bekleidet anderweitig auch wichtige Positionen, zum Beispiel beim BRDC und dürfte sich mit solchen Reglements-Geschichten eher auskennen als die aktuellen Fahrer.




Deine Logik ist immer wieder ein Fest für die Lachmuskeln

Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:


Aber ob der Hill der schwarzen Flagge gefolgt wäre, wenn ihm der Teamchef funkt dass er draussen bleiben soll und das Team das mit der Rennleitung schon regelt, ist ne andere Sache....



Da Hill im Gegenatz zu Schumacher die Regeln kennt ,kam er nicht in die Versuchung einer schwarzen Flagge folgen zu müssen .
Von daher behaupte ich mal ganz einfach ,das Hill die schwarze Flagge selbsverständlich befolgt hätte . Wenn du das Gegenteil belegen kannst ,darfst du dich gern noch mal melden .

Was deine anderen Fantasien bezügl . eines (nie statt gefundenen )Funkverkehrs mit dem Teamchef betrifft bestätigt sich wieder einmal meine Auffassung, das es richtig war auf eine Diskussion mit einem Kasten Becks zum Thema Saison 1994 mit dir zu verzichten . Bei einer Diskussion sollten nämlich alle Parteien zumindes Grundkentnisse von dem haben über das diskutiert wird . Sonst wird das ganze ne Lehrveranstaltung und lernfähig bist du in dem Thema eh nicht .

Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010

Beiträge: 4399
Wenn Mansel etwas träumt, dann ist es zusammen mit seinen Söhnen in Le Mans zu starten.

.

Beitrag Donnerstag, 27. Mai 2010

Beiträge: 0
bschenker hat geschrieben:
Wenn Mansel etwas träumt, dann ist es zusammen mit seinen Söhnen in Le Mans zu starten.

.


Wenn alles glatt geht, geht dieser Traum in 2 Wochen in Erfüllung!
Den LMS Lauf in Spa haben die ja ausgelassen für die Vorbereitung auf Le Mans. Wenn nicht 1 Auto hat die ACO noch auf der Reserve Liste.

Beitrag Freitag, 28. Mai 2010

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Dummschiss wie immer , Häkkinen hatte eine Einladung für einige Testrunden die er und McLaren bereits im Vorfeld als reine Spassaktion deklarierte
Häkkinen kommt prima zurecht ohne ein Comeback in der F1 und plant auch keine Aktivitäten in der Richtung .


Das stimmt nicht ganz. Berger hat öffentlich bekannt gegeben, dass er Häkkinen zum Comeback überzeugen wollte und es auch mehr als nur eine Verhandlungsrunde gab. Letztlich entschied sich Häkkinen dagegen, weil Toro Rosso kein Topteam war. Kurze Zeit später fuhr er den Test für McLaren, der zwar als Spaßaktion akgestempelt wurde, aber ob das auch so war, wer weiß. Jedenfalls hatte er nur bei Toro Rosso die Möglichkeit einzusteigen und das wollte er nicht. Zuvor gab es 2005 auch Gespräche mit BAR, was wegen seines Vertrags mit Mercedes aber scheiterte.

Beitrag Freitag, 28. Mai 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Dummschiss wie immer , Häkkinen hatte eine Einladung für einige Testrunden die er und McLaren bereits im Vorfeld als reine Spassaktion deklarierte
Häkkinen kommt prima zurecht ohne ein Comeback in der F1 und plant auch keine Aktivitäten in der Richtung .


Das stimmt nicht ganz. Berger hat öffentlich bekannt gegeben, dass er Häkkinen zum Comeback überzeugen wollte und es auch mehr als nur eine Verhandlungsrunde gab. Letztlich entschied sich Häkkinen dagegen, weil Toro Rosso kein Topteam war. Kurze Zeit später fuhr er den Test für McLaren, der zwar als Spaßaktion akgestempelt wurde, aber ob das auch so war, wer weiß. Jedenfalls hatte er nur bei Toro Rosso die Möglichkeit einzusteigen und das wollte er nicht. Zuvor gab es 2005 auch Gespräche mit BAR, was wegen seines Vertrags mit Mercedes aber scheiterte.



Berger hat bei Häkkinen angefragt ob denn nicht noch mal wöllte und wie du ganz richtig festgestellt hast ,hatte Häkkinen keinen Bock auf Toro Rosso .
Wenn jemand nicht will dann will er nicht . Ob er da nun eine Möglichkeit hatte oder sich irgend ein Teamchef einbildet das wer auch immer für ihn fahren könnte oder auch nicht ,ist dabei doch vollkommen nebensächlich .

Es gab nach seinem Abgang auch Gespräche mit anderen Teams aber alle verliefen so wie die bei Toro Rosso .

Beitrag Freitag, 28. Mai 2010

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:

Berger hat bei Häkkinen angefragt ob denn nicht noch mal wöllte und wie du ganz richtig festgestellt hast ,hatte Häkkinen keinen Bock auf Toro Rosso .
Wenn jemand nicht will dann will er nicht . Ob er da nun eine Möglichkeit hatte oder sich irgend ein Teamchef einbildet das wer auch immer für ihn fahren könnte oder auch nicht ,ist dabei doch vollkommen nebensächlich .

Es gab nach seinem Abgang auch Gespräche mit anderen Teams aber alle verliefen so wie die bei Toro Rosso .



Wenn Häkkinen keinen Bock auf Torro Rosso hatte, heisst das noch lange nicht, dass er keinen Bock auf F1-fahren hatte. Ein Schumacher wäre sicher auch nie für Torro Rosso gefahren, nicht einmal für McLaren.

Beitrag Freitag, 28. Mai 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
Ein Schumacher wäre sicher auch nie für Torro Rosso gefahren, nicht einmal für McLaren.



:D Drum hat er auch sein Laufburschen zu Dennis geschickt und
v e r g e b e n s um ein Cockpit bei McLaren betteln lassen :D

Beitrag Sonntag, 30. Mai 2010

Beiträge: 45834
Naja aber grundsätzlich stimmt es schon: Bei Toro Rosso hätte Schumacher nie ein Comeback gegeben, so gesehen kann man das mit Häkkinen nicht vergleichen.

Vorherige

Zurück zu Allgemein