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Teams in der Einzelkritik

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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Ich möchte die Saison 2006 mal Revue passieren lassen. Hier werde ich in Teilen mein Fazit/Meinung widergeben.

Renault
Für das Renault Team war es eine erfolgreiche Formel-1 Saison. Nach dem Titelgewinn 2005 war das Team auch nach den Wintertestfahrten klarer Favorit auf den WM Titel. Besonders stark war Renault in der ersten Saisonhälfte, danach wurde Ferrari stärker. Der Wendepunkt war der USA GP. Zusätzlich die Lage erschwert hat das Verbot der Schwingungstilger nach dem Deutschland GP die Situation bei Renault. Man spürte immer mehr den Atem von Ferrari im Rücken, die nach und nach aufholten. Die Folge waren einige Fehler, wie die nicht richtig befestigte Schraube an Alonsos Wagen beim Ungarn GP, was einen Ausfall nach sich führte. Auch beim China GP schlamperte Renault nochmals beim Boxenstopp. Besonders bitter war auch der Motorschaden bei Alonso. Alonso fuhr eine starke Saison, wirkte aber gegen Mitte der Saison etwas demotiviert und war sich seines 2. Titel bereits zu sicher. Giancarlo Fisichella hingegen fuhr seinen Erwartungen klar hinterher. Der Italiener konnte nur wenige Male Alonso wirklich herausfordern: Beim Malaysia GP (den er letztlich auch gewann) und auch beim USA GP.

Statistik: Zum 2. Mal insgesamt und auch zum 2. Mal in Folge wurde Renault Konstrukteursmeister. Mit 206 Punkten fuhr Renault so viele Punkte wie noch nie ein. Fernando Alonso wurde ebenfalls zum 2. Mal in Folge und zum 2. Mal überhaupt Formel-1 Weltmeister. Er ist damit jüngster Doppelweltmeister, das heißt der jüngste Fahrer, der 2. WM Titel direkt hintereinander gewann, der GP Geschichte. Er löst damit Michael Schumacher ab, der sich diesen Rekord 1994 und 1995 bei Benetton, dem Vorgängerteam von Renault holte. Betrachtet man Renault als Nachfolgerteam von Benetton, war es der 4. WM Titel. Für Alonso war es die bisher erfolgreichste Saison in der Formel-1. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte er sich um einen WM Punkt. Fuhr er 2005 noch 133 Punkte ein, so waren es 2006 134. Trotz der alles in allem nicht überzeugenden Saison, war es auch für Giancarlo Fisichella die beste GP Saison. Rang 4 in der Fahrerwertung schaffte er ebenso noch nie, wie die 72 Saisonpunkte.

Ausblick: Für die Saison 2007 wird es Renault wieder etwas schwerer haben. Fernando Alonso verlässt das Team und mit Giancarlo Fisichella und Heikki Kovalainen hat man nicht die schlagfertigste Fahrerpaarung der Formel-1. Ein Fisichella kann Rennen gewinnen, wenn der Renault stärker ist als die Konkurrenz, aber um den WM Titel wird er kaum fahren können. Kovalainen ist im Renntrimm noch nicht einzuschätzen, da er noch kein Formel-1 Rennen fuhr. Um die WM dürfte er in seiner ersten F1 Saison aber nicht fahren, das hat vor ihm noch nie einer geschafft. Mit Kovalainen will Renault Teamchef nach Michael Schumacher und Fernando Alonso einen 3. Fahrer aufbauen und zum WM Titel führen.

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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bitte vergiss nicht, dass Renault (und natürlich alle anderen Michelin-Teams) gezwungen sind, im nächsten Jahr mit Bridgestone-Gummis fahren zu müssen! Das aber nur als Anmerkung auf Ausblicke für 2007 :wink:
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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Ja, das ist tatsächlich ein Aspekt, den ich vergessen habe, aber sehr wichtig ist. Eins mach ich heute noch:

Ferrari
Ferrari hat nach der schlechtesten Saison 2005 seit 1996 diese Saison wieder einen gewaltigen Schritt nach vorne getan. Die Roten waren zurück an der Spitze des GP Sports. Zu Beginn der Saison hatte Ferrari noch Kinderkrankheiten. Vor allem die Motoren, auch beim Kunden Red Bull, waren immer wieder von Defekten heimgesucht worden. Bereits beim Saisonauftakt in Bahrain kündigt sich aber an, dass Ferrari ein ernstzunehmender Gegner von Renault in der WM sein sollte: Nur weil wenige Zentimeter bei der Boxenausfahrt fehlten, unterlag Schumacher dem Duell mit Alonso. Bis zum Kanada GP war Ferrari noch die Nummer 2 und Schumacher hatte bis dahin schon 25 Punkte Rückstand. Dabei brachte sich Schumacher oft selbst ins Abseits. Beim Australien GP lehnte er seinen Ferrari unsanft an eine Mauer an, in Monaco führte er mit dem Parkmanöver die umstrittenste Aktion seit Jerez 1997 in seiner Karriere durch. Auch später in der Saison leistete er sich 2 fehlerhafte Rennen, zum einen als er beim Ungarn GP zu hart sich mit stumpfen Waffen gegen Nick Heidfeld wehrte und durch eine Kollision kurz vor Rennende ausfiel und zum anderen, als er sich beim Türkei GP 2 kleinere, dafür aber Rennentscheidende Fehler leistete. Ohne diese ganzen Fehler hätte Schumacher die WM zumindest noch deutlich offener halten können, allerdings: So groß seine Fehler auch waren, so starke Rennen fuhr er vor allem nach seiner Rücktrittserklärung, wobei er auch schon beim Italien GP ein starkes Rennen fuhr. Vor allem aber der China GP und auch das Saisonfinale in Brasilien zeichneten den Champion aus und er fuhr 2 seiner besten Rennen in seiner Karriere. Felipe Massa war gegen Ende der Saison oft auf gleicher Stufe mit Schumacher, zu Beginn des Jahres leistete er sich aber einige gröbere Fehler.

Statistik: Für Ferrari war es die beste Saison seit 2004. An den Konstrukteurstitel wie damals kam man allerdings nicht hin. WM-2. wurde Ferrari letztmals 1998. 201 WM Punkte ist ebenfalls stark, nur 2002 und 2004 kam man sonst über die 200 Punkte Grenze! Für Michael Schumacher war es die 2. Vizemeisterschaft nach 1998, als er im WM Duell gegen McLaren Mercedes Pilot Mika Häkkinen unterlag. Wäre er 1997 nicht aus der Wertung genommen worden, aufgrund seines Rammstoßes in Jerez gegen Jacques Villeneuve, wäre er auch 1997 Vizechampion geworden. Mehr als seine 121 Punkte 2006 schaffte er nur 2001, 2002 und 2004. Für Felipe Massa war es die mit Abstand beste Saison, was sich auch daraus ergibt, dass er bisher nur bei Sauber Petronas fuhr – ein Team, dass im Mittelfeld seinen Platz sicher hatte, an der Spitze des GP Zirkus aber nichts verloren hatte. Bisher beste Saison für Massa war jene aus 2004, als er WM-12. wurde. Nun wurde er Gesamt-3. Statt 12 Punkte damals sammelte er 2006 80 Zähler!

Ausblick: Auch Ferrari wird sich 2007 nicht so leicht tun wie 2006. Stimmen die Prognosen, wonach Ferrari neben Michael Schumacher auch noch andere Teammitglieder verliert bzw. es eine größere Umstrukturierung gibt, dass muss Ferrari erst einmal beweisen, dass man damit zurecht kommt. Mit Schumacher fehlt aber nicht nur ein Motivator und ein wichtiges Teammitglied, sondern auch der wohl beste Fahrer des 2006er Fahrerfeldes! Kimi Räikkönen ist gewiss ein starker Fahrer, der es 2003 und 2005 bereits bewiesen hat, um den WM Titel fahren zu können, aber eine Umstellung in ein neues Team ist nicht so einfach wie ein Hemd zu wechseln. Und mit Felipe Massa hat Räikkönen einen ernstzunehmenden Gegner. Massa kennt das Auto und ist erfahren genug, mehrere Siege 2007 einzufahren, ob er allerdings die Konstanz hat, einen WM Titel einzufahren, muss er ebenfalls noch der Ferrari Truppe beweisen.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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McLaren Mercedes
Das McLaren Mercedes Team fuhr den Erwartungen klar hinterher. Nach dem man wie 2003 schon auch 2005 den Titel nur knapp verloren hatte, war man 2006 nie in der Lage um den WM Titel mitzufahren. Immer wieder zeigte Kimi Räikkönen, was für Speed im Auto steckte, als er bei einigen Rennen Siegchancen wahrte, so hätte er beim Monaco GP fast das Rennen gewonnen, als er knapp hinter dem Renault Pilot Fernando Alonso ausfiel, auch beim Türkei GP sah alles lange nach einem Sieg aus, bis seine Boxencrew einen Fehler machte. Räikkönen fuhr auch einige Pole Positions ein, die allerdings nur zu Stande kam, weil McLaren weniger Sprit an Bord tankte. Überhaupt hatte McLaren in Sachen Sprittaktik für das Quali nie ein glückliches Händchen, denn vor allem zu Beginn der Saison füllte man in den McLarens deutlich zu viel Benzin. Auch der Wirbel um den 2. Fahrer machte die Situation bei McLaren Mercedes kaum besser. Juan Pablo Montoya war in den ersten Rennen zwar konstant, aber danach leistete er sich größere Fehler und kollidierte 2x mit seinem Teamkollegen. Beim USA GP war er auch ein Hauptschuldiger, der den Massencrash auslöste, bei dem sich BMW Sauber Pilot Nick Heidfeld spektakulär überschlug. Nach dem Rennen unterschrieb er einen Nascar Vertrag bei Ganassi Racing für 2007 und McLaren gab ihm schon für 2006 den Laufpass, was allerdings nicht gleichbedeutend mit einer Entlassung war, sprich er konnte vorläufig noch nicht Nascar fahren. Auch sein Ersatz Pedro de La Rosa überzeugte nur in ein paar Rennen, etwa beim Ungarn GP, als er ordentlicher 2. wurde und das ganze Wochenende über klar besser war als Räikkönen. Meist blieb De La Rosa im McLaren blass. Er wurde auch nur von Rennen zu Rennen bestätigt, weil McLaren auch immer wieder mit den Gedanken spielte, Lewis Hamilton oder Gary Paffett fahren zu lassen. Auch das dürfte – Coolness zum Trotz – De La Rosa wenig geholfen haben.

Statistik: Für das McLaren Team war es die erste sieglose Saison seit 1996! Selbst 2005, als man nur WM-5. wurde gewann man ein Rennen. Letztmals WM-3. wurde man 2003. Auch die Punkteausbeute von 122 Zählern ist lange nicht das schlechteste Ergebnis: 2004 waren es nur 69, 2002 waren es 65. Auch für Räikkönen war es eine der schlechteren Jahre. WM-5. wurde er noch nie, dafür schon WM-10., WM-7. und WM-6., sowie 2x WM-2. 65 Punkte ergibt die 3. beste Punkteausbeute für Räikkönen. Für Montoya war es die schlechteste Formel-1 Saison überhaupt, was natürlich auch daran liegt, dass er nicht alle Rennen fuhr. Mit WM Rang 8 ist er 2 Plätze schlechter als 2001 (WM-6.). Damals hatte er 31 Punkte, heuer hatte er 26. Für De La Rosa dagegen war es die beste Saison. 19 Punkte ist mit Abstand das beste Resultate, 2005 langte es (bei nur einem Rennen) zu 4 Zählern. Auch der 11. Gesamtrang ist sehr gut für De La Rosa. 2000 auf Arrows und 2001 auf Jaguar Ford wurde er jeweils WM-16.

Ausblick: Für 2007 wird es für McLaren Mercedes wieder etwas schwerer. Der gezwungene Umstieg von Michelin auf Bridgestone könnte sich als eine Stolperstelle herausstellen. Fernando Alonso braucht indes sicher noch etwas Eingewöhnungszeit im McLaren, was allerdings bei einem starkem GP Renner von McLaren Seite aus nichtig wäre. Noch ist der 2. Fahrer nicht fix, einen Topfahrer gibt es am Fahrermarkt aber schon lange nicht mehr. Auch muss McLaren endlich die ganzen Defekte in den Griff bekommen. Geht man von einer normalen Entwicklung aus, wird McLaren genau das gegensätzliche Problem von Renault haben: Starker Fahrer, schwaches Auto.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006
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MichaelZ hat geschrieben:
Selbst 2005, als man nur WM-5. wurde gewann man ein Rennen.


2004 ;)

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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RenaultF1 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Selbst 2005, als man nur WM-5. wurde gewann man ein Rennen.


2004 ;)


Logo, danke für die Verbesserung. Hab ich ziemlich schnell geschrieben... :wink:

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

Beiträge: 9403
Und Fisichella ist alles, aber kein Siegfahrer - selbst ein Barichello läßt nicht so viele chancen aus wie Fisico und der ist schon ein Meister im Chancen auslassen - wenn man die Saison anschaut, dann ist Alonso mit dem Renault immer vorn dabei gewesen, wenn überhaupt dann nur von den Ferrari geschlagen, während Fisichella mit dem gleichen Auto meist nur um P4 oder 5 kämpfte - Brasilien ist ein gutes Beispiel, Alonso fuhr ein Sicherheitsrennen und kam trotzdem deutlich vor Fisichella ins Ziel - wenn Kovaleinen ein Flop wird tut sich Renault sehr hat - denn so ein dominantes Auto, mit dem sogar ein Fisichella war reißt wird Renault wohl nicht hinkriegen.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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Honda
Für Honda war es eine sehr durchwachsende Formel-1 Saison. Erstmals seit den 60er Jahren trat Honda ja als reines Werksteam an, zuvor hieß das Team BAR. Die Saison war im Gegensatz zur Skandalsaison 2005 ein Schritt nach vorne und auch das Prestigeduell gegen Toyota konnte Honda für sich gewinnen. Jenson Button fuhr immerhin wenige Male auf das Podest. Button hatte zwischenzeitlich aber in der Mitte der Saison ein starkes fahrerisches Tief. Ein Gewinn für das Honda Team war die Verpflichtung von Rubens Barrichello. Der brachte viel Erfahrung von Ferrari mit. Barrichello kam am Anfang mit dem Auto null zurecht und es war ein mehr als blamabler Saisonstart für den Brasilianer, aber nach und nach kam er besser in Trip. Fahrerisch fehlte Barrichello aber noch was auf Button, wenngleich er ihn vor allem zur Mitte der Saison, etwa beim Monaco GP, klar im Griff hatte. Honda hat sich von der Saison dennoch mehr erhofft, denn nach den Wintertestfahrten war man neben Renault der Favorit auf den WM Titel.

Statistik: Honda gelang der insgesamt 3. GP Sieg und es war der erste Sieg für den 1999 gegründeten BAR Rennstall. Auch für Jenson Button war es der erste Saisonsieg, wenngleich die 3. Fahrer WM Platzierung 2004 für Button besser war und er dort auch punktemäßig besser abschnitt. Für Barrichello war es eine bessere Saison als 2005, letztmals WM-7. wurde er 1999, 2005 erreichte er Gesamtrang 8. Von der Punktezahl fehlten ihm aber 8 zum Vorjahresergebnis.

Ausblick: Honda könnte mir einem vernünftigen Auto die Chance haben auf den WM Titel, weil die 3 Topteams sich im Umbruch befinden. Allerdings muss Honda auch erstmal ein gutes Auto bauen. Button und Barrichello sind 2007 Siege durchaus zuzutrauen. Auch der Wechsel auf Bridgestone wird Honda nicht ganz so hart treffen. Man wird nämlich durchaus Daten der Bridgestone Gummis vom Honda Kundenteam Aguri Honda erhalten. Honda hat also Außenseiterchancen auf den WM Titel 2007. Button hat nach dem Sieg Blut geleckt und Barrichello will eine ordentliche letzte F1 Saison fahren.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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BMW Sauber
Vor der Saison war man noch verhalten pessimistisch. Man traute sich nicht zu, 2006 vor dem ehemaligen Partner Williams zu liegen. Doch BMW hat aus dem alten Sauber Rennstall einen Favoritenschreck gezaubert. Jacques Villeneuve beim USA GP oder Robert Kubica beim Italien GP, nur 2 Beispiele von einigen Rennen, in denen BMW Sauber auf die Topteams Druck ausüben konnte. Allerdings fehlte dem Team die Konstanz. Bei einigen Rennen war man nur noch im mittleren oder hinterem Mittelfeld anzutreffen und am Ende wurde der Kampf gegen Toyota um Platz 5 in der Konstrukteurswertung auch richtig knapp und wurde mit 36 zu 35 auch nur um einen Punkt für BMW Sauber entschieden. Besonders zu leiden hatte BMW hin und wieder natürlich aufgrund der mangelnden Performance von Michelin. BMW führte 2006 allerdings auch eine umstrittene Fahrerpolitik. Zum einen holte man mit Robert Kubica und Tester Sebastian Vettel 2 viel versprechende Neulinge in die Formel-1 und hielt damit die Linie von einst Peter Sauber mit Kimi Räikkönen und Felipe Massa treu, doch auf der anderen Seite entließ man umstritten Jacques Villeneuve, der 2006 eine ordentliche Saison absolvierte. Nick Heidfeld hatte sowohl mit Villeneuve, als auch mit Kubica immer wieder Schwierigkeiten, letztlich war er aber klar der schnellere der 3. Spektakulär war sein mehrfacher Überschlag am Start des USA GP.

Statistik: Für Sauber war WM Rang 5 die beste Platzierung seit 2002, als man gleiches Ergebnis erreichte. Nur 2001 war man mit dem 4. Konstrukteursrang noch erfolgreicher. Von den Punkten her sind die 36 Punkte Rekord, 2004 hatte man mit 34 Zählern, die vor allem der sehr konstant gefahrene Giancarlo Fisichella herausfuhr, nur 2 weniger. Alles in Allem hat die Übernahme durch BMW das Sauber Team also nach vorne gebracht. Für Nick Heidfeld war es die beste Saison seit 2001, zumindest was die Platzierung in der WM Wertung angelangt. Wurde er 2001 Gesamt-8. erreichte er 2006 den 9. WM Rang. Von den Punkten her war die Saison 2005 noch besser. Letztes Jahr erreichte er nämlich 28 Zähler, diese Saison wurden es 23. Vom Ergebnis her war es für Jacques Villeneuve die schlechteste Saison nach 2003, als er nur WM-16. wurde – mit 4 Punkten. Vom Fahrerischen jedoch war es die stärkste seit langem. Die Statistik des Weltmeisters von 1997 wurde freilich auch dadurch verfälscht, als dass er nach dem Deutschland GP sein Cockpit räumen musste. Für Rookie Kubica war dies freilich die beste, da erste Saison.

Ausblick: BMW Sauber könnte ein Geheimtipp für 2007 sein, zumindest was Podestplätze anbelangt. Allerdings sollte sich ein Mittelfeldteam wie BMW Sauber es ist, sich erst einmal festsetzen. Man muss sich wohl eher nach den hinteren Gegnern orientieren als nach vorne. Auch der Wechsel auf Bridgestone Pneus dürfte ein Team wie BMW Sauber mit am schlimmsten Treffen, denn die letzten Bridgestone Erfahrungen sammelte Sauber 2004. Mit Heidfeld und Kubica hat man ein starkes Fahrerduo und auch die finanziellen Mitteln sind nicht die schlechtesten, allerdings auch nicht die besten. 2007 könnte BMW Sauber also eine positiv, aber auch negativ überraschende Saison erleben.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006
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Man hatte bei Honda auch schon letztes Jahr angekündigt, 06 Weltmeister werden zu wollen. Ich behaupte mal, dass die nächste Saison besser wird als diese, aber dass es nicht zum WM-Titel, bzw. zum WM-Zweiten reichen.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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Toyota
Seit 2002 ist Toyota in der Formel-1, seit 2001 investiert Toyota ein unverschämt hohes Budget für die Formel-1 und wieder fuhr Toyota der Elite der Formel-1 gnadenlos hinterher. Vor allem zu Beginn der Saison hatte Jarno Trulli einen Durchhänger und hatte auch viele technische Probleme. Auch so war Ralf Schumacher 2006 doch etwas stärker. Trotzdem war mit dem Toyota nur wenig zu gewinnen. Zusammenfassend also ein mehr als enttäuschendes Jahr ohne größere Highlights.

Statistik: Für Toyota war es zwar ein Schritt zurück im Gegensatz zum Vorjahr, als man ja fast noch Ferrari von Rang 3 der Konstrukteurswertung verdrängte, trotzdem ist der 6. Konstrukteursplatz immer noch das 2. beste Ergebnis und das mit Abstand. Das dürfte auch die peinlichen Toyota Auftritte in der Formel-1 unterstreichen. Noch knapper als der Kampf 2005 mit Ferrari war 2006 der Kampf mit BMW Sauber, wieder unterlag man allerdings. Die 35 Punkte sind auch wieder die 2. beste Punkteausbeute, nur 2005 war man mit 88 Zählern erfolgreicher. Für Ralf Schumacher war es die schlechteste GP Saison seit 1998, als er ebenfalls WM-10. war. Weniger als die aktuellen 20 Punkte erreichte Schumi II auch letztmals 1998 (damals waren es 14). Für Jarno Trulli war der 12. WM Platz ebenfalls die schlechteste Gesamtplatzierung seit 1998, als er WM-15. wurde. Von den Punkten war er letztmals 2002 schlechter, damals erreichte er nur 9 Zähler, 2006 sind es immerhin 15.

Ausblick: Die Saison 2007 könnte eine ähnlich erfolgreiche Saison werden, wie die 2005. Den großen Vorteil, den Toyota hat, ist, dass sie die mit den Bridgestone Reifen bereits Bekanntschaft gemacht haben. Was 2006 noch ein schlechter Schritt war, ist für 2007 ein großer Vorteil. Allerdings muss Toyota neuerlich beweisen, endlich auch das passend starke Auto zu bauen. Zudem schafften es Ralf Schumacher und Jarno Trulli noch nie über eine ganze Saison konstant starke Leistungen zu bringen, zählen dennoch zu den Top5 Piloten für 2007. Wie BMW Sauber könnte Toyota also eine große Überraschung gelingen, allerdings nur in die positive Richtung. Viel schlechter als die Saison 2006 ist kaum noch möglich für ein Team wie Toyota.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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Red Bull Ferrari
Die Saison war enttäuschend, das vorweg, allerdings war die Saison 2006 auch als Übergangssaison angedacht. Dennoch hätte man sich sicherlich auch teamintern mehr erhofft. Vor allem zum Ende der Saison war Red Bull teilweise nicht mal mehr gut genug für das Mittelfeld, beim Saisonfinale in Brasilien hatte man es sogar mit dem Schwesterteam Toro Rosso, sowie mit MF1 und Super Aguri zu tun. Auch um die Fahrer, speziell um Christian Klien gab es immer wieder Wirbel. Der Österreicher war 2006 schon deutlich näher an den Leistungen von David Coulthard sind, die allerdings auch nicht als äußerst stark hervorspringen waren. Dennoch war er nicht ganz so stark und vertritt sich mit dem Team. Nach dem Italien GP war damit Schluss für ihn bei Red Bull und es kam Robert Doornbos, der einige Male überzeugen konnte. Immerhin schaffte Red Bull ein Highlight zu setzen, nämlich als Coulthard auf Rang 3 beim Monaco GP fuhr.

Statistik: Auch in der Saison widerspiegelte sich die schlechte Saison. Als Red Bull war es die mit Abstand schlechteste Saison, allerdings gibt es da ja auch nur die ordentlich bis starke Saison 2005 als Referenz. Als Jaguar kam man selten an die Ergebnisse ran. Für David Coulthard war es die bisher schlechteste Saison in der Formel-1. Allerdings hatte er auch 1994 nur 14 Punkte auf dem Konto, wie auch 2006, allerdings reichte das damals schon zu Gesamtrang 8. Auch für Christian Klien war es nach Punkte und nach WM Platzierung gesehen die schlechteste Saison. 2004 war seine bis dato schlechteste GP Saison. Mit 3 Punkten wurde er damals WM-16., 2006 wurde er mit 2 Punkten WM-18. Für Robert Doornbos war es eine bessere Saison als 2005. Obwohl er neuerlich 0 Punkte einfuhr, wurde er 2006 WM-24. und steigerte sich damit um einen Gesamtrang!

Ausblick: Für die Saison 2007 erwartet sich Red Bull einiges. Wahrscheinlich wird man mit Renault Motoren und mit der Fahrerpaarung David Coulthard/Mark Webber hat man die bisher schlagfertigste Fahrerpaarung der Geschichte des Red Bull Teams. Viel wichtiger jedoch ist, dass das 2007er Auto von Stardesigner Adrian Newey gebaut ist, der auch schon für Williams und McLaren WM Autos baute. Dennoch sind die finanziellen Ressourcen nicht überstrapaziert und kaum einer hat Red Bull wirklich auf der Rechnung. Allerdings könnte es aber zu einer ähnlich starken Saison wie 2005 kommen. Einen Fehler in Hinblick auf 2007 hat man wohl schon anfangs 2006 gemacht, als man entschied, dass auch das Schwesterteam Toro Rosso mit Michelin Reifen hat. So hätte man für 2007 Daten von Bridgestone Reifen gehabt.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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Williams Cosworth
Absolut enttäuschend und blamabel war die Saison für das einstige Erfolgsteam Williams. Dem 3. erfolgreichsten Team der GP Geschichte tat die Trennung von BMW doch mehr weh, als zunächst angenommen. Die Cosworth Aggregate waren zwar Anfangs sehr stark, doch 1. waren sie viel zu unzuverlässig und 2. wurde Cosworth von den anderen Herstellern im Laufe der Saison überholt. Aber auch der Williams war nicht nur wenig schnell, sondern auch genau so unzuverlässig. Williams war das Team mit den wenigsten Rennkilometern und Rennrunden! Mark Webber verblasste, setzte dennoch immer wieder Highlights, wie beim Deutschland GP, als er die Topteams genau so ärgern konnte wie beim Monaco GP, bei welchem er sogar kleine Siegchancen hatte. Zumindest für das Podest hätte es im Fürstentum gelangt, aber das Auto ging kaputt. Nico Rosberg setzte seine Highlights zu Beginn der Saison. Bei seinem Debüt sammelte er gleich Punkte, nach einer Aufholjagd aufgrund einer Startkollision und fuhr zusätzlich die schnellste Rennrunde. Eine Leistung, an der er die ganze Saison über nicht mehr anknüpfen konnte. An Webbers Leistungen kam er zwar immer wieder heran und schlug ihn auch wenige Male, dennoch blieb er gegen den Australier blass. Einer der tiefen Tiefpunkte war sicherlich die Kollision zwischen den Teamkollegen beim Saisonfinale.

Statistik: Es war von der Platzierung in der Konstrukteurswertung die schlechteste Saison seit 1978! Auch 11 Punkte sind absolut wenig für das Team, letztmals hat man 1978 so wenige Punkte zusammenfahren können. Für Rosberg war es natürlich die beste Formel-1 Saison, war es schließlich seine erste GP Saison. WM Rang 14 – schlechter war er nur noch ins einer ersten Saison 2002 (WM-16.). 7 Punkte, so wenige hatte er schon mal 2004, noch weniger nur 2002.

Ausblick: Etwas bergauf könnte es 2007 schon gehen, deutlich allerdings nicht. Die Partnerschaft mit Toyota könnte dem Team genau so helfen, wie die jüngste Umstrukturierung im Technikstab. Auch ist Williams mit den Bridgestone Reifen bereits eins und hat schon Erfahrung, dennoch wird es für Williams aufgrund der Dichte des Feldes schwer. Red Bull und BMW Sauber könnte Williams Toyota 2007 aber durchaus angreifen.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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Also eins geht heid no:

Toro Rosso Cosworth
Für die Toro Rosso waren die Vorzeichen nicht schlecht. Im Grunde ist es ja das alte Minardi Team. Man hat sich etwas verstärkt, nach dem man von Red Bull gekauft wurde, unter anderem mit dem ehemaligen GP Pilot Gerhard Berger. Die Partnerschaft mit Red Bull hatte einige Kooperationen zu Folge, was schon beim Bau der Autos anfängt. Immer wieder war Toro Rosso gut für eine Überraschung im Mittelfeld und MF1 Toyota und Aguri Honda hatte man meistens klar im Griff. Auch gegen Red Bull konnte man immer wieder Angriffe fahren. Beim USA GP kam Vitantonio Liuzzi in die Punkte. Liuzzi war der bessere der beiden Toro Rosso Fahrer, obwohl Scott Speed bereits früher die Chance auf Punkte hatte: Beim Australien GP kam er als 8. ins Ziel, wurde aber disqualifiziert. Oftmals fielen die Toro Rosso Fahrer aber durch Dreher auf, egal ob Training, Qualifying oder Rennen. Die Erwartungen wurden aber erfüllt, mehr war nicht drin.

Statistik: Das Skandalrennen von USA 2005 verfälscht natürlich die Statistik etwas, denn statistisch gesehen war – im Gegensatz zum Leistungsstand – das Minardi Team besser als 2006 (unter Toro Rosso). Einen Punkt, so wenig sammelte man letztmals 2004. WM Rang 9 war dagegen die beste Platzierung seit 2002. Für Liuzzi war es von den Punkten her zu 2005 keine Steigerung, sondern gleiches Ergebnis, in der Gesamtwertung wurde er statt Gesamt.24. aber immerhin Gesamt-19. Für Speed war es die Debütsaison und damit die beste in seiner Karriere.

Ausblick: Toro Rosso könnte vom neuen Newey Auto noch mehr profitieren als Red Bull, wenngleich man weiter hinter Red Bull bleiben wird. Viel weiter nach vorne sollte es nicht gehen, nach hinten dafür auch nicht. Man wird weiter das oberste Ziel verfolgen Fahrer für Red Bull in der Formel-1 mehr oder weniger zu

Beitrag Freitag, 27. Oktober 2006

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MF1 Toyota
Bereits 2005 war das Team schon unter russischer Hand, hieß allerdings noch Jordan und 2006 trat man erstmals mit eigenem Wagen auf. Aufgefallen ist MF1 nur mit dem ständigen Wechsel der Freitagstestfahrer: Markus Winkelhock, Giorgio Mondini, Adrian Sutil, Alexandré Prémat und Ernesto Viso. Negativ Schlagzeilen machte das Team beim Imola GP, als Christijan Albers von Aguri Honda Pilot Yuji Ide in einen mehrfachen Überschlag geschickt wurde. Mit Leistung fiel man selten auf. Immer wieder schaffte es aber dann doch ein MF1 Pilot in das 2. Drittel des Qualifyings, was nicht schlecht ist. Meist war dieser Fahrer Albers, der eine deutlich bessere Figur abgab als Tiago Monteiro. Vor allem gegen Ende der Saison hatte man aber auch immer wieder Schwierigkeiten mit Aguri Honda. Midland war ein recht unsympathisches Team, nach dem Italien GP wurde das Team an Spyker abgetreten, so startet das Team auch 2007.

Statistik: 0 Punkte wie 2006 hatte das Team auch als Jordan nie am Konto stehen am Ende der Saison. 1992 war es nur ein Zähler, der bis dato Negativrekord. WM Rang 10 – so schlecht war man letztmals 1993! Für Albers war es die schlechteste der beiden Saisons. Gegenüber 2005 verschlechterte er sich sowohl was die Punkteausbeute betrifft, als auch beim WM Platz: Aus WM Rang 19 wurde WM Rang 22 und aus 4 Punkten wurden 0 Zähler. Noch deutlich war die Verschlechterung bei Monteiro, wo man die sinkende Performance des Teams noch deutlicher sehen, kann, nachdem Monteiro ja schon 2005 im Team war: War er 2005 noch WM-16. und sammelte 7 Punkte, so waren es 2006 0 Zäher und WM Rang 21.

Ausblick: Für 2007 erhofft sich Spyker natürlich mehr. Die Übernahme durch Spyker soll sich nicht nur mit einer Namensänderung des Teams auswirken, sondern auch leistungsmäßig das Team nach vorne bringen. Ein Vorteil dürfte dabei sein, dass Midland/Jordan schon seit 1998 auf Bridgestone Reifen fährt und deshalb große Erfahrung mit den japanischen Gummis hat. Auch den Wechsel vom Toyota auf den Ferrari Motor sollte sich als Vorteil auswirken. Dennoch sind die finanziellen Mittel des Teams nicht mit denen der Topteams vergleichbar und es ist schwer sich groß nach vorne zu entwickeln. Dennoch hofft man, weiter aufs Mittelfeld aufschließen zu können.

Beitrag Freitag, 27. Oktober 2006

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So, das letzte Team

Aguri Honda
Das Saisonziel wurde schon vor dem Saisonauftakt erreicht: Man konnte das Team in wenigen Monaten zusammenstellen und es war überraschend erfolgreich. Von Anfang an war es klar, dass es schwer wird, mit den anderen Teams mitzuhalten, nach dem das Team in einer Hau Ruck Aktion aus dem Boden gestampft wurde. Auch der Arrows von 2002 war natürlich nicht die beste Möglichkeit. Durch Hondas Unterstützung bewahrte das Team dennoch ihr Gesicht und fuhr eine starke Saison. Blamabel wurde es nur für Yuji Ide. Der wenig Formel-1 begabte Japaner drehte sich unzählige Male im Rennen und verursachte in Imola einen schweren Unfall, in dem sich Christijan Albers mehrfach überschlug. Teamchef Aguri Suzuki zog danach den Stecker: Er wurde von Franck Montagny ersetzt. Doch noch schlimmer kam es, als die FIA Ide die Superlizenz entzog. Montagny wurde später von Sakon Yamamoto ersetzt. Yamamoto fuhr eine ordentliche Saison, während Montagny die großen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Takuma Sato dagegen fuhr eine unglaublich starke Saison, wenngleich es auch seine schlechteste Saison im GP Sport war. Viel Statistik ist bei diesem Team nicht zu liefern, nach dem es ja neu ist.

Ausblick: Das Saisonfinale in Brasilien ermutigt: Sato wurde 10. und konnte Red Bull, Toro Rosso und Spyker hinter sich halten! Auch der Einfluss von Honda bzw. die Unterstützung wird 2007 noch etwas intensiviert. Neben Sato könnte mit Anthony Davidson ein weiterer talentierterer Fahrer zum Team stoßen. Auch helfen könnte die Tatsache, dass auch Aguri Honda mit den Bridgestone Reifen vertraut ist. Im Grunde muss sich also Spyker warm anziehen im Kampf um Platz 10 in der Konstrukteurswertung. Nach dem Aguri 2006 mit stumpfen Waffen kämpft, wird es für 2007 bei Spyker deutlich enger.

Beitrag Freitag, 27. Oktober 2006

Beiträge: 4564
Franck Montagny & Yuji Ide gehören beide in die Kategorie "Chance nicht genutzt". Natürlich hat niemand Punkte oder gar Siege von den beiden erwartet. Aber die beiden haben gegen ihren größten Gegner deutlich verloren: Takuma Sato.

Ich drücke diesem Team für die nächste Saison die Daumen. Es war schon ziemlich beeindruckend was man in solch kurzer Zeit dort erreichen konnte.
Anthony Davidsson wäre sicherlich eine große Bereicherung fürs Team.
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Sonntag, 29. Oktober 2006
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Danke MichaelZ für die Kritiken! :D) :D)

Beitrag Sonntag, 29. Oktober 2006
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Also Super Aguri hatte für die Verhältnisse ein wirklich erfolgreiches Jahr! Werden sie den Boliden nur modifizieren oder wird man ein gänzlich neues Auto entwerfen?

Beitrag Montag, 30. Oktober 2006

Beiträge: 226
Auch ich möchte mich bedanken, MichaelZ.

Hat wirklich Spass gemacht deine Beiträge zu lesen.

Und auch ich drücke Super Aguri nächste Saison die Daumen, sind sympathische Kerle mit sehr viel Mut :)
Meine wunderbare Welt der Technik:
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Beitrag Montag, 30. Oktober 2006

Beiträge: 45834
Danke!

Ja ich finde, dass Super Aguri wirklich den besten Job von allen Teams erledigt hat, ich meine die waren von Nichts sofort dran am Feld und gegen Ende konnten sie immer mehr Spyker, Toro Rosso und zum Teil schon Red Bull schlagen. :!:


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