automatix hat geschrieben:
Da ich gerade beim SC bin, hier eine Anmerkung: Vettel wurde bestraft, weil er in Ungarn mehr als 10 Wagenlängen zwischen sich und dem SC ließ. Der Führende darf das aber:
40.11 ...At this point the first car in line behind the safety car may dictate the pace and, if necessary, fall more than ten car lengths behind it...
Vettel war zu dem Zeitpunkt aber nicht 1., mein lieber KR Fan.
das muß mir vorher entgangen sein.
Ich weiß, dass Vettel zu dem Zeitpunkt Zweiter war. Deshalb habe ich diese Regel auch erwähnt, ich fand es nämlich interessant, dass der Führende das machen darf, alle anderen dahinter aber nicht. Vettel durfte das nicht machen, weil er Zweiter war aber der Führende darf das machen. Das war gemeint.
Mav05 hat geschrieben:
KRfan hat geschrieben:
Das Witzige ist ja, dass der WMSC Ferrari für schuldig befindet aber die Geldstrafe die einzige Sanktion bleibt.
...
Wie geht man jetzt vor?
Wo ist das Problem? ...
Das würde ich auch fragen, wenn man den relevanten Teil meines Beitrags weggeschnitten hat - Fiesling!
Ich hoffe, ich werde es jetzt auf eine verständliche Weise formulieren können.
Also:
1. Ferrari hat die ganze Zeit beteuert, dass es keine Teamorder war.
2. Der WMSC befindet Ferrari aber für schuldig und die Geldstrafe bleibt.
3. Wenn der WMSC Ferrari für schuldig befindet, dann impliziert dieses Urteil doch, dass der WMSC Ferrari nicht glaubt und somit die Aussagen von Ferrari als Lügen ansieht.
Lewis Hamilton hat in Australien 2009 regelwidrig gehandelt, dafür hätte er normalerweise eine Zeitstrafe oder so etwas in der Art bekommen. Aber da er bei der Anhörung gelogen hat, wurde er härter bestraft, nämlich disqualifiziert.
Ferrari hat von den Stewards eine Geldstrafe für einen Regelverstoß bekommen. Aber was sind die Konsequenzen dafür, dass Ferrari den WMSC
angelogen hat, darum geht es mir, nicht um die Stallorder-Sache an sich.
Und können die anderen Teams eigentlich Protest einlegen, wie Ferrari damals bei McLaren?