vogtsophob hat geschrieben:
Der offensichtliche Fehler in deiner Argumentation ist der, dass du einerseit von Begriffen wie WM-Kampf" und "Team mitreißen" sprichst, also von Dingen, die eindeutig eine Zeitspanne betreffen, die viel länger als ein Rennen sind, mindestens eine Saison nämlich, andererseits Spielberg ('02) als etwas nennst, was Ferrari von McLaren unterterscheid. Also *ein Rennen* in vier Jahren MS / RB Fahrerduo.
Die tolle Unterstützung für RB hat man übringens in der Tat in Spielberg '02 gesehen, denn die Teamorder war offen und ehrlich und jeder konnte sehen, dass der eigentliche Gewinner RB war. Oder willst du da wiedersprechen Findest du Teamorder besser, wenn sie nur im nachhinein durch Zitate des betroffenen Piloten öffentlich wird, so wie im Fall von DC, anstelle wenigsten ehrlich und offen zu sein, wie im Fall Spielberg '02?
Die tolle Unterstützung für RB hat man übringens in der Tat in Spielberg '02 gesehen, denn die Teamorder war offen und ehrlich und jeder konnte sehen, dass der eigentliche Gewinner RB war. Oder willst du da wiedersprechen Findest du Teamorder besser, wenn sie nur im nachhinein durch Zitate des betroffenen Piloten öffentlich wird, so wie im Fall von DC, anstelle wenigsten ehrlich und offen zu sein, wie im Fall Spielberg '02?
Man könnte auch noch Kanada 00 oder Österreich 01 nennen, wodurch deutlich wird, dass Schumachers besondere Stellung im Team in jeder derartigen Situation sichtbar wird.
Wenn du es als Unterstützung für Barrichello bezeichnest, die Stallorder öffentlich zu machen, um zu zeigen, dass er der wahre Sieger war, so muss ich es akzeptieren, bemerke aber, dass dies nicht meine Auffassung von Unterstützung ist, wie sie im sportlich-fairen Sinne gegeben sein sollte.
Eine versteckte Stallregie, die einen aus eigener Kraft überlegenen Coulthard zwingt, Häkkinen oder Räikkönen den Vortritt zu lassen, ließ sich auch aus Coulthards Aussagen nie erkennen, da sich diese nur auf Jerez 97 und Melbourne 98 bezogen, was mich zur Vermutung bringt, dass es eine Stallregie in diese Ausmaße bei McLaren-Mercedes nie gegeben hat.